Das Gartenfest

Am nächsten Morgen wachte Sarah in Julians Bett auf. Noch immer dominierten in ihrem Kopf die Bilder des vorigen Tages. Das war das Verrückteste, was Sarah jemals getan hatte: sich von ihrem Freund auf einer Bühne eines Striptease-Klubs bis zum Anschlag mit Tiramisu füttern zu lassen! Dieser Abend war einfach genial! Noch nie hatte sie ihren exhibitionistische Ader derart ungebremst ausgelebt - mit über 110 Kilo, fettem Bauchspeck, riesiger Oberweite und gigantischem Fettarsch den langsamsten Bauchtanz der Geschichte aufzuführen, weil man total überfressen war - wenn das nicht irre war, was dann?

Vorsichtig wuchtete sie sich aus dem Bett. Julian war schon früh aufgestanden und hatte das Haus längst verlassen. Etwas erschöpft schleppte sich Sarah zum reichlich gedeckten Frühstückstisch. Langsam erwachten ihre Lebensgeister, als sie den herrlich gedeckten Tisch sah. Wenn man all die Köstlichkeiten sah, konnte man meinen, das ganze Haus wäre voll Gäste! Doch sie war Julians einziger Gast, das ganze Frühstücksbüffet war nur für sie! Versonnen strich sich Sarah über ihren weichen, vorstehenden Bauch. Dann setzte sie sich.

Erst jetzt bemerkte Sarah, dass auf dem Frühstückstisch eine Nachricht von Julian für sie bereitstand. Neugierig holte Sarah den Bogen Papier aus dem Umschlag und las. "Ich bin heute am Abend auf einem Gartenfest eines wichtigen Geschäftspartners eingeladen. Ich würde mich freuen, wenn Du mich dorthin begleiten könntest. Zieh dir was Enges, Kurzes, Knappes an! Möchte gerne ein wenig mit dir angeben. Kuss, Dein Julian."

Natürlich überlegte Sarah schon, welche Klamotten sie sich für diese Party aussuchen sollte! Klang nach einer für Julian recht wichtigen Veranstaltung - natürlich würde sie ihn nicht allein dorthin gehen lassen, wenn er sie so nett um ihre Begleitung bat. Sarah freute sich schon auf den Abend - denn bisher hatte es Julian vermieden, ihr Freunde, Verwandte und Bekannte oder Arbeitskollegen vorzustellen. Nur die Aussicht, dass sie Julian in recht offenherzigem Outfit auf diese Veranstaltung mitnehmen wollte, beunruhigte sie ein wenig. Denn Sarah hatte das Gefühl, dass Julians Geschäftspartner ausnahmslos magersüchtige Vorzeigepüppchen zu dieser Party mitnehmen werden und sie weit und breit die einzige Rubensdame sein würde. Zwar hatte Sarah eine ausgeprägte exhibitionistische Ader, doch diese Art von ungeteilter Aufmerksamkeit würde selbst ihr unangenehm sein. Doch all diese Überlegungen konnten Sarah nicht davon abbringen, zuerst einmal in Ruhe ein ausgiebiges Frühstück zu genießen.

Am Nachmittag ging Sarah nicht in die Uni, sondern zu ihrem Friseur. Sie wollte nicht nur dickste Frau auf dieser Gartenparty sein, sondern auch die Hübscheste. Nach einem kurzen Besuch bei Burger King kehrte Sarah zurück und legte zwei Outfits bereit, die für den heutigen Abend in Frage kamen.

Am frühen Abend traf Julian bei Sarah ein. Er war elegant-leger gekleidet und schon neugierig, welche Garderobe sich Sarah hatte einfallen lassen. Sarah sah ziemlich appetitlich aus. als sie ihm die Tür zu ihrer kleinen Wohnung öffnete, fand Julian. Sie trug eine dunkle, schmal geschnittene Hose, einen auffälligen, silbernen Gürtel, der die Blicke auf ihre breiten Hüften zog und ein enges, ärmelloses, aber hochgeschlossenes Oberteil. Eine teuer aussehende Halskette mit Anhänger lenkte die Blicke auf ihre imposante Oberweite. Julian umarmte seine mollige Sarah zur Begrüßung . "Und? Zufrieden?", fragte Sarah selbstbewusst. "Du sieht fantastisch aus! Aber das tust du ja immer!", verteilte Julian Komplimente. "Das ist die elegante Version!", sagte Sarah lachend. "Gibt es eine andere?", wollte Julian natürlich wissen. "Aber selbstverständlich! Es gibt auch die sexy Variante! Willst du sie sehen?", fragte Sarah frech. "Aber natürlich! Ich habe dir ja erzählt, dass meine langweiligen Geschäftspartner mit ihren noch langweiligeren, magersüchtigen Modell-Püppchen erscheinen werden! Ich würde gerne mit meiner üppigen Schönheitskönigin auftrumpfen!", antwortete Julian. Sarah umarmte Julian kurz und verschwand dann in ihrem Schlafzimmer. Dann kann sie in einem kirschroten, engen Kleid zurück. Julian stieß einen langgezogenen Pfiff aus. "Du siehst unglaublich aus!"

