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Erstellt ab Juni 2004

 

Baubericht eines RC- Seenotrettungskreuzermodells der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger im Maßstab 1:22

 

Vorwort

 Der Seenotrettungskreuzer „ADOLPH BERMPOL“ gehörte zur 26m Klasse der DGzRS, die seit 1993 ausgemustert worden ist. Alle Boote dieses Typ’s wurden komplett aus Aluminium hergestellt.

 Die „BERMPOL“ hatte eine Länge von 26,60m, eine Breite von 5,60m, einen Tiefgang von  1,80m, eine Antriebsleistung von 2400PS und erreichte eine Endgeschwindigkeit von 19 Knoten. Gebaut wurde sie auf der Abeking und Rasmussen Bauwerft, Lemwerder.

 Die Indienststellung erfolgte im Jahre 1965. Danach wurde sie vor Helgoland stationiert. Etwa zwei Jahre später, am 23.02.1967 kam bei einem tragischen Unglück die gesamte Besatzung (Paul Denker, Hans-Jürgen Kratschke, Otto Schülke und Günter Kuchenbecker) vor Helgoland ums Leben, lediglich der Kreuzer überstand dieses Unglück fast unbeschädigt.

 Danach erfolgte ein bzw. mehrere Umbauten. Im Jahre 1979 wurde der Kreuzer vor Sylt (List) stationiert.

 Zehn Jahre später, also1989, wurde die „BERMPOL“ an einen finnischen Rettungsdienst verkauft, sie erhielt den Namen “RUSSARỎ“.

 Für weitere zwölf Jahre verrichtete das Schiff seinen Dienst bis im Jahre 2001 das Schiff verschrottet wurde.

 

(Quelle: DGzRS Intern 6/2002)

 

Baubericht

 

 

 

Abbildung 1:

 Seenotrettungskreuzer „Adolph Bermpol“ mit zugehörigem Beiboot „Vegesack“, Bild der Firma GRAUPNER

 

 Im Sommer 1987 oder so schuf ich mir den Baukasten an und begann mit dem Bau des Kreuzers. Die Arbeiten gingen zügig voran, fast alles wurde nach Bauanleitung gebaut. Das ganze ist aber zu lange her, um genauere Angaben zu machen. Ich habe aber schon damals einiges verändert, so also den Aufbau mit ’ner M 3 Messingschraube bzw. Hutmutter befestigt und bei den Bügeln über der Wanne statt Holz ABS verwendet, ach ja die Ruderhacke am Kreuzer ist auch nicht aus Holz, sondern Kömacel (Art ABS).

 Auch das zugehörige Beiboot, die VEGESACK, wurde von mir gebaut.

 Jedenfalls fehlte noch die Lackierung an beiden Booten, am Kreuzer die Betätigung der Heckklappe und der RC- Einbau. Deck ist zwar drauf, aber das krieg’ ich schon hin, dacht’ ich mir, und dabei blieb ’s - bis jetzt.

 Tja, dann habe ich erst mal, wie schon bekannt, eine längere Modellbaupause eingelegt.

 Nach Fertigstellung meines U-Bootes wird an dieser Baustelle weitergebaut. Dann will ich das ganze Boot modifizieren. Mal sehen, das Beiboot könnte man per Seilzug an und von Bord bringen bzw. holen. Realisierbar mit einem kleinen Elektromagneten mit Schwimmeigenschaft am Ende der Trosse und einem Eisenstück im Bug der VEGESACK. Damit könnt ich mir die olle Mechanik zum Aussetzen und Einholen spar’n. Gefällt mir sowieso nicht. Und dafür den Aufbau verschänden, nö, nöö.

 Ansonsten will ich natürlich Beleuchtung haben, Nebelhorn, Wasserspritze und mal sehen, was mir dann noch so einfällt.

 Was ich vor einigen Jahren gemacht hab’ ist ein schön geschwungener Bootsständer (da wollt ich schon mal wieder mit dem Basteln anfangen, wurde aber nix).

 

 

Abbildung 2:

 

Mein alter Seenotrettungskreuzer (Baustopp oder ewige Baustelle ?). So steht er jedenfalls im Keller.

 

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