Der Sohn des Emirs

Lara Nohlen lag wieder einmal in einer Badewanne im großzügig angelegten Wellnessbereich des Palastes. Das Wasser war heiß, wohlriechender Schaum hüllte sie ein. Ab und zu lugte das viele, weiche Bauchfett aus dem Wasser hervor. Mit Freunden dachte sie an den Kongress in Deutschland zurück, an Dr. Bergers Verblüffung, als er sie sah. Ihre Fülle, die exquisite Kleidung, der exorbitant luxuriöse Schmuck – dies alles hatte einen gewaltigen Eindruck auf ihn gemacht.

Das Wasser und die Seife zauberten seltsame Spiegelungen auf ihr Bauchfett. Wie viel sich davon angesammelt hatte, dachte Lara. Und wie wenig sie sich in den letzten Monaten dagegen gewehrt hatte, dass sich immer mehr Speck ansetzte. Wie sehr sie dieses Leben doch genoss! Im Augenblick hatte sich ihr Gewicht stabilisiert, doch nun spürte Lara, dass irgendwann wohl der Zeitpunkt kommen würde, wo sie noch runder und imposanter sein wollte. Lara hatte gemerkt, wie sehr ihr Ansehen im Palast mit jedem neuen Kilo gewachsen war. Sie mochte es, derart geachtet zu werden.

Am nächsten Tag stand wieder einmal ein riesiges Festessen auf dem Programm. Ein Sohn des Emirs hatte sein Studium in Kanada beendet und kehrte nun zurück. Lara hatte bisher nichts von diesem Sohn, alle nannten ihn Nabil, gehört. Doch ihre inzwischen auch schon extrem übergewichtige Übersetzerin und Assistentin klärte Lara auf, dass sie ihn schon gesehen hatte. Und zwar an ihrem allerersten Abend im Palast, als der Emir nicht anwesend war. Lara überlegte, konnte sich aber nicht erinnern. Damals waren so viele Leute anwesend, dieser Sohn war ihr gar aufgefallen. Im Grunde war dies alles nur nebensächlich. Wichtiger war, dass die Rückkehr des Sohnes garantiert Anlass für ein gewaltiges Galadinner sein würde, an dem ohne Zweifel die raffiniertesten Köstlichkeiten serviert werden würden.

Lara machte sich für den Abend fertig. Ihr gefiel das Spiegelbild, das sie sah – vor allem diese Sattheit, die sie ausstrahlte, hatte sie früher nie an sich entdecken können. Ihr blondes Haar reichte schon bis unter die Schulterblätter, und sie würde es weiter wachsen lassen. Lara konnte fühlen, welche Faszination ihre Haare auf die Männerwelt ausübten.

Eine dreiviertel Stunde, bevor das Dinner beginnen sollte, unternahm Lara noch einen ausgedehnten Spaziergang durch die großzügigen Parkanlagen des Palastes. Der Aufwand, all diese Pracht zu schaffen, musste enorm sein. Wie dieser Garten war auch ihr Körper deutliches Zeichen des hier herrschenden Überflusses. Langsam schlenderte Lara durch einen etwas abgelegeneren Teil des Parks, als sie eine ihr unbekannte, aber ziemlich freche Stimme in perfektem Englisch sagen hörte:

