Der neue Vertrag

Sarah stellte den Motor ab und wuchtete sich aus ihrem Kleinwagen. Sie stand vor einem imposanten Gebäude mit großen Fensterflächen. Diffuses Licht war im oberen Teil des Gebäudes zu erkennen, ebenso wie großzügige Pflanzen und eine Wendeltreppe, die aus Edelstahl zu bestehen schien. Langsam ging Sarah auf die Eingangstür zu. Sie betätigte die Klingel und wartete. Nichts geschah. Wieder baute sich ein wenig Unsicherheit in Sarah auf. Sie läutete ein weiteres mal. Wieder wartete sie eine Weile, doch noch immer rührte sich nichts im Haus. Sarah war nun soweit, dieses Abenteuer abzubrechen - vorher überprüfte sie noch vorsichtig, ob die Tür überhaupt verschlossen war. Zu Sarahs Überraschung war sie dies nicht. Nun war Sarahs Abenteuerlust wieder erwacht. Vorsichtig öffnete Sarah die Tür.

Sarah fand sich in einer atemberaubenden Raum wieder. Er war einige Meter hoch, hohe, exotisch aussehende Pflanzen und ein Brunnen fielen Sarah zuerst ins Auge. Das Dach und zwei der vier Wände bestanden buchstäblich nur aus Glas - Sarah hatte das Gefühl, in einem überdimensionalen Wintergarten zu stehen. Dann vernahm sie leise Musik. Sie schien aus dem oberen Teil des Gebäudes zu kommen. Sarah ging - noch immer vorsichtig - am Brunnen vorbei zu dieser Wendeltreppe, welche bereits von außen zu sehen war. Treppen waren inzwischen nicht mehr Sarahs bevorzugte Art und Weise, Höhenunterschiede in Gebäuden zu überwinden. Fahrstühle waren ihr nun lieber!

Sarah wuchtete ihre 107 Kilo die Stiege hinauf und erreichte einen diffus beleuchteten, modern eingerichteten Raum. Kunstwerke hingen an der Wand, die Möbel sahen nach teuren Designerprodukten aus, welche auf Sarah nie besonders bequem wirkten und überdies derart filigran aussahen, dass sie Zweifel hegte, ob sie mit ihren 107 Kilo diese Möbel ungefährdet benutzen konnte. Eine große Fensterfront bot einen imposanten Ausblick auf einen englischen Garten, in dem die mit großem Bedacht platzierten und sorgsam gepflegten Pflanzen mit indirekter Beleuchtung atemberaubend in Szene gesetzt wurden. Sarah erblickte ihr Spiegelbild in der Glasfront: Sie trug enge Jeans mit etwas kürzerem Hosenbein und used-Optik, einen weißen Gürtel, der die Breite ihrer Hüften eindrucksvoll betonte und ein violettes Top mit Spagettiträgern. Alle Vorzüge, die ihr runder Körper zu bieten hatte, kamen voll zu Geltung: Prächtige, voluminöse Oberschenkel, die sich längst permanent aneinander schmiegten, schwerer, üppiger Bauchspeck, der sich über dem Bund der Jeans aufwölbte. Das Top war so eng, dass sogar die tiefe Mulde im Bauchspeck, in der sich ihr Nabel versteckte, durch den Stoff zu erkennen war. Unübersehbar der Hüftspeck, der im Überfluss vorhanden war und deutlicher als alle anderen Körperteile bewies, wie fett Sarah inzwischen geworden war. Und dann war da natürlich Sarahs Oberweite. Trotz BH zwang die Schwerkraft ihren runden und voluminösen Brüsten deutlich ihre Wirkung auf. Sogar die Arme sahen fleischig und weich aus. Sarah bändigte schnell eine Haarsträhne, dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf den hinteren Teil des Raumes. Von dort kam die Musik. Gleichzeitig roch Sarah exotische Gerüche.

Im nächsten Moment stand Sarah vor einer unglaublich reich gedeckten Tafel. Verschiedenste Gemüsesorten, Fleisch- und Fischgerichte, Süßspeisen, Obst, nicht näher zu definierende Soßen oder Cremes in kleinen Schalen, zwei Flaschen Wein. Außerdem zwei Gedecke. Und eine Nachricht. "Ich weiß, dass sie gutes Essen schätzen. Nehmen sie also Platz und genießen sie!" Sarah war verunsichert. Nur zögerlich kam sie der schriftlichen Einladung nach und nahm Platz. Neugierig musterte sie die Tafel. Unweigerlich regte sich ihr Appetit. Zwar hatte sie bei manchen dieser Speisen keine Ahnung, worum es sich handelte - ob Vor- oder Nachspeise, noch wusste sie, wie diese Zutaten miteinander kombiniert werden sollten. Doch alles roch so traumhaft und sah so fantastisch aus! Hinzu kam dieses luxuriöse Ambiente - Sarah begann sich zu entspannen und begann, sich durch das Angebot zu kosten, um einen Eindruck zu bekommen, worum es sich bei all diesen Dingen handelte.

