Unsere kleine Farm

Episodenguide

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Staffel 5

91. Die Stadt (1)

Die Ingalls siedeln nach Winoka um. Mit ihrem voll bepackten Planwagen zieht die Familie in der lärmenden Stadt ein. Mary und ihr Freund Adam Kendall unterrichten hier in ihrer Blindenschule. Charles Ingalls bekommt einen Job als Hotelmanager, Caroline wird für die Hotelküche angestellt. Aber die Ingalls bleiben nicht lange allein. Schon zwei Tage später treffen die Familien Oleson und Grave ein. Und die kleine Laura hat sich schon mit einem zehnjährigen Schuhputzer angefreundet.

92. Die Stadt (2)

Um seiner Tochter ein Geburtstagsgeschenk kaufen zu können, bittet Charles seinen Chef, Mr. Standish, um einen Vorschuss. Doch Standish bleibt hart. Charles versetzt daraufhin heimlich seine geliebte Geige. Bevor der Geburtstag gefeiert werden kann, rettet Charles noch den Waisenjungen Albert vor dem Sheriff. Außerdem wird er in eine üble Schlägerei verwickelt. Aber dann wird es doch noch ein schönes Fest, bei dem auch Charles ein überraschendes Geschenk erhält.

93. Der beste Spieler

Der blinde Tom Carlin glaubt, durch seine Blindheit total nutzlos geworden zu sein. Auch sein Vater sieht keinen Grund, den Jungen etwas Vernünftiges lernen zu lassen. Aber dann macht Tom bei einem der ungewöhnlichsten Footballspiele der Geschichte mit und gewinnt dadurch ein neues Selbstwertgefühl. Als man ihn bittet, in einem Spiel zwischen einer armen und einer reichen Schule mitzuspielen, ist er einverstanden. Tom wird die Angriffsformation bei den "Armen" anführen. 

94. Der dicke Mann

Der dicke John Bevins, der in der Blindenschule allerhand Reparaturarbeiten verrichtet, wird von den Kindern ständig verspottet. Zwar hält John eine strenge Diät, ist aber trotzdem ziemlich beleibt - und deshalb schämt sich seine Tochter Amelia für ihn. Als er bei Dacharbeiten abstürzt, erkennt Amelia, was sie ihrem Vater angetan hat. Sie begreift, dass sich der Wert eines Menschen nicht nach dessen Aussehen bemisst. Ihre Versöhnung hat eine ungewöhnliche Auswirkung.

95. Heimweh (1)

Die Ingalls fühlen sich in der engen und menschenüberfüllten Stadt nicht wohl. Als Charles' skrupelloser Chef beim Kartenspiel Toby Noe auch noch einen Lotteriegewinn abknöpft, kündigen Jonathan Garvey und Mr. Oleson ihre Stellung. Und es braucht nicht viel, um auch Charles Ingalls zu überreden, nach Walnut Grove zurückzukehren. Dort wollen sie einen Neuanfang wagen. Aber dann erwartet sie eine große Enttäuschung, denn das Städtchen ihrer Träume ist völlig heruntergekommen.

96. Heimweh (2)

Die Ingalls fühlen sich in der engen und menschenüberfüllten Stadt nicht wohl. Als Charles skrupelloser Chef beim Kartenspiel Toby Noe auch noch einen Lotteriegewinn abknöpft, kündigen Jonathan Garvey und Mr. Oleson ihre Stellung. Und es braucht nicht viel, um auch Charles Ingalls zu überreden, nach Walnut Grove zurückzukehren. Dort wollen sie einen Neuanfang wagen. Aber dann erwartet sie eine große Enttäuschung, denn das Städtchen ihrer Träume ist völlig heruntergekommen.

97. Mein Kälbchen Fagin

Der kleine Albert will Farmer werden. Damit er lernt, richtig mit Tieren umzugehen, kauft ihm Charles ein Kälbchen. Überglücklich versorgt Albert das Tier, das er Fagin nennt. Albert versteht sich prächtig mit Charles, den er schon bald als "Pa" bezeichnet. Und damit hat die kleine Laura Schwierigkeiten: Sie ist eifersüchtig. Als Albert dies mitbekommt, packt er seine Siebensachen und verlässt die Farm. Während Charles den Ausreißer sucht, kümmert sich Laura um das Kälbchen.

98. Harriets Klatschzeitung

Walnut Grove bekommt endlich eine Zeitung. Als der Verleger Mrs. Oleson erlaubt, eine Klatschkolumne zu schreiben, ist in der Stadt der Teufel los: Denn Mrs. Oleson benutzt die Kolumne prompt, um die Leute zu verleumden und über alles und jeden Lügen zu verbreiten. Nur ihre eigene Familie kommt gut weg. Die Leser sind entsetzt - und beschließen zurückzuschlagen: Endlich einmal soll auch Mrs. Oleson am eigenen Leib spüren, wie es ist, von anderen verleumdet zu werden.

