Wer ist die "UCK" ?

In einer Welle der Gewalt gegen den Staat Serbien und seine Bürger, verübte die ethnisch-albanische Terroristenorganisation "UCK", die sich selbst als die "Befreiungsarmee des Kosovo" bezeichnet, in den letzten Jahren zahlreiche Anschläge auf serbische Zivilisten und Polizeibeamte in Kosovo und Metochien. Viele Terrorakte der UCK richteten sich auch gegen gemäßigte Albaner, die loyale Staatsbürger Serbiens waren. Weil sie für ein multiethnisches und multikulturelles Kosovo und Metochien einstanden und für ein friedliches Miteinander waren, wurden sie von der "UCK" als Kollaborateure der Serben und als Volksverräter defamiert und ermordet. Das angestrebte Ziel der "UCK" ist es, Kosovo und Metochien von allen Serben und Nicht-Albanern "ethnisch" zu säubern, um es dann an Albanien anzuglidern und somit ein Groß-Albanien zu schaffen.

Die Karte von Groß-Albanien der
albanischen Emigration in Schweden


Albanischer Terrorismus, der auf die Vertreibung der serbischen und nicht-albanischen Bevölkerung aus Kosovo und Metochien abzielt, dauert bereits Jahrhunderte an. Er trat besonders stark während des 19. Jahrhunderts in Erscheinung, als der serbische Bevölkerungsanteil in Kosovo und Metochien dramatisch abnahm, aufgrund von gewaltsamen Enteignungen, Vertreibungen und nicht zuletzt physischer Vernichtung. Die heutigen politischen Programme der ethnischen Albaner in Kosovo und Metochien fußen alle auf dem Programm der "Prizren Liga" aus dem Jahre 1878, das die Vereinigung der gesamten albanischen Nation, die in mehreren Staaten im heutigen Albanien, Griechenland, Mazedonien und Jugoslawien verstreut lebt, in einem großalbanischem Staat vorsieht. Dieses nationlistische Vereinigungsprogramm bestimmt nicht nur die Ideen und politischen Ziele der ethnisch-albanischen Sezessionisten, sondern auch die der gämäßigten Albaner-Parteien in Kosovo und Metochien. Nach Auffassung der großalbanischen Nationalisten ist die Hälfte des "albanischen Territoriums" außerhalb des im Jahre 1912 gegründeten Staates Albanien geblieben. Die außerhalb Albaniens lebenden ethnischen Albaner haben sich in den letzten Jahrzehnten stets als Opfer einer unterdrückten und bedrohten Nation dargestellt, und waren , im Zuge der großalbanischen Idee, immer bestrebt gegen diese "erwiesene Ungerechtigkeit" mit allen Mitteln zu kämpfen.

Eine wichtige Vorbedingung für die Vereinigung aller Albaner in einen einzigen Großstaat, war die Schaffung ethnisch reiner Territorien, in denen Albaner lebten. Nach der Devise: -Überall wo ein Albaner lebt, ist auch Albanien-. Zu diesem Zweck setzten sie die serbische und montenegrinische Bevölkerung einer systemathischen Verfolgung aus und unter diesem permanenten Druck ging die Vertreibung und unfreiwillige Auswanderung der nicht-albanischen Bevölkerung aus Kosovo und Metochien bis heute weiter.

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs gründeten die ethnischen Albaner das Kosovo-Komitee. Sie begangen Terrorakte zu verüben, mit dem Ziel, Kosovo und Metochien und andere "albanischen Gebiete" von Nicht-Albanern zu "befreien".

Während des Zweiten Weltkrieges agierte eine Anzahl von albanischen Terrororganisationen in Kosovo und Metochien und in Westmazedonien in Kollaboration mit dem faschistischen Italien und Nazi-Deutschland. Die Terrorgruppe "Saban Poluza" setzte ihre Tätigkeit sogar bis ins Jahr 1951 fort.

