|
Bis zu meinem Geburtstag
waren es nur noch zwei Tage. Ich ging noch einmal durch, wen ich
eingeladen hatte. Natürlich Tante Olga und Josefine,
außerdem meine Cousine Regine und Oma Vera. Dann noch Tante
Betty und Onkel Hans, die zu Mams Begräbnis leider nicht
hatten kommen können. Sie hatten zu dieser Zeit eine
längere Auslandsreise unternommen. Dann dachte ich noch an
Jenny, verwarf den Gedanken aber sogleich. Jenny hatte sich
einfach zu zickig gezeigt. Außerdem hatte ich nicht die
Absicht, ihr hinterher zu laufen. Auch Ina hatte ich angerufen.
Die wusste aber noch nicht, ob sie kommen könne. Ich
hätte Ina gerne dabei gehabt. Im Krankenhaus hatten wir uns
schließlich prächtig verstanden. Leider würde
Anna-Lena fehlen. Was ich natürlich bedauerte. Doch es war
ihr nicht zuzumuten, eine ewig lange Zugfahrt wegen einer
normalen Geburtstagsfeier auf sich zu nehmen. Dazu war die
Entfernung von Strasbourg einfach zu groß. Bei meinem
achtzehnten Geburtstag würde das schon anders
ausgesehen.
Ingrid sollte
natürlich dabei sein, keine Frage! Und Paps wusste über
uns als bisher Einziger Bescheid. Was sollte ich aber den anderen
sagen? Noch war ich völlig unentschlossen. Ein komisches
Gefühl hatte ich aber schon. Samantha schlug vor, an diesem
Abend das Schlemmer-Menü zuzubereiten. Die Wettschulden
mussten schließlich eingelöst werden. Sie dachte an
einige typisch amerikanische Speisen. Rezepte dafür
hätte sie genügend mitgebracht, sagte sie. Ich freute
mich darauf. Und ich bat darum, Paps dabei zu haben. Samantha
konnte sich dem Wunsch natürlich nicht entziehen.
"Okay, dann bereite ich die Schlemmerei eben für drei
vor!"
Wir gingen im Supermarkt
einkaufen. Ich staunte, was Samantha alles in den Einkaufskorb
packte. Sie schaute außerdem kaum auf die Preise. Wieso war
sie in der Lage, so mit dem Geld um sich zu werfen? Sie bezahlte
fast 200 DM! Ihr Geldtäschchen war geradezu gespickt mit
großen Scheinen. Zudem trug Samantha nagelneue Klamotten,
davon manches bestimmt nicht gerade von der Stange! Dass Paps sie
dermaßen üppig ausstattete, konnte ich mir beim besten
Willen nicht vorstellen. Für mich stand fest, Samantha
musste eine heimliche Geldquelle haben. Ich würde schon noch
heraus bekommen, was dahinter steckte.
Samantha verschwand schon am frühen Nachmittag in der
Küche. Sie tat sehr geheimnisvoll. Paps und ich fuhren noch
einmal hinüber nach Weiden, um für mich ein
schönes, neues Kleid zu kaufen. Ich sollte zum Geburtstag
was Besonderes anziehen.
"Kleines, du sollst schick aussehen", sagte er und strich
mir über die Wange. Wir besuchten natürlich Ingrids
Boutique. Er schaute sich dort genauestens um. Paps tat es auch
deswegen, weil eine eventuelle Teilhaberschaft meinerseits im
Gespräch war. Ich hatte noch am Abend mit Paps darüber
gesprochen. Er fand es gut, dass ich Interesse hatte, bei Ingrid
einzusteigen. Und er hatte mir sogleich angeboten, das Geld in
Form eines zinslosen Kredits vorzuschießen. Nun prüfte
er natürlich, wohin sein Geld fliesen würde. Ingrid
lies mich etliche neue Kleider und Kostüme anprobieren. Nach
langem hin und her entschied ich mich für ein Kostüm,
welches aus einem dunkelblauen, glänzenden Stretchmaterial
gefertigt war. Der kurze Blazer hatte ein kleines Revers und
kontrastfarbene Paspeln. Der Gehrock war fast knöchellang.
Das Kostüm saß gut, auch was die Problemzonen um Bauch
und Hüfte anging.
"Die Farbe passt gut
zu deinem Blond", stellte Ingrid fest. Sie musterte mich
kritisch. Dann suchten wir noch ein paar Pumps aus. In Schwarz
mit 6 cm hohen Absätzen. Für mich waren es die ersten
Pumps überhaupt. Doch Ingrid meinte, zu dem Kostüm
würden flache Schuhe nicht aussehen. Auch Paps war
dafür. "Kleines, du siehst richtig schick aus."
