Neue physikalische Erkenntnisse
Willkommen zu dieser Website, auf der von Zeit zu Zeit neueste Erkenntnisse aus den Naturwissenschaften, ihrer Geschichtsforschung und ihrer holistisch-eristischen, fakultativ-disputativen Didaktik präsentiert werden. Alle Rechte liegen beim Autor/all rights reserved by the author (c) MMII - MMVIII by Dr. Nathanael Bumms, Head of the Department of Interdisciplinary Irrelevancies, MEAIS - Millennium Enterprises for Advanced Insulting Strategies, Wewelsfleth.
Last update:
January 07, 2008.
Aus dem Inhalt:
§ 1.   Der CARNETsche Kreisprozess
§ 2.   Der Tunneleffekt
§ 3.   Kann Schall schneller als Licht sein?
§ 4.   Eine Theorie zur Entstehung von Kornkreisen
§ 5.   Ist der Carnot-Wirkungsgrad wirklich der maximal mögliche?
§ 6.   Über das Perpetuum Mobile dritter Art
§ 7.    Ist Roberto Blanco ein Quantenphänomen?
§ 8.    Eine historische Korrektur zur sogenannten Heisenbergschen Unbestimmtheitsrelation
§ 9.   Liebe in den Zeiten der Cholera und Nonsense in den Zeiten des Internet
§ 10.  Wieso fliegt ein Hubschrauber?
§ 11.  Das Borsche Atommodell
§ 12.  Das Einstein-Bose-Kondensat
§ 13.  P a r a l i p o m e n o n 
§ 14.  Woher hat der Bierdeckel seinen Namen?
§ 15.  Warum ist die Banane krumm?
§ 1. Der CARNETsche Kreisprozess

Der CARNETsche Kreisprozess (nach Sadiruddin Carnet, frz. Molekularbiologe und Nebenerwerbsjurist, *1897 Lyon-Bellecour, +1957 auf Zugreise von Bad Salzuflen nach Wewelsfleth [1]) ist ein Musterbeispiel für eine interdisziplinäre Symbiose auf zwei Feldern, die scheinbar unvereinbar sind: die Jurisprudenz und die physikalische Thermodynamik.
Er beschreibt einen geschlossenen thermodynamischen Kreisprozess im Rahmen eines formaljuristischen Prozesses - im folgenden als
thermojuristischer Prozess bezeichnet -, der durch zwei Isothermen und zwei Adiabaten (Isentropen) auf der einen, zwei Schöffen und zwei Anwälte auf der anderen Seite begrenzt ist. Der sich ergebende Wirkungsgrad eta, der vom physikalischen Blickwinkel her über die Temperaturdifferenz zwischen System und Wärmereservoir, vom juristischen Standpunkt über die Prozessgebührenordnung und das BGB definiert ist, ist eine faktorisierte Funktion aus einem rein thermodynamischen und einem rein formaljuristischen Anteil [2]:
   
eta_gesamt = eta_therm. . eta_jurist.                                                  (1)

In der Juristerei hat man oft den Eindruck, ein Prozess drehe sich "im Kreise". Dieser - nur scheinbar reversible - Vorgang wird daher auch als
jurisdiktives Zirkularprocedere [3] bezeichnet. Wo jedoch in der Thermodynamik der Wirkungsgrad eta_therm. bei einem Kreisprozess der höchstmögliche ist, ist hingegen eta_jurist. bei einem solchen Prozess stets der geringste. Wie Gl. (1) unschwer zu entnehmen ist, hat dieser Sachverhalt für den Gesamtwirkungsgrad - den thermo-juristischen oder auch Carnet-WG genannten - drastische Auswirkungen. Als erster hat Beuglein auf dieses Phänomen 1944 hingewiesen [4].

