ID Koop Arbeitstitel Fo Sä Status MaintainerIn Kontakt Organisationen Vortragende Kurzbeschreibung Raumbedarf RAUM ZEIT Zeitbedarf Materialien Bemerkung 1 Humanistisch-spirituelle Energiearbeit W 1 Vorschla g Herbert Fuchs, Claudius Kern sinnergon@gmx.net - - a) Trainings zu gewaltlosem (friedllichen) Aktionismus, b) spiriutelle Energiearbeit, um der Kraft des Friedens und der Eigenverantwortung die Wege zu ebnen. 30-50 Pers Salzlager EG Ost Do 14:30- 17:30 2 Halbtage GATS erübrigen.pdf (60.9kB) für das Vorbereitungstreffen in Linz vorgeschlagen 2 Recht auf Nahrung, Recht auf Wasser S 2 Vorschla g Elisabeth Költringer sundial@aon.at FIAN-Österreich, Südwind Michael Windfuhr (FIAN-International, Heidelberg), Elisabeth Költringer (FIAN-Österreich, Wien) Der Zugang zu Wasser und Nahrung ist ein menschliches Grundrecht und darf nicht der Willkür des Marktes überlassen werden. Um diesen Zugang sicherzustellen, haben Civil Societey Organisations und NGOs sich seit Jahren dafür eingesetzt, dass ein zusätzliche Instrument zur verbesserten Umsetzung dieser Rechte auf der Ebene der Vereinten Nationen entwickelt wird. Auf dem letzten Welternährungsgipfel hat die FAO, die zuständige UN-Organisation nun beschlossen, das "Richtlinien zur Umsetzung des Rechts auf Nahrung entwickelt werden. Welche Möglichkeiten bietet ein solcher Prozess. Welche Chancen bieten wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte an um Grundrechte im Globalisierungsprozess zu verteidigen? In dem Seminar möchten wir Hintergrundinformationen zum Stand der Debatte über das Recht auf Nahrung und das Recht auf Wasser geben, möchten den Prozess der Erarbeitung von Richtlinien zum Recht auf Nahrung vorstellen und Strategien zur Durchsetzung dieser Rechte vorstellen und weiterentwickeln. ? Salzlager EG Mitte Fr 17:00- 19:00 30.05.03, ab 14:00 Voluntary Guidelines - Civil society participation at the first IGWG meeting (24.-26- 03 2003).eml, FIAN-Seminarvorsc hlag.doc -3 50 Die Entwicklungszusammenarbeit der EU - Der Vertrag von Cotonou W 2 fix Martin Janata janata@renner-institut.at Dr. Karl Renner-Institut, Akademie für Internationale Politik Martin Janata Im Juni 2000 schloss die EU den sogenannten Vertrag von Cotonou mit den AKP-Staaten (Staaten aus Afrika, der Karibik und der Pazifikregion) ab. Dieser Vertrag tritt die Nachfolge der Lomé-Verträge an, die bis 2000 die Entwicklungszusammenarbeit zwischen der EU und den AKP-Staaten regelte. Schwerpunktmäßig wurde der neue Vertrag unter das Motto der Armutsbekämpfung gestellt. Tatsächlich strebt man damit aber eine weitreichende Angleichung der Entwicklungszusammenarbeit der EU an geltende WTO-Regeln an. In vielen Bereichen kann sich dieser Vertrag viel negativer auf die Entwicklungsländer auswirken als es zum Beispiel der gerade diskutierte GATS-Vertrag vermag. Ziel dieses Seminars ist es einen Einblick in die Entstehung und Tradition der europäischen Entwicklungszusammenarbeit zu geben, die Vertragsinhalte überblicksmäßig darzustellen und Ziele und mögliche Auswirkungen des Vertrages zu diskutieren. ca. 20 Personen Salzlager EG Mitte Sa 11:00- 13:00 2 Std - Flipchart! ev. Overhead. Ich denke mir, dass die Veranstaltung am besten in den Rahmen der Infothek passt. 