Ich drehte mich vor dem Spiegel einmal um die Achse. Ja, doch! Er
hatte Recht. Ich gefiel mir wirklich gut. Allerdings fand ich,
dass ich in dem Kostüm und den Pumps älter wirkte. Ich
sagte das auch.
Ingrid lächelte.
"Übertreibe nicht!" Ihr Blick richtete sich auf Paps.
"Felie sieht jung und frisch aus, nicht wahr?" Und Paps
nickte bestätigend.
"Du weist ja, übermorgen ist mein Geburtstag" ,
erinnerte ich Ingrid. "Kannst du dich für `nen halben Tag
frei machen? Wir wollen schon nachmittags zusammen sitzen. Du
Ingrid, es gibt jede Menge zu Futtern! Meine Schwester hat
gestern in der Konditorei fünf Torten bestellt. Und Kuchen
natürlich. Du, das wird herrlich!"
Ingrid legte die Stirn in Falten. "Kann ich noch nicht
versprechen. Aber für einen Nachmittag müsste es
eigentlich gehen. Ich werde dir noch Bescheid geben. Abends
wär' ich aber auf jeden Fall dabei, Kleines."
Nun hatte sie mich vor
Paps doch mit der Koseform angesprochen! Ein bisschen war es mir
peinlich. Böse war ich Ingrid natürlich nicht. Aber ich
würde mich wohl erst daran gewöhnen müssen. Auf
der Heimfahrt sagte Paps: "Die Boutique scheint gut zu laufen.
Vielleicht gerade deswegen, weil es nur wenige Geschäfte
gibt, die Übergrößen führen."
"Paps, das sehe ich auch so. Ach, mir würde der Job
wirklich Spaß machen!"
Am Abend saßen wir in der Küche am Tisch und staunten
erst einmal darüber, was Samantha uns so alles aufgetischt
hatte. Sie hatte sich unheimlich viel Arbeit gemacht. Man sah ihr
aber auch an, dass sie stolz auf sich war. Sie sagte, sie
hätte sich ausschließlich vom Soul Food, also der
Küche des amerikanischen Südens, inspirieren
lassen.
Auf Tellern häuften sich Chili Dogs (die Würstchen
waren eingebettet in einer Masse, die aus Hackfleisch, Zwiebel,
Knoblauch, Ketchup, Kidneybohnen und Chili bestand, alles mit
Käse überbacken), Cheeseburger und Mexican Wrabs
(Weizentotillas belegt mit Rostbeefscheiben, Tomaten, Paprika,
Salat, darüber Salsa hot). Samantha deutete auf die
randvollen Teller. "Das ist nur die Vorspeise!"
Wir langten tüchtig
zu. In weiser Voraussicht hatte ich mir nur `ne Leggins und ein
T-Shirt angezogen. Denn ich hatte mich auf ein Wettessen
eingestellt. Mich würde kein Rock- oder Hosenbund daran
hindern, mir so richtig den Magen voll zu schlagen. Eigentlich
mochte ich Leggins nicht. Ich besaß auch nur ein Paar
davon. Mir gefielen sie nicht, weil man in ihnen einfach nichts
verbergen konnte. Die kleinste Delle an Po oder Oberschenkel war
zu erkennen. Doch sie waren einfach bequem zu tragen. Fast eine
Stunde lang hörte ich nur unser Schmatzen und Stöhnen.
Dann waren alle Teller leer. Wieder war ich es, die das meiste
gefuttert hatte. Wäre gewettet worden, ich hätte jeden
geschlagen. So aber erntete ich nur den anerkennenden Blick von
Samantha. Das war auch schon was.
"Schwesterlein, alle
Achtung! Du stellst alles in den Schatten, was ich bisher gesehen
habe. Selbst die Leute drüben in den Staaten würden
erblassen. Obwohl die schon wahnsinnig viel futtern!"
Dabei fühlte ich mich überhaupt noch nicht
abgefüllt. Mein Magen forderte entschieden mehr. Und ich
dachte auch nicht daran, eine Pause zu machen.
"Jetzt essen wir Southern Corn Souffle, einen
Maisauflauf!" Samantha nahm eine Pfanne aus dem Backofen.
Paps rülpste. Ich musste lachen und tat es ihm gleich.
"Also, ihr!" Samantha drohte uns scherzhaft.
