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Willkommen in der Wwwelt von NCK
Stand:
2002-10-21 * überarbeitet * |
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Kaum
aus Bad Neuenahr zurück, treibt es mich an die Kiste um über dieses Treffen zu
berichten. Habe ich nichts besseres zu tun? Bei dem Regenwetter? Schlafen
vielleicht – denn der Schlaf kam wie gewohnt sehr kurz.
Freitag
abends erst spät losgefahren, Samstag um 01:00 Uhr morgens im Hotel
Seta eingecheckt – die haben
komischerweise keine eigenen Parkplätze für Ihre Gäste? Später wurde klar wieso
sie sich die Hotelleitung diese sparen konnte – der Altersschnitt war wohl
durch Swatch auf ca. 78 – 80 Jahre gesunken... und jedem ist bekannt das wir
„Swatcher“ eher jung sind (zumindest geistig J) Jedenfalls sollten
die Hotelgäste vernünftigerweise per Bahn anreisen. Ich konnte Nadine davon überzeugen mich zu begleiten und zu fahren, sonst
wäre ich wohl auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gekommen.
Der Samstag beginnt mit einem sehr guten Frühstücksbüffet und einem kurzen Spaziergang zum Treffpunkt am Apollinaris-Stadion. Dort gab es das große „Hallo“ und das prüfen wer alles wieder dabei ist. Hallo Ludwigshafen – wo ist Heidelberg ? Das übliche Procedere mit bezahlen und Anwesenheitsliste führen war schnell erledigt und dann ging es auch schon mit zwei Bussen in die Weinberge zu einer Art „Alm“ (!?) 200 m über NN. Hier wurden wir willkürlich in Gruppen zusammengefasst – wobei die ausgegebenen Trikots dann doch wieder so getauscht worden sind, das Leute die unbedingt zusammenbleiben wollten auch zusammen blieben. Ausgestattet mit einem Lunchpaket, einem neuen Regencape und einem frisch gewählten Teamleader ging es zu diversen Stationen. Hier waren verschiedene Aufgaben für die Gruppen vorbereitet.
Das
Auslegen eines Quadrates mit einem Seil war unsere erste Aufgabe. Hört sich
einfach an, hatte aber eine winzige Schwierigkeit: Es sollte eine Person mit
verbundenen Augen durchführen, wobei die anderen Gruppenmitglieder ihn nur
indirekt führen durften. Zeitansatz war 5 Minuten. Wir waren zwar nicht die
schnellsten, wussten aber auch nicht, dass die beste Zeit die höchste Punktzahl
ergibt. Dies erfuhren wir erst am Abend. So hatten wir uns Zeit gelassen
dachten wir doch es muss nur bestanden werden.
Zweite
Station war ein Fahrradhindernis-Parcours... jeder aus der Gruppe musste um
Pylonen „zirkeln“, über eine Wippe und wieder zurück zur Ausgangsstation. Bevor
das nächste Mitglied auf die Strecke durfte galt es noch eine Frage aus der
Swatch-Welt zu beantworten. (Wo fanden die Olympischen Spiele 1996 statt?).
Der Weg
zum nächsten Punkt war fast nur mit olympischen Höchstleistungen zu überwinden:
zu Fuß quer über den ganzen Weinberg – inzwischen leider im Regen – um dann den
Tast- und Riechsinn zu bemühen. Es galt verschiedene Kräuter, Blätter und – wie
könnte es anders sein – Swatch-Uhren mit verbundenen Augen zu erkennen. Eine
gute Arbeitsteilung hier: Weiblein kannte sich bei Schnittlauch, Minze und Co.
aus, Männlein hatten die Uhren zwar mit dem berühmten „geistigen Auge“ gesehen,
aber – wie zum Teufel heißt der Puff-Verschnitt aus dem letzten Jahr gleich
wieder? „Fashion Fuzz“ ... wir kamen schließlich noch darauf. Aus den erkannten
Dingen galt es anschließend noch aus den Buchstaben ein Lösungssatz zu basteln
und... dieser ergab wieder eine Frage. Die richtige Antwort gab nochmals
Zusatzpunkte. Waren wir wirklich schon dem Delirium nahe? Nein, Delirium war
nur das gesuchte Wort. Zusatzpunkte – Dankeschön. Die „Augenbinde“ war zum
mitnehmen – der graue Nackenwärmer aus der Swatch-Kleidungskollektion. Auch
sehr schön – danke noch mal.
