Evas Weg - Teil 1
von KeeperFA

Es war ein schöner Sommerabend im August, Eva schwelgte in Erinnerungen an ihre schöne Urlaubsreise in die Staaten und musste leicht seufzen, da die Ferien nun auch bald wieder vorüber und der Schulalltag würde wieder seinen gewohnten Lauf nehmen. Aber noch war ja etwas Zeit um die Vorbereitungen für die jeweiligen Klassen die sie im neuen Schuljahr unterrichtet zu treffen...noch sind Ferien !

Eva verbrachte viel Zeit mit lesen,faulenzen und essen. "Tja",dachte sie für sich, "mein Po ist auch nicht gerade schmaler geworden in den Ferien!".Dabei sah sie an ihrem doch recht ausladenden Hinterteil herunter und runzelte bedenklich die Stirn. Früher war sie recht schlank gewesen, jedoch die Arbeit als Lehrerin brachte ein Kilo um das andere mit sich. Sie saß fast den ganzen Tag, zur Schule fuhr sie mit dem Auto und auch zuhause war sie eher faul und verbrachte ihre Freizeit doch gerne auf dem Sofa, anstatt wie ihr Bruder sie immer neckte, etwas gegen ihren "Pferdehintern" zu unternehmen. Eva sah die Sache mit ihrem Gewicht nicht ganz so dramatisch wie ihr Bruder Ebi. Gut, während dem USA-Urlaub hatte sie echt etwas über die Stränge geschlagen,diese all-you-can-eat-Buffetts hatten es ihr aber auch echt nicht leicht gemacht. Bei dem Gedanken kam sie wieder in Schwärmen über den gelungenen Urlaub, und übersah,dass nicht nur ihr Hintern gehörig an Umfang gewonnen hatte, sondern auch ihr Bauch war deutlich runder geworden. Spätestens wenn die Schule wieder losging und sie ihre Jeans aus dem Schrank holen würde, käme das böse Erwachen. Noch waren aber Ferien, und Eva bekam langsam wieder Hunger. Sie ging in die Küche und machte sich einen großen Beutel Pommes, ihr Bruder hätte nun bestimmt wieder gemeckert und gesagt,diese Portion sei aber für Familien gedacht und nicht für eine verfressene Lehrerin, die ohnehin etwas kürzer treten sollte. Aber er war ja zum Glück nicht da, und damit waren auch alle Zweifel beseitigt. Im Fernsehen begann ein Spielfilm und Eva machte es sich auf dem Sofa bequem, und begann die Pommes zu verdrücken. Nach 30 Minuten waren die Pommes in ihrem Bauch verschwunden und dennoch fühlte sie ein deutliches Hungergefühl. Ohne sich eine Vorstellung von der enormen Menge zu machen,die sie gerade verputzt hatte, ging sie direkt zum Eisschrank und nahm sich eine große Tiefkühlpizza aus dem Fach und stellte den Ofen an. Die Pizza brauchte ja nun etwas Zeit und der Film war gerade in der Werbepause, irgendwie musste sie bis zu der Pizza etwas essen. Hmm,auf dem Küchentisch stand noch etwas Erbeerkuchen (den sie selbst schon zur Hälfte gegessen hatte, aber das war ja auch erst heute nachmittag, jetzt war es ja bereits schon nach acht). Ach was solls,dachte sie und schon waren 2 Stück Erdbeerkuchen verdrückt. Nun war auch schon die Pizza fertig und sie konnte wieder den Film weiterverfolgen. Gegen 22 Uhr war der Film fertig und Evas Bauch quoll prall über ihre Freizeithose, sogar ihr T-Shirt wies kleine Spannfalten am Bauch auf. "Puh",dachte sie und musste leicht aufstoßen,"das war wieder ein Kalorienfest". Satt und etwas müde,brachte sie die Teller in die Küche und verstaute noch das Ketchup im Kühlschrank, als ihr Blick auf einen großen Becher Vanille-Schoko-Eis fiel."Mmmmmhhh, jetzt ein Eis...",dachte sie.Sie blickte skeptisch an sich herab, ihr Bauch machte gurgelnde Verdauungsgeräusche und sie musste nochmals leicht aufstoßen "*Rülps*,für heute hab´ich genug gesündigt",sagte sie vor sich hin und ging dann auch tatsächlich zu Bett.