Nach dem Maisauflauf servierte Samantha uns Chicken Fried Steaks
(das sind Fleischstücke aus der Rinderkeule, die dünn
und zart geklopft, paniert und in der Pfanne gebraten werden).
Dazu aßen wir gebackenen Mais mit verschiedenem
Gemüse.
"Hervorragend!" Paps strahlte über das ganze
Gesicht. Als krönenden Abschluss gab es eine Nusscremetorte.
Allein davon aß ich drei Stück. Dann ging aber auch
bei mir nichts mehr. Es war mir enorm heiß geworden. Der
Schweiß lief mir aus den Achseln.
Samantha, die nur ein
einziges Stück Torte geschafft hatte, blickte besorgt
über den Tisch. "Felie, du bist hochrot im Gesicht. Geht
es dir gut?"
Auch Paps schaute besorgt drein. Offenbar dachten beide an die
damalige Situation, auf die dann mein Krankenhausaufenthalt
folgte.
"Macht euch keine Sorgen, mir geht es gut",
beschwichtigte ich.
Paps atmete auf. "Trotzdem, Kleines! Du gehst morgen zur
Ärztin und lässt dich gründlich durchchecken!
Wäre ein Arztbesuch nicht ohnehin dran gewesen?"
Ich nickte. "Ja, in `ner Woche."
Ich versprach Paps, gleich morgen in die Sprechstunde zu gehen.
Samantha bot sich an, mich hin zu fahren.
Als wir uns im Bad
fürs Schlafengehen zu Recht machten und ich dabei einen
kurzen Blick in den Spiegel warf, kam es mir vor, als wäre
mein Bauch fetter geworden. Nun gut, mein Magen war bis zum Rand
gefüllt. Noch immer verspürte ich ein starkes
Völlegefühl.
"Findest du, dass ich wieder zugenommen habe?"
Samantha musterte mich. "Kann schon sein. Sicher bin ich mir
jedoch nicht. Wenn man aber dein Essverhalten bedenkt,
Schwesterlein, kann man davon ausgehen. Stell dich doch mal auf
die Waage!"
"Mit voll gefressenem Wanst?"
"Na, und wenn schon. Kannst dich morgen früh ja noch einmal
wiegen." Samantha zuckte die Schultern.
Der Zeiger blieb bei 127,8 stehen. Samantha staunte nicht
schlecht. "Wow! Fast schon 130 Kilo! Beinahe unfassbar! Felie,
du musst aufpassen, dass dir übermorgen überhaupt noch
dein neues Kostüm passt!"
Auch ich war beeindruckt. Nur noch etwa 35 Kilo zu Tante Olga!
Mein Gott, ging das alles schnell! Ich putzte mir die Zähne
und ging dann hinüber in mein Zimmer. Dort lies ich mich
nachdenklich auf die Bettkante fallen. Ob es wirklich gut war,
Tante Olga nachzueifern? Ich spürte in diesem Moment
deutlich meinen Rücken. Die Ärztin bekam natürlich
große Augen. Die Waage zeigte 129,2 Kilo an! Allerdings
hatte ich bereits ein ausgiebiges Frühstück hinter mir.
"Sie spielen mit ihrer Gesundheit, Felicitas!" Mehr fiel
der Ärztin vorerst nicht ein. Mein Blutdruck stand bei 140
zu 95, also nicht mehr ganz so hoch. Doch der schien der
Ärztin weiterhin Sorgen zu bereiten. "Felicitas, sie
müssen abnehmen! Wie oft muss ich Ihnen das noch sagen!"
Immer die gleiche Leier! Bla, bla, bla!!!
Ich nickte und tat so,
als würde ich das einsehen. Dabei waren meine Gedanken schon
ganz wo anders. Ich dachte an den morgigen Geburtstag und an all
die tollen Sachen, die ich auf den Tisch zaubern würde. Es
folgten die üblichen Untersuchungen. Als wir dann endlich
wieder auf der Straße standen, rauchten wir in Ruhe erst
einmal eine Zigarette. Auch Samantha hatte sich das Rauchen
angewöhnt. Sie rauchte allerdings ganz lange, dünne
Zigaretten, die parfümiert waren. Ich mochte die nicht und
blieb bei meinen filterlosen. Dann hatte Samantha eine ihrer
spontanen Ideen. Ich hatte der Schwester nämlich gestern von
Mariettas schönen Fingernägeln erzählt. Die hatten
mich wirklich beeindruckt. Und als wir fünf Minuten
später an einem Nagelstudio vorbei fuhren, hielt Samantha
an. Sie sagte, sie würde mir als Geburtstagsgeschenk gern
eine Nagelmodellage bezahlen. Sie selbst würde sich auch
eine gönnen. Gerade weil wir mollig seien, müssten wir
etwas für das äußere Erscheinungsbild tun, meinte
sie. Und dazu gehörten einfach auch gepflegte
Fingernägel.