Noch nie waren ihre Geschmacksnerven derart verwöhnt worden! Eine Speise schmeckte himmlischer als die andere und aus den kleinen Kostproben wurden sehr bald kleine Imbisse. Dann begann Sarah, richtig zu essen. Noch immer regte sich nichts in diesem Haus, gleichzeitig war sich Sarah sicher, beobachtet zu werden. Ihr war dies egal: all die Köstlichkeiten hatten längst den Großteil ihrer Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Sarah entkorkte eine Flasche Rotwein. Auch dieser war sicherlich allererster Güte, doch fehlten ihr die Kenntnisse, um die Qualität des Weins einschätzen zu können.

Mit Genuss schlug sich Sarah in den nächsten 45 Minuten den Magen voll. Eine Mahlzeit war köstlicher als die andere. Nun machte es sich bezahlt, dass ihr Magen inzwischen an derart große Portionen gewöhnt war. Früher hätte sie es nie geschafft, sich durch dieses sensationelle Sortiment an Köstlichkeiten zu kosten. In dieser Nacht aber war dies kein größeres Problem mehr. Zwar merkte Sarah, wie ihr Magen voller und voller wurde. Doch wusste sie aus Erfahrung, dass es eine zeitlang dauerte, bis sich ein erstes Völlegefühl einstellen würde. Und dann dauerte es wiederum eine zeitlang, bis aus dem Völlegefühl ein Gefühl der völligen Sattheit wurde. Doch an Tagen, an denen Sarah unersättlich war, war auch dann noch nicht Schluss. Zwar war das immer heftiger werdende Ziehen eines sich dehnenden Magens nicht das angenehmste Gefühl, so war es doch ein verlässliches Anzeichen, wieviel in ihren Magen noch passte. Erst, wenn Sarah so gemästet war, dass ihr das Atmen ein wenig schwer fiel und größerer Bewegungen unmöglich schienen, ging wirklich nichts mehr.

An diesem Abend schlug sich Sarah so richtig den Magen voll. Die ganze Situation war zwar reichlich seltsam - eine anonyme Einladung, ein fremdes, verlassenes Haus, eine Festtafel nur für sie allen - doch Sarah schaffte es, den Abend zu genießen. Wenn gutes und reichliches Essen im Spiel war, konnte Sarah fast jede Situation genießen.

Nach einer dreiviertel Stunde durchgehender Völlerei legte Sarah das Besteck beiseite, erhob sich vorsichtig und machte es sich mit einem Glas Wein in der Hand auf dem Sofa bequem. Bevor sie nach Hause fuhr, musste sie noch ein wenig verdauen. Außerdem musste Sarah nachrechnen, ob sie überhaupt noch fahren durfte oder lieber ein Taxi rief. Die 0,7 Liter-Flasche war fast leer, Autofahren wohl nicht mehr das klügste. Entspannt auf dem Sofa liegend, fühlte Sarah plötzlich die Anstrengungen des Tages. Kurz ermahnte sich Sarah noch, nicht auf diesem Sofa einzuschlafen, doch im nächsten Moment schlief Sarah ein.

Sarah erwachte irgendwann am nächsten Vormittag. Auf dem Tisch, auf dem gestern dieses sensationelle Abendessen serviert worden war, stand nun ein umfangreiches Frühstück für sie bereit. Irgendjemand war hier gewesen und hatte die Reste des Abendessens beiseite geschafft und außerdem dieses Frühstück herbeigezaubert! Es roch nach Kaffee, Eier und Speck. Außerdem standen Jogurt, Müsli, Schoko-Flakes, Nutella, Erdnussbutter, Honig und Konfitüre bereit. Gebäck aller Art ebenso. Sarah rieb sich ihren üppigen Bauchspeck. Eigentlich war es ein Ding der Unmöglichkeit, aber beim Anblick dieser Köstlichkeiten bekam sie schon wieder Hunger! Und dies nach einem der größten Schlemmerabende ihres Lebens. "Mensch, bin ich inzwischen verfressen!", sagte Sarah leise zu sich selbst und setzte sich an den Tisch, um den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück zu beginnen.

Nach den beiden riesigen Mahlzeiten in diesem fremden Haus fasste Sarah den Vorsatz, wenigstens an diesem Tag keine weiteren kulinarischen Sünden zu begehen. Doch nach einem anstrengenden Tag in der Universität verwarf Sarah ihre guten Vorsätze wieder, als sie am späten Nachmittag an einer Konditorei vorbeikam. Ohne richtig zu überlegen betrat sie die Konditorei, bestellte ein Stück Schokotorte und begann in ihrem Buch zu lesen. Auf das erste Stück Torte folgten drei weitere und kurz nach sechs verließ Sarah mit einigen hundert Kalorien mehr in ihrem Magen, dafür aber entspannt und ausgeglichen, die Konditorei. Sarah wurde wieder einmal bewusst, dass alle Vorsätze, wieder abzunehmen oder zumindest nicht weiter zuzunehmen, absolut sinnlos waren. Viel zu sehr hatte sie sich daran gewöhnt, immer und ohne Einschränkung allen ihren Gelüsten nachzugeben. Dass sie deshalb immer dicker wurde, war die logische Folge, mit der sich Sarah aber längst abgefunden hatte. Immerhin wog sie schon deutlich mehr als 100 Kilo. Die Menge an Speck, die sie mit sich inzwischen herumtrug, ließ sich nicht mehr wie ein kleines Speckröllchen einfach verdrängen oder negieren. Sie war richtig fett geworden und stellte sich darauf ein, noch mehr zuzulegen. Es würde sicher nicht mehr lange dauern und sie würde sogar für ein Mittwoch-Mädchen zu dick sein! Eigentlich war dies unglaublich - Sarah hatte zu gut das Bild vor Augen, dass die anderen Mittwoch-Mädchen auf sie gemacht hatten, als sie sie das erste mal zu Gesicht bekam: alle waren unglaublich dick, mit immensen Oberschenkeln, schweren Bauch- und Hüftspeck, ausufernden Hinterteilen - und jetzt war sie nicht nur in der gleichen Gewichtsklasse wie diese Frauen, sondern im Begriff, noch deutlich dicker als diese Mädchen zu werden? Sarah merkte, wie diese Aussicht ein angenehmes Krippeln in ihr verursachte - dieses positive Gefühl war der neuerliche Beweis, dass sie gerne so fett wurde!