Die gefürchtete Terrorgruppe "Saban Poluza"
bei Ermodung von Serben in Kosovo und Metochien


In den 60er Jahren wurden, unter Führung des "Revolutionskomitees für die Befreiung der Albaner", eine Anzahl von illegalen Untergrundorganisationen gegründet. 1974 deckten jugoslawische Sicherheitsorgane die Machenschaften der illegalen "Kosovo-Nationalen Befreiungsfront" auf. Ende der 70er Jahre wurden acht nationalistisch-irredentistische Gruppen entarnt, waß darauf hindeutete, daß die subversiven albanischen Organisationen an Macht hinzu gewonnen hatten. Während der 80er Jahre schlossen sich die vier ethnisch-albanischen Organisationen, die " Natonale Befreiungsbewegung des Kosovo - und anderer albanischen Teile Jugoslawiens", die " Marxistisch- Leninistische Organisation des Kosovo", die "Kommunstisch-Marxistisch-Leninistische Partei der Albaner Jugoslawiens" und die "Rote Nationale Front" zu einer neuen Organisation ,der "Kosovo-Naionalbewegung" zusammen. Aus dieser Organisation ging 1990 die sogennante " Befreiungsarmee des Kosovo" (UCK) hervor. Die Hauptangriffsziele dieser Terrororganisation waren in erster Linie die Jugoslawische Volksarmee (JNA) und andere Staatssicherheitsorgane. Von 1981 bis 1988 wurden 514 Anschläge auf Angehörige der jugoslawische Volksarmee und deren Familienangehörige, sowie weitere 254 auf militärische Einrichtungen verübt. Das wohl perfideste Verbrechen, verübte der ethnisch-albanische Nationalist Aziz Keljmendi, der als Wehrpflichtiger in der Armeekaserne in Paracin in der Nacht des 2. Septembers 1987 vier schlafende Soldaten erschoß und weitere verletzte.

Die Beerdigung eines Soldaten
der jugoslawischen Volksarmee
ermordet in Paracin (1987)
Die vier ermordeten Soldaten in
der Kaserne in Paracin (1987)



Radikale ethnische Albaner aus Kosovo und Metochien gründeten auch mehrere terroristische Organisationen mit Sitzen im westlichen Ausland. Der jugoslawischen Öffentlichkeit sind zwei davon gut bekannt - die "Volksbewegung für die Befreiung des Kosovo" (PMLK) und die "Befreiungsarmee des Kosovo" (UCK). Die "PMLK" ist ein Ableger der 1982 gegründeten "Volksbewegung des Kosovo". In Deutschland steht diese terroristische Organisation auf der Liste des Verfassungsschutzes, die für die Bundesrepublik Deutschland ein Sicherheitsrisiko darstellt. Die 1989 gegründete "PMLK" vertrat zu Beginn die marxistische Staatsdoktrin des damaligen albanischen Präsidenten Enver Hoja. Nach dem Tode Hoja`s unterzog sich der Kern der Organisation, die heute ca. 2000 Mitglieder zählt, einer militärischen Ausbildung in einem NATO-Trainingslager in Deutschland, sowie später auch in Albanien in den Jahren 1993 und 1994. Die PMLK-Führung, insbesondere ihr Chef Avni Klinaku, fordern die "Befreiung" Kosovo und Metochiens und eine Vereinigung mit Albanien als ihr wichtigstes politisches Ziel. Die ebenfalls terroristische "UCK", die das gleiche Ziel verfolgt, hat aber andere Vorstellungen zu ihrer Realisierung. Als Zwischenschritt soll zuerst die Gründung eines zweiten unabhängigen albanischen Staates auf dem Balkan, die "Republik Kosova", betrieben werden, danach die Vereinigung mit dem Mutterland Albanien zu einen großalbanischen Staat, der dann auch Westmazedonien und Teile Nordgriechenlands umfassen soll.

Die Keimzelle für die ethnisch-albanische Terrororganisation "UCK" war ein Ableger des Geheimdienstes des früheren albanischen Präsidenten Sali Berishas, dessen Politik stets die Schaffung eines Großalbaniens vorsah.

Der albanische Politologe Sami Kurteshi sagte in einem Interview, daß Albanien zu schwach sei, um im eigenen Land eine bewaffnete Guerillaarmee zu unterhalten und deswegen müsse man ethnische Albaner in Kosovo und Metochien unterstützen und organisieren , um auf lange Sicht deren Unabhängigkeitsbewegung und Widerstandskampf vorzubereiten.