99. Die Hochzeit

Adam hat es schließlich geschafft, Mary einen Heiratsantrag zu machen. Es wird beschlossen, in drei Wochen zu heiraten. Überglücklich reisen Charles und Caroline zu ihrer Tochter, um bei den Vorbereitungen zu helfen. Doch je näher der große Tag rückt, umso deprimierter scheint Mary. Plötzlich entscheidet sie sich gegen die Hochzeit. Der Grund: Sie glaubt, als blinde Mutter kein sehendes Baby aufziehen zu können. Adam ist verzweifelt, denn Marys Entschluss scheint unumstößlich.

100. Väter und Söhne

Die beiden Knirpse Andrew und Albert brechen zu einer mehrtägigen Wanderung auf. Sie wollen sich endlich als richtige Männer erweisen. Weil Charles und Jonathan glauben, dass ihre Söhne bald aufgeben, folgen sie ihnen. Doch während sich die Kinder problemlos Nahrung und warme Betten verschaffen, hungern und frieren die Väter. Doch dann kommt es zu einem unerfreulichen Zwischenfall: Die Jungs werden von einem schrecklich aussehenden Mann von ihrem Lagerfeuer vertrieben.

101. Schummeleien

In der Schule stehen die großen Abschlussprüfungen bevor. Die Lehrerin Mrs. Garvey macht sich um ihren Sohn Andrew große Sorgen; ausgerechnet er ist nicht fleißig genug. Nellie Oleson, die durch außergewöhnlich gute Noten hervorsticht, soll Andrew Nachhilfeunterricht geben. Doch anstatt den Jungen zu unterrichten, zeigt ihm das durchtriebene Mädchen einen ganz anderen und wesentlich bequemeren Weg, zu guten Noten zu kommen: Er soll mit Spickzetteln arbeiten - wie sie auch.

102. Die Reise nach Walnut Grove (1)

Der unsympathische und geizige Mr. Standish hat die Blindenschule gekauft - und deshalb suchen Adam und Mary einen neuen Ort für ihre blinden Schüler. In Walnut Grove finden sie das ideale Gebäude, das allerdings vorher gründlich renoviert werden muss. Alle Einwohner von Walnut Grove helfen mit oder spenden Geld und Lebensmittel. Sehr zum Ärger von Mr. Standish ist es schließlich soweit: Unter Führung von Charles und Joe tritt die kleine Gruppe die Reise nach Walnut Grove an.

103. Die Reise nach Walnut Grove (2)

Für Mrs. Oleson ist die Reise nach Walnut Grove äußerst beschwerlich. Ein große Überraschung erlebt sie, als sich die kleine Gruppe mit anderen blinden Schülern aus St. Louis trifft. Denn nicht nur die Kinder sind farbig, sondern auch deren Lehrerin Hester Sue. Für die rassistische Mrs. Oleson gibt es eine Menge zu lernen. In Walnut Grove angekommen, zeigt sich Mr. Larrabee über die vielen Farbigen gar nicht erfreut - und bekommt deshalb einigen Ärger mit Mrs. Oleson.

104. Die Märchenschwester

Die kleine Carrie fühlt sich ziemlich einsam und vernachlässigt: Ihr Vater ist geschäftlich unterwegs, und die restlichen Familienmitglieder kümmern sich kaum um sie. In ihrer Not erfindet sich das fantasiebegabte Mädchen eine unsichtbare Freundin namens Alisa, mit der sie so manches Abenteuer erlebt. So wandern sie zum Beispiel durch ein Erdbeerfeld mit zwei Meter großen Erdbeeren, finden einen riesigen Penny und gelangen schließlich sogar bis an Petrus' Himmelspforte.

105. Der Kunsttischler

Albert geht bei dem achtzigjährigen Tischler Isaac Singerman in die Lehre, dem einzigen Einwohner jüdischen Glaubens in Walnut Grove. Und nur weil sich Albert weigert, sich von dem einsamen alten Mann abzuwenden, wird er von seinen Klassenkameraden als "Judenfreund" angeprangert und verprügelt. Nach dieser Lektion über "Vorurteile" lernt Albert auch von Isaac etwas: nämlich, was es denn mit den Lügen und Gerüchten über die Juden und deren Tradition tatsächlich auf sich hat.

106. Der kleine Schwindler

Als der kleine Jordan Herzog erfährt, dass sich seine Eltern scheiden lassen wollen, reagiert er verstört. Wenig später stürzt er und wird bewusstlos. Als der Junge aus seiner Ohnmacht erwacht, glauben seine Eltern, Jordan sei erblindet. Aus Sorge um ihn verschieben sie die Scheidung. Der clevere Junge weiß dies zu nützen: Um die Trennung seiner Eltern zu verhindern, beschließt er, sich wirklich blind zu stellen. Laura kennt Jordans Geheimnis - und weiß nicht, was sie tun soll.

