STREIFZÜGE DURCH ARCHIVBESTÄNDE
Aufschlussreiche
Dokumentenfunde zur NS-Umtriebigkeit der
"Deutschen Volksgruppe in
Rumänien"
Zwar liegen
inzwischen wenigstens drei umfangreiche und ebenso aufschlussreiche
Dokumenteneditionen vor, die die Ausbreitung und Verfestigung der
NS-Ausrichtung der Deutschen in Rumänien ab den späten
zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts unwiderruflich belegen,
D. Dr. Viktor Glondys, Tagebuch.
Aufzeichnungen von 1933 bis 1949, hg. von Dr. Johann Böhm und
Dieter Braeg, AGK-Verlag Diklage 1997
Die
Rumäniendeutschen zwischen Demokratie und Diktatur. Der politische
Nachlass von Hans Otto Roth 1919-1951, Peter Lang, FRankfurt am
Main etc.
2003, hg. von Klaus Popa
Akten
um die "Deutsche Volksgruppe in Rumänien". 1937-1945. Eine Auswahl.,
Peter Lang, Frankfurt am Main etc. 2005, hg. von Klaus Popa..
doch die ewig rückwärtsgewandten
Verneiner, Verharmloser, Schlechtredner und Verleumder , die in
den aus Bundesmitteln reichlich versorgten geschichtsrevisionistischen
Schmieden wie das sogenannte "Siebenbürgen-Institut" in
Gundelsheim am Neckar oder das "Institut für deutsche Kultur und
Geschichte in Südosteuropa" (IKGS) in München, mit eindeutig
landsmannschaftlichem und "Vertriebenen"-Hintergrund, beheimatet sind,
versuchen
weiterhin diese grundlegenden Informationspools entweder ganz zu
ignorieren oder sie ihrem interessierten Publikum in
verreisserischen "Rezensionen" als in jeder
Hinsicht wertlos, selbst als Textfälschungen darzustellen.
Der letzte Höhepunkt dieser verantwortungslosen und
oberflächlichen Einstellung liefert ein gewisser Mitarbeiter des
"Südost-Instituts" in München, Cornelius R. Zach, der
demn hilflosen Versuch unternimmt, die Akten um die "Deutsche Volksgruppe in
Rumänien" 1937-1945, Eine Auswahl in halsabschneiderisch-ehrenrühriger Weise,
also ausschliesslich mit dem altbekannten Mittel des
geschichtsrevisionistischen und verweigernden Diskurses, mit einem
Generalangriff auf die Person des jeweiligen Autors oder Herausgebers,
buchstäblich in den Dreck zu ziehen (So geschehen in
"Spiegelungen", dem neuen Etikett der "Südostdeutschen
Vierteljahresblätter" des von ehemaligen führenden Nazis der
deutschen "Volksgruppen" aus Südosteuropa gegründeten und
betriebenen "Südostdeutschen Kulturwerks", Heft 2, 3 (57). Jg.,
München 2008, S.200-201). In seiner systematischen
Oberflächlichkeit und Voreingenommenheit bastelt Zach einen
fiktiven Sündenkatalog des Herausgebers der "Akten" zusammen, der
sich dadurch auszeichnet, dass jeder der anwürfigen Punkte
gegenstandslos ist, weil von Zach in keiner Weise belegt.
Ausserdem geht Zach mit keinem einzigen Wort auf den Inhalt, also auf
die Information der mitgeteilten Dokumente ein, sondern klaubt
ausschliesslich formale Aspekte, wie z.B. das, was er
"Unvollständigkeit des Personenregisters" nennen will, u.ä.
heraus und treibt seine Unterstellungen mit dem Vorwurf der
Textfälschung seitens des Herausgebers auf die Höhe. So kan
sich nur einer manifestieren, der einen Kreis von Verweigerern,
Ignoranten und Verleumdern vertritt.
Weil die
historische Tatsächlichkeit und Wahrheit sich von so gestrickten
Personen
überhaupt nicht beeindrucken lässt und weil die
Auswüchse rumäniendeutscher NS-Gläubigkeit und
rumäniendeutschen NS-Militantismus mit heimtückischen
Mitteln, wie die von Zach ins Feld geführten, nicht ungeschehen
gemacht werden können, aber auch weil die schier unendliche
Vielfalt an Dokumenten zu diesem Themenkomplex eine regelrechte
Herausforderung darstellt, so viele dieser Unterklagen wie möglich
der Versunkenheit und Vergessenheit zu entreissen und öffentlich
zu machen, setzen sich diese Seiten zum Ziel, über die
seit Veröffentlichung der Akten
um die deutsche Volkshgruppe..." ... , also seit 2005 gemachten
Aktenfunde kurz zu informieren, wobei auf einige Dokumente, die
Herausgeber als besonders wichtig erachtet, ausführlicher
eingegangen werden soll. Die Texte werden von zahlreichen
Dokumentenabbildungen begleitet.
Neuigkeiten
aus den Beständen des Bundesarchivs in Berlin
Neuigkeiten aus den Beständen des
Archivs der Evangelischen Kirche AB. in Rumänien
Neuigkeiten aus den Beständen des
Zeitungswissenschaftlichen Instituts in Dortmund
Neuigkeiten aus den Beständen der
Deutschen Nationalbibliothek
Datei:
Archivneuigkeiten.html
Erstellt: 03.08.2008
Geaendert:
Autor und © Klaus
Popa