Wie im Übrigen der Begriff der Entropie im juristischen Sinne gedeutet werden kann, ist gerade in der heutigen Zeit - angesichts ungeheurlicher Aktenfluten - von immer einschneidenderer Bedeutung und soll in Kürze in einem wissenschaft-lichen Aufsatz untersucht werden [5].

Quellen:
[1] nach: Carnet-Zweygleyn, Sylvain: Mon père et la puissance motrice du jeu. Paris: Hermann, 1968.
[2] s. z. B. Bullsiefers, A.: Thermojuristische Grundlagen. Leipzig: B.G. Teubner, 3. Aufl. 1977.
[3] Bromkötter, Ortwin: Partikuläre Prozesse und ihre judikative Justierung - Versuch einer synaptischen Synopse. München: Beck, 1988.
[4] Beuglein, Rechts: Ist die Rechtsprechung artverwandt mit naturwissenschaftlichen Denkungsarten? In: ZS für Prozessgeschichte
177 (1944),
     323 - 338.
[5] Zeitschrift für Binsische Weisheiten
25 (2007), eingereicht.



§ 2. Der Tunneleffekt

1.) Wenn ein Zug in einen Tunnel fährt, wird es im Innern des Zuges dunkel, da es im Tunnel dunkel ist.

2.) Wenn im Zug die Lichter angehen, wird es im Zug hell, obwohl es in der Systemumgebung (Tunnel; Außenwelt) dunkel ist.

3.) Wenn der Zug den Tunnel verlässt, wird es im Zug - obwohl die Lichter im Innern wieder ausgehen - wieder hell.

Ergo: das Paradox, dass es hell wird, wenn es dunkel wird, und vice versa, ist mit den Mitteln der klassischen Physik nicht erklärbar. Hier - beim sogenannten
Tunneleffekt - kommen nichtklassische Phänomene zum Tragen, nicht zuletzt auch die Fuzzy-Logik (Fuzzy? Ja, genau: das war doch der mit der Fistelstimme aus "Rauchende Colts"! [1]).

Und was das Ganze mit dem Alphazerfall und George Gamov zu tun hat?  Das werden wir in einem der kommenden Kapitel klären.


[1]
Erratum: Verschiedentlich wurde d. Verf. darauf hingewiesen, dass die Figur aus "Rauchende Colts" Festus hieß.
     Danke für diese Berichtigung!



§ 3. Kann Schall schneller als Licht sein?

Antwort: ja! Forscher der Universität Graz haben in Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe der Montan-Universität Leoben nachgewiesen, dass in yttrischen Titriten (z. B. stabilisiertes alpha-lambda-Brontium-titanat in Einschichten) ein exzitonischer Transport stattfinden kann, der eine quantenelektrodynamische Photonenbarriere darstellt (lässt sich durch Feynmangraphen im selbstreduzierten Gönnerweinschema anschaulich ausdrücken!), die nur phononische Prozesse begünstigt, und zwar für Aktivierungsenergien
EA > 2 eV. Anwendung findet dieses Phänomen schon seit langem z. B. bei alten Fernsehgeräten, wovon man sich leicht überzeugen kann: Nach dem Einschalten kommt erst der Ton - und dann das Bild.

Lit.: J. Pöllner, G. Varsow, M. Zeuglin et al., Phys. Rev. B 77 (2001), 4272 - 4283



§ 4. Eine Theorie zur Entstehung von Kornkreisen

(mit freundlicher Genehmigung von Geh. Hofrath Dr.-Ing. Eh. Dr. h.c. mult. Barnabas Birnenhöler M. A. B. Sc., Wien-Mödling)