107. Tobys Romanze

Charles überredet seinen Freund, den 50-jährigen Toby, zu einem Aufenthalt in Walnut Grove. Als er in der Kirche in die Orgeltasten greift, verärgert er damit die ältliche Jungfer Amanda Cooper, der die neuen Töne gar nicht gefallen. Toby dagegen ist von Amanda mehr als angetan. Er versucht mit ihr anzubandeln, was nicht einfach ist. Doch dann verfällt der Verliebte auf eine einfache Idee: Durch eine angeregte Plauderei mit der Witwe Mumford macht Toby Amanda eifersüchtig.

108. Kinderstimmen

Marys Mann Adam war nach seiner Erblindung von seinem Vater Giles Kendall abgelehnt worden. Daraufhin hatte Adam den Kontakt zu seinem Vater abgebrochen. Als Mary schwanger wird, will sie eine Aussöhnung zwischen den beiden herbeiführen. Giles Kendall geht tatsächlich auf Marys Versöhnungsversuch ein und kommt nach Walnut Grove. Charles und Caroline Ingalls freuen sich ebenfalls darauf, Großeltern zu werden. Doch dann kommt alles anders: Mary verliert ihr Baby. 

109. Das Seeungeheuer

Laura, Andrew und Albert verbringen die Ferien mit der alten Dame Kezia am See. Mit Angeln und Geschichtenerzählen vertreibt man sich die Zeit. Damit ist es vorbei, als Mrs. Oleson das Grundstück kauft und dort ihren Sommerwohnsitz einrichtet. Kezia wird als Hausmädchen angestellt und darf schuften, während sich die Olesons am See vergnügen. Weil das ziemlich ungerecht ist, hecken die Kinder eine Idee aus: Mit einem Seeungeheuer müsste sich Mrs. Oleson doch vertreiben lassen.

110. Spätes Geständnis

Jonathan Garvey hat einen schweren Fehler gemacht, als er Judd Larrabee vor dessen Familie beschämte. Judd ist dermaßen gedemütigt, dass er sich zu rächen beschließt. Als kurz darauf Garveys Scheune abbrennt, wird Larrabee, der seine Unschuld beteuert, der Brandstiftung und der Körperverletzung angeklagt. Zu allem Überfluss reagiert der unbelehrbare Rassist dann auch noch empört, als er erfährt, wer zu den Geschworenen zählt: Joe Kagan, der einzige Schwarze in Walnut Grove.

111. Licht und Schatten

Eine wirklich erfreuliche Nachricht sorgt bei den Ingalls für Aufregung: Mary verkündet aus heiterem Himmel, dass sie Helligkeit und Dunkelheit wieder unterscheiden kann. Die Familie hofft natürlich, dass Mary ihr Sehvermögen wiedererlangt. Charles warnt die Seinen zwar vor übertriebenen Hoffnungen, fährt aber sofort mit Mary zu Dr. Fromm, einem Augenspezialisten. Vor lauter Freude bemerkt niemand, dass die Neuigkeit Marys blinden Mann Adam in tiefe Depressionen stürzt.

112. Ein kleines bisschen Liebe

Charles Ingalls ist bei dem wohlhabenden Pferdezüchter Brett Harper zu Gast, mit dem er im Auftrag eines Freundes ein Geschäft abschließen soll. Dabei stellt sich Harper als ziemlich liebloser Vater und Ehemann heraus, der außerdem dem Alkohol verfallen ist. Charles gerät in einen schweren Gewissenskonflikt, als sich Harpers Frau und die Kinder immer mehr ihm zuwenden. Charles versucht, die familiäre Situation der Harpers durch ein klärendes Wort zu entspannen.

113. Die Seuche

Mehrere Farmer um Walnut Grove werden von mysteriösen Fieberanfällen heimgesucht. Als es schon nach kurzer Zeit zum ersten Todesfall kommt, ahnt Dr. Baker Schlimmes: Es muss sich um eine Typhusepidemie handeln. Sein Verdacht bestätigt sich. Schon nach wenigen Tagen zählt die Stadt elf kritische Krankheitsfälle. Dr. Baker, Charles und Reverend Alden richten in der Kirche eine Intensivstation ein. Auf der Suche nach der Ursache für die Seuche kommt Charles ein Zufall zu Hilfe.

114. Die Reise ans Meer

Nach der Untersuchung des 13-jährigen Dylan Whitaker bestätigt der Arzt, dass der Junge nur noch wenige Monate zu leben hat. Daraufhin verkündet Dylan seinen letzten Wunsch: Er möchte einmal das Meer sehen, bevor er sterben muss. Albert und Laura wissen, dass Dylan die Reise nicht alleine durchstehen wird - und deshalb laufen sie mit ihm weg. Charles, der ihnen gefolgt war, um sie aufzuhalten, schließt sich schließlich der Karawane an. Unterwegs bekommen sie überraschend Hilfe.


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