KAROLINSKA INSTITUTETOctober 1971 According to the scheme the epinephrine is attached
to a receptor on the surface of the cell. This leads to stimulation of
adenyl cyclase which also is located on the cell surface. This enzyme
forms cyclic AMP which then exerts its effect in the cell by the activation
of phosphorylase. Surtherland originally used this schematic picture to
explain the results of his investigations on the effect of epinephrine.
However, as early as about 1960 he suggested that the effects of many
other hormones could be explained on essentially similar lines. The principal
idea in Sutherland's scheme is that the various hormones do not enter
the cell but are caught on to the surface of the latter. This leads to
an activation of the formation of cyclic AMP which in the cell then activates
or inhibits various metabolic processes. |
|
KAROLINSKA INSTITUTET Oktober 1971 Karolinska Institutet hat sich dafur entschieden, den Nobelpreis in der Physiologie oder Medizin fur 1971 dazu zuzuerkennen Earl Sutherland fur seine Entdeckungen bezuglich "der Mechanismen der Handlung von Hormonen". Sutherland hat seine Untersuchungen bereits vor ungefahr zwanzig Jahren angefangen. In der Kollaboration mit dem Nobel Hofdichter Carl Cori studierte er den Mechanismus, durch den epinephrine die Degradierung von glycogen zu Traubenzucker in der Leber regelt. Epinephrine wird in den Blutstrom von den Nebennierendrusen unter den Bedingungen "der Betonung" verborgen und setzt das Signal ein, das das Individuum zur neuen Situation anpasst. Das deutet an, dass der Organismus mehr Energie verlangt, die durch den epinephrine das Mobilisieren des Blutzuckers erhalten wird. Auf eine analoge Weise handeln viele andere Hormone als spezifische Signale fur die Anpassung des Individuums zu den verschiedenen Voraussetzungen seiner Umgebungen. { Carl Cori} Der Mechanismus, durch den verschiedene Hormone ihre au?erst wichtigen Funktionen gebrauchen, ist kurzlich ein ganzes Mysterium bis gewesen. Weil der Arbeit von Sutherland wir heute die allgemeine Weise der Handlung von vielen von ihnen verstehen konnen. Sutherland entdeckte zuerst, dass epinephrine handelt, das Enzym (phosphorylase) aktivierend, der zur Bildung des Traubenzuckers von glycogen fuhrt. Spater fand er, dass diese Aktivierung mittels einer bisher unbekannten Substanz stattfand, die als ein Zwischenglied wahrend des Prozesses vorkommt. Die Entdeckung und chemische Charakterisierung des Zwischengliedes, das "der zweite Bote" durch Sutherland (das Hormon selbst genannt worden ist, sind der erste Bote) war von entscheidender Wichtigkeit fur ein Verstehen des Mechanismus der Handlung von epinephrine und vieler anderer Hormone. Die kurzlich identifizierte Substanz erwies sich, ein sogenannter nucleotide zu sein, und wurde zyklisches Adenosinphosphat oder zyklisches AMPERE genannt. Die Entdeckung von Sutherland deutet an, dass epinephrine eine Bildung des zyklischen AMPERES in den Leber-Zellen veranlasst und der nucleotide dann den untatigen phosphorylase zum aktiven Enzym umwandelt. Das Enzym fuhrt schlie?lich zur Bildung des Traubenzuckers. Die wichtige Frage entstand dann betreffs der Weise, durch die das Hormon die Zelle zur Bildung des zyklischen AMPERES stimuliert. Sutherland fand, dass das uber ein kurzlich entdecktes Enzym stattfand, nannte adenyl cyclase. Die ganze Kette von Reaktionen wird im folgenden Schema gezeigt:
Gema? dem Schema wird der epinephrine einem Reizeempfanger auf der Oberflache der Zelle beigefugt. Das fuhrt zu Anregung von adenyl cyclase, welcher auch auf der Zelle-Oberflache gelegt wird. Dieses Enzym bildet zyklisches AMPERE, welches dann seine Wirkung in der Zelle durch die Aktivierung von phosphorylase gebraucht. Surtherland gebrauchte ursprunglich dieses schematische Bild, um die Ergebnisse seiner Untersuchungen auf der Wirkung von epinephrine zu erklaren. Jedoch schon in ungefahr 1960 schlug er vor, dass die Wirkungen von vielen anderen Hormonen auf im wesentlichen ahnlichen Linien erklart werden konnten. Die Hauptidee im Schema von Sutherland ist, dass die verschiedenen Hormone in die Zelle nicht eingehen aber zur Oberflache der Letzteren Anklang gefunden werden. Das fuhrt zu einer Aktivierung der Bildung des zyklischen AMPERES, welches in der Zelle dann aktiviert oder verschiedene metabolische Prozesse hemmt. Diese allgemeine Hypothese traf sich zuerst mit der starken Kritik durch Wissenschaftler, seitdem es schien unmoglich zu sein, dass eine einzelne Substanz (d. h zyklisches AMPERE) zu den zahlreichen mehr oder weniger spezifischen Wirkungen fuhren konnte, die bekannt sind, um durch verschiedene Hormone verursacht zu werden. Wahrend des letzten Teils des l960's entscheidenden Beweises ist jedoch fur die Genauigkeit des Gesichtspunkts von Sutherland erhalten worden. Seine eigenen Untersuchungen haben au?erordentlich zu dieser Entwicklung beigetragen, und heute ist es uberzeugend gezeigt worden, dass au?er epinephrine eine gro?e Zahl von sogenannten polypeptide Hormonen ihre Wirkungen uber die Zelloberflache in Ubereinstimmung mit dem von Sutherland verlangten Schema gebraucht. Der specificity des individuellen Hormons ist von der Anwesenheit verschiedener Reizeempfanger in der Zellwand, und auf dem Ereignis von verschiedenen chemischen Reaktionen unter Einfluss des zyklischen AMPERES in der Zelle selbst abhangig.De Conferencias Nobel Zyklisches AMPERE wurde als der "zweite Bote" in Bezug auf
hormonale Wirkungen entdeckt. Es kam deshalb als keine Uberraschung, als
Sutherland 1965 fand, dass die Substanz auch in Bakterien vorkam. Die
Letzteren wurden gehalten, um kein Bedurfnis fur hormonale Wirkungen zu
haben. Die Entdeckung des zyklischen AMPERES in Bakterien und ahnlichen
Ergebnissen in anderen einzelligen Organismen hat bereits neue breite
biologische Perspektiven erschlossen. Die Arbeit wahrend der letzten paar
Jahre hat Show, dass zyklisches AMPERE mehrere Durchfuhrungsfunktionen
der Lebensbedeutung in einzelligen Organismen, Funktionen regierend die
Anpassung der Zelle zu seinen Umgebungen gebraucht. In diesen Beispielen
kann zyklisches AMPERE als ein ursprungliches "primitives Hormon"
betrachtet werden. |
|