4.1   Der "Geläpperte Orden" und die semantische Genese von morphologischen Strukturen
        im Korn

Der Geläpperte Orden (G. O.) wurde, wie neue Erkenntnisse  gezeigt haben (s. dazu Ewald Dlawe, "Woher
stammen Kornkreise?", Verlag Ohlkötter, Wewelsfleth 1997, insbes.  S. 177 ff.), nicht etwa 1887 in Bad Oeynhausen als "Cirkel der Polierten" gegründet, sondern hatte sich vielmehr bereits ab 1865 als "Concil der americanischen Civilkriegsveteranen (CaCV)" im Gasthof "Späh-Lunke" nahe Preußisch Oldendorf (oder war es Hannoversch Minden?) constituiert. Erster Vorsitzender war demnach nicht der Spirituosenfabrikant Emmerich Lotaar (1825-1913), der später auch als "Korngreis" bekannt wurde, weil er jeden Abend andert-halb Liter Hochprozentigen wegkippte. (Gelegentlich wurde er dann beobachtet, wie er in Getreidefeldern sinnlos umhertorkelte.) Lotaar wurde dies erst 1887, als der Orden ins Preußisch-Exegetische Vereins-register eingetragen wurde.

4.2   Abraham Lincolns Einfluss
Erster Vorsitzer im Vorort des CaCV war hingegen Dr. Curt von der Rollé (1814-1899), der ab 1868 als Justitiarbeamter diese Rolle innehatte. Er hatte von 1861-1864 am amerikanischen Bürgerkrieg als Civil-commissionär teilgenommen und war enger Vertrauter von Abraham Lincoln, dem er beim Trunke von klarer Gemüsebrühe Gesellschaft leistete, obwohl er, v. d. Rollé, eigentlich Steak mit gepfefferten Bohnen vorzog - eine Speise, die der große "Abe" jedoch aus asketischen Gründen ablehnte, worauf Experten indirekt das spätere Attentat von J. Wilkes Booth zurückführten (s. u. a. Burt Sowerkrowte, "Typical Topics - How Assassins Were Influenced by Alimentational Issues", Dallas, 1964).

4.3   Entstehung von Kornkreisen durch Menschenhand - jahrzehntelang verdrängte Vermutung
Lotaars Schwiegersohn Haakon Ährentreter (1856-1924), der 1906 den Vorsitz übernahm, als der "Orden" sich in St. Peter Ording neu konstituierte, war ursprünglich Rechtspfleger am Gericht der Sieben Ungläubi-gen gewesen, dem v. d. Rollé ab 1882 vorstand. Das Zertrampeln von Getreidefeldern wurde fürderhin als Markenzeichen der Ordensbrüder betrieben, am wildesten trieb es der dänische Konsularjustitiar Skaggerak Samenbröd, der innert 14 Wochen 38 fußballfeldgroße Erntefelder flachmähte - er wurde daher auch als "Flachmaht" bezeichnet.

4.4   Äcknolletschmenz
Die Geschichte des Geläpperten Ordens wurde von meinem Fachcollega em. oUniv.-Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Harold Edler zu Herold M. A. (geb. 1923) von der Universität Graz, Abt. für Hyperkybernetische Irrelevanz-phänomenologie, in seiner bemerkenswerten Denkschrift "Kornkreise und Korngreise" (Graz 1980; 2. Aufl. 1993) erschöpfend dokumentiert. Eine dritte Auflage ist in Vorbereitung.


§ 5. Ist der Carnot-Wirkungsgrad wirklich der
       maximal mögliche?


Mit Hilfe eines rigiden Lipidsensors lassen sich hybride Substrate erzeugen, deren thermodynamischer Wirkungsgrad bis zum n-fachen (n > 1) des Carnot'schen beträgt. Und zwar generiert eine Sammellinse quasi-athermisches Licht aus der 300-K-Umgebungsstrahlung, welches dann durch einen anisentropen Konvektor auf eine isotrope Dünnschicht gebündelt wird, die die physikochemische Eigenschaft besitzt, einen Nettoabsorptionsgrad größer als eins zu besitzen (Nicht-Kirchhoff'sches Verhalten). Dieser Prozess geschieht quasi-adiabatisch, so dass die Entropiezunahme durch eine Entropieabnahme des Universums kompensiert werden muss. Dadurch wird die Umgebung kälter und das System wärmer, so
dass die für den Carnot'schen Wirkungsgrad
eta relevante Temperaturdifferenz theoretisch beliebig vergrößert wird. Durch kovalente Kopplungsphänomene lässt sich dieser Prozess quasistatisch und reversibel beliebig oft wiederholen, bis schließlich ein beliebig hoher Wirkungsgrad erzielt werden kann.

