Evas Weg - Teil 2
von KeeperFA

Eva öffnete die Tür und begrüsste ihren Bruder, "Hallo Ebi, komm´rein - stimmt was nicht ? Du kommst ja meistens wenn´s irgendwo klemmt, oder ?"."Hi Schwesterherz ! Ja es klemmt an meinem PC. Die Kiste ist echt hinüber, und ich muss für die Uni noch einen Text ausdrucken, und da hab ich natürlich an mein Schwesterlein gedacht...". Ebi war während seiner kleinlauten Erklärungsversuche bereits bis ins Wohnzimmer vorgedrungen, wo seine kritischen Augen die Reste von Evas Fressorgie erspähten." Oh, hattest wohl mal wieder einen kleinen Hunger zu stillen, wie ?",feixte Ebi und blickte dabei recht unverholen auf Evas vorgewölbten Bauch,dessen Speckringe sich nun deutlich im T-Shirt abzeichneten."Eva,Eva..tztztz..ne ganze Familienpizza auf einen Rutsch...weisst Du überhaupt warum das Familienpizza heisst, hm? Ich wollt´s vorher zwischen Tür und Angel nicht so doll sagen, aber Du bist ganz schön in die Breite gegangen - wundert mich auch nicht, wenn Du ne Familienpizza als Abendsnack verdrückst!",bohrte Ebi weiter. Eva lächelte ihren "kleinen" Bruder erhaben an und sagte dann mit lehrerhaftem Brustton:"Ich habe einen harten Arbeitstag hinter mir und brauche mich von meinem Mini-Bruder nicht kontrollieren oder belehren lassen. Ich hab den ganzen Tag nichts gegessen (Tja,bis auf ein recht üppiges Frühstück,2 Snickers und ein großes Käsesandwich in der Schulpause, die Pommes usw...aber das musste Ebi ja nicht wissen!),da hat man abends dann schon etwas Hunger.Ist halt anders als so ein Studentenalltag!". Ebi schüttelte nur lachend den Kopf und verschwand an Evas PC. Nach 15 Minuten war alles erledigt und Ebi verabschiedete sich schon wieder. "Vielen Dank Schwesterchen und bis bald - aber mal ehrlich - Du musst echt aufpassen,Du schiebst da echt ein paar fette Rollen vor Dir her und Dein Hintern, also meine Herren...und wie ich Dich kenne besteht Dein Sportprogramm aus dem Gang zum Kühlschrank und zurück zum Fernseher, oder ?". Eva lachte kurz und sagte "Ja, hast ja recht - bald fang´ich ne Diät an - und Du studier´mal schön fertig und lieg Mutter nicht endlos auf der Tasche, ja ?". Das saß. Ebi ging endlich. Eva ging zurück ins Wohnzimmer, ihren Bauchspeck leicht massierend. Irgendwas war doch noch, nachdenklich liess sie sich auf das Sofa fallen, bis ihr plötzlich der Kühlschrank wieder einfiel."Mmmhhh, jetzt aber noch ein Dessert, darauf hab´ich mich ja schon die ganze Zeit gefreut!",sagte Eva und ging Richtung Kühlschrank.Das TiramisuXL war aber auch ein Riesending, da hätten gut 3 Personen ein leckeres Dessert gehabt,klar passend zur Familienpizza. So gesehen,hatte Ebi tatsächlich recht - Evas Essgewohnheiten und die enormen Mengen die sie da wegmampfte, waren wirklich schon unheimlich, aber Eva fühlte sich sehr normal und sogar gut dabei, deshalb schien ihr diese "Unkenrufe" als blödes Brudergehänsel,wie in alten Kindertagen. Sie könnte das Tiramisu ja bis zur Hälfte essen,morgen ist ja auch noch ein Tag. Eva legte sich bäuchlinks in ihr Bett, las in einem angefangenen Krimi weiter und stellte das Tiramisu neben sich, von dem sie immer ab und an einen Löffel nahm...um 22:30 Uhr hatte sie den Krimi durch und das Tiramisu schlummerte in ihrem nun vollkommen überfressenen Bauch!