4 18 Anti-Diskriminierung S 3 in Planung Philipp Sonderegger phs@sos-mitmensch.at SOS Mitmensch, ZARA - ? ? Salzlager EG Mitte Do 18:00- 20:00 ? - -5 Gemeinschaftliche Lebensformen W 1 Vorschla g Andrea Gross sternfeld@gmx.at - - Gratis übernachten und übernachten lassen, Grundsätze für Kommunen ? Salzlager EG Ost Fr 09:00- 13:00 Freitag von 9-12 Uhr Diskussionsp apier zum Thema GEMEINSCH AFTEN.eml -6 Obdachlosigkeit und Ausgrenzung S 3 fix Christine Côte Josefstadt@aon.at AMSand, BAWO, RANDKUNST, Obdachlosen Menschen und ehemals obdachlosen Menschen - ? ? Salzlager EG Mitte Sa 14:30- 17:30 ? Obdachlosigk eit und Ausgrenzung. eml -7 Bildu ng Schule als Veranstaltung der Zivilgesellschaft oder Bildung jenseits von Ökonomisierung (GATS) und staatlicher Bevormundung (Parteienaufsicht) W 2 in Planung Ernst Rose e.rose@i-one.at - E. Rose, U. Hofmann, H.Hegel Es soll ein Szenario konkret erarbeitet werden, wo die Schulbildung nicht als Er-ZIEHUNGSmittel für die bestehenden Verhältnisse (produktive Arbeitskraft, gehorsames Stimmvieh) vorbereitet wird, sondern für eine zukünftige Gesellschaft, die ihre eigenen Verhältnisse gestalten will. In der Arbeitssitzung sollen alle Fragen und Antworten, die eine fruchtbare und finanzierbare Koexistenz von staatlich- und frei geführten Bildungseinrichtungen erlauben - entwickelt, gesammelt und ausgewertet werden. Als Abschluss soll ein gemeinsam entwickeltes Bild (Vision) entstehen, das qualitativ alle entdeckten Faktoren enthält. Die TeilnehmerInnen brauchen kein spezielles Vorwissen. Es sind hier zunächst die ganz einfachen Fragen und Antworten, die wertvoll sind und weiterhelfen! Nur Mut! Salzlager OG OST, 30 Personen Salzlager OG Ost Fr 09:00- 13:00 Freitag 9 -12: 30 - Tische, Flip-Chart Blätter, Stifte, Pinnbord 8 Dem Geld einen neuen Auftrag geben! S 2 fix Ernst Rose e.rose@i-one.at ATTAC , GLS Gemeinschaftsbank eG mit Ökobank (Bochum / D), HERMES - Österreich Moderation E. Rose. L. Plank (ATTAC), St. Gfrerer (Börsenspezialist) Th. Jorberg, Chr. Luetzel (GLS), H. Hegel, F. Keller (HERMES) Der alte Auftrag hieß: Mache soviel Gewinn wie du kannst - egal wie! Der neue Auftrag heißt: Wie kann (mein) Geld ethisch und ökologisch wirken - 1. Die unausweichlichen Verflechtungen der ÖsterreicherInnen mit dem Neoliberalismus (Börsenspekulation) durch Girokonten, Versicherungen, Spareinlagen der österreichischen Geldinstitute. Durch dieses von uns zur Verfügung gestellte Geld ernähren wir den neoliberalen Molloch, der paradoxerweise in unserem (unbewußt zugelassenen)Finanzierungsauftrag , Arbeitsplätze wegrationalisiert, Sozialstandards senkt, Umwelt zerstört,... Wir müssen dem gewinngierigen neoliberalen Molloch das Geld vorenthalten, ja entziehen und dem Geld einen neuen Auftrag geben: 2. Die konkrete Alternative: Entkopplung der Finanzdienstleistungen vom Börsen- und Anlagergeschehen der Banken, hin zu persönlich bekannten, transparenten und mitbestimmten Finanzierungsinitiativen im ETHISCH-ÖKOLOGISCHEN Bereich - Konkret: Gründung einer Ethisch-ökologischen Bank in und für Österreich - hier und jetzt! 100 (Seminar), Konferenz so groß, wie möglich Kesselraum Do 18:00- 20:00 Kesselraum Do. 29.5. 