Näheres siehe unter:
Rabinovich, T. I.; Shvenklin, Y. V.,
Appl. Phys. Lett. 78 (2001), 2247.



§ 6. Über das Perpetuum Mobile dritter Art

Wärme ist eine Energieform. Energie lässt sich nur in verschiedene äußere Formen umwandeln, aber weder aus nichts erschaffen noch zerstören (Energiesatz nach J. Robert Mayer, 1842; James Prescott Joule, 1843; Hermann von Helmholtz, 1847). Ein "Perpetuum mobile", also eine Maschine, mit der sich fortdauernd Ar-beit aus nichts gewinnen lässt, ist demzufolge unmöglich. Sadi Carnot fand im Jahre 1824 den "2. Hauptsatz der Thermodynamik", der, historisch formuliert, besagt, dass die Arbeitsleistung einer Wärmekraftmaschine, deren Antriebsteile in regelmäßiger Folge immer wieder die gleiche Stellung einnehmen, stets mit einem Wärmeübergang von höherer auf tiefere Temperatur verknüpft ist. Eine Wärmekraftmaschine, bei der dies nicht der Fall wäre, könnte beispielsweise den ungeheuren Wärmevorrat des Weltmeeres ausschöpfen und in Arbeit verwandeln (wobei sich das Meer abkühlen würde). Ein solches "Perpetuum Mobile zweiter Art" ist unmöglich. [1]

Neuesten Untersuchungen zufolge [2] handelte es sich bei dem ersten
PM III. Art, das jemals konstruiert wurde, um ein kybernetisches Konstrukt auf aero-affiner Auftriebsbasis, nämlich das Luftschiff "Italia" des italienischen Luftfahrtpioniers Umberto Nobile (1885-1978), mit welchem dieser 1928 am Nordpol verunglückte. (Im Verlaufe der anschließenden Rettungsaktionen verscholl der berühmte Polarforscher Roald Amundsen.) Das PM III. Art wird dem italienischen Ingenieur zu Ehren auch als "Perpetuum Nobile" bezeichnet und ist das einzige Perpetuum Mobile, dessen Konstruktion sich als möglich erwiesen hat. [3]

Literatur:
[1] siehe z. Exempel die Web-Site http://www.deutsches-museum.de/ausstell/dauer/physik/thermo.htm
[2] Pierre Gonsheimer-Lärchen: Perpetuum Nobile. Milano, 1985. Dt. Übers. von Guntram Dantrimontanus: Perpetuum
     Nobile - Mit der Italia der Thermodynamik entschwebt. Das abenteuerliche Leben des Umberto Nobile.
    
München: C. H. Beck, 1991.
[3] John Carruthers Dalla Forte-Doppelmann: Perpetuum Nobile - a Cybernetical Treatise on Thermodynamical Properties of
     Aeronautical Constructions. In:
Annals of Energy Research and Entropy Creation 22 (1964), pp. 912 - 1024.

§ 7. Ist Roberto Blanco ein Quantenphänomen?