In diesem Stil vergingen die Tage bis zum Schulanfang und Eva übertraf sich beinahe täglich mit größeren Portionen. Morgen war es nun soweit, die Ferien waren zu Ende, ein neues Schuljahr fing an. Eva frühstückte ausgiebig und bereitete einige Dokumente für das Lehrerkollegium vor, las sich in die neue Literatur etwas ein, und so verflog der morgen wie im Fluge. Später dann stand sie im Schlafzimmer vor ihrem Schrank und überlegte, was sie morgen anziehen sollte. Das gleiche wie immer, ist wohl das Beste. Sie nahm die Jeans und ihr schwarzes T-Shirt aus dem schrank, legte das T-Shirt über einen Stuhl und zog die Jeans an. Sie versuchte die Jeans anzuziehen. Mit großem Kraftaufwand zwängte und zerrte sie die Jeans über ihre wuchtigen Oberschenkel und bekam sie auch mit hochrotem Kopf über die Hüften, aber dann war Feierabend. Ihr Bauch klaffte massiv zwischen Knopf und Knopfloch, und der Reissverschluss war aufs äußerste gespreizt. Ihr Hintern,gleichzeitig mit ihrem tja,sie musste es zugeben "Wanst" in dieser Hose war einfach zuviel für dieses Produkt. "Mist!",schimpfte sie,und schälte sich aus der hoffnungslos zu engen Hose. "Das war ne 44, die hatte ich extra für die Schule, weil die so schön weit war und am Bund nicht kniff...is die sooo eingelaufen,gibts doch nicht",murmelte sie fassungslos. Tja, etwas größeres als diese Jeans hatte sie nicht da,hosenmäßig zumindest. "Hab´ich etwa so zugenommen",fragte sie sich,schrecklichste Ahnungen vor Auge. Sie ging ins Bad, im hintersten Eck stand sie, ihre alte Badezimmerwaage, die ihre Schwester Karin ihr zum Wohnungseinzug geschenkt hatte (Eva fand dies damals ziemlich blöd, und ignorierte die Waage so gut sie konnte). Sie zog die Waage etwas vor und stellte ihre Freizeitschuhe nebendran. Dann stieg sie drauf. Während der Zeiger hochschnellte, versuchte sie sich an die 75 Kilo zu erinnern, die sie bei ihrem letzten Arztbesuch vor etwa 5 Monaten gewogen hatte. Frau Doktor Keil hatte sie damals bereits zur Vorsicht ermahnt, da sie bei einer Größe von 1,64m bereits etwas über das Ziel hinausgeschossen sei, und bei ihrer geringen sportlichen Aktivität und ihren Ernährungsgewohnheiten, könne sich da einiges an unliebsamen Pfunden ansammeln. Ach diese alberne Keil, war ja auch nur so ein Klappergestell, was sich nur von Körnern ernährte, dachte Eva immer wenn Frau Dr.Keil ihr etwas Zurückhaltung predigte. Sie blickte an sich hinab, über eine kräftige Oberweite hinweg,über zwei beachtliche Ringe aus weichem,wabbeligem Speck (die ihr erst jetzt so richtig bewusst wurden!) auf das Anzeigenfeld der Waage: 89 Kilo.

89 Kilo zeigte der Zeiger !!! Erschrocken und etwas blass stieg Eva wieder von der Waage und schob sie zurück in die Ecke. Nochmal brauchte sie sich nicht wiegen. Die Jeans und ihre deutlichen Speckringe sprachen eine deutliche Sprache. "Das kann nicht sein!",sagte sie sich immer wieder und wurde dabei immer nervöser. "Eva, immer die Ruhe bewahren. Was kann ich den überhaupt morgen anziehen? Das ist ersdt mal die wichtigste Frage!".Klar, den eine Diät kann die Sünden von Monaten nun auch nicht mehr retten. Ihr blieb nur das weiße Sommerkleid. Das war zwar aus stabilem Leinen und im Grunde auch recht weit geschnitten, aber eben doch eher etwas für die Freizeit. In der Schule trug sie eher praktische Sachen. Zumal dieses Kleid eine Knopfreihe vorne hatte, von der sie nicht wusste wie sie jetzt bei 89 Kilo aussah. Also schlüpfte sie in das Kleid, und oh Wunder es passte recht gut. Naja, am Bauch und an den Hüften spannte es schon ein bisschen, aber alle Knöpfe liessen sich schliessen. Ein kleines Lächeln huschte über Evas Gesicht und sie fühlte sich einigermaßen beruhigt was den nächsten tag anginge. "Ich muss unbedingt ne Diät anfangen, so kann ich unmöglich weitermachen", dachte Eva dann am Abend, als sie in der Küche stand und überlegte ob sie überhaupt noch etwas essen sollte oder gleich zu fasten anfangen sollte. Da sie jedoch nicht hungrig schlafen gehen wollte, machte sie sich trotz einiger minutenlanger Skrupel eine große Lasagne, die auch im Handumdrehen weg war.