Am nächsten Mittwoch saß der großzügige, junge Mann wieder im Publikum. Sarah tanzte wieder so erotisch und ausdrucksvoll wie möglich. Dieses einsame Abendessen in der Luxusvilla dieses Kerls sollte aus ihrer Sicht erst der Anfang einer interessanten Bekanntschaft werden, darum legte sich Sarah wieder besonders ins Zeug. Das Gefühl, wieder ein Kilo mehr auf den Rippen zu haben, verlieh Sarah zusätzliches Selbstvertrauen. Außerdem merkte Sarah, dass ihr die Hose aus schwarzem, glänzendem Leder, die sie heute trug, zu eng geworden war. Darum befreite sie sich schneller als üblich aus ihren Klamotten und entließ erleichtert ihre Fettpölsterchen in die Freiheit, nachdem sie Gürtel und Hose geöffnet hatte. Jede Sekunde ihres Auftritts hatte Sarah das Gefühl, dass die Blicke ihres unbekannten intensiv auf ihren Fettpölsterchen und Speckfalten ruhten. Sarah versuchte, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Und trotzdem war sie heute ein wenig aufgeregter als üblich.

Nach ihrem Auftritt ging Sarah erschöpft in ihre Garderobe. Langsam begann sie ihr hohes Gewicht zu spüren - obwohl sie sich schon lange nicht mehr so intensiv bewegte wie früher, fühlten sich die Auftritte viel anstrengender an. Sarah nahm sich wieder mal vor, etwas mehr für ihre Fitness zu tun. Doch es würde einem Wunder gleichkommen, wenn sie in den nächsten Tagen tatsächlich die Motivation für ein wenig Sport aufbringen würde.

In der Garderobe fiel Sarah sofort ein Briefumschlag auf, der auf ihrem Schminkkoffer lag. Neugierig öffnete Sarah das unbeschriftete Kuvert und zog einen Bogen Papier heraus.

"Sie sind auch heute wieder mein Gast. Ich freue mich auf ihren Besuch!"

Sarah freute sich über die Einladung. Gleichzeitig ärgerte sie sich aber auch ein wenig über die Spielchen, die dieser Kerl mit ihr trieb. Aber noch sah sie über derartige Mätzchen hinweg und freute sich über das neuerliche kleine Abenteuer, dass sie erwartete. Sarah duschte, zog sich um und machte sich auf den Weg ins das Villenviertel der Stadt.

Dort fand sie alles in ähnlicher Art und Weise arrangiert vor wie eine Woche zuvor. Wieder stand die Tür offen, leise Musik drang aus dem oberen Stockwerk hinunter in die imposante Eingangshalle, eine reichlich gedeckte Tafel stand ebenfalls wieder für Sarah bereit.

Nicht schien sich im Vergleich zu ihrem ersten Besuch in diesem Haus geändert zu haben. Sarah war ein wenig enttäuscht. Der Abend verlor durch diese Erkenntnis einiges an Spannung. Trotzdem setzte sich Sarah an den Tisch, musterte die reich gedeckte Tafel und begann zu essen. Hunger hatte sie in den letzten Monaten ja immer, von ihrem ausgeprägten Appetit ganz zu schweigen.

Sarah widmete sich gerade einer Pastete, als sie jemanden die Wendeltreppe heraufkommen hörte. Gespannt unterbrach Sarah ihr Abendessen. Wer würde ihr nun Gesellschaft leisten?

Es war - wie vermutet - der Besucher des Clubs der edle Spender des reichhaltigen Essens, welches sie gemeinsam mit Sonja genossen hatte. Der junge Mann war äußerst leger gekleidet. Jeans und weißes T-Shirt, modische Sportschuhe - nur die edle Armbanduhr deutete auf Reichtum und Luxus hin. "Lass' dich nicht stören!", meinte er gelassen und setzte sich lässig in das Sofa, welches in der Nähe des Tisches, an dem Sarah saß, stand. Ansonsten sagte der Typ nichts. Sarah war etwas verwirrt. Dieser Kerl benahm sich so, als ob diese ganze Situation das alltäglichste der Welt wäre.