Das Kleid reichte bis zu Sarahs Knie, darum kamen ihre stämmigen Beine besser zur Geltung als in der dunklen Stretchhose. Außerdem kaschierte der rote Stoff ihren sich üppig nach vorne wölbenden Bauchspeck viel weniger als die dunkle Hose, die sie vorher trug. Man konnte durch den eng anliegenden Stoff sogar die Mulde erkennen, in der ihr Bauchnabel verborgen lag. Rund um ihre Hüften saß das Kleid besonders eng - ihr wachsender Bauch- und Hüftspeck zog den Stoff merklich in die Breite. Das rote Kleid war außerdem weit ausgeschnitten, Sarahs Dekollete kam hervorragend zur Geltung. "Dreh' dich mal um!", forderte Julian seine Freundin auf. Sarah drehte sich um und präsentierte Julian ihre reizvolle Rückseite. Das Kleid war auch am Rücken tief ausgeschnitten und erlaubte einen ungehinderten Blick auf ihre weich gewordene Rückenpartie. Vor allem aber fiel natürlich sofort Sarahs gewaltiges Hinterteil auf. "Dein hübscher Po bringt mich jedes mal wieder um den Verstand!", reif Julian begeistert aus. "Das will ich auch hoffen!", antwortete Sarah. "Es brauchte auch einiges an Pflege, um ihn so fett zu bekommen!"

Nochmals betrachtete Julian seine Freundin in ihrem roten Kleid. Julian breites, zufriedenes Grinsen ließ Sarah davon ausgehen, dass sie ihre Garderobe nun nicht mehr würde wechseln müssen. Ihr selbst war das erste Outfit lieber gewesen - es war einfach auf der sichereren Seite. Das rote Kleid hingegen war riskant - vor allem in einer Gesellschaft, wo sie mit ihren 112 Kilos wohl ziemlich sicher mit Abstand die dickste Frau sein würde. In einer derartigen Gesellschaft derart offensiv mit ihren opulenten Kurven zu spielen, kam natürlich auch ein wenig ihrer exhibitionistischen Ader entgegen. Aber sie war sich nicht sicher, ob der heutige Anlaß dazu geeignet war, um diese auszuleben.

"Ich habe auch einen Vorschlag für deine Garderobe!", sagte Julian plötzlich. Er ging in den Vorraum und kam mit mehreren großen Einkaufstüten zurück. Die Aufdrucke auf den Einkaufstaschen verrieten Sarah, dass Julian in recht teuren Boutiquen war. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass Julian so schwer beladen war, als er ihre Wohnung betreten hatte.

Julian drückte Sarah die Tüten in die Hand. "Bin schon gespannt, was du davon hältst!" Neugierig nahm Sarah Julian die Tüten aus der Hand und ging wieder in ihr Schlafzimmer. Als sie dann sah, was sich in diesen Einkaufstaschen befand, blieb Sarah das Herz stehen. Diese Klamotten würde sie heute ganz sicher nicht tragen! Dagegen war das rote Kleid ja völlig harmlos! Aber Sarah wollte die Sachen zumindest probieren. Vielleicht passten sie ja gar nicht - dann würde sie sich eine Diskussion mit Julian, warum sie dieses Kleider nicht tragen wollte, ersparen. Sarah schlüpfte aus ihren roten Kleid, entledigte sich ihrer Unterwäsche und zog die schwarze Spitzenunterwäsche an, die sich in der kleinsten der Tüten befunden hatte. Sie sah fantastisch aus und passte perfekt! Erst jetzt merkte Sarah, dass sowohl Slip als auch BH teilweise transparent waren und kaum etwas verhüllten! Auch die sündhaft teuren, halterlosen Strümpfe passten wie angegossen - bei ihren weichen und umfangreichen Oberschenkeln war dies alles andere als selbstverständlich. Sie Strümpfe zauberten dezente Glitzereffekte auf ihre Beine. Ein richtiger Hingucker, fand Sarah. Dann ging es ans Eingemachte. Denn der super-kurze Minirock und das völlig transparente Oberteil, die sich in den anderen beiden Tüten versteckten, bereiteten Sarah doch ein ausgeprägtes Herzklopfen. Die beiden Teile waren edel und sahen sensationell aus und waren auch bestimmt sehr teuer gewesen - aber trotz alledem viel zu riskant für eine derart üppige Frau wie sie. Vor allem, wenn man bedachte, bei welchem Anlass sie diese Sachen tragen sollte! Sarah zwängte sich in den Minirock. "Mensch, ist der eng!", dachte Sarah, als sie mit einigen Anstrengungen versuchte, den Rock über ihren Po und ihre Hüften zu ziehen. Schlussendlich schaffte sie es. Knackig eng umspannte der unglaublich kurze Rock ihre imposante Hüftpartie und ließ keine Frage offen, wohin die vielen Kalorien der letzten Monate gewandert waren. Das transparente Oberteil ließ den teuren BH erkennen und sogar ihre Brustwarzen deutlich durchschimmern. "Viel zu sexy!", befand Sarah, als sie sich eingehend im Spiegel betrachtete. Aber trotzdem gefiel ihr das Spiegelbild. Das viele Fett saß noch besser aus, wenn es so aufreizend verpackt war! Vor allem würde jeder Betrachter ihr gewaltiger Bauchspeck wie auf dem Präsentierteller serviert - der enge Rock drückte ihren weichen Bauch- und Hüftspeck nach oben und sorgte so dafür, dass ihre Speckröllchen noch fülliger aussahen. "Bin ich fett geworden!", murmelte Sarah leise. Je länger sich Sarah im Spiegel betrachtete, umso besser gefiel sie sich. Und dann kam Sarah das erste mal der Gedanke, dass es vielleicht doch sehr spannend sein könnte, als schwergewichtige Sexbombe eine Party voll frustrierter Twiggys zu sprengen. Aber auch ihre Befürchtungen, sie könnte sich und Julian heute Abend fürchterlich blamieren, war sehr ausgeprägt...