„Du bist aber ganz schön fett geworden!“ Lara erschrak furchtbar und drehte sich abrupt um, um zu sehen, wer ihr diese Frechheit auf derart direkte Weise an den Kopf geworfen hatte. Es war ein blutjunger, sagenhaft gut aussehender Mann gewesen. Er stand nur wenige Meter hinter ihr und grinste frech von einem Ohr zum anderen. Obwohl Lara ihn vorher noch nie bewusst gesehen hatte, wusste sie sofort, wer er war – die Familienähnlichkeit war nicht zu übersehen. Es war Nabil, der Sohn des Emirs. Im selben Moment war Laras ärger verflogen. Einen Bruchteil einer Sekunde fühlte sie sich beleidigt – wer sagte einer Frau mit einem gewissen „Figurproblem“ unverblümt ins Gesicht, dass sie „fett“ geworden war. Als sie aber Nabil sah, wusste sie sofort, dass dies ein Kompliment gewesen war. Eine Spur Verlegenheit machte sich in Lara breit. Nabil schien dies zu merken. „Oder ist es dir dieses Kompliment unangenehm?“, fragte er. Nabil, der in Jeans und ausgewaschenem T-Shirt dastand und so gar nicht hierher zu passen schien, hielt sich mit seiner Direktheit weiter nicht zurück. „Nein, ganz und gar nicht!“, hörte sich Lara fragen. Irgendwie hörten sich diese Worte seltsam an, fand Lara, die wieder ein wenig an Fassung zurückgewann. „Mein Vater treibt immer der Ehrgeiz an, die Schönheit junger Frauen voll zu Geltung zu bringen. Doch so gut wie bei ihnen ist ihm dies aber noch nie gelungen!“, verteilte der junge Mann weiterhin Komplimente. Lara wurde noch verlegener. „Die Kilos stehen dir aber gut!“, fuhr Nabil unbeirrt fort und musterte sie demonstrativ von oben bis unten. „Schade, dass du nicht so gekleidet sind wie die Frauen an den westlichen Universitäten!“, meinte er dann. Lara wusste, worauf Nabil hinaus wollte. In Hüftjeans und nabelfreiem Top würden ihre vielen überflüssigen Pfunde mehr als prächtig zur Geltung kommen. Lara wollte gerade antworten, als Nabil den Faden wieder aufnahm. „Ein paar Kilos mehr könnten es aber trotzdem noch sein!“, meinte er und schaute Lara kerzengerade in die Augen. Lara merkte, wie ihr Herz zu rasen anfing. Der Kerl war rauf und dran, ihr in weniger als zwei Minuten den Kopf zu verdrehen, und das mit ein paar oberflächlichen Komplimenten. Doch sie war nicht mehr die kühle, rationale Lara Nohlen, die sich durch so was nicht blenden ließ. Sie hatte sich verändert. Nun gefiel ihr diese Art von Aufmerksamkeit. „Leider darfst du nicht mehr allzu viel zulegen“, meinte Nabil dann. „Denn so dick dürfen nur Familienangehörige sein!“, meinte er lachend. Dann verschwand Nabil wieder. Er musste sich noch umziehen. „Ich freue mich schon darauf, dich beim Dinner begrüßen zu können!“, meinte er dann, plötzlich in einem viel vornehmeren Tonfall sprechend.

Lara verwirrte diese kurze Begegnung. Nabil war völlig anders als alle, die ihr hier bisher begegnet waren. Seine Sprache, seine Mimik und Gestik - dies alles war viel weniger zurückhaltend und höflich wie bei den anderen. Da machte sich wohl sein Studium in Europa und Amerika bemerkbar, schloss Lara. Auch die Komplimente, die sie für ihren Körper bekommen hatte! So unverblümt hatte ihr noch niemand gesagt, wie gut ihr das hinzugewonnene Gewicht stand. Auch diese Bemerkung, dass sie leider nicht mehr zunehmen durfte – meinte er dies ernst. Oder konnte es sein, dass er den Humor seines Vaters hatte und sie ein wenig auf den Arm nahm? Lara musste schmunzeln. Sie fand Nabil zumindest interessant...

Das Dinner war so ausschweifend, wie es sich Lara erwartet hatte. Nabil saß ihr direkt gegenüber. In der kurzen Zeit, die er zum umziehen hatte, hatte er sich völlig verwandelt. Nichts erinnerte mehr an den westlichen Studenten - außer seine freche Art! Während des offiziellen Teil des Dinners hielt sich Nabil noch zurück. Alles – auch die Begrüßung durch seinen Vater, dem Emir – verlief streng nach Protokoll. Als dieser Teil aber vorbei war, war es auch mit Nabils Zurückhaltung und Ernsthaftigkeit vorbei. Sofort begann es ausgiebig, mit Lara Small Talk zu pflegen. Ständig baute er blumige Komplimente über Laras blaue Augen, ihre blonde Haare und vor allem über ihre körperlichen Reize in das Gespräch ein. Eigentlich fiel Lara auf solche Schmeicheleien nicht hinein. Aber Nabils Charme war von besonderem Kaliber. Lara war sich bald sicher, dass dies ein lustiger Abend werden würde.