Am nächsten Morgen, Eva hatte stolz ihr Sommerkleid an, und gerade ihre Tasche ins Auto gelegt, als Thomas, der 8jährige Nachbarsjunge mit seinem neuen Skateboard an ihr vorbei sauste und sie grüßte: "Hallo Frau Lutz,Schule geht wieder los..so´n Mist!".Eva lachte und sagte "Ohne Schule, keine Ferien,oder ?", aber Thomas war schon deutlich weitergerollt. Grinsend stieg sie in ihren Corsa und als sie sich umdrehte um den Gurt zu greifen hörte sie ein lautes "Ratsch-Plopp!". Einer der Knöpfe hatte den Kampf gegen ihren Bauch verloren und war abgeplatzt. Eva wurde heiß und kalt. "Was jetzt?!" Schnell ging sie wieder hoch, und suchte wie wild ihren Kleiderschrank durch, zum Nähen blieb ihr keine Zeit. Ihr blieb keine andere Wahl als die Leggins aus dem schrank zu nehmen und ein weites T-Shirt drüber zu ziehen. "Oh,nee so war ich ja noch nie in der Schule..naja egal..ich muss los",stiess sie schnaufend hervor.

Endlich in der Schule, bemerkte sie die hämischen,missgünstigen Blicke der Sportlehrerin Sabine Keller, die sie bereits auf dem Parkplatz einen Kommentar zu Evas Figur machen musste. "Ah, Frau Lutz...ihnen sieht man die USA-Reise aber richtig an!", und dabei zog sie ein Gesicht wie eine Mischung aus Häme und Ekel und schüttelte dabei auch noch leicht den Kopf. Eva grüßte sie kurz und ging dann schnell ins Lehrerzimmer. "Blöde Kuh! Soll sich doch um ihre Sachen kümmern",ärgerte sich Eva, aber dann ging ja auch schon der Unterricht los. Eva spürte,dass ihr Stuhl am Pult ihren Hintern nicht mehr optimal fassen konnte, und rechts wie links ihre breiten Pobacken deutlich überhingen.Nach einer Weile tat ihr richtig der Hintern weh, weil die Kanten in ihren Po einschnitten. "Diät! unbedingt Diät!"hämmerte es in ihren Gedanken. Alles in allem, war es aber ein recht schöner erster Schultag nach den Ferien und ihre neue Klasse machte auch einen angenehmen Eindruck. Sie hatte nun eine 8. Klasse und zwei 10.Klassen, die doch recht arbeitsintensiv sind, wie sie beim heimfahren überlegte. Prüfungsvorbereitung, bei den einen kommt langsam die Joborientierung dazu usw. Noch ganz in Gedanken über diese Tätigkeit, fuhr sie zum Kaufhaus und kaufte sich (nach mühevollem, und fluchüberzogenem Anprobieren) zwei neue Jeans in Größe 48. Eine andere bekam sie einfach nicht über ihren Po,bzw am Bauch geschlossen. Zuhause dachte sie weiter über die Arbeit in den Klassen nach, und bemerkte nicht wie sie fast routiniert zur Friteuse ging und sich wieder einen ganzen Beutel Pommes machte, dazu briet sie sich zwei dicke Bratwürste und zwei fette Scheiben Schweinebauch mit Zwiebeln. Diese Portion verdrückte sie recht flott während der Nachrichten und setzte sich dann an ihren Computer, um einige Arbeitsblätter für den morgigen Unterricht vorzubereiten. So gegen 19 Uhr bekam sie aber wieder dieses unerträgliche Hungergefühl und wollte gerade Richtung Kühlschrank gehen, als ihr die 48er Hosen auffielen und sie schlagartig an ihrer 89 Kilo denken musste, von heute morgen. Eva blieb kurz stehen, drehte sich schon langsam wieder um in die Richtung des Computers, als sie deutlich ihren Magen knurren hörte. "Ich hab´tatsächlich noch Hunger...hmm aber nee ich muss irgendwann mal anfangen mich zu kontollieren!",dachte Eva bei sich. Sie setzte sich vor den Fernseher, ihr Magen grollte weiter, sie konnte sich kaum aufs Programm konzentrieren. Sie fing an die gesamten Gummibärchen die auf dem Tisch standen, nach und nach zu futtern bis keine mehr da waren. Dann ging sie zum Wohnzimmerschrank und holte die Pralinen die ihr eine Freundin geschenkt hatte, und begann langsam auch diese bis auf die letzte zu essen. Trotzdem verstummte ihr Magen nicht, er war andere Portionen gewöhnt. Jetzt hielt es Eva nicht mehr aus, sie rannte ans Telefon und bestellte sich per Hauslieferung eine große Familienpizza mit deftigem Belag, dazu einen großen italienischen Salat und ein TiramisuXL (das war die Spezialität von Giorgios Heimservice, ein riesiges Tiramisu in einer extragroßen Form frisch zubereitet!). Eine halbe Stunde später stand der Bote vor ihrer Tür und grinste übers ganze Gesicht, als er Evas gierigen Blick auf seiner Pizzaschachtel wargenommen hatte."Hallo Tonio, endlich...weißt Du ich habe noch etwas Hunger bekommen und hungrig ins Bett,das geht nicht!",sagte Eva etwas mitleidig blickend als eine Art Erklärung. "Ah, füre de kleine Hunger,verstehe Signora! Guten Appetit und Grazie!",sagte Tonio immer noch grinsend in Evas Richtung. Eine Familienpizza plus großem Salat und auch noch das XL-Tiramisu war alles andere als für den "kleinen Hunger", eher etwas fürs "große Fressen",dachte Tonio bei sich, aber er mochte Eva, da sie sehr freundlich war und auch immer großzügig Trinkgeld gab.