Nochmals
bergauf, an einem Aussichtspunkt, wurde wieder Swatch-Wissen abgefragt, z.b.:
Wie lange ist ein „Swatch beat“? 1,264 Minuten – oder? Mit Taschenrechner,
Mobiltelefon im Rechner-Modus und nach viel Diskussion wurden auch diese Fragen
beantwortet. Die Maxi-Swatch ist doch 210 cm lang, gell !?
Wieder
ging es auf die andere Hügelseite... zum Bogenschiessen. Ich persönlich habe
etwas gegen jede Art von Waffen und so war ich auch letzter der Gruppe der
schießen musste. Sehr verkrampft sind immerhin 2 von 3 Pfeilen ins gelbe
„gesegelt“, der dritte Pfeil dagegen hat nicht einmal die Scheibe getroffen.
War aber trotzdem interessant.
Wie
groß war die Entfernung zwischen Schießstand und Zielscheibe? Um das schätzen
von Entfernungen ging es bei der vorletzten Etappe... wie weit ist der
Kirchturm vom Standort entfernt? Und der Sendemast oben an der Bergkuppe? Die
Entfernungen am Boden konnte man noch „ablaufen“... 9 Schritte = 8,50 Meter.
Und doch haben wir immer sehr krumme Zahlen genannt. Was sich rächen sollte: am
Ende wurde die Gruppe aufgefordert die genannten Zahlen nach einmaligem
Wiederholen durch die Stationsleitung zu addieren. War unser Ergebnis korrekt?
Haben
uns die Hufeisen Glück gebracht? Als krönender Abschluss hat jeder aus der
Gruppe innerhalb von 1 Minute 20 x die Chance gehabt Hufeisen um eine Stange zu
werfen. Jedes Hufeisen ein Punkt. Und alle geworfenen Punkte zusammen konnten
wieder verdoppelt werden – was war die „Masterfrage“? Wir haben auch diese Antwort
gefunden.
Durchnässt
und deshalb schnell ist die Gruppe zurück zum Ausgangspunkt gelaufen, wo schon
Kaffee oder Tee wartete. Als alle Gruppen wieder halbwegs trocken waren gab es
noch zwei weitere Herausforderungen... aus bereitgelegtem Schnittholz galt es
eine Sitzbank zu bauen, während sich ein anderer Teil der Gruppe an einem
Gedicht versuchen sollte. Ich sehe eher in letzterem meine Stärke und so hatte
ich schnell einen Schreiberling zur Hand. Leider ist das Gedicht ebenso wie
mein Schreibmäppchen in der Euphorie in der Hütte geblieben...L ist jemandem zufällig eine schwarze Swatch-Handy-Tasche
aufgefallen die ihm nicht gehört ? Ich nutze diese um Stifte zu transportieren,
und ein Füller darin hat eine sehr individuelle Namensgravur. Hinweise bitte an
diese Mail-Adresse. Es geht mir nur um den Parker... Finder hat ein Bier oder
ein anderes Getränk gut !
Zurück
zum weiteren Abend: Kölsch, Wein und andere Getränke wurde ausgeschenkt, schon
bald gab es ein leckeres gegrilltes Abendessen – der Koch hat nicht umsonst zum
Schluss die Goldmedaille eines Siegers erhalten. Die Siegerehrung wurde direkt
nach dem vortragen der Gedichte abgehalten... Gruppe 6 war nicht unter den
ersten drei. Aber irgendwie waren wir doch alle Sieger nach diesem Tag. Im
speziellen diese 50, die das Glück hatten eine der Sonderverpackungen zu
erhalten... Foto hier !
Gegen 22:00 Uhr sind die letzten mit dem Bus ins Tal aufgebrochen, um sich dann noch in der Hotelbar einzufinden. Diese Runde wurde um ca. 2:00 Uhr morgens aufgehoben – Frühstück um 9:00, Zimmer räumen bis 11:00 Uhr und dann hat es noch nicht in den Hotelpool gereicht. Diese Erholung wäre für alle verdient gewesen.
Ein
Dankeschön an alle Organisatoren, meiner Begleitung und mir hat es großen Spaß
gemacht und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen... München wird gemunkelt,
oder auch noch ein x-mas-Event, oder auch beim Snycho-Beat-Launch oder, oder,
oder...
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