So ging es über Wochen weiter, die Portionen blieben riesig, ihre Faulheit und Trägheit nahm zu, und sie selbst nahm auch zu - gewaltig wie sich herausstellen sollte: - 3 Wochen später :

Eva stand im Bad und hatte sich eben in die ehemals locker sitzende 48er-Jeans gezwängt und sie mit Mühe schließen können.Die Nähte waren aufs Äußerste gespannt und als sie sich auf den Badewannenrand setzte,knacken sie schon sehr bedenklich.Lange würde diese Jeans diesem Druck nicht mehr standhalten. Ihre Schenkelbreite musste sich verdoppelt haben so stramm saßen ihre Beine in der Jeans, die wie eine Wurstpelle an ihr saß. Wenn sie saß, hing eine enorme Speckrolle über den einschneidenden Bund, und verdeckte fast den dramatisch unter Spannung liegenden Knopf. "Pfhh,uff...ist das eng!",ächzte Eva und versuchte vergeblich durch Baucheinziehen etwas Druck von ihrem Wanst zu nehmen. Mist, in drei Wochen habe ich einen Termin bei Frau Doktor Keil..die lyncht mich, wenn sie mich jetzt so sehen würde. Ich glaube ich hab´noch deutlicher zugelegt als so kurz nach den Ferien und der USA-Reise...vielleicht sollte ich mich doch nochmal wiegen, rein als Info...,dachte Eva etwas verlegen bei sich. Gut, sie fühlte sich echt wohl, es gab kaum Anlass zur gesundheitlichen Sorge. Manchmal war sie etwas schnell ausser Atem, und als sie sich neulich in der Schule bücken musste, hatte sie Schwierigkeiten wieder hoch zu kommen, bzw. beim Bücken war ihr Bauch so stark unter Druck in ihrer Jeans geraten, daß es ihr für kurze Zeit fast die Blutzirkulation abschnürte...hmmm,die 48er wurde also langsam zu eng,was ja Beweis genug war für ihre Gewichtszunahme, aber egal - jetzt wollte sie es wissen. Also, wieder die Waage aus der Ecke hervorzerren, ihre Schuhe aus und vorsichtig draufgestiegen. Die Waage knarzte leicht und Eva hörte den Zeiger sausen, der kurz zu prellen schien - so hörte es sich jedenfalls an. Sie zog den bauch leiccht ein, um die Anzeige auch richtig ablesen zu können (was gar nicht so einfach war, wie Eva zu ihrem Erstaunen feststellen musste!) und sie las : 116 Kilo! "Ohhjee,das ist ja furchtbar...über 100 Kilo ! Ich hab... über 20 Kilo in 3 Wochen zugenommen!",stockte Eva noch immer auf der Waage stehend hervor. Insgeheim konnte Eva sich nicht wirklich über ihre neuen Pfunde wundern, wusste sie doch,daß ihre täglichen Fressorgien, bei denen sie Berge an Süßem und Fettigem verdrückte, keinesfalls spurlos an ihrer Figur vorüberziehen würde. Nur das sie so schnell so fett werden würde,damit hatte sie tatsächlich nicht gerechnet.

Unten auf der Straße vor ihrem Auto, traf sie wieder auf Thomas, der ihr sein skateboard vor die Füsse rollen lies. Eva wusste nicht warum sie es tat, wahrscheinlich aus einer Art Reflex von früher heraus, als sie mit ihrem Bruder und anderen Kindern auf der Strasse spielte und nun ja, viel weniger wog. Sie sprang leicht hoch und landete mit ihrem mittlerweile über zwei Zentner schweren Körper auf Thomas´s Skateboard. Ihre Speckrollen und ihr voller Busen wogte und schwabbelte wild hoch und runter und plötzlich hörte man ein metallisches Knirschen. Thomas sah mit Schrecken,daß unter Evas Gewicht,die hintere Achse und eines der Räder gebrochen war. Eva stand traurig auf dem nun unebenen Board und sah links und rechts die Splitter des Rades und der Achse. Mit entschuldigenden Worten und der Versicherung ihm alles zu ersetzen,sah sie Thomas mit gesenktem Kopf den Schulweg fortsetzen. "Dafür bin ich also auch schon zu schwer!",dachte Eva zornig bei sich. Vielleicht hatte Ebi doch irgendwie recht...immerhin sind über zwei Zentner schon heftig bei nur 1,64m ! Das wird was, bei Frau Doktor Keil, Eva schauderte es schon vor diesem Arzttermin. Dabei war ihr damaliger Grund für den Besuch, Schmerzen in ihrem linken Knie. Damals wog sie ja 75 Kilo und die Keil meinte,daß= ihr "Übergewicht" mit Schuld für diese Schmerzen seien. Hmmm, was würde sie zu ihren 116 Kilo sagen und ihr Knie schmerzte tatsächlich etwas mehr als sonst. Vielleicht sollte sie es etwas mehr schonen, und in der Schule die Bewegung in den Pausen reduzieren. Eva tat dies auch. In der Klasse saß sie fast die ganze Zeit auf ihrem Stuhl, machte kaum noch etwas im Stehen. In der großen Pause, blieb sie im Lehrerzimmer auf ihrem Platz und legete ihr Bein etwas hoch. Dabei wurde sie zunehmend träger und unbeweglicher, kam sehr schnell außer Atem und musste sich keuchend und schwitzend die Treppen hinaufarbeiten.

