erstellt am 10.11.2003

Die Zeit um den Kirchentag 2003/Finut-Kongress Berlin

Logo des ökomenischen Kirchentages 2003 / Berlin b

Diesen Text zu schreiben ist für mich leider immer noch sehr aufwühlend. Ich habe das Erlebnis noch nicht verdaut.
Lange Zeit freute ich mich über den ersten Besuch auf einem Kirchentag. Es wäürde ein ausgleich zum recht konservativ geprägten Theologiestudium sein. Meine Ex. hate schon oft Ost-Kirchentage besucht. Gleichzeitig würde auch der Finut-Kongress in Berlin sein, wo ich einen Vortrag halten wollte.
Schon im März war klar, im Gospelchor der Kreuzgemeinde gibt es einen Auslöser, aber ich weiß nicht was. Lange konnte ich mit singen und auch auftreten, aber dann erwischte es mich in einer Chorprobe heftigst, ich verlohr meine Handlungskompetenzen. Meine Ex. bemerkte meine Kriese, war aber der egoistischen Meinung, sie wolle singen und ich könne ja gehen. Sie weiß, daß ich meine Handlungskompetenzen verlieren kann. Also half sie mir nicht!
Seit diesem Abend war klar, daß ich bis auf weiteres zum Chor nicht mehr gehen werde. Leider löste schon das gehen meiner Ex kriesen aus. Ich fand es auch unerträglich, daß sie einen Chor unterstützt der mich mobbt. Mir wurden dort jegliche entwicklungsfähigkeiten abgesprochen und sie bekam zu dieser Zeit ein Solo. Obwohl ich schon im Chor viel schwere Stücke aufgeführt hatte (Beethoven Messe in C-Dur und Die Geburt Christi von Herzogenberg) Zwar kann ich durchs Cello spielen besser hören durchs Cello spielen als nach Jahren Singpause singen. Keiner im Chor ist damit klar gekommen, daß ich bei den Gewändern einen Frauenschaal tragen wollte ...
Beim ersten Kontakt am 1 Mai mit dem Chor im Jahre 2002 gabs auch einen Absturz. Aber ich glaube der hat mehr damit was zu tun, daß Birgit singen durfte und ich nicht. Leider kann ich nur Tenor singen. Es war einmal im Chor Traumhaft, daß ich einen Tiefenaltteil singen durfte.
Die Konvermation unsereres Patenkindes Nicole stellte eine Herrausvorderung da und war folter. Meine Ex. muste natürlich im Chor singen, der den Gottesdienst mitgestaltete. Ich bekam eine Kriese, es war schlimm. Gleichzeitig wuste ich nicht wegen Wut auf Birgit, daß sie mir das Antat, ob ich ihre Hand haben wollte oder nicht. irgentwann nahm ich sie. Als ich als Patin funktionieren muste, kämpfte ich um jedes Wort. Es war schlimm. Ich war nur ein Haufen Elend. Zu allem Überfluß muste meine Ex auch noch mit dem Chor ausziehen und mich alleine lassen. Das war schlimm.
Erst als wir aus der Kirche drausen waren, konnte ich weinen. Ich hatte rund 2h Zeit mich zu stabilisieren. Das ging gerade so. Bis der 2. Teil der Taufe kam. Den hatte wir erst gegen 19 Uhr überstanden.
Mo. vor dem Krichentag kam mir, daß ich unter den Umständen nicht hin kann. Das verhalten meiner Ex. würde mich permanent triggern, da sie dort ständig mit dem Chor auftreten würde. Sie war nicht bereit auch nur ein wenig für mich zurück zu stecken. Hatte die Fantasie, daß ich am Sa. wo sie ihren "Urlaub" vom Chor hatte, nach Berlin kommen könne. Da war ja auch mein Vortrag und mit Ihr gemeinsam zurück fahren könne.
Es war nicht möglich in der Kürze einen anderen Schlafplatz zu finden. Im Nachhinein fand sie es gut, daß es möglich war gegen meine Bedürfnisse (Auslösen von Erinnerungen) zu handeln, in ihren alten Beziehungen war das nicht möglich.