Lara sollte recht behalten. Der Abend wurde lustig – und kalorienreich! Nabil – ganz Gentlemen – achtete penibelst darauf, dass Laras Teller besonders reich gefüllt wurde. Und Lara machte es irgendwie Spaß, ihren ausgeprägten Appetit unter Beweis zu stellen. Nebenbei wurde viel geplaudert und gelacht. Lara konnte sich nicht erklären, was hier vor sich ging – aber vor Nabil ungebremst die vielen Köstlichkeiten in sich hineinzuschaufeln machte ihr richtig Spaß! Zu Hause in Deutschland hätte man sie wahrscheinlich für verrückt gehalten. Aber sie Lara war nicht in Deutschland, und hier im Orient fühlte sich dies alles völlig richtig an. In dieser Nacht fiel Lara vollgefuttert und glücklich wie schon lange nicht mehr in ihr Bett.

Lara holte in den nächsten Tagen Erkundigungen über den heimgekehrten Sohn des Emirs ein. Er hatte Kunstgeschichte studiert und galt ein wenig als Lebemann. Manche seriöse und die Traditionen hochhaltende Mitglieder der High-Society des Emirats brachten ihm ein wenig Skepsis entgegen. Sein westlicher Lebensstil war noch ein wenig ausgeprägter als bei anderen Teilen der herrschenden Schicht. Da er aber als sparsam, loyal und in machtpolitischen Dingen wenig ambitioniert erschien, war er überall beliebt. Nun hatte ihm sein Vater den Auftrag gegeben, das Nationalmuseum wiederzubeleben. Dieses Betätigungsfeld war wie geschaffen für Nabil, erzählte Laras Freundin, die Übersetzerin.

Lara begegnete Nabil nun fast jeden Abend beim Dinner. Mit Hingabe motivierte er Lara jeden Abend, es sich kulinarisch möglichst gut gehen zu lassen. Lara freute sich inzwischen auf jede ihrer Begegnungen. Zwar sorgten die besonders reichlichen Abendessen dafür, dass sie begann, wieder langsam zuzunehmen, doch störte sie dies überhaupt nicht mehr. Im Gegenteil. Als sie Nabil durch die Blume davon erzählte, sah sie dieses seltsame Funkeln in seinen Augen. Zu gern hätte Lara gewusst, was dieses Funkeln zu bedeuten hatte. Sie hatte da so eine Idee, konnte sich aber nicht vorstellen, dass sie mit dieser Idee wirklich richtig lag...

In den nächsten Wochen stellten sich weitere neue Kilos ein. Lara konnte nicht anders, als ihre Zunahme zu genießen. Ihre Schenkeln waren inzwischen stabil wie Baumstämme. Ihr Po noch breiter und fülliger. Ihre Hüften noch ausladender. Es war unglaublich, wie sehr sie sich verändert hatte, dachte Lara Nohlen. Noch unglaublicher war, wie sehr sie diese Veränderungen inzwischen genießen konnte. Und sie wollte weiter zunehmen – sie fühlte diesen Wunsch, erklären konnte sie ihn nicht...

Das Ölfördervorhaben verlief längst nach Plan. Lara musste nur noch für die allgemeinen Rahmenbedingungen sorgen, den Rest besorgte ihr Team. Sie überprüfte und überwachte die Arbeiten nur noch. Aus reinem Vergnügen beschäftigte sie sich mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen in ihrem Fachgebiet – ansonsten ließ sie sich nach allen Regeln der Kunst verwöhnen. Seit Nabil ins Emirat zurückgekommen war, konnte sie dies noch mehr genießen.

Wenig später lud sie Nabil ein, ihn nach Großbritannien zu begleiten. Dort sollte er eine Ausstellung des neuen Nationalmuseums in London vorbereiten. Lara sagte sofort zu. Ein Trip nach London - gemeinsam mit Nabil – das klang ziemlich gut, fand Lara. Gemeinsam flogen die beiden nach London. Nachdem sie von einer Luxuslimousine im Hotel abgeliefert wurden, eilte Nabil zu einer ersten Besprechung mit Versicherungsvertretern. Lara empfahl er, wieder einmal in westliche Klamotten zu schlüpfen, weil ihr diese sicher sehr gut stehen würden, wie er grinsend betonte. Lara musste an ihren Ausflug nach Deutschland denken. Auch da genoss sie es, in figurbetonte Kleidung zu schlüpfen und ihre prächtigen Kurven zu präsentieren. Auch dieses mal deckte sich Lara mit neuer Garderobe ein. Knackig enge Hosen, kurze Röcke, schmal geschnittene Shirts und Tops, edle Strümpfe, Unterwäsche – Lara deckte sich mit allem ein, was im Emirat schwieriger zu haben und vor allem kaum zu tragen war. Wenn sie weiter zunahm würde sie die Sachen zwar kaum öfter als einmal tragen können, aber dies war für Lara belanglos.

