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03. Etwas über SWATCH

Stand: 2002-10-21 * überarbeitet *

 

 

 

310. Schnitzeljagd B. Neuenahr

 

Kaum aus Bad Neuenahr zurück, treibt es mich an die Kiste um über dieses Treffen zu berichten. Habe ich nichts besseres zu tun? Bei dem Regenwetter? Schlafen vielleicht – denn der Schlaf kam wie gewohnt sehr kurz.

 

Freitag abends erst spät losgefahren, Samstag um 01:00 Uhr morgens im Hotel Seta eingecheckt – die haben komischerweise keine eigenen Parkplätze für Ihre Gäste? Später wurde klar wieso sie sich die Hotelleitung diese sparen konnte – der Altersschnitt war wohl durch Swatch auf ca. 78 – 80 Jahre gesunken... und jedem ist bekannt das wir „Swatcher“ eher jung sind (zumindest geistig J) Jedenfalls sollten die Hotelgäste vernünftigerweise per Bahn anreisen. Ich konnte Nadine davon überzeugen mich zu begleiten und zu fahren, sonst wäre ich wohl auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gekommen.

 

Der Samstag beginnt mit einem sehr guten Frühstücksbüffet und einem kurzen Spaziergang zum Treffpunkt am Apollinaris-Stadion. Dort gab es das große „Hallo“ und das prüfen wer alles wieder dabei ist. Hallo Ludwigshafen – wo ist Heidelberg ? Das übliche Procedere mit bezahlen und Anwesenheitsliste führen war schnell erledigt und dann ging es auch schon mit zwei Bussen in die Weinberge zu einer Art „Alm“ (!?) 200 m über NN. Hier wurden wir willkürlich in Gruppen zusammengefasst – wobei die ausgegebenen Trikots dann doch wieder so getauscht worden sind, das Leute die unbedingt zusammenbleiben wollten auch zusammen blieben. Ausgestattet mit einem Lunchpaket, einem neuen Regencape und einem frisch gewählten Teamleader ging es zu diversen Stationen. Hier waren verschiedene Aufgaben für die Gruppen vorbereitet.

 

Das Auslegen eines Quadrates mit einem Seil war unsere erste Aufgabe. Hört sich einfach an, hatte aber eine winzige Schwierigkeit: Es sollte eine Person mit verbundenen Augen durchführen, wobei die anderen Gruppenmitglieder ihn nur indirekt führen durften. Zeitansatz war 5 Minuten. Wir waren zwar nicht die schnellsten, wussten aber auch nicht, dass die beste Zeit die höchste Punktzahl ergibt. Dies erfuhren wir erst am Abend. So hatten wir uns Zeit gelassen dachten wir doch es muss nur bestanden werden.

 

Zweite Station war ein Fahrradhindernis-Parcours... jeder aus der Gruppe musste um Pylonen „zirkeln“, über eine Wippe und wieder zurück zur Ausgangsstation. Bevor das nächste Mitglied auf die Strecke durfte galt es noch eine Frage aus der Swatch-Welt zu beantworten. (Wo fanden die Olympischen Spiele 1996 statt?).

 

Der Weg zum nächsten Punkt war fast nur mit olympischen Höchstleistungen zu überwinden: zu Fuß quer über den ganzen Weinberg – inzwischen leider im Regen – um dann den Tast- und Riechsinn zu bemühen. Es galt verschiedene Kräuter, Blätter und – wie könnte es anders sein – Swatch-Uhren mit verbundenen Augen zu erkennen. Eine gute Arbeitsteilung hier: Weiblein kannte sich bei Schnittlauch, Minze und Co. aus, Männlein hatten die Uhren zwar mit dem berühmten „geistigen Auge“ gesehen, aber – wie zum Teufel heißt der Puff-Verschnitt aus dem letzten Jahr gleich wieder? „Fashion Fuzz“ ... wir kamen schließlich noch darauf. Aus den erkannten Dingen galt es anschließend noch aus den Buchstaben ein Lösungssatz zu basteln und... dieser ergab wieder eine Frage. Die richtige Antwort gab nochmals Zusatzpunkte. Waren wir wirklich schon dem Delirium nahe? Nein, Delirium war nur das gesuchte Wort. Zusatzpunkte – Dankeschön. Die „Augenbinde“ war zum mitnehmen – der graue Nackenwärmer aus der Swatch-Kleidungskollektion. Auch sehr schön – danke noch mal.