Nach Angaben der jugoslawischen Regierung gibt es ca. 5.000-6.000 gut ausgebildete Terroristen in Kosovo und Metochien, von denen mehr als die Hälfte in Albanien, der Türkei und in der BR Deutschland ausgebildet wurden. Das UCK- Hauptquartier befindet sich im weitem Umkreis der Provinzhauptstadt Pristina. Eine der Aufgaben des Hauptstabes ist es, die UCK-Freischärler über die geplanten Operationen durch Pressemitteilungen in albanischsprachigen Zeitungen zu informieren. Das Operationsgebiet der UCK beschränkt sich dabei nicht nur auf das Gebiet von Kosovo und Metochien, sondern schließt auch andere Teile des ehemaligen Jugoslawiens mit ein, in denen auch Albaner leben. In ihrer Presseerklärung Nr. 41 übernahm die UCK die Verantwortung für die Anschläge im Westen der Republik Mazedonien. Die UCK hat mit der Zeit eine starke paramilitärische Struktur aufgebaut. Sie verfügt über logistische Versorgungsnetze, Kommandozentralen, Verstecke und militärische Formationen. Sie rekrutiert ihre Mitglieder in kleineren Ortschaften und Dörfern. Diejenigen, die sich weigern sich ihr anzuschließen, werden entweder umgebracht oder eingeschüchtert. Den albanischen Terroristen schließen sich vor allem auch solche Leute an, deren Handwerk das Morden ist. "Hunde des Krieges" aus der ganzen Welt, islamische Fundamentalisten, die einen "Heiligen Krieg" gegen die christlichen Serben führen wollen und ins Kosovo über "die grüne Grenze" einsickern.

Unter den albanischen Terroristen befinden sich gleichgesinnte ausländische Söldner aus Albanien, Bosnien, Pakistan, Iran, Afghanistan, Malaysia und anderen islamischen Ländern. Radikale Islamisten unterstützen die albanischen Terroristen nicht nur durch ihre Teilnahme an terroristischen Handlungen, sondern auch durch den Nachschub und den Transport von Waffen, sowie durch die Bereitstellung von militärischen Ausbildern: Unter den Ausbildern befinden sich Türken, Tschetchenen, Iraner und Sudanesen, die auch Waffen liefern.

Islamischer Söldner bei der UCK
im August 1998 in Ovcarevo


Die UCK Terroristen werden in speziell errichteten Militärlagern in Albanien im Guerillakamf bzw. terroristischer Kriegsführung ausgebildet. Im letzten Jahr haben so, viele junge Albaner in den Orten Ljabinot und Kuks in Nordalbanien ihre terroristische Ausbildung abgeschlossen. Nach Beendigung des Krieges in Bosnien kamen erfahrene, ehemalige albanischstämmige JNA-Offiziere als Ausbilder in die Trainingslager der Terroristen hinzu. Später entstand ein neues militärisches Trainingslager in der Region der nordalbanischen Stadt Bajram Zuri, nahe der Grenze zu Jugoslawien. Nach Angaben gefangengenommener Terroristen, hat die UCK Stützpunkte in Tropaja, Krnaja, Tutaj, Koljdati, Padeke und Hosaj. Des weiteren ein Militärlager in Lebanot bei Elbasan und Surel auf dem Berg Dajti. Alle Orte befinden sich in der Republik Albanien, die auch als Rückzugsgebiet für die UCK-Terroristen dienen. In diesen Lagern werden die Albaner von verschiedensten "militärischen Ausbildern" unterrichtet,unter anderem von bosnischen und albanischen Kommandeuren der ehemaligen Jugoslawischen Volksarmee (JNA), sowie von Iranern.

Der Bundesnachrichtendienst (BND) und der kroatische Geheimdienst unterstützen aktiv die UCK in ihren bewaffneten Kampf. Die UCK nimmt auch die Dienste der CIA (u.a Analytische Dienste, Sattelitenbilderauswertung, Militärische Hilfe, ...) für US-Basen in Albanien, in Anspruch.

So war die CIA für die Umstrukturierung des albanischen Geheimdienstes (SHIK), des früheren Sigurimi,verantwortlich. Zudem erhält sie technische Hilfe zur Propagandaverbreitung in Form von militärischen Sendern, mit denen Desinformationen aus Albanien nach Mazedonien und ins Kosovo und Metohien gesendet werden.