Als sie abends das Hotel betrat, läutete ihr Handy. Nabil hatte Kinokarten, die Vorstellung begann schon in einer halben Stunde. „Schlüpf in deine neuen Sachen, und beeile dich!“, forderte er Lara lachend auf, als sich diese halbherzig über den knappen Zeitplan beschwerte. Schnell schlüpfte Lara in ein Paar neue, schmale Jeans und einen figurbetonenden Rollkragenpulli und machte sich auf den Weg. Zwar war ihr nicht ganz klar, wie sie den ganzen Abend in diesen engen Jeans aushalten sollte, dachte Lara, als sie sich mit der Limousine zu diesem Kino fahren ließ. Nabil würde auf jeden Fall begeistert sein, sah man ihr in Jeans und Pulli jedes ihrer Pfunde deutlich an. Deutlich konnte Lara spüren, wie ihre großzügig gepolsterten Hüften hin und her schwangen, als sie schnellen Schrittes das Kino betrat. Ebenso stark machten sich ihre fetten Pobacken bemerkbar – der Speck verformte sich ständig und wackelte übermütig Besonders am Übergang zwischen Po und Oberschenkeln schob sich das Fett bei jedem Schritt zusammen und dehnte sich wieder. Der Jeansstoff fabrizierte an den sich schon recht heftig berührenden Oberschenkelinnenseiten ein wetzendes Geräusch. Ihr üppiger Bauch, der sich in zwei ansehnlichen Rettungsringen über dem Gürtel zusammengeschoben hatte, befand sich auch in Bewegung. Nabil begrüßte sie enthusiastisch, gratulierte ihr zur stilsicheren Garderobe und schob die etwas außer Atem geratene Lara Nohlen ins Kino.

Der Film selbst war eine etwas seltsame Angelegenheit. Für Laras Geschmack zu experimentell. Aber was hatte sie sich erwartet, wenn sie mit einem Kunsthistoriker ins Kino ging. Spannend würde der Abend ohnehin erst nach dem Kinobesuch werden, war Lara überzeugt.

Doch zuerst musste sie diesen Film überleben. Die Snacks, die Nabil gekauft hatten und die normaler Weise ein Jahr lang für Kinobesuche gereicht hätten. Auch aus Langeweile konnte man essen, stellte Lara fest und genoss Cola, Popcorn, M&M’s und Fruchtgummis. Nach fast zwei Stunden hatte Lara ihrem Körper einige hundert neue Kalorien zugeführt und überdies diesen seltsamen Film überstanden. Verflucht eng waren Lara diese modernen Kinostühle geworden, hatte sie etwas verlegen festgestellt, als sie ihr üppiges Hinterteil platziert hatte. Die vielen Köstlichkeiten, die sie dann naschte, würden auch nicht dafür sorgen, dass dies in Zukunft anders sein würde.

Nachdem Lara und Nabil das Kino verlassen hatten, legte dieser ganz unvermittelt seinen Arm um ihre Hüften und zog sie zu sich. Mit Herzklopfen registrierte Lara die Berührung ihrer super-weich gewordenen Hüften mit Nabils durchtrainierten Körper und spürte, wie seine Hand auf ihren fülligen Hüftpölsterchen ruhte. Mit jedem Schritt fühlte sie nun nicht mehr nur ihren sich ständig verformenden Hüftspeck – viel intensiver fühlte sie, wie Nabils Hand auf ihrem Speck durch die Bewegung hin- und hergeschoben wurde. Plötzlich sehnte sich Lara nach Berührungen, die noch viel intensiver waren...

Nabil lachte sie nur an und steuerte ein südamerikanisches Restaurant an, das neben vielen anderen Geschäften, Restaurants und Bars ebenfalls in dem riesigen Kinokomplex untergebracht waren. „Nach diesem Film hast du dir eine Stärkung verdient!“, meinte er. Laras Lust auf weitere Kalorien, die weitere Fettpölsterchen versprachen, war nach Nabils vorsichtigen Berührungen sprungartig gestiegen...

