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Tschüß, Baby

Ich steh am Fenster
und denk über mein Leben nach,
denk über mich nach
denk an Dich.
Ich steh am Fenster,
Tränen laufen mir über die Wangen,
ich schreie hemmungslos
und finde keinen Ausweg mehr,
außer diesem einen.
Ich öffne das Fenster
und will springen.
Aber das wäre feige.
Ich stehe am Fenster,
Du läufst vorbei.
Früher hättest Du raufgeschaut,
hättest mir zugelächelt,
aber heute - kein Blick.
Der Schmerz bohrt in mir,

Du hast mich verletzt,
ganz tief in meiner Seele.
Ich steh am Fenster
kämpfe gegen den Wunsch
es zu öffnen und zu springen,
und ich weiß genau,
ich werde es schaffen.

 

 

 

 

 

 

 

 


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