Es besteht eine direkte Verbindung zwischen der UCK und der albanischen Mafia, die eines der stärksten Drogenkartelle weltweit darstellt. Dank einer patriachalen Clanstruktur und einer grenzenlosen Brutalität ihrer Mitglieder, herrrscht eine absolute Einheit in ihren Reihen. So konnten in den vergangenen Monaten in einer Serie von Gewaltakten auch die italianischen Staatsbürger die Brutalität der albanischen Mafia in ihrem eigenen Lande spüren.

Ein gutes Beispiel für die Brutalität der Kosovo-Albaner ist auch die wilde Schießerei eines albanischen Mafiamitgliedes mitten auf der stark belebten Frankfurter Einkaufsmeile 'Zeil', wo zahlreiche unschuldige Passanten Opfer wurden.

Wohin fließen die Drogengelder der Albanischen Mafia ?

Ein großer Teil dieser Gelder dient zur Finanzierung der albanischen Unabhängigkeitsbewegung und des albanischen Schattenstaates in Kosovo und Metochien. Sie sind auch einer der Hauptquellen für den Kauf von Waffen aus Bosnien, Kroatien, NVA- Beständen, sowie für den Kauf moderner NATO-Waffen. Nach Angaben der europäischen Kriminalpolizei "EUROPOL" transferiert die albanische Mafia die Drogengelder nach Veliki Trnovac (Südserbien) und in die Provinz Kosovo und Metochien. Die Chefs der Drogenhändler im Kosovo kommen alle aus einer Gegend und arbeiten direkt für die terroristische "Kosovo National Front", dessen militärischer Flügel die UCK ist. Das "gewaschene" Heroingeld wird zur Finanzierung der terroristischen UCK und der separatistischen Albanerparteien des Kosovo verwendet.

Die albanische Narkomafia, mit Sitzen in Deutschland, Belgien und der Schweiz,, rekrutiert auch dort potentielle Mitglieder für die UCK, sowie in militärischen Ausbildungszentren in Kroatien und das mit Hilfe von katholischen und islamisch-albanischen Interessengruppen.

Die terroristischen Angriffe wurden sorgfältig vorbereitet und es ist kein Zufall, daß Drenica und die Region Metochien als Stützpunkte ausgewählt wurden. Der größte Teil Metochiens grenzt nämlich mit der Republik Albanien und es wird von ihnen hier erwartet, daß die wichtigste und stärkste logistische Unterstützung nicht allein von Albanien kommen wird, sondern vor allem auch von ausländischen Unterstützern.

Die Dörfer in der Region Metochien wurden gewaltsam durch die UCK-Terroristen eingenommen. Zwangsmobilisierung, Ermordung loyaler serbischer Staatsbürger albanischer Nationalität bei Nichtrespektierung der UCK –"Gesetze" gehören zur Tagesordnung. Der einzige Schwachpunkt Metochiens stellen die Städte dar, wo die UCK wenig Sympathisanten findet. In diesen Zentren kam es bisher auch zu den meisten Terroranschlägen auf serbische und albanische Zivilisten.

Besondere Anstrengungen widmete die UCK der vollständigen Bewaffnung und Kontrolle der Dörfer in der Grenzregion in Nordalbanien und der Aufnahme der dortigen Albaner in ihre Reihen.

Bisher ist es den jugoslawischen Grenzsoldaten und Polizeikräften aber gelungen jeden ernsthaften Versuch, der logistischen Hilfe und des Waffenschmuggels durch größere Guerillagruppen aus Albanien zu unterbinden.

Es vergeht keine Woche, in der nicht Anschläge auf die Zivilbevölkerung in Kosovo und Metochien durch die UCK-Terroristen verübt werden. Die Aktivitäten der albanischen Terroristen richten sich vor allem gegen Sicherheitsorgane und gegen Serben und Montenigriner, die trotz des Drucks und Terrors auf ihren angestammten Land verbleiben. In der Kriminalstatistik werden die Opfer der Anschläge zwar nach serbischen bzw. albanischen Opfern differenziert, aber hinter jeder Zahl stehen Menschenleben - Junge, Alte und Kinder-, Schicksale ganzer Familien. Es ist für alle Hinterbliebenen, die den Verlust eines Geliebten erleiden, das gleiche harte Schicksal.