Lara bestellte eine deftige Grillplatte. Manche Fleischsorten bekam sie schließlich im Emirat naheliegender Weise nicht serviert. Noch bevor sie Nabil ein weiteres mal beweisen konnte, welche ansehnliche Mengen sie vertilgen konnte, begann dieser, ihr die als Vorspeise servierten Tortillas zu füttern. Eigentlich war Lara noch in die Karte vertieft, als sich Nabil plötzlich vorbeugte, ein Kartoffelstück tief eintunkte und ihr schnell in den Mund steckte. „Schmeckt’s?“, fragte er frech, während Lara merkte, wie ihr Hormonhaushalt gehörig durcheinander geriet. „So noch viel besser!“, rutschte ihr dann heraus, was Nabil natürlich als Aufforderung verstand, seine kleines Fütterspielchen fortzusetzen. Kurze Zeit später hätte Lara Nabil am liebsten sofort ins Bett gezerrt und so ungehemmt wie ihre M&M’s vernascht. Noch aber stand dieses Abendessen auf dem Programm. Ihre Jeans war schon nach der kleinen Fressorgie im Kino alles andere als bequem. Doch Lara nahm auch diese kleine Unannehmlichkeit hin.

Eine Stunde später saß Lara, total vollgestopft mit mexikanischen Köstlichkeiten, in der Luxuslimo. Eigentlich lag sie mehr, da Nabil schon im Restaurant kaum seine Finger von ihr lassen konnte und nun bereits regelrecht über sie hergefallen war. Als beiden endlich in der Limousine waren, kam Lara dies wie eine Befreiung vor. Ohne die geringsten Bedenken öffnete sie sofort ihre Jeans und ließ ihrem üppigen Speck den benötigten Raum. Sie hatte kaum mehr richtig atmen können, so beengt steckte sie nach diesem Abendessen in dieser Hose. Noch während Lara an ihrer Hose herumfingerte, entwickelte sich eine heftige Knutscherei. Lara musste lachen – die ganze sexuelle Spannung, die diesen Abend zum Greifen war, begann sich zu entladen. Lara genoss jede Berührung – wie sinnlich all das Fett war, das sie sich angefuttert hatte, wurde ihr erst jetzt bewusst. Ihr Körper wogte und wippte, zitterte und vibrierte dank der vielen Zärtlichkeiten, die sie empfing. Diese sensationellen Gefühle waren völlig neu für Lara – mit einem schlanken Körper waren diese Empfindungen einfach nicht möglich! Wie anders sich Nabils durchtrainierter, muskulöser Körper anfühlte. Lara war begeistert, wie sehr Nabil ihre Rundungen genießen konnte, jeden Millimeter ihrer Fülle mit Händen und Lippen erkundete, genussvoll nach Speckröllchen und Fettpölsterchen griff und schließlich in sie eintauchte...

Am nächsten Morgen fühlte Lara eine unglaubliche Euphorie. Bisher hatte sie selbst das Fettwerden und ihre runden Formen genossen. Natürlich wusste sie, dass es Männer gab, die runde Formen erotisch fanden – vor allem Männer in anderen Kulturkreisen, dies hatte sie ja selbst erlebt. Doch erst als Lara merkte, wie extrem Nabil auf ihre Üppigkeit abfuhr, begriff sie, was dies bedeutete. Nabil war ihrem Körper ja total verfallen! Dass das viele Fett, all der Speck eine derartige Faszination auf Männer ausüben konnte, begeisterte Lara gänzlich. Ein derart positives Körpergefühl wie an diesem Morgen in London hatte sie sich noch nie in ihrem Leben gefühlt. Lara hatte das Gefühl, dass jede Körperfaser, jede ihrer Bewegungen ihre Sinnlichkeit und Lebensfreude zum Ausdruck brachten. „Du bist noch schöner als gestern!“, bemerkte Nabil, nachdem sich Lara zum Frühstück zurecht gemacht hatte. Sie wusste, dass Nabil recht hatte....

Nach einer Woche London war Lara wieder froh, sich in die Obhut ihrer Bediensteten begeben zu können. Die Woche mit Nabil hatte ihr sicher zwei, drei neue Kilos eingebracht. Es war höchste Zeit, ihren aufblühenden Körper der sagenhaften Pflege des Palastpersonals anzuvertrauen. Eine der Frauen, die sie bei ihren Bädern eincremte und massierte, lächelte vielsagend, als sie Lara nach ihrer Rückkehr das erste mal wiedersah. Irgendwie hatte Lara das Gefühl, ihr Körper verriet jedes Detail der Ereignisse in London. Auch der Emir machte augenzwinkernd Bemerkungen in diese Richtung.