Eva hatte es sich inzwischen schon wieder vor dem Fernseher gemütlich gemacht, die Familienpizza vor sich ausgebreitet, den Salat daneben und das Tiramisu noch etwas in den Kühlschrank gestellt. Voller Genuss und Freude begann sie Stück um STück die wirklich riesige Pizza zu verspeisen, zwischendurch nahm sie immer große Gabeln voll aus dem Salat,der echt spitze schmeckte,mit Ei,Schinken,Käse,Oliven..."Einfach lecker,was der Giorgio da immer zaubert",dachte Eva heftig kauend und leicht schwitzend von der großen Menge,die sie da vor sich hatte. Nach einer Stunde pausenlosens Essens war die Pizza restlos weg und vom Salat nur noch ein paar große grüne Blätter übrig. Eva lehnte sich auf dem Sofa zurück,mit Schweißperlen auf der Stirn und hielt sich ihren deutlich gerundeten Bauch. "Uff, ich glaube´ich hab´s etwas übertrieben diesmal", keuchte Eva und rieb sich ihren bis zum platzen vollgefressenen Speckbauch, dessen untere Speckrolle dramatisch über den Bund ihrer Freizeithose hing. Ihr Oberbauch hatte Teile des T-Shirts eingeklemmt und klebte von ihrem leichten Schwitzen etwas, so daß man deutlich die zweite Speckrolle sehen konnte,die sich unter ihrem Busen abzeichnete. Sie massierte ihren Wanst etwas, um das vollgefressene Gefühl etwas zu mindern und dabei gurgelte und blubberte es nur so aus ihrem Magen, der jetzt Schwerstarbeit leistete: Eine große Tüte Pommes,zwei Bratwürste,zwei Scheiben Schweinebauch,eine Packung Gummibärchen, eine Schachtel Pralinen,eine Familienpizza und einen großen italienischen Salat...ihr Speckwanst spannte tatsächlich schon recht bedenklich und die Verdauungsgeräusche klangen nach tausenden von Kalorien,die nun verwetet werden..."*Rülps*",entfuhr es Eva,"das war aber echt lecker,mmmh *Uurp*,pfhh...Mann bin ich satt,das war ne ganz schöne Ladung!",sagte Eva und blickte an ihren Fettrollen hinunter... Da klingelte es an der Tür. "Och,nee..wer is´das denn noch so spät...",rief Eva gedämpft vor sich hin. Es bereitete ihr echte Mühen sich vom Sofa hochzuwuchten,und ihren Bauch wieder in die Kleider zu "ordnen, das T-Shirt zu richten und sich rasch noch etwas den Schweiß von der Stirn zu wischen, als sie durchs Schlüsselloch ihren Bruder sah. "oh, Du bist es Ebi, warte ich mach auf!". Ebi war groß und schlank, ein richtiger Schlaks. Er mochte seine Schwester, wenn er auch immer an ihrer Figur zu nörgeln hatte.



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