Sarah verließ das Schlafzimmer und fühlte sich fast nackt, als sie sich dem schon ungeduldig wartenden Julian präsentierte. "Mein Herz!", rief dieser aus und fasste sich übertrieben theatralisch an die Brust. An seinem Gesichtsausdruck konnte Sarah erkennen, dass ihn der Anblick, der sich ihm bot, begeisterte. Da wusste Sarah, dass sie wohl doch in diesem Outfit auf dieses Gartenfest gehen würde. Dieser Abend würde garantiert nicht langweilig werden, soviel war sicher!

"Noch nie war soviel Fett so sexy verpackt!", dachte Julian und überlegte, ob er es nicht ein wenig übertrieb, wenn er Sarah in dieser Aufmachung mitnahm. Der Rock endete fast zwei Handbreit über Sarahs Knie - ihre so herrlich fett gewordenen Schenkel waren in ihrer ganzen Pracht zu bewundern. Man konnte genau sehen, wie unglaublich weich und schwammig ihr Fleisch hier geworden ist! Ihr Bauchspeck zwängte dem Minirock, den er für sie ausgesucht hatte, deutlich seine Form auf. Der Bund des Rocks schnitt tief in ihren ausufernden Hüftspeck, das enge Top hatte hier keinerlei kaschierende Wirkung. Julian war mit seiner Wahl zufrieden. Es wäre ein Jammer gewesen, Sarahs hübsche Fettpölsterchen zu verstecken! Für Sarahs Po war der Rock trotzdem fast zu knapp: der Stoff reichte aus, um ihr Hinterteil, das in den letzten Wochen ganz besonders in die Breite gegangen war, zu bedecken. "Gewagt!", dachte Julian, als er die beiden massigen Fleischkugeln sah - sagte aber nichts zu Sarah. Er merkte, dass Sarahs Bereitschaft, in diesen Klamotten mit auf diese Party zu kommen, beschränkt war. Das transparente Oberteil sorgte dafür, dass auch jedes Gramm Fett auf Sarahs Oberkörper prächtig zur Geltung kam. Die kleinste Verformung ihrer zahlreichen Fettpölsterchen konnte genauestens beobachtet werden. Dieser Anblick war einfach himmlisch, dache Julian begeistert und malte sich aus, welche Augen die anderen Gäste machen würden, wenn er mit Sarah am Arm eintreffen würde.

"Lass uns gehen!", mahne Julian Sarah zur Eile. Sarahs Gefühle waren gespalten: eigentlich sollte sie sich in diesem Outfit nicht in der Öffentlichkeit sehen lassen - sie sah darin einfach zu fett aus! Aber genau diese Tatsache machte den Reiz aus, doch in diesen Klamotten mit Julian mitzugehen. Einen Augenblick überlegte Sarah noch - doch als sie Julian ansah, wusste sie, dass die Entscheidung wohl schon gefallen war. Schließlich gab sie sich einen Ruck "Meinetwegen!", knurrte sie und musste im nächsten Moment lachen, als sie Julians glückliches Gesicht sah.