Sarah verzichtete vorerst darauf, Fragen zu stellen und widmete sich weiter ihrem Essen. Sie versuchte, den Hausherrn, der weiterhin entspannt auf dem Sofa saß, zu ignorieren und sich auf die herrlichen Köstlichkeiten zu konzentrieren. Die Tatsache, beim Essen von diesem Mann, der ganz offenbar eine Schwäche für runde Frauen hatte, beobachtet zu werden, fand Sarah durchaus spannend. "Schmeckt hervorragend!", meinte Sarah nach einer Weile und brach damit das Schweigen. Ihr Gastgeber saß noch immer auf dem Sofa und musterte sie aufmerksam. "Das freut mich. Die Qualität der Speisen wirkt sich ganz sicher auf die Qualität deiner Fettpölsterchen aus!", antwortete der junge Mann lächelnd. Sarah war von dieser unverblümten Antwort überrascht und musste nicht recht, wie sie darauf antworten sollte. Sie wechselte schnell das Thema. "Mit wem habe ich eigentlich das Vergnügen?", fragte sie ihren Gastgeber. "Ich bin Julian", bekam sie zur Antwort.

Kurz herrschte wieder Schweigen. Sarah ging Julians erste Äußerung über die Qualität ihrer Fettpölsterchen nicht aus dem Kopf. Eigentlich war es ziemlich frech, solche Bemerkungen über ihre körperlichen Attribute vom Stapel zu lassen. Aber natürlich hatte diese ganze Inszenierung einen romantisch-sinnlichen, vielleicht auch erotischen Unterton, der ganz wesentlich aus ihrer Tatsache ihrer üppigen Formen beruhte. Schon die längste Zeit wusste Sarah, dass es Männer gab, die ihre prächtigen Fettreserven erotisch fanden - der Applaus im Club bestätigte dies. Allerdings handelte es sich dabei immer um eine anonyme, unpersönliche Bewunderung ihrer Formen. Würde sich das mit Julian ändern? Sarah hatte nichts gegen ein kleines erotisches Abenteuer einzuwenden.

"Machst du das immer - Frauen anonym zum Essen einzuladen?", wollte Sarah wissen, während sie einen weiteren Gang ihres Abendessens in Angriff nahm. Neugierig blickte sie zu Julian hinüber, welcher mit sichtbarer Begeisterung beobachtete, wie sie ein Stück Geflügel auf ihren Teller hievte. "Das war das erste mal!", erklärte er und wandte dabei seinen Blick nicht von ihrem Teller ab. "Bisher habe ich niemanden gefunden, der meine Form von Gastfreundschaft zu schätzen wusste!", ergänzte er. Sarah deutete auf den Tisch und die vielen Speisen. "Du meinst diese Art von Gastfreundschaft?", fragte sie und biss in zartes Hühnerfleisch. "Als ich dich zum ersten mal sah, hatte ich das Gefühl, du könntest diese Art von Luxus genießen!" Julian grinste. "Und? Schätze ich deine Gastfreundschaft in angemessener Weise?", begann Sarah zu flirten. Sie wusste, dass Julian Frauen mit gutem Appetit gefielen. Julian lachte freundlich zurück. "Im Grunde schon", begann er, "wenn auch das letzte mal eindeutig zu viel übriggeblieben ist nach deinem Besuch!" Sarah fühlte, wie die Vertrautheit zwischen ihr und Julian minütlich wuchs. Sie spielte die Empörte: "Zu viel? Ich habe gegessen bis zum Anschlag - kein Mensch hätte das alles essen können, was du da hast auftischen lassen!" Julian schien zu überlegen. "Vielleicht", sagte er dann. "Vielleicht aber auch nicht! Ich wäre dafür, diese Frage in einer Langzeitstudie zu klären!", meinte er schelmisch. Sarah merkte, wie das Gespräch eine Richtung einschlug, die gefährlich und gerade deshalb so spannend und aufregend war. "Welche Art Langzeitstudie meinst du?", erkundigte sich Sarah augenzwinkernd. Julian tat wieder so, als ob er seine Antwort lange abwägen würde. "Wir wiederholen diese Versuchsanordnung so oft, bis du alles bis auf den kleinsten Krümel verdrücken kannst. Ich werde dich dabei tatkräftig unterstützen, sofern du einverstanden bist!", meinte Julian. "Du isst mit?", stellte sich Sarah dumm. "Das Essen überlasse ich natürlich dir! Ich sorge für ein angenehmes und appetitsteigerndes Ambiente!", lachte Julian.

Noch immer machte er keine Anstalten, sich aus seinem Sofa zu erheben. Sarah kostete sich weiterhin durch das unglaubliche Sortiment an Leckerbissen. Langsam begann sich ein Völlegefühl in ihrem Magen bemerkbar zu machen. Trotzdem aß Sarah vorerst weiter. Es war einfach aufregend, sich vor Julians Augen den Bauch so richtig vollzuschlagen. Und Julian genoss den Anblick der ohnehin schon sehr rundlichen Sarah, die sich hingebungsvoll mit seinen Köstlichkeiten ihren hübschen Speckbauch vollschlug, in vollen Zügen.

"Jetzt kann ich aber nicht mehr!", stöhnte Sarah und legte das Besteck langsam zu Seite. "Jetzt schon?", grinste Julian, der natürlich genauso gut wie Sarah wusste, dass ziemliche Mengen an kalorienreichen Köstlichkeiten notwendig gewesen waren, um Sarah richtig satt zu machen. Sarah lachte nur müde zurück. "Ich bin randvoll!", gab sie zu. "Kann ich mich irgendwo hinlegen? Mir ist ein wenig schwindlig!", klagte Sarah und musste dann lachen "Ich sollte nicht mehr so völlern! Aber es war alles so köstlich!"

