Mein Leben als Sehgeschädigte
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Eine andere wichtige seite in meinem Leben neben der TS, war meine im Prinzip auch im Herbst 1997 beginnende Sehbehinderung. Sie schlich sich in mein Leben indem ich erst immer gerade in Informatik einschlief. Dies verschlechterte sich dann bald. Im Sommer 1999 merkte ich, daß ich viele Schriften nicht mehr lesen kann. Weißes Papier blendete und viele Schriften verschwammen. Dies steigerte sich. Doch die Augenärztinnen fanden nichts. Ich wurde immer Lichtempfindlicher. Doch die erste getönte Brille mit 25% vertrug ich nicht. Doch noch bevor ich eine ander mit 90% bekam, überraqschte mich nach einem IBS-Wochenende eine Begegnung mit einer Fußgängerampel. Diese küste ich mit meinem Kopf. Ab nun gab es eine Diskusion im ABeR des AStA der Universität Kassel. Überhaupt machte es mir der regelmäßige Kontakt mit sehgeschädigten Menschen (Frauen) mir leichter meine Behinderung zu akzeptieren. Auch verdankte ich dem ABeR die Nutzungsmöglichkeit der Literaturversorung (LfS) in der Bibliothek der Uni. Diese nutze ich immer noch. Nach langen GEsprächen viel dann doch die Entscheidung einen Blindenstock zu benutzen. Es fehlte aber noch etwas der Mut. Ein Mobilitätstraining bekam ich nie. Aber Fr Jansson, die 4. Ärztin, die ich fragte, verschrieb mir einen Stock. SChon vorher hatte ich mit Annettes Ex.-Stock probiert und gemwerkt, es entlastet meine Augen und gibt Sicherheit...