Was sich ebenfalls steigerte, war ihre ausgesprochene Fressgier. In den Pausen vertilgte sie an guten Tagen nun schon 4 Schokoriegel, plus 2 große Fleischkäse-Brötchen, die sie beim Hausmeisterkiosk regelmässig futterte. Es blieb nicht aus bei diesen Mengen, die sich in gewohnten Maße auch zuhause fortsetzten, daß sie ihre beiden 48er-Jeans,nach zwei weiteren Wochen nicht mehr zu bekam. Fett und schwabbelig hingen nun bereits ihre Fettringe über ihren Slip, der wiederum keine Chance mehr hatte ihren voluminösen Hintern zu bändigen. Also mussten neue Hosen her, insgesamt musste sie sich fast neu einkleiden, da ihr von ihren Kleidern und Blusen auch fast nichts mehr passte.

Im Kaufhaus, sie hatte sich gerade einige Hosen in 50 und ein paar neue T-Shirts in XL gekauft, erkannte sie in einiger Entfernung Bianca, eine alte Studienkollegin die sie jedoch vollkommen aus den Augen verloren hatte. Eva erkannte sie sofort, sie hatte sich kaum verändert. Bianca war sehr schlank und recht groß, etwa um die 1,80m. Sie hatte halblange, blonde Haare und war sehr sportlich gekleidet. Eva ging einen Schritt schneller, und als sie hinter Bianca stand, rief sie etwas ausser Atem,"Bianca, das ist ja ne kleine Ewigkeit, kennst Du mich noch?". Bianca drehte sich um und stutzte etwas, man sah ihr an sie war etwas unschlüssig, fragte aber dann mit einem vorsichtigen Lächeln im Gesicht "Hmmm,warte mal...Eva, Eva Lutz, ja ?". "Volltreffer! Mensch Bianca! Super Dich mal wieder zu sehen!",sagte Eva nun, nachdem Bianca sie erkannt hatte. "Was machst Du so, hast Du ne Lehrerstelle gefunden?", fragte Eva neugierig. Bianca wollte damals immer Sportdozentin werden, hatte sich aber dann fürs Lehramt entschieden und unterrichtete Sport,Bio und Mathe. "Ja, ich bin in einer recht großen Privatschule und gebe dort meine Steckenpferde Sport und Biologie, macht echt Spaß dort und w ird ganz gut bezahlt..aber das ist jetzt echt ne Überraschung,Eva! Dich hier zu treffen! Echt schon ein Weilchen her. Und Du, wie siehts bei Dir aus, Eva ?". Eva wollte gerade antworten, als ihr Magen deutlich hörbar zu grummeln anfing - sie bekam langsam wieder Hunger,der sie ganz aus der Konzentration brachte. "Ich, och ja man kann´s lassen - Du, Bianca - hast Du noch nen Moment, dann könnten wir uns nett ins Cafe´setzen und ein wenig über alte Zeiten quatschen, spricht sich doch lockerer als hier im Stehen, was sagst Du?". Bianca freute sich sehr über das WIedersehen mit Eva und sagte spontan zu. Sie gingen ins Cafe´Fellbach, in dem Eva schon eine Art "Stammgast" war, da sie ihre Einkaufsbummel immer mit einem kleinen "Tortentest" verband. An einem schönen Tisch am Fenster, setzten sich Eva und Bianca nun gemütlich hin, wobei Eva leichte Schwierigkeiten mit den Stuhllehnen hatte, die zu schmal für ihren enormen Hintern geworden waren. Nur durch heftiges Drücken mit ihrem ganzen Gewicht, kam ihr breites Hinterteil und ihr rechts und links überstehender Hüftspeck an den Lehnen vorbei, die nun recht tief in ihr Fett versunken schienen. Bianca beobachtete dies mit leichtem Schreck, lies sich aber nichts anmerken, sondern sagte etwas verlegen um die Situation etwas freundlicher zu gestalten,"Die könnten ruhig auch ohne diese Armlehen sein, sehen echt altbacken aus." Eva nickte und bekam einen leicht roten Kopf. "Ja,das stimmt - aber die Auswahl an Köstlichkeiten hier ist einfach sagenhaft", erweiderte Eva um etwas von den Stühlen