"Leg' dich doch aufs Sofa!", schlug Julian vor und erhob sich, um Sarah Platz zu machen. Sarah legte sich erschöpft auf das Sofa und überlegte kurz, ob sie ihre Hose öffnen sollte, um besser Luft zu bekommen. Erst zierte sie sich ein wenig, dann aber war ihr Julians Anwesenheit egal und ihre Bequemlichkeit wichtiger. Ihr gemästeter Bauch übte einen enormen Druck auf den Knopf ihrer Jeans aus, dann aber schaffte sie es doch, die Hose zu öffnen. Ein wenig Bauchspeck lugte zwischen Bluse und offener Jeans hervor und Sarah entging Julians neugieriger Blick auf ihren Bauchspeck nicht.

"Mach' ruhig eine kleine Pause! Etwas später kannst du dich ja dann der Nachspeise widmen!", schlug Julian vor. "Nachspeise? Du bist ja verrückt!", lachte Sarah. "Heute bekomme ich kein Krümelchen mehr in meinen Bauch!" Julian schien dies als Herausforderung zu verstehen. Er setzte sich mit einem vieldeutigen Lächeln auf den Rand des Sofas und beugte sich über Sarah. Sarah merkte, wie plötzlich eine knisternde Spannung in der Luft lag. Die Nasenspitzen der beiden berührten sich fast und plötzlich fühlte Sarah die unglaubliche Versuchung, Julian zu küssen. Im selben Moment fühlte sie, wie Julian seine rechte Hand auf die Stelle ihres Bauchspecks legte, welche so frech unter ihrer Bluse hervorragte. Sarah hatte das Gefühl, von einem Stromstoss erfasst zu werden - die bisher nur latent vorhandene erotische Spannung ergriff nun völligen Besitz über ihren Körper. Die kühle Hand auf ihrem weichen, massigen Bauchspeck fühlte sich einfach sensationell an! Sarah legte ihre Hand auf Julians Oberschenkel, um ihm zu signalisieren, dass sie seine Berührungen genoss. "Was hast du vor?", fragte Sarah leise und grinste dabei über das ganze Gesicht. "Ich dachte, dein strapazierter Bauch könnte eine kleine Massage vertragen?", antwortete Julian. "Nicht nur mein Bauch...", antwortete Sarah übermütig und registrierte, wie Julian vorsichtig ihren Bauchspeck zu massieren und kneten begann. Dann schob er die eng sitzende Bluse ein wenig höher - was angesichts ihres prallen Bauchspecks gar nicht so einfach war - um besser in ihr weiches Fett greifen zu können. Sarah atmete genussvoll aus - sich selbst zu berühren, im Spiegelbild die Weichheit und Üppigkeit des eigenen Körpers zu bewundern und die ausufernden Kurven tanzend fremden Menschen zu präsentieren - das alles waren lustvolle Momente. Doch nie hatte sie gedacht, welch intensive Gefühle es auslösen würde, wenn sie von einem Mann berührt wurde, der ihre weichen Formen so schätzte wie Julian.

Julian begann nun, sich auch Sarahs Hüftspeck zu widmen. Sarah genoss die zarten Berührungen und wartete sehnsüchtig darauf, welche Partien ihres weichen Körpers Julians Hände als nächstes erkunden würden. "Soll ich weitermachen?", fragte Julian plötzlich - er hatte gerade damit begonnen, vorsichtig in Sarahs weichen Hüftspeck zu beißen. "Natürlich!", meinte Sarah leise und ungeduldig. Was für eine Frage!, dachte sie gleichzeitig. "Dann mach' den Mund auf!", forderte Julian Sarah auf. Bevor Sarah wusste, was Julian vorhatte, hatte ihr dieser bereits eine Schokopraline in den Mund gesteckt. "Hier sind die restlichen Pralinen!", meinte Julian und reichte Sarah eine Packung Pralinen. "Solange du isst, mache ich weiter!", grinste Julian spitzbübisch. Sarah durchschaute nun Julians Spiel. Sie sollte sich selbst mit Pralinen voll stopfen und würde im Gegenzug mit zärtlichen Berührungen belohnt werden! Julian erpresste sie! Eigentlich war sie zu stolz, um sich auf ein solches Spiel einzulassen! Aber die Neugierde und pure Lust auf Julians Berührungen ließen Sarah gar keine andere Wahl! Sarah lächelte Julian an und schob sich langsam und lasziv die nächste Praline in den Mund. Julian lachte nur und machte sich wieder daran, Sarah zu verwöhnen. Eine dreiviertel Stunde später war die Packung Pralinen leer...