In der Silvesternacht des Jahres 2002 sind wieder einmal erstaunliche Phänomene zutage getreten. So konnte der aufmerksame Beobachter des Fernsehprogramms zu vorgerückter Stunde mehrere sogenannte Unterhaltungssendungen z. Kts. nehmen, bei denen sogenannte Entertainer mit mächtigem Sangesgetöse auftraten, in der Regel Schlagersänger, deren große Zeit in den 70er Jahren lag und denen nun an Silvester wieder einmal ihre ihnen verbliebene große Stunde schlug, zu der sie ein scheinbar vornehmlich aus frühvergreisten Bilanzbuchhaltern und im Geiste junggebliebenen Lidl-Verkäuferinnen bestehendes Publikum in eine deutsche Form der Ekstase versetzen durften. Da diese Sendungen nun auf verschiedenen Kanälen zeitgleich liefen, andererseits aber beispielsweise der Berufslustige Roberto B. aus Kuba in seinem feuerroten Sakko, Marke Silvester spezial, in mehreren dieser Sendungen auftrat, liegt der Verdacht nahe, dass es sich hier um ein Phänomen handelt, das mit den Gesetzen der klassischen Physik nicht erklärbar ist.
D. Verf. vermutet in diesem Zusammenhang, dass die Gesamtheit der ausgestrahlten Sendungen z. B. einem Beugungsbild entspricht, so dass die Zuschauer, sagen wir, auf RTL den gebeugten R. B. 1. Ordnung zu sehen bekam, im ZDF hingegen das Beugungsmaximum 4. Ordnung. Eine Erhärtung dieser These steht noch aus. Eine andere Möglichkeit wäre, dass es sich hierbei nur um quantenmechanische
Aufenthalts-wahrscheinlichkeiten handelte und "in Wahrheit" R. B. "unscharf" über die Sendeanstalten verschmiert war, unter der Normierungsbedingung, dass das Integral über die Aufenthaltswahrscheinlichkeit von R. B. über alle Fernsehsender eins sein muss. [1] Wir werden dieses Phänomen in der Zukunft quantitativ untersuchen, ein entsprechender Förderantrag ist bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingereicht.

Literaturverweis:
[1] Caleb Flygare, Berthéolozzi Vogeltrunck,
Quantentheorie des Fernsehens. München: Droemer/Knaur, 1977.

§ 8. Eine historische Korrektur zur sogenannten
       Heisenbergschen Unbestimmtheitsrelation


Hier erscheint in Kürze ein Beitrag von Maître-ès-Sciences  Hyppolite Struempfflin, Pinot Noir S. A., Beaune, Bourgogne, France, der neben einem historischen Abriss auch die nötige Birne hierzu liefert: Ausgehend von der Orts- und Impulsunschärfe soll unter anderem die Frage behandelt werden, ob sich z. B. Brennstoffzellen statt mit Sauerstoff auch mit Süßstoff wie etwa Aspartam oder Cyclamat betreiben lassen. Dieser Artikel wurde auf ... unbestimmte Zeit verschoben.


§ 9. Liebe in den Zeiten der Cholera und
       Nonsense in den Zeiten des Internet


(erscheint voraussichtlich im Spätjahr 2008)



§ 10. Wieso fliegt ein Hubschrauber?

Ganz einfach: Das Helicopterprinzip wurde 1921 vom litauischen Schiffsschraubeningenieur Yewgenij Rotatorius (1885-1966) entwickelt. Dabei bediente er sich der Ergebnisse von Sikorsky und formulierte sie in seinem berühmt gewordenen "Antigravitationsprinzip" um [1]. Die Flügel eines Helicopters (ursprünglich Helicobacter genannt)) geben Impuls an die Umgebungsluft ab. Dadurch wird den Flügeln Impuls entzogen, so dass ihre kinetische Energie geringer wird. Nach dem Einsteinschen Energie-Masse-Äquivalenzprinzip von 1905 wird der Helicopter dadurch leichter als die Umgebungsluft und erfährt daher in diesem viskosen Medium einen Auftrieb. So einfach ist das!
Eine quantentheoretische Deutung geht davon aus, dass mit der Unbestimmtheit der genauen Tragflächenposition
(genauer: Ortskurve fixer Punkte auf derselben) eine Impulsunschärfe korreliert ist, die elektromagnetisch an das Schwerefeld der Erde ankoppelt und über einen autogyromagnetischen Kopplungsfaktor einen aufwärts gerichteten
Kraftterm induziert. [2]