Laras Appetit war größer denn je. Die Zeiten, in denen ihr Gewicht stagnierte, waren seit ihrem Besuch in London vorbei. Frühstück im Palast, Mittagessen im Palast, Abendessen im Palast – alleine diese drei Mahlzeiten hätten aus jeder magersüchtigen Langstreckenläuferin ein schwergewichtiges Dickerchen werden lassen. Doch Lara vergönnte sich noch diverse Snacks im Büro und die vielen Köstlichkeiten während ihrer Bäder, Massagen und Gymnastikeinheiten. Nun kamen aber noch die wirklich nicht geringen Mengen an Kalorien hinzu, die sie in den gemeinsamen Stunden mit Nabil naschte. Lara wusste, dass völlig neue Zeiten angebrochen waren. Sie machte sich darauf gefasst, bald noch viel üppiger und runder als jetzt zu sein. Es war unausweichlich bei dem Lebensstil, den sie nun praktizierte. Und sie hatte nicht die geringste Lust, diesen Lebensstil zuändern!

In den nächsten Wochen und Monaten bestätigten sich diese Vorahnungen auf eindrucksvolle Weise. Bei den Mengen, die Lara nun aß und mit der Konstanz, mit der sie sich verwöhnen ließ, war es unausweichlich, dass sie nochmals so richtig in die Breite ging. Schon bevor Lara Nabil kennen gelernt hatte, stand sie bereits äußerst gut im Futter. Nun merkte sie, wie ihre Fettschicht überall noch dicker wurde, wie sich weitere Fettdepots füllten und ihren Umfang vergrößerten. Ihre Oberschenkel waren richtig kolossal geworden, mächtige Fettmassen bestimmten ihre Form. Ihr Bauchspeck bekam nun trotz aller Pflege ein wenig die Tendenz, der Schwerkraft nachzugeben. Weitere Speckreserven hatten auch Hüften und Po noch imposanter werden lassen. Die Damen und Herrn im Palast, die ihrer Schönheit dienlich sein sollten, mussten Schwerstarbeit leisten. Salben, Cremes, Massagen, Bäder und Gymnastik sollten weiterhin dafür sorgen, dass ihre Haut weich und elastisch und die Muskulatur von Verspannungen verschont blieb. Immer öfter bekam sie aber kleine Rügen und Zurechtweisungen des Pflegepersonals zu hören. Bei dem Tempo, mit dem sie jetzt zunahm, stießen selbst die magischen Künste des Pflegepersonals an ihre Grenzen. Lara merkte, dass sie Woche für Woche üppiger und runder wurde. Manchmal betrachtete sie sich ungläubig im Spiegel – wie konnte aus diesem zarten, durchtrainierten Mädchen eine derart üppige Frau werden? Die Dimensionen ihres Körpers waren nach allen Maßstäben beeindruckend geworden, und trotzdem konnte Lara an nichts anderes denken, als weiter zuzunehmen...

Lara lag wieder einmal in ihrer Wanne. Inzwischen berührten ihre Hüften und Oberschenkel links und rechts die marmornen Wände. Niemals hätte sie gedacht, derart fett zu werden. Die Bediensteten waren bereits gegangen, die heutige Schönheitspflege war vorbei. Nabil war schon seit geraumer Zeit hier und fütterte Lara unentwegt mit süßen Köstlichkeiten während sie plauderten. Bereitwillig machte Lara den Mund auf, wenn Nabil wieder einmal eine Süßigkeit an ihre Lippen führte, obwohl sie wusste, dass sie heute noch das obligatorische Dinner erwartete.