Sarah schlug schon das Herz schneller, als sie mit Julian gemeinsam ihre Wohnung verließ. Was, wenn sie einer ihrer Nachbarn in diesem Aufzug zu Gesicht bekam? Doch es kam ihnen niemand entgegen, und nachdem Sarah ihre wogenden Massen in Julian Auto gehievt hatte, beruhigte sie sich ein wenig.

Als die beiden dann aber am Ort der Gartenparty ankamen, war es mit Sarahs Ruhe vorüber. Sie fühlte sich in diesem kurzen Rock und dem transparenten Oberteil wie nackt. Schon als schlanke Person würde ihr Auftritt einiges an Mut verlangen. Aber mit ihrem üppigen Körper war noch viel mehr Selbstvertrauen notwendig. Zwar mangelte es Sarah nicht an Selbstvertrauen - doch als sie nochmals den Sitz ihrer Klamotten überprüfte und dabei daran erinnert wurde, wie unglaublich viel Fett sie sich in den letzten Monaten angefressen hatte, wurde ihr doch ein wenig mulmig im Magen.

Doch Julian schien Sarahs Zweifel zu spüren. Seine gute, ja fast übermütige Laune wirkte soweit ansteckend auf Sarah, dass sich ihre Zweifel für's Erste verabschiedeten. Arm in Arm betraten die beiden ein nobles Villengrundstück durch ein weit offen stehendes Tor. Auf dem Rasen und der Terrasse des Hauses tummelten sich schon viele Gäste - die Party schien schon in vollem Gange zu sein. Schnell musterte Sarah die anderen weiblichen Gäste: vielleicht war ja eine weitere Rubensfrau darunter. Doch Julian schien mit seiner Ankündigung recht zu behalten. Fast alle der Frauen waren spindeldürr und trugen ebenfalls teure Klamotten - wobei nicht alle Geschmack bewiesen. Körperliche Vorzüge wurden betont, vermeintliche Mängel möglichst gut kaschiert. Sarah merkte, dass ihr Outfit sicher am meisten Figur zeigte - und sie war diejenige Frau, die mit Abstand am meisten Figur zu bieten hatte. Nervös zog Sarah noch einmal ihren Minirock zurecht, dann wurden sie auch schon von einem elegant gekleideten Schönling mittleren Alters begrüßt. Immerhin war seine Begrüßung freundlich und die Blicke, die er über Sarahs Körper schweifen ließ, neugierig und nicht völlig entsetzt oder ablehnend. Sarah beruhigte sich wieder ein wenig. Doch in den nächsten fünfzehn Minuten, in denen Sarah einer Reihe scheinbar wichtiger Geschäftspartner von Julian vorgestellt wurde, gab es nicht nur neugierige Blicke. Einige der anwesenden Frauen reagierten auf Sarahs offenherzig zu Schau gestellte Üppigkeit mit mehr oder weniger offen artikulierter Ablehnung. Die Männer reagierten eher freundlich, doch hatte Sarah das Gefühl, dass die manchmal auf den Status ihres Julians zurück zu führen war. Julian gegenüber waren alle Gäste besonders höflich und freundlich.

Von der ersten Minute an hatte Sarah das Gefühl, von allen Anwesenden beobachtet zu werden. Sarah malte sich aus, wie breit und rund ihr Po in diesem Minirock aussehen musste, wie gewaltig ihre Oberschenkel und ihr Hüftspeck. Über die Dimensionen ihres Körpers gab es ja längst keinen Zweifel mehr. Die Waage zu Hause machte ihr nichts vor! Außerdem konnte Sarah jedes Gramm Fett auf ihrem Körper fühlen. Bei jedem Schritt fühlte Sarah, wie ihre fleischigen Pobacken zitterten und vibrierten, wenn sie einen Schritt vor den anderen setzte. Durch den eng anliegenden Stoff des Rocks war diese Dynamik sicher für jeden Anwesenden mehr als deutlich sichtbar. Auch ihr Bauchspeck begann inzwischen bei der geringsten Bewegung wie verrückt zu schwabbeln. Das viele Fett fühlte sich herrlich an und normalerweise genoss Sarah diese Gefühle, aber hier und jetzt war ihr zunehmend unwohl bei dem Gedanken, wie ein exotisches Tier im Zoo bestaunt zu werden. Sarah wich Julian nicht von der Seite. Dieser hielt sie eng umschlungen, seine Selbstsicherheit beruhigte Sarah ein wenig. Dann allerdings begann Julian ein Gespräch mit einem älteren Herrn aus Spanien. Dieser hatte offenbar etwas äußerst Vertrauliches mit Julian zu besprechen und schlug vor, sich in das Haus zurückzuziehen und die Angelegenheit unter vier Augen zu besprechen.