abzulenken. Auf der Karte standen über 20 Torten, von denen allein 12 jede Woche vollkommen neue Kreationen und geschmacksrichtungen darstellte. Während Bianca noch diese umfangreiche Karte studierte, machte Eva lediglich kleine Notizen auf einem Zettel, bis Bianca fragte,"Eva, was schreibst Du den da, machst Du etwas Preisvergleiche ?" Eva lachte. Jetzt würde es sehr schwer werden Bianca beizubringen was sie nun wie schon seit Monaten zuvor tat. "Ach, um dem Kellner die Arbeit zu erleichtern schreibe ich meine Bestellung einfach auf diesen Zettel." Bianca runzelte die Stirn,"Hä? Der wird sich doch ein Stückchen Kuchen und nen Kaffee merken können,oder ?" Evas lachen wurde etwas schmaler und sie sagte kleinlaut,"ja, sicher kann der das, aber ich bestelle ja nicht nur ein Stückchen, weisst Du ich probier immer einmal pro Woche die neuen Torten und ...naja...",stammelte Eva. Bianca zählte auf der Karte die "Neukreationen" und kam auf die Zahl 12! "Moment, Eva, langsam! Verstehe ich dich richtig - Du willst jetzt 12 Stücke Torte bestellen ? Nee,oder? Lässt Du die einpacken ?". Bianca war etwas aus der Fassung, aber Eva sagte mit einer durchaus überzeugenden, aber etwas zögernden Stimme,"Nee, die würd´ich ja nur schlecht transportiert kriegen, nee die ess ich jetzt gleich hier." Bianca lachte nun,"Du willst mich veräppeln,klar-nicht schlecht Eva!". Bianca glaubte ihr tatsächlich nicht und las nun entspannt in der Karte weiter. Sie würde sich etwas leichtes bestellen, vielleicht einen Obstkuchen, der belastet nicht so. Bei ihr blieben eh keine Kalorien hängen, sie war sehr durchtrainiert, machte täglich Sport und ernährte sich ausgesprochen gesund. Nun kam die Bedienung. Während Eva nur lächelnd und freundlich nickend ihrern Zettel abgab, bestellte Bianca ein Stück Pfirsichkuchen und gemeinsam ein Kännchen Kaffee. Bianca sprach das Tortenthema erst garnicht mehr an und sie unterhielten sich über alte Zeiten,bis die Kellnerin und eine Gehilfin wieder an ihren Tisch kamen. Die Bedienung stellte den Teller mit Biancas Kuchen vor sie hin, setzte das Kännchen Kaffee ab und verteilte die Tassen. Die zweite Bedienung hatte einen kleinen Servierwagen, den sie neben Eva abstellte. Auf ihm waren auf einem silbernen Tablett 12 Stücke verschiedener Torten angeordnet. Das erste Stück wurde nun von der ersten Bedienung auf einen Teller gelegt und Eva serviert. Diese strahlte und man sah bereits wie sehr sie sich über den Kuchen freute, auch hörte man ihren Magen wieder deutlich brummeln. "Jetzt aber los, lass es Dir schmecken Bianca, der Kuchen ist echt super hier!", sagte Eva und schon verschwand die erste Gabel vom Kuchen in ihrem Mund. Biancas Mund stand weit offen und sie konnte erst einmal garnichts mehr essen oder gar reden. Eva schien dies ernst gemeint zu haben, dachte Bianca nun erschrocken bei sich und beobachtete in welch schnellem Tempo Eva bereits ihr erstes Stück Torte verdrückt hatte. "Schmeckt es Dir nicht, Bianca", fragte Eva bereits am zweiten stück kauend. "Was ? Oh, doch ich äh...", stammelte Bianca immer noch fassungslos. Eva merkte Biancas Schreck, und erwiederte nun recht ruhig "Hey, was glaubst Du woher meine paar Pfündchen zuviel kommen,hm? Bin einfach ein echter Süßzahn geworden!". Und so konnte Bianca mit ansehen wie Eva nach und nach Buttercremetorte,Schwarzwälder Kirsch, Käsesahne,Puddingtorte, Marzipanrolle, Frankfurter Kranz futterte, bis das silberne Tablett nur