 

Nochmals bergauf, an einem Aussichtspunkt, wurde wieder Swatch-Wissen abgefragt, z.b.: Wie lange ist ein „Swatch beat“? 1,264 Minuten – oder? Mit Taschenrechner, Mobiltelefon im Rechner-Modus und nach viel Diskussion wurden auch diese Fragen beantwortet. Die Maxi-Swatch ist doch 210 cm lang, gell !?

 

Wieder ging es auf die andere Hügelseite... zum Bogenschiessen. Ich persönlich habe etwas gegen jede Art von Waffen und so war ich auch letzter der Gruppe der schießen musste. Sehr verkrampft sind immerhin 2 von 3 Pfeilen ins gelbe „gesegelt“, der dritte Pfeil dagegen hat nicht einmal die Scheibe getroffen. War aber trotzdem interessant.

 

Wie groß war die Entfernung zwischen Schießstand und Zielscheibe? Um das schätzen von Entfernungen ging es bei der vorletzten Etappe... wie weit ist der Kirchturm vom Standort entfernt? Und der Sendemast oben an der Bergkuppe? Die Entfernungen am Boden konnte man noch „ablaufen“... 9 Schritte = 8,50 Meter. Und doch haben wir immer sehr krumme Zahlen genannt. Was sich rächen sollte: am Ende wurde die Gruppe aufgefordert die genannten Zahlen nach einmaligem Wiederholen durch die Stationsleitung zu addieren. War unser Ergebnis korrekt?

 

Haben uns die Hufeisen Glück gebracht? Als krönender Abschluss hat jeder aus der Gruppe innerhalb von 1 Minute 20 x die Chance gehabt Hufeisen um eine Stange zu werfen. Jedes Hufeisen ein Punkt. Und alle geworfenen Punkte zusammen konnten wieder verdoppelt werden – was war die „Masterfrage“? Wir haben auch diese Antwort gefunden.

 

Durchnässt und deshalb schnell ist die Gruppe zurück zum Ausgangspunkt gelaufen, wo schon Kaffee oder Tee wartete. Als alle Gruppen wieder halbwegs trocken waren gab es noch zwei weitere Herausforderungen... aus bereitgelegtem Schnittholz galt es eine Sitzbank zu bauen, während sich ein anderer Teil der Gruppe an einem Gedicht versuchen sollte. Ich sehe eher in letzterem meine Stärke und so hatte ich schnell einen Schreiberling zur Hand. Leider ist das Gedicht ebenso wie mein Schreibmäppchen in der Euphorie in der Hütte geblieben...L ist jemandem zufällig eine schwarze Swatch-Handy-Tasche aufgefallen die ihm nicht gehört ? Ich nutze diese um Stifte zu transportieren, und ein Füller darin hat eine sehr individuelle Namensgravur. Hinweise bitte an diese Mail-Adresse. Es geht mir nur um den Parker... Finder hat ein Bier oder ein anderes Getränk gut !

 

Zurück zum weiteren Abend: Kölsch, Wein und andere Getränke wurde ausgeschenkt, schon bald gab es ein leckeres gegrilltes Abendessen – der Koch hat nicht umsonst zum Schluss die Goldmedaille eines Siegers erhalten. Die Siegerehrung wurde direkt nach dem vortragen der Gedichte abgehalten... Gruppe 6 war nicht unter den ersten drei. Aber irgendwie waren wir doch alle Sieger nach diesem Tag. Im speziellen diese 50, die das Glück hatten eine der Sonderverpackungen zu erhalten... Foto hier !

 

Gegen 22:00 Uhr sind die letzten mit dem Bus ins Tal aufgebrochen, um sich dann noch in der Hotelbar einzufinden. Diese Runde wurde um ca. 2:00 Uhr morgens aufgehoben – Frühstück um 9:00, Zimmer räumen bis 11:00 Uhr und dann hat es noch nicht in den Hotelpool gereicht. Diese Erholung wäre für alle verdient gewesen.

 

Ein Dankeschön an alle Organisatoren, meiner Begleitung und mir hat es großen Spaß gemacht und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen... München wird gemunkelt, oder auch noch ein x-mas-Event, oder auch beim Snycho-Beat-Launch oder, oder, oder...

 

 

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