Im nächsten Moment stand Sarah ganz allein unter einer Menge fremder Leute. Bisher hatte sie sich ganz auf Julian und den Small Talk, den sie mit den verschiedensten Leuten geführt hatte, konzentriert. Dies sollte Sarah dabei helfen, nicht an die vielen Blicke zu denken, die sie sicherlich die ganze Zeit über musterten. Jetzt aber ließ Sarah ihre Blicke schweifen und tatsächlich bestätigte sich ihr Verdacht - nicht wenige der Gäste hatten in ihre Richtung geschaut. Sarah fühlte sich zunehmend unwohl. Reflexartig meldete sich ihr Appetit. Inzwischen war Essen Ablenkung und Medizin gegen alle mögliche unangenehme Dinge geworden. Ein angenehm voller Magen ließ Sarah schnell ihre Sorgen vergessen. Kein Wunder, dass sie sich in dieser etwas unangenehmen Situation nach etwas Essbarem sehnte. Das Buffet, dass auf der Terrasse aufgebaut war, war mit exquisiten Köstlichkeiten bestückt. Jetzt mit Genuss essen - dies würde ihre Stimmung sofort verbessern. Dann dachte sie allerdings an die vielen Gäste, die sie sicherlich dabei beobachten würde, wenn sie sich den Magen vollschlug. Sarah verging ihr Appetit wieder, obwohl sich inzwischen richtiger Hunger bei ihr eingestellt hatte.

Unschlüssig und unglücklich blieb Sarah auf dem halben Weg zum Büffet stehen. Zufällig kam gerade ein Kellner mit einem Tablett vorbei und drückte ihr ein Glas Sekt in die Hand. Sekt war sicher unverfänglicher als ein schwerbeladener Teller, also begann Sarah am Glas zu nippen. Noch immer fühlte sie sich beobachtet und noch immer war keine Spur von Julian zu sehen. Bald war das Glas Sekt leer. Sarah stellte es ab und fühlte sich im nächsten Moment noch verletzlicher als zuvor. Ein Glas in der Hand zu halten und vor dem eigenen Körper wie ein Schutzschild zu tragen hatte sich beruhigend auf Sarah ausgewirkt. Schnell besorgte sich Sarah ein zweites Glas Sekt. Der Sekt schmeckte Sarah ganz ausgezeichnet - eigentlich verwunderlich, normaler Weise konnte sie mit Sekt und Champagner nicht viel anfangen. Viel zu schnell war auch das zweite Glas Sekt geleert und Sarah merkte, wie der Alkohol zu wirken begann. Trotzdem ließ sie sich ein drittes Glas Sekt geben. Langsam löste sich die Anspannung, die Sarah bisher gefühlt hatte. Entspannter als noch kurze Zeit vorher schlenderte Sarah zu einer etwas abseits des Trubels stehenden Gartenbank, setze sich und genoss den Sekt, während sie neugierig das Geschehen auf dem Rasen verfolgte. Da Julian noch immer nicht zurückgekommen war, tröstete sich Sarah weiterhin mit Sekt. Auch das dritte Glas war sehr bald leer. Sarah wurde angenehm warm. Eigentlich hatte sie Lust auf noch mehr Sekt, doch wusste sie, dass sie bald betrunken sein würde, wenn sie so weiter machte. Da sie zu bequem war, um aufzustehen und sich noch ein Glas Sekt zu holen, würde sie diesen Fehler wenigstens nicht begehen. Gut zehn Minuten saß Sarah auf dieser Bank. Schnell wurde ihr langweilig. Dann steuerte plötzlich einer der Kellner auf sie zu - er hatte sie von Weitem mit leerem Glas entdeckt - und versorgte sie mit dem nächsten Glas. Der Sekt schmeckte zwar weiterhin köstlich, doch wurde nun Sarahs Hunger immer unerträglicher. Gleichzeitig hatte der Sekt dafür gesorgt, dass ihre Zweifel, wie eine Attacke von ihr auf das Buffet bei den anderen Gästen wohl wirken würde, nicht mehr vorhanden waren. Sarah spürte nur noch den Sekt in ihrem Kopf und den Hunger in ihrem Magen. Beschwipst und hungrig machte sich Sarah mit ihrem Glas Sekt in der Hand auf den Weg zum Buffet. Als Sarah die vielen Köstlichkeiten sah und vor allem roch, war es um den letzten Rest Selbstbeherrschung geschehen. Sarah belud ihren Teller randvoll und begann mit Appetit zu essen. Und mit dem Essen kam der Hunger und so steigerte sich ihr Appetit weiter. Da Sarah die vielen Köstlichkeiten weiterhin mit reichlich Sekt hinunterspülte, wurde sie immer betrunkener und hungriger. Inzwischen war es ihr egal, ob sie sich und Julian blamierte - längst war sie auf Julian richtig böse, weil er sie in diesem Outfit zu dieser Party geschleppt hatte und sie nun schon mehr als eine Stunde alleine ließ! Sarah aß immer gieriger und schlug sich so richtig den Magen voll. Eines musste man dieser neureichen Gesellschaft lassen - die Gäste wurden kulinarisch außerordentlich großzügig verwöhnt! Sarah kostete sich durch das gesamte Sortiment und wich keine zwei Schritte mehr vom Buffet. Da ihr Magen inzwischen gewaltige Mengen vertrug, dauerte es eine Weile, bis sich langsam ein Völlegefühl bei ihr einstellte. Zwar merkte Sarah, dass sie auch weiterhin beobachtet wurde und sich die anderen Gäste sich sicher schon das Maul über sie zerrissen, doch inzwischen war ihr das völlig egal. Im Gegenteil - Sarah hielt sich mit Essen weiter ran. Sollten die vielen Leute ihr doch ruhig dabei zusehen, wie sie sich weitere Fettpölsterchen anfutterte!