noch Krümelchen aufwies. Bianca bemerkte wie sich Evas Bauch immer gewaltiger rundete und bereits den Stoff des T-Shirts zwischen die üppigen Speckringe einklemmte. Dort wo der Stoff sich spannte und eingeklemmt war hatte sich vom schwitzen ein leichter dunkler Rand gebildet. Zwischendurch mußte Eva immer leicht aufstoßen und ihren Hosenbund weiter nach unten schieben, da sie ja immer noch die viel zu enge 48er-Jeans trug, die mit vollgefressenem Wanst erst recht nicht mehr mitspielen wollte. Satt und träge "steckte" Eva nun im Stuhl und wischte sich den Mund ab. Bianca hatte nur die Hälfte ihres wirklich köstlichen Pfirsichkuchens gegessen...aber ihr schien der Appetit vergangen zu sein. Mit ernstem Blick auf Evas vollgefressenen Bauch,meinte sie nun,"Und das ziehst Du jede Woche ab, Eva?"Eva blickte unschuldig, "Ja, warum ? Stimmt was nicht ?" Bianca stockte der Atem, wie konnte man nur soviel essen und das beinahe regelmäßig und dazu solche Figurkiller. "Eva, weißt Du was Du da Deinem Körper antust, der viele Zucker...machst Du Dir denn keine Sorgen um Dein Gewicht,sag mal - also ich würde mir an deiner Stelle welche machen..irre 12 Stück Torte...überleg´mal Eva, das sind ja Unmengen an Kalorien...das Deine Verdauung da nicht schlapp macht",brach es nun aus der echt besorgten Bianca hervor."Hier, ich hab´vorher ja nichts gesagt, aber schon im Kaufhaus hab ich Dich fast nicht erkannt, so auseinander bist du gegangen..Du wiegst ja sicher beinahe das doppelte als früher auf der pädagogischen Hochschule und hier im Cafe´passt Du schon nicht mehr in die Stühle...Wahnsinn!" Eva schluckte. Für sie war diese Portion nicht außergewöhnlich, naja das mit der Verdauung stimmt irgendwie, die großen Mengen und ihre doch recht geringe Bewegungsfreude führte schon mal zu kleineren Problemchen, aber bislang gings ganz gut und die dämlichen Stühle hier, das ist ja wohl das Problem des Cafés und nicht meins. So hart wollte sie der besorgten Bianca jedoch nicht entgegen treten und antwortete, "Mach´Dir keine Sorgen Bianca, mir gehts echt blendend. Früher habe ich auch wegen jedem Gramm auf die Waage geschaut und Diäten um Diäten gemacht, nur um von Schlank nach noch dünner zu kommen. Auf Festen oder im Cafe konnte man seinen Gelüsten oder Wünschen wegen der Linie nie nachgeben, und auch im Supermarkt verglich ich immer den fettgehalt und ähnlichen Schrott, der mich heute überhaupt nicht mehr juckt. Ich bin zwar um etliche Kilo schwerer als früher, aber das Leben ist viel leichter als früher". Bianca versuchte diesen Satz zu verstehen, es viel ihr sichtlich schwer, aber sie mochte Eva sehr und wollte den neuen Kontakt hier wegen dieses Gewichtsthemas scheitern lassen. "Also ich würde einfach platzen, wenn ich soviel essen würde - ich könnt´das einfach nicht, aber Dir schien das nicht sonderlich geschadet zu haben, vielleicht muss ich vieles auch etwas lockerer sehen, aber für mich ist das echt unmöglich." Sie unterhielten sich noch ein wenig und dann verabschiedeten sie sich und machen einen Termin für ein weiteres Treffen aus. Beim gehen musste Bianca Eva durch heftiges Ziehen und Drücken aus dem Stuhl helfen, da sie nach der Tortenorgie noch hoffnungsloser mit ihrem Fett in dem Möbelstück festklemmte. Sie liefen noch ein kleines Stück und Bianca fiel nun noch deutlicher Evas Körperfülle auf. Beim laufen rieben ihre fetten Oberschenkel aneinander und sie hatte bereits diesen leicht x-beinigen