18 -20 - Videobeamer, Overhead, Flip Chart 9 (ent)solidarisierungsprozesse und (re)politisierungsprozesse S 3 Vorschla g Gabi Gerbasits office@igkultur.at ig kultur österreich, ig freie theaterarbeit - ? ? Alte Schmiede Do 14:30- 17:30 Donnerstag! - - 10 Friedensvolksbegehren! - Ein anderes Österreich ist möglich W 4 fix Gerald Oberansmayr office@friedensvolksbegehren.at Plattform Neutralität statt Euro-Armee Boris Lechthaler Österreich braucht einen grundlegenden Kurswechsel! Österreich ist heute auf vielfältige Weise mit kriegerischen Mächten in der EU und der NATO verbunden und wird damit immer direkter in laufende und kommende Kriegsverbrechen involviert. Verantwortlich dafür sind die im Parlament vertretenen Parteien. Geht es nach deren Willen, soll die Politik der fortschreitenden Liquidierung der Neutralität bis zu deren endgültiger Abschaffung fortgesetzt werden. Dies gefährdet sowohl die Sicherheit der in Österreich lebenden Menschen als auch unseren solidarischen Beitrag für eine gerechte Welt gleichermaßen. Um die Losung: "Nein zum Krieg" wirkmächtig werden zu lassen, ist es zuvorderst notwendig für eine Friedensrepublik Österreich zu wirken. Deshalb hat die Friedenskonferenz am 5. April in Graz die Einleitung eines Friedensvolksbegehrens beschlossen (siehe www.friedensvolksbegehren.at). 50 Pers Salzlager OG West Do 18:00- 20:00 4 Std 11 54 Der lange Weg der Jeans - Clean Clothes Houseparty W 1 fix Elisabeth Schinzel, Renate Sova elisabeth.schi nzel@oneworld.at renate.sova@oneworld.at Südwind Agentur, Clean Clothes Kampagne Elisabeth Schinzel Die Houseparty setzt sich spielerisch, ausgehend von der Bekleidung der TeilnehmerInnen, mit den Zusammenhänge zwischen unserer Kleidung und den Arbeitsbedingungen in den Herstellungsländern auseinander und arbeitet die Aktionsmöglichkeiten der KonsumentInnen heraus. ca. 10-20 Personen Sommeraka demie EG Fr 19:00- 21:00 ca. 2 Std. - - Salzlager OG West, kl. Raum Sa 14:30- 17:30 Samstag 31.5. vormittag (Teil 1) Salzlager OG West, kl. Raum Sa 18:00- 20:00 Samstag nachmittag (Teil 2) 13 Zivilgesellschaft gegen Konzernmacht - mit welchen Medien, mit welchen Mitteln? S 2 in Planung attac österreich werner@weltnachrichten.org Klaus Werner, GPA, Greenpeace? + ? Referentinnen (alle außer KW noch anzufragen): Ulrich Beck, Risikoforscher und Soziologe, München, Fritz Hagel, Zentralbetriebsrat Siemens, Bernhard Mark-Ungericht, Uni Graz, Habilitation über zivilgesellschaftliche Aktionsformen, N.N. Journalistin, z.B. Johanna Ruzicka (Journalistengewerkschaft), Matthias Schwaighofer, Greenpeace-Kampaigner, Klaus Werner, Journalist und Autor, „Schwarzbuch Markenfirmen“ Konsumboykotte, Streiks, E-Mail-Proteste, organisierte Kampagnen gegen einzelne Konzerne bis hin zu gezielten Gesetzesbrüchen, etwa durch die Zerstörung einer McDonald’s-Baustelle in Frankreich oder die Vernichtung von Gentech- Feldern – was sind wirksame und legitime Mittel des zivilgesellschaftlichen Protests gegen die scheinbare Übermacht der Weltkonzerne? Welche Rolle spielen Gewerkschaften und soziale Bewegungen? Müssen wir radikaler werden oder schadet Radikalität der gesellschaftlichen Akzeptanz unserer Ziele? Und wie gehen wir damit um, dass Medien, die unsere Anliegen einer breiten Bevölkerung transportieren sollten, zum Großteil selbst wirtschaftlich von Konzernen kontrolliert werden? Diese Fragen wollen wir diskutieren und eine Basis zur Vernetzung für konkrete Aktionen schaffen. ? Kesselraum Do 14:30- 17:30 nur Donerstag!! - Klaus Werner würde gerne mit GewerkschaftsfunktionärIn diskutieren, zB mit der Chefin