Sarah stopfte sich gerade ein Stück Obsttorte in den Mund, als sich jemand zärtlich von hinten an sie drückte und die Arme um ihre weichen Hüften legte. Julian war zurückgekommen. Und obwohl Sarah noch vor wenigen Sekunden bitterböse auf ihn war, begrüßte sie ihn nun mit einem herzhaften Griff an seine Pobacken und einen feurigen Kuss. "Du gefällst mir, wenn du betrunken bist!", lächelte Julian freundlich, nahm Sarah an der Hand und führte sie zum Auto. Mit besonders akzentuiertem Hüftschwung in ihrem Gang verließ Sarah gemeinsam mit Julian die Party.

Der nächste Morgen war fürchterlich. Es schmerzte nicht nur der Kopf, Julian machte sich auch über ihren Abgang am vorigen Abend lustig. "Das war das gewaltigste Powackeln, dass die Welt jemals gesehen hatte!", lachte er und schob Sarah zum Trost über seinen Spott eine Rippe Schokolade in den Mund. Sarahs Appetit war noch nicht zurückgekehrt, doch längst gehörte es zu Julians und Sarahs gemeinsamen Morgenritual, dass Sarah von Julian mit reichlich Schokolade oder anderen Süßigkeiten vollgestopft wurde. Normalerweise spielte Sarah dabei auch einen durchaus aktiven Part, doch heute lag sie erschöpft in ihrem Bett und ließ die morgendliche Mastkur über sich ergehen. Das einzige, was sie zu tun hatte, war, ihren Mund zu öffnen, zu kauen und zu schlucken. "Ich nehm' für dich noch mal zwanzig Kilo zu, wenn ich nie mehr in einem solchen Outfit zu einer derartigen Party muss!", versprach Sarah, nachdem sie die erste Tafel Schokolade vernichtet hatte und erstmals Luft zum Atmen hatte. Julian hatte gegen Sarahs Versprechen nichts einzuwenden...

Sarahs schlechte Gewissen wegen des Vorabends verging schlagartig, als sie sich nach einem äußerst kalorienreichen und zärtlichen gemeinsamen Frühstück mit Julian auf die Waage stellte. Stolze 115,5 Kilo verkündete die digitale Anzeige - ihr absolutes Rekordgewicht! Die Vorstellung, dass sie nun schon 16 Kilo abnehmen müsste, um unter die 100 Kilo-Marke zu kommen, bewies wieder einmal aufs Neue, wie fett sie inzwischen geworden war und dass sie den Zeitpunkt, wo sie ihre Reise Richtung Rubensfrau noch hätte rückgängig machen können, längst vorbei war. Selbst, wenn sie unvorstellbare 40 Kilo abnehmen würde, hätte sie noch immer 75 Kilo auf den Rippen und wäre somit noch immer nicht wirklich schlank. Ein wenig irritierte Sarah diese Überlegung - aber nicht sehr lange. Schließlich musste sie sich nur noch weitere 4,5 Kilo anfuttern, um die sensationelle 120 Kilo Schallmauer zu sprengen. Und dies würde nichts anderes bedeuten, dass sie bald ihr Ziel, am Freitag aufzutreten, erreichen würde!