Am nächsten Morgen erwachte Sarah in den Armen eines gut durchtrainierten jungen Mannes. Sie war völlig nackt, der Magen schmerzte ein wenig von der Völlerei des Vorabends. Langsam kehrten die Erinnerungen der Nacht zurück. Dabei handelte es sich durchwegs um angenehme Erinnerungen. Verträumt verglich Sarah ihren Körper mit Julians: ihre Hüftknochen waren in weiches Fett gepackt, Julians Hüftknochen zeichneten sich unter seiner braunen Haut deutlich ab. Dort, wo die Konturen von Julians Bauchmuskulatur waren, rollen sich bei ihr die Speckrollen übereinander. Julians Beine schienen nur aus Knochen und Muskeln zu bestehen, ihre ausschließlich aus Fett. Dieser direkte Vergleich verdeutlichte Sarah erneut, wie immens viel Fett sie in den letzten Monaten angesetzt hatte. Wenn sie ihr alter Chef so sehen würde - er würde glatt in Ohnmacht fallen. Oder sie gar nicht erst wiedererkennen.

Zu oft durfte sie Julians Einladungen in Zukunft trotzdem nicht annehmen. So sinnlich das Fettansetzen auch war- in letzter Zeit hatte sie auch ohne Julians Hilfe viel zu schnell viel zuviel zugelegt. Wenn sie sich jetzt ganz in Julians Obhut begeben würde, würde sie auseinandergehen wie ein Atompilz.

In den nächsten Tagen träumte Sarah ständig von ihrem erotischen Abenteuer mit Julian. Und je mehr sie davon träumte, umso hungriger wurde sie. Irgendwie schien sich in ihr eine unsichtbare Schranke gehoben zu haben, denn ihr Appetit und ihre Lust nach Süßem und Fettem war größer denn je. Dies fiel sogar ihrer Freundin Sonja auf. "Sag mal, findest du nicht, du übertreibst?" Sarah hatte sich während eines Films im Fernsehen schon die dritte Chipspackung geholt. Sarah überging Sonjas Ermahnung, riss die Tüte auf und griff nach den herzhaft schmeckenden Paprika-Chips. "Ach wo! Ich will Donnerstag auftreten, das ich alles!", schwindelte Sarah. Längst hatte sie ihr Essverhalten nicht mehr unter Kontrolle und aß alles, wonach ihr gerade der Sinn war. Und an diesem Abend hatte sie eben einen unbändigen Hunger nach Paprika-Chips. "Du nimmst immer schneller zu! Dein Körper gerät völlig außer Form, du wirst mit jedem Tag bequemer und du verhältst dich so, als ob das alles ein einziger, riesengroßer Spaß wäre!" Sonja machte sich tatsächlich Sorgen über ihre immer dicker werdende Freundin. "Denk' doch mal an die Männer. Mit jedem Kilo wird es schwieriger werden, den richtigen zu finden!", versuchte es Sonja nun auf diese Tour. "Hast du eine Ahnung!", grinste Sarah und schob sich die nächste Fuhr Paprika in den Mund. Nur gut, dass sie gerade eine Zweiliter-Flasche Cola aufgemacht hatte: die salzigen und scharfen Chips verlangten nach viel Flüssigkeit. "Ich habe jemanden kennen gelernt, der mich lieber noch viel, viel dicker hätte!", verriet Sarah ihrer fassungslosen Freundin. "Warum also sollte ich mich kasteien und hungern?", stellte Sarah eine rhetorische Frage. "Ich finde mich auch noch ein wenig zu dünn!", provozierte Sarah ihre Freundin und griff mit beiden Händen in eine ihrer Bauchspeckrollen. "Und das muss geändert werden!", ergänzte sie und griff erneut bei den Chips zu. Sonja schüttelte nur den Kopf. "Du bist ja verrückt!", meinte sie resignierend und konzentrierte sich wieder auf den Film.

Wie Sarah am nächsten Tag feststellte, hatte Sonja nicht ganz unrecht. Ihre Waage zeigte genau 110 Kilo. Irgendwie konnte Sarah mit dieser Zahl nichts anfangen. Natürlich wusste sie, wie aberwitzig übergewichtig sie geworden war. Und sie kannte die Bandbreite an Reaktionen, die sie jetzt zeigen sollte: Entsetzen über ihr Übergewicht, Angst vor gesundheitlichen Risiken, Scham für ihren massigen Körper. Doch sie war nicht in der Lage, eines dieser Gefühle zu entwickeln. Sie genoss das ungezügelte Essen und ihre weicher und runder werdende Figur. Es war faszinierend, wie diese hübsche Fettschicht dicker und dicker, weicher und weicher wurde. Jeder Millimeter ihres Körpers fühlte sich weich und sanft an - es war einfach unmöglich für Sarah, sich in diesem Körper nicht wohl zu fühlen! Sie sah nicht ein, jetzt aufzuhören, sich selbst mit kulinarischen Köstlichkeiten zu verwöhnen, noch schönere Rundungen und noch weichere Kurven zu entwickeln. Die Vorstellung, Diät zu halten, kam Sarah völlig absurd vor. Sie konnte den Sinn darin einfach nicht erkennen.

Außerdem war da noch die Sache mit Julian. Diese Bekanntschaft begann gerade, interessant und vor allem aufregend zu werden! Und die Tatsache, dass sie so dick geworden war und weiterhin ordentlich zulegte, war ein wichtiger Grund dafür. Sarah hatte einfach zu große Lust, diese Beziehung in vollen Zügen zu genießen. Und wenn es dafür notwendig war, weiter in die Breite zu gehen, so stellte dies für Sarah nicht das geringste Problem dar!