Nach dem Dinner war Laras Magen wie so oft in den letzten Wochen wieder randvoll. Als die beiden im Anschluss an das Abendessen im Bett landen, begann Nabil trotzdem, sie wieder mit Rumkugeln zu füttern. „Ich kann nicht mehr!“, seufzte Lara und musste lachen. Nabils Beharrlichkeit, ihr zu Dimensionen einer Venus von Willendorf zu verhelfen, fand sie bewundernswert. Doch sie war wirklich völlig satt an diesem Abend. Früher oder später würde sie aber trotzdem wieder den Mund aufmachen und weitere Kalorien empfangen. „Wenn ich weiterhin so zunehme, brauche ich im Büro einen breiteren Stuhl!“, beklagte sie sich kichernd bei Nabil. „Auch in die Wannen passe ich bald nicht mehr hinein!“, verreit sie Nabil flüsternd. „Ich will, dass du die schönste Frau im Emirat wirst!“, meinte nun Nabil und grinste frech. Lara wusste längst, dass „schön“ für „dick“ stand. „Da werden aber so manche Herrschaften gar nicht begeistert sein!“, meinte Lara, während sich Nabil daranmachte, nach einer weitere Portion Rumkugeln zu greifen. „Das lass mal meine Sorge sein!“, meinte er nur. „Mund auf!“, befahl er dann und ließ die Pralinen in Laras Mund rieseln...

Auch sonst verwöhnte Nabil seine europäische Freundin wo immer er nur konnte. Ständig bestand er darauf, dass Lara ihre Garderobe mit immer teureren Kleidungsstücken, Schuhen und Accessoires ergänzte. Regelmäßig überraschte er sie mit sündhaft teuren Schmuckstücken. Zuletzt schenkte er ihr sogar einen italienischen Sportwagen, für den sie allerdings fast schon ein wenig zu rund geworden war. Den schmalen Sportsitz hatte Nabil zwar durch einen anderen Sitz ersetzen lassen. Trotzdem hatte Lara Mühe, ihren riesigen Po, die mächtigen Oberschenkel und nicht zuletzt ihren massigen Bauch in diesem engen Sportwagen unterzubringen. Lara freute sich trotzdem – sie fühlte sich angesichts dieser Geschenke wie eine Prinzessin!

Lara nahm weiter zu. Noch immer genoss sie mit Nabil jedes weitere Kilo, dass sich an ihrem Körper festsetzte. Ein wenig unangenehm fand Lara nur, die Bediensteten zu bitten, ihren Bürostuhl durch ein „geräumigeres“ Modell zu ergänzen. Ihr Hüftspeck war einfach zu üppig geworden für den Drehsessel, den sie bisher hatte. Außerdem gab dieser Stuhl schon verdächtig krächzende Geräusche von sich, wenn sie ihr stattliches Gewicht hineinfallen ließ.

Der Emir lächelte zufrieden. Gerade war das heutige Abendessen zu Ende gegangen. Wie fast immer in dem letzten Monaten waren Lara und sein Sohn Nabil diejenigen gewesen, die ihm am längsten Gesellschaft leisteten. Die blonde Leiterin der Offshore-Förderung hatte wieder mit einem bewundernswerten Appetit unglaubliche Mengen der Köstlichkeiten aus seiner Küche gegessen. Dies ging nun schon seit Wochen und Monaten so. Seit Nabil zurückgekehrt war. Jeden Abend wartete der Emir darauf, dass Lara Nohlen sich ein wenig einbremsen würde – doch nichts dergleichen geschah. Inzwischen war sie zu einer der dicksten Frauen in seinem Emirat geworden, darüber bestand kein Zweifel. Natürlich wusste er, dass sein Sohn eine Beziehung mit ihr führte. Doch das war dem Emir durchaus recht. Er hoffte sogar, dass es irgendwann zu Hochzeit kommen würde. Lara Nohlen würde eine hervorragende Repräsentationsfigur für sein Emirat sein!

Gerne erinnerte sich der Emir zurück, welch schmales Mädchen Lara Nohlen war, als sie das erste mal in sein Emirat gekommen war. Nur noch ihre blonden Haare erinnerten nun an diese Lara Nohlen. Damals war sie nur auf ihre Karriere fixiert gewesen. Nun schien es fast so, dass sie nur noch das Ziel verfolgte, noch üppiger zu werden - sie genoss ihr Leben! Solange sie ihren Job weiterhin so gut erledigte, war dies dem Emir durchaus recht! Nie hätte der Emir gedacht, dass Lara Nohlen im Genießen derart talentiert sein würde. Noch all diese Pfunde, der viele Schmuck, ihre exklusive Garderobe bewiesen das Gegenteil! Der Emir konnte schon verstehen, dass sein Sohn verrückt nach dieser blonden Frau war! Sie war in seinem Palast zu märchenhafter Schönheit herangereift. Ihr Körper war an Sinnlichkeit kaum mehr zu übertreffen.



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