Watschelgang, den sie von anderen Übergewichtigen kannte und verabscheute. Auch von vorne bot Eva ein für Bianca dramatisches Bild. Ihr Busen hatte noch akzeptable Ausmaße, hatte jedoch scheinbar jegliche Festigkeit verloren, und schwabbte bei jedem Schritt auf und ab, das BH-Oberteil leistete vermutlich Schwerstarbeit. Gleiches galt auch für den Bund ihrer Jeans. Über diesem schwabbelten zwei mächtige Fettrollen, die sich deutlich in dem zu engen T-Shirt abzeichneten, auf dem man immer noch die Schweissrinne sehen konnte. Die Rückansicht aber war der größte Schock für Bianca. Evas Hintern war schon zu ihren schlanken Zeiten recht rund und weiblich, aber was sich jetzt in dem zum bersten gespannten Jeansstoff verbarg, war etwa das fünfache von damals. Bei jedem Schritt wölbte sich die eine Backe federnd und wabbelnd auf die andere Seite und man hörte ein leichtes knacken und knarzen, lange würden die Nähte diesen Massen nicht mehr standhalten. Die beiden Freundinnen verabschiedeten sich nun und nachdem sie ihre Adressen gegenseitig ausgetauscht hatten, stieg Eva in die ziemlich volle Straßenbahn ein. Bianca schaute ihr dabei immer noch recht fassungslos, aber nun mit etwas mehr Gelassenheit hinterher und beobachtete wie Eva ihr gewaltiges Hinterteil an den anderen Straßenbahnpassagieren vorbeiquetschte und winkte ihr nochmals kurz. Wie konnte sie sich nur so gehen lassen, dachte Bianca noch bei sich und versuchte dabei eine Vorstellung von Evas momentanem Gewicht zu bekommen...zwei Zentner sind das ganz bestimmt,wahrscheinlich mehr! Kopfschüttelnd aber dennoch fröhlich die alte Freundin wiedergetroffen zu haben, ging Bianca nun ihrer Wege.

Eva freute sich ebenfalls ihre alte Studienfreundin wiedergetroffen zu haben, die Erschütterung jedoch, die Bianca über ihr Gewicht zum Ausdruck gebracht hatte, zeigte bei Eva keine nennenswerte Wirkung. Eva futterte weiter für zwei, eher noch für drei. Ihr Schokoladenverbrauch stieg beinahe täglich an und auch die Portionen die sie in den Pausen oder abends vor dem Fernseher verdrückte wurden immer größer und kalorienreicher. Dadurch nahm sie natürlich noch deutlicher zu als bisher, und ihre Faulheit wuchs im gleichen Maße wie ihre Pfunde. Nun rückte jedoch der Termin bei Frau Dr, Keil immer näher und ihr Knie schmerzte sie immer noch, nur war sie nun noch etliche Kilo schwerer geworden. Ihre Jeans Größe 50 saßen nun schon recht stramm und der Knopf gruß sich schon leicht in ihren Bauchspeck ein. Gewogen hatte sie sich schon längere Zeit nicht mehr und tat es auch nicht, ihr war klar sie hatte zugelegt und das würde auch bei Frau Dr. Keil noch deutlich genug rüberkommen. Heute war also der Termin und Eva stand vor ihrem Kleiderschrank. Sie wollte irgendetwas locker-leichtes anziehen,damit die Keil nicht gleich bemerken würde wie sehr sie auseinander gegangen ist seit dem letzten Besuch. Es war auch ein sehr warmer Tag und Eva entschied sich für eine weiße Sommerbluse und ihre hellblaue Jeans. Die Jeans saß zwar stramm, aber sie konnte noch bequem darin sitzen, die Bluse jedoch spannte deutlich an Bauch und Busen und es bildeten sich Dehnstreifen an den Armen und an den Nähten. Zudem zeichneten sich deutlich ihre zwei üppigen Fettrollen die über den Bund der Jeans hingen im Stoff der Bluse ab. Trotzdem ging sie nun so, da es ja sehr warm war und sie nichts luftigeres und überhaupt noch passendes auf die Schnelle in ihrem Schrank fand.