Zu guter letzt fühlte Sarah den Ehrgeiz, Donnerstags oder Freitags aufzutreten. Mit ihren 110 Kilo, die sie inzwischen auf die Waage brachte, würde der nächste Karrieresprung nur noch eine Frage von Tagen sein, war Sarah überzeugt. Dann stand die nächste Erfolgsprämie und Gehaltserhöhung vor der Tür. Sarah hatte schon längst Pläne geschmiedet, wie sie das Geld anlegen würde. Wieder einmal würde das Geld für neue Klamotten ausgegeben werden. Ihr runder und runder werdender Körper verlangte eben einigen Platz - und den konnten ihr ihre jetzigen Kleidungsstücke nicht mehr lange geben. Sarah träumte von einer eleganten, schwarzen Hose aus Stretchmaterial, welche sich eng um ihre breiten und weichen Pobacken und die speckigen Oberschenkel legen würde und die zarten Bewegungen ihres elastischen Fetts bestens zur Geltung bringen würde. Dazu würde ein breiter Gürtel hervorragend passen, weil er ihre sensationellen Hüften so schön betonen würde. Ein bauchfreies Top wäre dazu perfekt, doch war dies angesichts ihres gewaltigen Bauchspecks wohl eine Spur zu frech. Aber ein enganliegendes, tief ausgeschnittenes Oberteil, das ihre niedlichen Speckrollen und ihre imposante Oberweite betonten, würde sie sich ganz sicher besorgen! Vielleicht kaufte sie sich auch dieses bauchfreie Top - für ein privates Treffen mit Julian war auch dieses Teil hervorragend geeignet. Nur schade, dass sie auch in diese Klamotten nicht lange passen würde. Spätestens in ein paar Monaten würde sie aus diesen Kleidungsstücken platzen, weil sie noch fetter geworden war! Welch unglaublicher Genuss und welche Spaß würde es bereiten, sich auch aus diesen Teilen herauszufuttern! Wenn sie Glück hatte, würde sie dabei von Julian tatkräftig unterstützt!

Tatsächlich wurde sie am nächsten Mittwoch nach ihrem Auftritt von Annett von Uhl in ihr Büro gebeten. "Ich darf wieder einmal gratulieren!", begann Annett von Uhl das Gespräch und reichte Sarah ein Glas Sekt. "In solch' kurzer Zeit hat es noch keine unserer Tänzerinnen geschafft, sich von einer Montag-Tänzerin zu einer Donnerstag-Tänzerin empor zu arbeiten!" Die beiden Frauen prosteten einander zu. Sarah merke, dass der Zeitpunkt gekommen war, Höflichkeiten auszutauschen und sich ihrerseits bei ihrer Chefin für die hervorragende Zusammenarbeit zu bedanken. Tatsächlich fühlte sie sich äußerst wohl bei ihrer Arbeit, also fiel es Sarah auch nicht schwer, sich bei Annett von Uhl zu bedanken. "Ihre positive Entwicklung spricht sich in der Szene herum", nahm Frau von Uhl das Gespräch wieder auf. Es gibt Gerüchte, dass die Konkurrenz auf Sie aufmerksam geworden ist und Abwerbungsversuche unternehmen wird. Deshalb habe ich mich entschlossen, ihren einen Vertrag mit verbesserten Konditionen anzubieten." Sarah war überrascht. Abwerbungsversuche? Gab es tatsächlich einen so großen Markt für übergewichtige Tänzerinnen? Sie studierte den Vertrag, den ihr Annett von Uhl vorlegte. Er war identisch mit ihren bisherigen Verträgen. Dort, wo ihr Gehalt stehen sollte, stand allerdings eine Summe, die falsch sein musste. Das war beinahe das doppelte ihres bisherigen Lohns! Das konnte nicht stimmen! Doch Sarah versuchte, sich ihre Überraschung nicht anmerken zu lassen und sagte deshalb betont gelassen: "Einverstanden!"; und unterschrieb ihren neuen Vertrag, welcher mit sofortiger Wirkung in Kraft treten würde.

Erst auf dem Heimweg ärgerte sich Sarah über ihre überstürzte Zusage. Wenn es tatsächlich jemanden gab, der Annett von Uhl dazu veranlasste, ihr diesen Vertrag vorzulegen - wie viel hätte dann die Konkurrenz von Frau von Uhl gezahlt? Aber Geld war nicht alles, tröstete sich Sarah. Ein gutes Arbeitsklima und nette Kolleginnen waren schließlich auch nicht übel!

Am nächsten Donnerstag war Sarahs erster Auftritt als Donnerstag-Tänzerin. Unglaublich, wie fett jedes der Mädchen war, das an diesem Tag auftrat! Sarah konnte kaum glauben, dass es tatsächlich noch einen Tag geben sollte, an dem noch rundere Frauen auf der Bühne dieses Clubs tanzen sollten. Die Stimmung in der Garderobe war prächtig. Aufgerissene Tüten mit Gummibärchen wurden herumgereicht, Pralinenschachteln, die von zufriedenen Kunden für die Bediensteten des Hauses hinterlegt wurden, ebenso. Eines der Mädchen stopfte sich sogar unmittelbar vor ihrem Auftritt den Bauch mit Pizza voll. Der Karton des Pizzadienstes lag unübersehbar vor dem Schminkspiegel. Hier herrschte die totale Dekadenz, stellte Sarah vergnügt fest. "Möchtest du auch was ab?", fragte eine hübsche Brünette mit imposantem Hüftspeck., und reichte Sarah ein riesiges Stück weißer Schokolade. "Vielen Dank. Ich esse lieber erst nach dem Auftritt!", meinte Sarah. "Nach dem Auftritt?" Die hübsche Brünette sah Sarah fragend an. "Ich glaube, ich muss dir noch den einen oder anderen Trick beibringen!", lachte sie dann.