der JournalistInnen-Gewerkschaft Ruzicka, sowie dem Betriebsratsvorsitzenden von Siemens Europa (?) und Ulrich Beck (München), Vorschläge kommen auch von GPA/Wolfgang Greif, Stopp- ESSO / Matthis Schweghofer 14 70 Subsistenzprojekte von Frauen in Mexiko S 1 in Planung Matthias Gossner, Patricia Perales mgossner@acnet.net attac, CEPACOM (Centro de Promoción y Asesoría Comunitaria-eine kleine aber sehr engagierte NGO im Zentrum Mexikos, Aguascalientes) Matthias Gossner, Patricia Perales wir sind Mitglieder von CEPACOM und möchten von eigenen Erfahrungen in mehreren von uns begleiteten ruralen Projekten in Mexiko berichten. Dabei ging und geht es vor allem um ein (Wieder-)Finden einer Subsistenzperspektive durch Frauengruppen. In Folge der seit über einem Jahrzehnt eingeschlagenen neoliberalen Zielsetzungen, müssen viele Männer illegal in die USA emigrieren, Frauen und Kinder werden zu Hause zurückgelassen. Diese Situation bietet neben vielen Schwierigkeiten auch Chancen: die Frauen müssen und können sich vielfach leichter untereinander organisieren und selbständige Aktivitäten entwickeln, zu denen sie als traditionelle Hausfrauen kaum Gelegenheit hätten. Die "unmoderne" (und nicht "männliche") Subsistenzorientierung ist eine davon. Sie setzt auf die unausgeschöpften oder verdrängten Potentiale zur Eigenversorgung anstatt auf "moderne" Erwerbsarbeit unter häufig kulturfremden, sinnentleerten oder ausbeuterischen Verhältnissen. Subsistenz als Wirtschafts- und Lebensweise findet in Mexiko Inspirationen bei der indigenen Bevölkerung - Chiapas und die Zapatistenbewegung zur Autonomie sollten am Rande ebenfalls thematisiert werden. Es werden aber nicht nur positive Erfahrungen, sondern auch die Schwierigkeiten in einem partizipativen Projektzyklus veranschaulicht: urbane versus rurale "Träume", moderne je nach Interesse und TeilnehmerInnenz ahl Salzlager OG West, kl. Raum Do 14:30- 17:30 nicht am 30.5.,ca. 2 Stunden, inkl. Diskussion und Fragen - - Franz Nahrada, VertreterInnen von Krisis (angefragt), P.M. (angefragt), Lorenz Glatz, Stephanie Grohmann, Ernst Schriefl, Anna Vobruba (u.a. feministATTAC) Analyse der herrschenden Sachzwanglogik und Aufzeigen von Veränderungsperspektiven. Unsere Kern-These ist, dass das bestehende herrschende Geflecht aus Markt UND Staat an die Grenzen seiner Zukunftsfähigkeit gelangt ist und dass es Perspektiven gesellschaftlicher Organisation jenseits dieser Institutionen gibt. Inhalte Teil 1 (Analyse): Krise und Krieg, Nachhaltigkeit und die Konsequenzen, gängige Reformvorschläge, feministische Perspektive, Geld / Wertkritik, Staat / Staatskritik, Option Weltstaat?, Option Öko-Sozialismus? Inhalte Teil 2 (Perspektiven): Visionsfindung, Konzepte anderer gesellschaftlicher Organisation, Konkrete Projekte/Optionen im Hier und Jetzt, Transformationsprozess Mischung aus Impulsreferaten, Diskussionen und Kleingruppenarbeiten. S fix Ernst Schriefl, Stephanie Grohmann, Lorenz Glatz, Andreas Exner AUSTRIAN SOCIAL FORUM - Workshops und Seminare 50 Pers Jenseits von Markt und Staat.rtf - ernst.schriefl @wze.atvisionATTAC, ökoATTAC, Inititative Mensch statt Profit, GIVE, Kritischer Kreis (angefragt), feministATTAC (angefragt), uniATTAC (angefragt), Herbert Marcuse Association (angefragt) 12 Jenseits von Markt und Staat - Perspektiven radikaler Transformation 2 1