Eva kam schwitzend und keuchend in der im 2. Stock gelegenen, sehr modernen Praxis von Fr. Doktor Keil an und stand noch völlig außer Atem an der Anmeldung, als sie von den beiden Sprechstundenhilfen abschätzig beobachtet wurde. "Phhff..huh ihr könntet auch mal nen Aufzug hier einbauen",witzelte Eva, aber die Sprechstundenhilfen schüttelten nur den Kopf und die eine sagte recht schnippisch : Ahh, die Frau Lutz,jaja ein bissl Bewegung täte manchen von uns schon etwas gut,aber naja,jeder wie er meint und sah ihre dreckig grinsende Kollegin dabei an. Sie können noch einen Moment im Wartezimmer Platz nehmen, die Frau Doktor bittet sie dann herein,ja? Eva spürte den bösartigen Blick auf ihrem Rücken und sah im Spiegel der Tür wie die beiden Sprechstundenhilfen hinter ihrem Rücken sich die Backen aufgeblasen hatten und eine wabbelnde Bewegung in der Bauchgegend nachäfften. Eva ärgerte sich über diese beiden Hühner und nahm grantig im Wartezimmer platz. Dort saß eine sehr sportliche,ja fast schon asketische junge Frau, so ein Marathonläufertyp und hatte den Arm dick bandagiert. Sie hatte ein dünnes Muscle-Shirt an, bei dem die Ärmel ausgeschnitten waren. Der dürre Körper der jungen Frau wirkte richtig verloren auf dem Stuhl im Wartezimmer. Evas gigantischem Hintern reichte der Platz auf dem Stuhl nicht ganz aus, er quoll weit über den hinternen und die äußeren Ränder hinaus. Die Frau grüßte Eva kurz und laß in ihrem Magazin weiter. Eva musterte die Frau und ihr fiel auf,daß sie praktisch kaum Busen hatte und ihre Arme sehnig und leicht muskulös aus dem ärmellosen Hemdchen hingen. Eva beugte sich leicht vor um nach den Magazinen in der Raummitte zu greifen, als ihre Bluse deutlich vernehmbar knackte. Ein paar Nähte fingen nun also an den Kampf gegen ihre Speckmassen zu verlieren. Leicht erschrocken lies sie sich zurück in den Stuhl fallen und sah wie die dünne Frau,die offenbar das Knacken gehört hatte, sie ansah und lächelte. Eva lächelte unsicher zurück und sah an sich hinunter...vor sich türmte sich ihr leicht schwappender Busen,direkt darunter wölbte sie die breite Speckrolle ihres Oberbauchs in den gespannten Stoff, und darunter die noch mächtigere zweite Bauchrolle. Hmm, dachte sie kurz...ich bin schon ein wenig ausser Kontrolle geraten. Da wurde die Marathonfrau von Frau Doktor Keil in die Behandlungsräume gerufen. Kurze Zeit später war dann Eva an der Reihe. Frau Doktor Keil saß hinter ihrem großen Schreibtisch und stand auf als Eva sich der offenen Tür des Behandlungszimmers näherte. ihr Blick lag auf Evas Patientenunterlagen und ohne davon aufzusehen, begrüßte sie Eva mit den Worten : So, Frau Lutz kommen sie rein..wie geht´s ihhh..da schaute sie auf und sah Eva nun direkt an und ihr Satz kam ins stocken..ihr Mund blieb dabei offen und man sah ihr die Fassungslosigkeit regelrecht an. Völlig perplex lies sie sich in ihren großen Arztsessel fallen und starrte weiter die verdutzte Eva an, die immer noch halb im Gang halb im Behandlungszimmer im Türrahmen stand, den ihre Hüften fast leicht berührten. An den Knöpfen der Bluse klafte der Stoff durch Evas vorgewölbten Wanst etwas auseinander und gab den Blick auf ihre wabbeligen Speckrollen frei, die ihrerseits tief in die etwas zu enge Bluse einschnitten. Wenn Eva lief,wabbelten die beiden üppigen Speckwülste ihres Bauches aneinander und es gab ein leises aber hörbares Platschgeräusch. Obendrein rieben ihre gewaltigen Oberschenkel laut hörbar aneinander und man sah auch deutlich helle Reibeflächen an den Innenseiten ihrer Jeans.