Längst war dies ja nur ein Zwischenziel. Sarah hatte ihren Ehrgeiz, das fetteste Mädchen im Club der Annett von Uhl zu werden, nicht vergessen. Wie konnte sie auch - ihre Tagträume, in denen sie so lange aß und Fett ansetzte, bis sie das bisher dickste Freitag-Mädchen übertrumpfte, waren allgegenwärtig und verfolgten sie sogar bis in den Schlaf. Es gab einfach keine Vorstellung, die sie mehr anturnte! Der Weg zum fettesten Mädchen würde außerdem mit vielen kleinen Erfolgserlebnissen verbunden sein! Ihren Job als Striptease-Tänzerin hatte sie mit einem Gewicht von 58 Kilo begonnen - mit 116 Kilo würde sie ihr Gewicht verdoppelt haben! Allein diese Vorstellung verursachte wieder dieses angenehme, erotische Prickeln unter ihrer Haut! Sie hatte weit über 40 Kilo Übergewicht -auch auf diese Zahl war Sarah auf ganz seltsame Weise stolz. Mit 70 Kilo verlor sie ihren Job als Tänzerin, bevor sie von Annett von Uhl engagiert wurde. Würde sie es schaffen, auch dieses Gewicht zu verdoppeln? Ein wenig Respekt hatte Sarah schon vor der Idee, noch mal 25 Kilo zuzulegen. Doch wahrscheinlich war dies ohnehin nötig, wenn sie es wirklich zur rundesten Tänzerin schaffen wollte. Allzu große Sorgen machte sich Sarah nicht. Sie nahm in letzter Zeit so kontinuierlich zu, dass sich ohnehin alles von selbst ergeben würde. Mit Julian an ihrer Seite konnte sie gar nicht anders, als noch mehr Fett anzusetzen...

Sarah machte das viele Fett auf ihrem Körper Spaß. Es gefiel ihr, wie weich und sanft ihre Fettpölsterchen aussahen und wie elastisch und beweglich das viele Fett war. Außerdem gefiel ihr immer mehr, welchen Umfang ihr Körper hatte und welche Wucht damit verbunden war. Sie war einfach nicht mehr zu übersehen, wenn sie in Supermärkten, an Kinokassen, an der Tankstelle oder im Bus zu Gange war! Außerdem liebte sie die unglaubliche Aufmerksamkeit, die Julian ihren Fettmassen schenkte. Sie wusste, dass sie Julian damit völlig unter Kontrolle hatte. Sie brauchte sich nur in enge Klamotten zu zwängen, die ihre ausufernden Formen gut zur Geltung brachten und schon war Julian Wachs in ihren Händen. Es reichte auch schon, sich in seiner Anwesenheit den Magen so richtig vollzuschlagen - Julian las ihr sofort jeden Wunsch von den Augen ab. Sarah hatte das Gefühl, dass Julians Hingabe mit jedem Pfund, das sie zulegte, wuchs. Das Bewusstsein, derart angehimmelt zu werden, wirkte sich natürlich positiv auf Sarahs Appetit aus - daran bestand kein Zweifel.

Nur das tägliche Training für ihren Tanzauftritt fiel Sarah immer schwerer. Sarah wusste, dass sich ihr hohes Gewicht irgendwann einmal auf ihre Fitness auswirken würde. Bisher gingen die Veränderungen diesbezüglich nur langsam vor sich. Die letzten zehn Kilos spürte sie allerdings besonders stark. Sarah beschloss, wieder mehr Sport zu treiben und dachte dabei vor allem an Schwimmen.

Sarah fühlte sich in der Donnerstags-Truppe besonders wohl. Vor allem mit Corinna entwickelte sich ein besonders freundschaftliches Verhältnis. Mit ihr konnte sie viel offener über ihre seltsame Vorliebe für zu viel Essen und den damit verbundenen Folgen plaudern. Sonja konnte Sarahs Argumenten einfach nichts mehr abgewinnen. Corinna und Sarah verbrachten nun immer mehr Zeit miteinander. Und obwohl Sarah wusste, dass ihr Sonjas warnende Worte in Sachen Gewichtszunahme gut taten, fühlte sie sich doch in Corinnas Gegenwart wohler. In den Gesprächen mit ihr ging es nur um die Sonnenseiten großzügiger Mahlzeiten, unbekümmerten Genusses und ausgeprägter weiblicher Formen. Und stets waren die gemeinsamen Stunden mit Corinna mehr als nahrhaft - ohne die gemeinsame Verkostung irgendwelcher Köstlichkeiten verging keines ihrer Treffen! Vor allem am Donnerstag, wenn sie mit den anderen Mädchen den Griechen besuchten, ging es besonders kalorienreich zu. Jedes der beiden Mädchen wollte die andere übertrumpfen, was die Menge der verzehrten Mahlzeiten betraf. Nicht nur einmal passierte es Sarah und Corinna, dass sie derart vollgestopft und kurzatmig auf die Bühne traten, dass es ihnen kaum mehr möglich war, ihre ohnehin sehr bewegungsarme Choreografie zu absolvieren.