Die albanischen Terroristen begannen in diesem Jahr ihre terroristischen Aktivitäten mit einer Reihe von Anschlägen auf Polizeistationen und heimtückischen Morden an Polizeibeamten. Ziel dieser Angriffe ist es, Angst und Panik in der Bevölkerung zu verbreiten und eine Reaktion der staatlichen Sicherheitskräfte zu provozieren, um sich in der internationalen Öffentlichkeit selbst als Opfer eines repressiven Staates Serbien bzw. Jugoslawien darzustellen, der Minderheitenrechte nicht respektiert.

Das Szenario für eine Sezession folgt einem bekannten Strickmuster. Am Anfang began alles mit einem Aufstand der "unterdrückten" ethnischen Albaner in Kosovo und Metochien. Mit Hilfe des Auslands sollte der "gerechte Unabhängigkeitskampf" legitimiert und schließlich zur einfacheren Realisierung der Sezession internationalisiert werden. Durch eine professionelle Propaganda und mit Hilfe der internationalen Medien versuchte man die Sympathien und die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft zu gewinnen. Jedoch ohne handfeste Interessen der USA und anderer NATO-Staaten für diese Region, hätte sich dieses klassische terroristisch-seperatistische Treiben der ethnischen Albaner niemals so weit entwickeln können.

Der US-Gesandte für den Balkan
Richard Holbrooke bei einer öffentlichen
Unterstützung der UCK-Terroristen in Junik


Hunderte unschuldiger Bürger wurden bisher getötet und ebenso viele wurden verschleppt. Das Schicksal der entführten Personen ist selbst nach Monaten ihres Verschwindens nicht bekannt. Die Terroristen entführen sowohl Serben als auch ihre eignen Landsleute, vorwiegwend mit katholischer Religionszugehörigkeit. Auch Sinti und Roma, Türken und alle anderen loyalen Staatsbürger Serbiens, werden Opfer von Entführungen. Die entführten Personen werden in unbekannte Richtung verschleppt und erleiden oft ein schlimmes Schicksal. Diejenigen, die das Glück hatten durch die Hilfe einer internationalen Humanitärorganisation freizukommen, zählen zu den Ausnahmen. Die meisten werden nach physischer und psychischer Mißhandlung tot aufgefunden.

Nach internationalen Recht sind Entführungen und Folter "Terroristische Handlungen" und sollten deswegen auch im Falle Kosovo und Metochiens von der internationalen Staatengemeinschaft aufs Schärfste verurteilt werden.

Im Gegensatz zu allen anderen internationalen Terrororganisationen, entführte die UCK bisher keine Persönlichkeiten, sondern ausschließlich gewöhnliche Bürger. Was bedeutet, daß ihr Ziel die Einschüchterung der Bevölkerung Kosovo und Metochiens ist, insbesondere von Serben und Montenigriner, die zur Auswanderung gedrängt werden sollen. Allen ethnischen Albanern, die nicht den großalbanischen Seperatismus unterstützen, wird nahe gelegt, daß sie das gleiche Schicksal ereilen wird, wie zuvor die der getöteten "Abweichler und Verräter des Volkes".

Selbst Mediziner werden von der UCK nicht verschont. Bei Decani wurden die Ärzte Mirko Pesic und Ljuba Zecevic entführt, jedoch nach einer Intervention der internationalen Hilfsorganisation "Mutter Theresa" wieder freigelassen. Um seine Freilassung und die seiner entführten Mutter Rosa zu erreichen, wurde Sinisa Radosevic unter Gewaltanwendung gezwungen ein Dokument zu unterschreiben, in dem er sein ganzes Eigentum an die albanischen Entführer überträgt. Viele Familien müssen für die Freilassung ihrer entführten Familienangehörigen bis zu mehreren 10.000 DM Lösegeld zahlen. Es ist zu befürchten, daß viele der entführten Personen in die berüchtigten Lager der Terroristen verschleppt wurden. Im September hat die serbische Polizei mehrere Massengräber in Klecka, Glodjani und Volujak entdeckt, wo die entführten Zivilisten brutal mißhandelt und ermordet wurden.

Pristina, im November 1998


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