Mein Gott Frau Lutz, was haben sie sich da angetan, entfuhr es der schmächtigen Frau im Arztkittel. Eva wusste was nun kommen würde. Kommen sie schon rein und bitte schließen sie die Tür. Entschuldigen sie mein Entsetzten Frau Lutz, aber sie wissen selbst was sie da angerichtet haben,oder? Ohne Eva antworten zu lassen fohr Frau Keil fort: Groß geschätzt haben sie seit dem letzten Termin mindestens 30 Kilo zugenommen! Mindestens! Ich habe doch ausdrücklich gesagt sie sollen ihr Gewicht um ca. 10 - 15 Kilo zu reduzieren - haben sie mich damals nicht verstanden, oder wie ? Laut meiner damaligen Aufzeichnungen lag ihr Gewicht bei 75,84 Kilo..das war bei 1,64m einfach zuviel..aber jetzt das ist ja..wir müssen neue Daten erfassen, aber ich sage ihnen schon jetzt,daß es katastrophale Werte sein werden, das sieht ja ein schon der Laie mit bloßem Auge. Eva saß nun doch recht verdattert da und wartete ohne groß zu sprechen auf die weiteren Kommandos der Ärztin. Eva sollte sich nun frei machen. Nachdem sie die Bluse abgelegt hatte und nur in BH und Höschen da stand und Fr. Keil den Anblick ihrer Massen ungehindert sehen konnte, sah man, wie die Ärztin noch blasser wurde und ein leises 'mein Gott' entfuhr ihr. Sie nahm nun die Maße auf, Umfang, Größe und dann das Gewicht. Dazu musste Eva auf eine sehr moderne Digitalwaage steigen, die an einer Metallplatte am Boden angeschlossen war. Eva stand ganz still und auf dem Digitaldisplay erschien der rotschimmernde Wert: 121,58 kg. Uups, dachte Eva bei sich. Über 120 Kilo. Das hätte sie nicht erwartet, aber es war ganz logisch, bei den Mengen die sie regelmäßig und steigernd verdrückte und dabei sich kaum bewegte musste das ja angesetzt haben...aber gleich so doll. Frau Keil las die Zahl überlaut vor: E-i-n-h-u-n-d-e-r-t-e-i-n-u-n-d-z-w-a-n-z-i-g-k-o-m-m-a-f-ü-n-f-a-c-h-t Kilo! Frau Lutz..sie haben seit damals fast 46 Kilo zugenommen !!! Eva zuckte unschuldig mit den Schultern und sah vorsichtig an sich herab, jedoch konnte sie ihre Füsse auf der Metallplatte nicht erspähen, es war doch zuviel Speck der ihr da die Sicht nahm. Eva versuchte ein enig ihren Wanst einzuziehen als Frau Keil fragte wie sie so essenstechnisch ihren Tag beschreiten würde. Nach zehn Minuten der Aufzählung von Eva und der Aussicht,daß Eva nochmals 10 Minuten speisen und Snacks sehr ehrlich in Menge und Reihenfolge eines ganz "normalen" Tages aufzählte, unterbrach sie Frau Keil und sagte..Danke..es genügt mir...und ich wundere mich noch..dann schüttelte sie wieder den Kopf und musterte Evas mächtige, wabbelige Oberschenkel und ihren enormen Hintern, der kaum noch von ihrem Höschen bedeckt wurde.Frau Keil untersuchte nun das ledierte Knie und hielt ihr endlose Vorträge über den Zusammenhang von Übergewicht, Gelenken, Belastung, BMI und so weiter. Unter anderem sagte sie: Sie haben im Wartezimmer die Frau Schilker gesehen. Nur für sie mal zum Vergleich: Was sie in den vergangenen Monaten sich angefuttert haben, nämlich fast 46 Kilo zusätzliches,überschüssiges Fett, das wiegt die gute Frau gerade mal. Überlegen sie mal was sie da getan haben, Frau Lutz. Sie essen wohl den ganzen Tag ! Wie sieht es mit ihrer Kondition aus ? Schaffen sie eine Kniebeuge ? Eva probierte es, aber sie kam kaum noch hoch und zusätzlich war sie ausser Puste, Schweiss bildete sich im Gesicht, sie atmete schwer. Frau Doktor Keil musterte kritisch Evas Hintern und dessen Eigenleben, und die Speckfalten am Bauch die sich beim in die Hocke gehen, zu noch pralleren Ringen zusammengeschoben hatten. Unetwegt hielt ihr Frau Keil nun vor, wie sehr sie doch Übergewicht habe und wie träge und ausser Form ihr Körper geworden ist. Katastrophale Werte für ihr Alter hätte Eva usw. usw.

Das Ende ihrer Belehrungen waren die strikte Einhaltung einer Diät, mehr Bewegung, gerade auch wegen dem Knie,da ohne Entlasung keine Linderung eintreten kann und Umstellung der Essgewohnheiten etc. Eva war froh als sie die Praxis wieder verlassen kontne und sich erst wieder in 3 Monaten das Gekeife der Keil anhören würde müssen.



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