So fuhr sie nun alleine da hin und für mich began ein Überlebenskampf den ich mit bis zu 9 Tabletten Rudotel meisterte. Das machte es halbwegs erträglich. Immerhin konnte ich an Himmelfahrt eine Radtour auf meinem neuen Kuwahara machen nach Aken. Das wetter war schön. Abends an Himmelfahrt rief sie an, aber ich war sauer auf sie und hatte überhaupt keine Lust zu reden. Wie schlimm diese Zeit war, weiß sie bestimmt nicht. Sie hatte während dieser Zeit immer noch die Hoffnung, daß ich am Sa. nach Berlin kommen würde. Ohne Assistenz würde ich bestimmt nicht in den Massen es schaffen. Auch war ich körperlich und psychisch nicht mehr in der Lage, selbst wenn ich gewollt hätte.
Am Sonntag kam sie Zurück und meinte, daß ich mich freuen würde! Aber ich wollte nur meine Ruhe haben und kam nicht runter, um sie zu begrüßen. Das löste in ihr eine Kriese aus. Wie konnte sie es nur erwarten, daß ich mich auf sie freue? Ich war wütend und muste allein mit allem alleine klar kommen, konnte nicht am bunten und bereichernden Leben des Kirchentages wegen ihrer Rücksichtslosigkeit teil haben.
Leider brachte die Paartherapie uns am nächsten Tag nicht weiter. Ich gin erstmal auf ihren Wunsch. Danach nach Leipzig. Als ich wie immer durch die Hintertür rein kam, was sie ja auch tat und noch etwas vergessenes holte, machte ich mich zum Trigger (Auslöser) durch dashineingehen in Kombination mit der Äußerung "es geht mir schlecht". Hier erwartete sie aber unbedingt, daß ich ihrer Schutzraumdefinition folge leiste und bis auf weiteres nicht wieder komme. So haute ich dann erst nach Leipzig ab und dann richitg nach Hessen. Sutdieren machte keinen Sinn und ging dann am Do. erstmal zur Therapeutischen FRauenberatung in Göttingen.
Der Umgang mit dem Trigger "Gospelchor" und "Micha" Grafik: Stop, halt!
Es ist einfach schief, wenn sie erwartet, daß ich ihren Bedürfnissen aufgrund von Triggern folge leiste, sie dies aber nicht bei mir tut. Ich kann nichts dafür, daß ich durch bestimmte Arten von Streichen Erinnerungen auslöse, oder am Tag noch dem Krichentag zu ihrem ex. Ehemann wurde. Aber wenn sie mir das unterlassen von auslösenden Handlungen fordert, dann bitte auch umgekert. Denn erstmal hat frau keine andere Chance damit zu lösen. Auch wenn sie ein Problem hat mit dem Aufgeben von Autonmie, hier ist es ganz elementar. Ich konnte das besser.
Während der Tiefenbrunnzeit kam dann ein Punkt, wo ich dachte ich höre nicht richtig. Immerhin hatte der Krichentag bei ihr die Erkenntnis gebracht, daß sie aufgrund von inkompetenz nicht mehr zum Gospelchor gehen wollte. Da viel mir ein Stein vom herzen. Aber nun nach so 7 Wochen Tiefenbrunn viel meiner Ex ein, sie könne wieder zum Chor gehen. Trotz dieser Elementaren aussage. Für mich war es nicht vorstellbar jeden Monatag Abend mit Kriesen konfrontiert zu werden. Ein einziger Altruam.
Daher forderte ich von ihr eine gute GEste und Entschuldigung. Aber das kam nicht sondern ein Brief, wo sie meinte, dann mach doch einfach Therapie. Ich fühlte mich einfach verarscht. Erstens ist es absulut unprofesionell Paartherapie und einzeltehrapie mit einer Person zu machen. Zweitens ist die Bearebteung von Triggern zwar möglich, aber nicht der anfang einer Therapie und ein langes Ding. So fühlte ich mich einfach nur verarscht. Und kündigte die Betreuung ihrer Kinder. Wahrscheinlich bin ich jetzt in ihrem Sozialsystem ein Arschloch. Aber diese Grenzsetzung war nötig und kam zu spät. Damit sie angemessen beleibt, sicherte ich mein Verhalten Therapeutisch ab.
Links:
Haeven-sings - der Gospelchor der Kreuzgemeinde Dessau
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