Bald gehörte Sarah zu den Schwergewichten unter den Donnerstag-Mädchen. Zwar schaffte sie es nur gelegentlich, Schwimmen zu gehen - trotzdem kam sie nun körperlich wieder etwas besser in Schuss. Auch Corinna begann nun, wieder zuzunehmen. Sie trat schon mehr als ein Jahr am Donnerstag auf und hatte ihr Gewicht konstant zwischen 108 und 112 Kilo gehalten. Seit sie aber immer öfter mit der immer hungrigen Sarah zusammensteckte, blühte sie richtiggehend auf und brachte inzwischen ebenfalls 115 Kilo auf die Waage. Sie nahm ihre Gewichtszunahme mit Gelassenheit.

Sarahs Garderobe war inzwischen einen stetigem Wandel unterworfen. Ständig wurden irgendwelche Klamotten zu eng und mussten durch neue, größere ersetzt werden. Julian erwies sich auch hier sehr großzügig und finanzierte inzwischen den ständigen Bedarf seiner Freundin nach neuer Kleidung. Alle Hindernisse, die einer weiteren Gewichtzunahme, wurde so aus dem Weg geräumt. Sarah umgab sich mit Leuten, die ihre beeindruckende Metamorphose begrüßten oder zumindest kommentarlos hinnahmen und finanziert wurde ihre Gewichtzunahme von ihrem charmanten und finanzkräftigen Lebensgefährten.

In den nächsten Wochen verlief Sarahs Leben in den üblichen Bahnen. Sie aß oft und gut, verbrachte viel Zeit mit Julian und deshalb ein mehr als ausgefülltes Sexualleben. Außerdem hing sie viel mit Corinna herum. Auf der Uni verlief alles nach Plan und der Job als Striptease-Tänzerin machte ihr mehr Spaß denn je. Darum fiel es Sarah auch gar nicht auf, dass sie nicht mehr zunahm. Ihre Besessenheit, unbedingt fetter und fetter zu werden, hatte sich abgeschwächt - war immer weiter in den Hintergrund ihres Bewusstseins getreten. Irgendwie fühlte Sarah eine Erleichterung - wie von einem inneren Zwang getrieben Kilo für Kilo zulegen zu wollen war ganz schön anstrengend geworden und hatte mehr von ihrer Energie verlangt, als sie er gemerkt hatte. Nun trat wieder ihr Leben als Studentin, ihre neue Beziehung und ihr Hobby, das Tanzen, in den Vordergrund. Zwar schlummerte der Gedanke, noch mehr Fett anzusetzen, noch in Sarahs Hinterkopf, aber in diesen Wochen waren viele andere Dinge wichtiger geworden. Nicht, dass sie absichtlich ihr Gewicht kontrollierte - ganz und gar nicht. Wenn sie weiter zugenommen hätte, wäre ihr das durchaus recht gewesen. Aber die Situation war nun mal so, dass sie aufgehört hatte, zuzunehmen. Das viele Fett auf ihrem Körper und der Gedanke, sich absichtlich noch mehr Fett anzufuttern, war ein unglaublich wichtiges sexuelles Stimulans für Sarah gewesen. Da sie noch immer imposante 116 Kilo auf die Waage brachte, war diesbezüglich kein Mangel zu vermelden. Aber die Zeiten, wo sie neue Fettpölsterchen entdecken konnte, waren vorerst vorbei. Ihr runder Körper, ihre gewaltigen Fettpölsterchen und ihre unglaubliche Weichheit und Schwere standen noch immer im Zentrum der erotischen Abenteuer, die sie mit Julian erlebte. Beide waren recht erfinderisch und experimentierfreudig, wenn es darum ging, neue Ideen zu entwickeln, wie man Sarahs schier unendliche Weiblichkeit für sinnliche Spiele nutzen könnte. Insofern gingen weder Julian noch Sarah neue Fettpölsterchen ab.

Fast das Gegenteil war der Fall. Julian stand Sarahs Idee, unbedingt das schwerste Freitagsmädchen gewichtsmäßig zu übertrumpfen, immer etwas skeptisch gegenüber. Zwar fand er Sarahs Fett unglaublich erotisch und konnte sich ihren Reizen einfach nicht entziehen, aber 116 Kilo waren wirklich mehr als genug für ein Mädchen, dass vor nicht allzu langer Zeit die Hälfte gewogen hatte. Auch Julian fühlte ein Gefühl der Erleichterung als er merkte, dass Sarahs Besessenheit, immer noch mehr Fett anzusetzen, nachließ. Andererseits hatte gerade diese Entschossenheit, noch runder und weicher und dicker zu werden, eine großen Reiz auf Julian ausgeübt. Es waren wirklich ambivalente Gefühle, die diese Entwicklung mit sich brachten. Vielleicht würde es ihm irgendwann abgehen, nicht mehr Zeuge sein zu können, wie Sarah fetter und fetter wurde und sich mit wilder Entschlossenheit aus einer Kleidergröße nach der anderen herausfutterte. Aber seine Vernunft sagte ihm, dass Sarahs Gewichtsstagnation die richtige Entwicklung war.



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