Quellen:
[1]   Rotatorius, Y.I.: Helicobacter Prinzip Antigrawitazion.
Sov. Prot. Nucl. Phys. 14 (1921), 443-48
[2]   Weissenzwerg, W.K., St. Pauli, W.: Quantentheoretische Umdeutung des Helicopterprinzips.
Z. Phys. 44 (1935), 112-128


§ 11. Das Borsche Atommodell

Nach dieser Hypothese, die um 1934 nach einer quantentheoretischen Überlegung des ukrainisch-bulgarischen Theoretikers Leviticus Gaga (1877-1964) entstand, ist die Welt aus Boratomen aufgebaut. Insbesondere sind alle Elemente des Periodensystems der Elemente (PSE) aus Boratomen zusammengesetzt. [1] Die Existenz vier leichterer Elemente des PSE (Wasserstoff, Helium, Lithium und Beryllium) erklärt sich durch die sogenannte Fraktalelementalhypothese des chinesischen Esoterikers Kwan-Tung Lip (1901-1994), der bereits 1930 vorschlug, die Atomkernbestandteile bestünden aus Subnukleonenteilchen, die sich taschenförmig anordneten. Daher entstand in den späten sechziger Jahren die Bezeichnung "Quarktaschen" für diese Teilchen. Die fraktalen Elemente sind also aus Quarktaschen aufgebaut. [2] Die Theorie wird seitdem in der Scientific Community heftigst attackiert. [3]

Quellen:
[1] L. Gaga, Y. Chaloub-Schmitt, E. Greenhorn: Is the Universe Boring?
Phys. Rev. 41 (1935), 412-417
[2] B. Kowalski, K.-T. Lip: Subnuclear Particles: Are Quarks Really What They Are? Nature 224 (1969), 1143-1155
[3] Ch. Sandbaoum,
On Boron and Morons, Van Nostrand, New York, 1982


§ 12. Das Einstein-Bose-Kondensat

ist der größte Hoax der letzten Jahre. In Wahrheit handelt es sich dabei nämlich um das
"Reinstein-Boden-Konzentrat", ein Scheuermittel der bekannten Putzmittelfirma Wichita Falls Rinsing, Inc. Nähere Informationen dazu, wie sich dieser Schwindel in den anerkannten Wissenschaften breitmachen konnte, folgen in Kürze.


§ 13. P a r a l i p o m e n o n

Erhellend ist des Weiteren in diesem Zusammenhang auch ein
Veröffentlichungsentwurf (1980) des bekannten Informationshermeneutikers Baggram Grybenwoursth (1917-1999), abgedruckt mit Erlaubnis des Butterworth-
Verlags, Featherstonehaugh, UK. 


§ 14. Woher hat der Bierdeckel seinen Namen?

Was viele Menschen in Deutschland nicht wissen: Der urtümlich-deutsch anmutende Gegenstand stammt ursprünglich aus dem Französischen. Als nämlich im 18. und 19. Jahrhundert französische Pokulierer Bierhallen aufsuchten, pflegten sie ihr Biergemäß zur Kennzeichnung auf einem Stückchen farbigen Stoff oder später Pappe abzustellen. So konnten sie sich merken, welcher Humpen zu wem gehörte, wenn sie etwa nach einem dem Harndrang geschuldeten Toilettengang (in Versailles: Kaminbesuch) in die Schankstube zurückkehrten. Wenn aber einer der bezechten Herren die Orientierung völlig verloren hatte, so pflegte er seine Zechkumpane zu fragen "C'est la biere de quelle personne?", dabei fragend auf den Humpen samt Untersatz deutend. So dauerte es nicht lange, ehe der den Bierbesitz markierende Gegenstand als "biere-de-quelle" bekannt wurde. Dieser Ausdruck diffundierte im Laufe der Jahre nach diesseits des Rheins und schliff sich zu unserem heutigen "Bierdeckel" ab.