"Welche Tricks?", fragte Sarah. Sie war neugierig geworden. Iris - so hieß die üppige Brünette - ließ sich nicht lange bitten: "Regel Nummer eins. VOR dem Auftritt wird gegessen, und zwar richtig! Wir wollen unseren gut zahlenden Kunden schließlich ordentlich pralle Bäuche bieten. Oder etwa nicht?", stellte Iris eine rhetorische Frage und schob sich ein großes Stück Schokolade in den Mund. Nachdem sie geschluckt hatte, fuhr sie fort: "Regel Nummer Zwei: Niemals..." Doch Iris wurde unterbrochen. "Ausgequatscht! Dein Auftritt, Iris!", hallte es aus dem Gang. Iris stand behäbig auf und machte sich auf den Weg zur Bühne. "Bis später! Du kannst den Rest meiner Schokolade haben!" Sarah nahm das Angebot an und verdrückte schnell den Rest der süßen Köstlichkeit. Eines war sicher: sie würde Regel Nummer Eins ab sofort eisern befolgen...

Sarahs Auftritt war ein voller Erfolg. Zwar fand sie den einen oder anderen Tanzschritt schon etwas beschwerlich, aber das Publikumsecho war fantastisch. Sarahs Selbstbewusstsein erreichte bisher ungeahnte Höhen. Alle Gäste schienen gekommen zu sein, um ihren ausufernden Formen bewundern zu können. Und Sarah hatte sich vorgenommen, allen Gästen ihre wunderbar geformten Kilos zu präsentieren.

Sarah war überglücklich, als sie nach ihrem Auftritt gemeinsam mit Julian zu dessen Wagen ging. Julian hatte für Sarah ein üppiges Abendessen zubereiten lassen - Sarah freute sich auf das Essen ebenso wie auf die sicherlich folgenden Zärtlichkeiten des Gastgebers. Nur der Sportwagen, mit dem Julian gekommen war, bereitete Sarah einiges Kopfzerbrechen. Der tiefliegende Wagen einer italienischen Nobelmarke war für so üppige Frauen wie sie nicht gerade ideal. Obwohl das Fahrzeug hart gefedert war, senkte es sich merklich zur Seite, als sie sich in den edlen Ledersitz fallen ließ. Ihr breiter Po hatte in dem engen Sitz kaum Platz, ebenso wenig ihre Oberschenkel. Und das Aussteigen aus diesem Flitzer war ein Thema für sich. Ihre 110 Kilo aus einem derart tiefen Sitz zu hieven war alles andere als einfach. "Ein Jeep oder dergleichen wäre für mich besser!", grinste Sarah leicht gequält, als sie sich aus dem Sitz wuchtete.

Sarah trug heute ihr neues Outfit: Die enge, schwarze Stretchhose mit breitem Gürtel und das tief ausgeschnittene, ärmellose Top versteckten kein einziges ihrer Pfunde. Richtig bauchfrei war das Oberteil nicht, aber immerhin so kurz, dass es bei jeder Bewegung nach oben rutschte und ihren Bauch- und Hüftspeck hervorquellen ließ. Sarah genoss es, das Top immer wieder zurecht zu ziehen und damit die Blicke ihrer Zeitgenossen zusätzlich auf ihre gut gepolsterte Leibesmitte zu lenken. Vor allem auf ihre Dekollete war Sarah stolz. Solch prächtige Wölbungen hatte sie früher nie präsentieren können.

Auf jeden Fall schien ihr Outfit den beabsichtigten Zweck zu erfüllen. Julian beobachtete sie ohne Unterbrechung und Sarah konnte richtiggehend fühlen, wie seine Augen über ihren schweren Körper wanderten und offenbar nach neuen Fettpölsterchen suchten. Er würde sicher fündig werden! Sarah selbst hatte sich heute fasziniert im Spiegel betrachtet, nachdem sie sich erstmals in das neue Top gezwängt hatte. Vor allem Oberarme, Schultern und Achseln erregten ihre Aufmerksamkeit. Inzwischen hatte das viele Fett sogar hier ihren Körper völlig verändert! Die Unterseite ihrer Oberarme hatten ihre Festigkeit längst völlig verloren, unter ihrem Top quoll das weiche Fleisch hervor. Nur ihr Gesicht war nicht so rund geworden, wie sie es bei diesem hohen Gewicht erwartet hätte. Darüber war Sarah auch durchaus froh.

Sarah Tagträume wurden von Julian unterbrochen. Dieser hatte seinen Arm um ihre Hüften gelegt und sie an sich gezogen, während es mit der anderen Hand die Tür seiner Villa aufschloss. Was hatte sich Julian wohl für diese Nacht überlegt, um sie zu verwöhnen, rätselte Sarah.



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