Quelle: Trou DuClaire, Caramba et l'age, Editions Ounefougue, Paris 2004.


§ 15. Warum ist die Banane krumm?

Wer kennt sie nicht - die Kleine Nachtmusik KV 525? Weniger bekannt ist hingegen [1], dass sie als Singstück entstand . Im Jahre 1782 besuchte der Adlige Ferruccio Prestobaldi (1734-1822) das geistige Zentrum Wien, um dort den Feinschliff an seiner elaborierten "Natuhrgeschichte in siebenzehn Baenden"  (später als
Encyclopaedia Etymologica naturalis bekannt geworden) fortzuführen, wozu er die hülfreichen Dienste des polyhistorischen Kanonikus' Emrich Boehmheinz (1712-1799) in Anspruch nahm, welchselbiger der Hofbibliothek vorstand. In Band XIV seines (ab 1785 zu Milano und Wien erschienenen) enzyklopädischen magnum opus beschäftigte sich der Privatgelehrte Prestobaldi mit philosophischen Fragen, die ihn beim Genuss exotischer Früchte überkamen, unter anderem:
      So aber kam es dahs itzund im Augen Blücke, da ich zu dieser erlesen Frucht griff,
      ich also bald darüber ins Grübeln kahm wesbehufs dieß gelblich Ding von gar süßen
      Gusto solch eigenartig einer Form sich zu bemächtigen die Natuhr ihr gestattete.
      Hatte der Welten Plan welchselbigen ER aufgestellt, eine zwecklich raison für dieße
      Frucht in ihrer Form eo ipso? Oder wie es dem Volcke nicht präciser zu fragen ansteht:
      W a r u m   i s t   d i e   B a n a n e   k r u m m ?
Allem Sinnieren zum Trotze fand Prestobaldi keine Gründe für das Sosein der Banane. Als aber Mozart 1787 während seiner Arbeiten an einer Oper namens "Doncho Vani" (nach der später die Figur des "Sancho Pansa" entstand, die erst im frühen 19. Jahrhundert in Cervantes'  Werk eingebaut wurde [2]) beim Blättern in Prestobaldis Encyclopaedie alsbald auf den Text "Warum ist die Banane krumm?" stieß, da gefiel ihm der Titel so sehr, dass er beschloss, ihn als Libretto für ein Singstück zu verwenden. Da da Ponte nicht greifbar war, machte sich der Maestro selbst an sein neckisches Werk, verwarf aber recht rasch die Idee, da ihm das Texten nicht weiter am Herzen lag (und seine ursprüngliche Idee, Passagen seiner Bäsle-Briefe zu verwenden, von seinen engsten Vertrauten mit äußerstem Missvergnügen bedacht wurde).
Übrig geblieben ist vom urprünglichen Plan eines Singspiels daher nur noch der - wie der geneigte Hörer unschwer zu erkennen vermag - Titel. Die ersten Takte der Kleinen Nachtmusik verraten ihn förmlich:

      Wa-rum, wa-rum - ist die Ba-na-ne krumm?
      Wa-rum, wa-rum: o warum ist sie krumm?
      Waaaaaaaaaaaa-rum ist die Ba-na-ne krumm,
      sag mir, wa-rum, wa-rum,
      o wa-rum ist sie krumm? (etc.)


Literatur:
[1]  Jacques de Bile, Mozarts Kleine Nachtmusik im Lichte der Nachwelt.
      Bonn a. Rhein: Verlagshaus Roderich Spingenpanz, 1983
[2]  Vin t'Mylen,
De Wetenschap in het 19. eeuw. (3 Bde.)
      Doorn: Uitgeverij "De Duitse Keizer", 1927, dt. Raubdruck Oer-Erkenschwick 1951

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