Während wir da
saßen und uns die Nägel verlängern ließen,
erkundigte sich Samantha über Ingrid. Sie hatte Paps und
mich über sie reden hören.
"Wer ist eigentlich diese Ingrid?" Samantha schaute mich
forschend an.
Sollte ich im Beisein der beiden Nailmodelistinnen Samantha
reinen Wein einschenken? Das ginge wohl doch zu weit! Oder sollte
ich es doch tun? "Wenn du mir sagst, woher du dein vieles Geld
hast, vielleicht!" Ich sah auf meine Hände herab. Die
Modelistin setzte die Tips auf.
"Das kann ich dir sagen! Ich lasse Fotos von mir machen."
"Du musst mir schon sagen, was für welche."
Samantha lächelte vor sich hin. "Kann ich dir hier nicht
erzählen, Schwesterlein."
"Na gut. Dann erzähle ich dir eben auch nichts!"
"Du brauchst nicht gleich einschnappen. Wir sollten das
Gespräch nachher fortsetzten. Bei einem Stück Torte
vielleicht."
Während die Nägel mit Gel aufgefüllt,
gehärtet und mit einer Glanzschicht versehen wurden, redeten
wir über belanglose Dinge. Ich hätte gern eine
geraucht, doch das ging natürlich nicht. Nach zwei Stunden
verließen wir zufrieden das Nagelstudio. Unsere Nägel
waren wirklich sehr schön geworden. Samantha hatte insgesamt
254 DM bezahlt. Und ohne mit der Wimper zu zucken! Wir fuhren
nach Moosbach zurück. In der Konditorei bestellte Samantha
für jede ein Stück Nougattorte und dazu Milchkaffee.
Dann beredete sie noch was am Tresen, was ich nicht mit bekam
Wieder am Tisch angekommen, nahm Samantha die Frage von vorhin
auf. "Wer ist diese Ingrid und was hast du mit ihr zu
schaffen?"
"Du bist wirklich neugierig!", lachte ich. "Okay, ich werde es
dir sagen. Aber erst musst du mir sagen, was es mit diesen Fotos
auf sich hat, für die du soviel Geld bekommst."
Samantha schob genüsslich ein Stückchen Torte in den
Mund. Sie machte es wie immer sehr spannend. Samantha rührte
den Kaffee um. "Ich mache Aktfotos..."
Mir blieb der Mund offen stehen. Daran hätte ich zuletzt
gedacht! "Wirklich? Ich fasse es nicht!"
Dann erzählte
Samantha, dass sie in den Staaten durch Zufall an eine Agentur
geraten sei, die sich auf die Vermittlung molliger Frauen
spezialisiert habe. Sie habe der Neugierde wegen dort telefonisch
nachgefragt und hatte sogleich verschiedene Angebote erhalten. Es
seien ein paar ganz schön schlüpfrige dabei gewesen!
Samantha schaute mich viel sagend an. Aber es wären auch
einige dabei gewesen, die durchaus verlockend klangen. Sie hatte
sich näher erkundigt und dann auch gleich einen Termin
gemacht, als man ihr sagte, was sie bei dem Job verdienen
könne.
"Und dann ging was los?" Ich biss mich vor Aufregung auf
die Zunge.
"Na, eben das mit den Fotos!" Samantha griff in ihre
Handtasche und holte einen Briefumschlag heraus. Wortlos schob
sie mir diesen über den Tisch. Im Umschlag waren etwa zehn
Schwarzweisfotos. Sie zeigten die Schwester in verschiedenen
Posen und in jeweils anderer Umgebung. Kniend auf einem Bett,
unter einer Dusche, im Freien unter einer Palme und so weiter.
Und Samantha war auf allen Fotos mehr oder weniger nackt. "Und
dafür bekommt man so viel Geld?"
"Die Fotos erscheinen in ganz speziellen Magazinen,
Schwesterlein. In solchen für Liebhaber molliger Formen. Ich
habe pro Sitzung um die 500 Dollar erhalten, nicht schlecht,
nicht?"
Nun erklärte sich
alles. Kein Wunder, wenn Samantha mit dem Geld um sich schmiss.
Und ich stellte mir die Frage, ob ich fähig wäre, von
mir solche Fotos machen zu lassen? Eine Antwort darauf wagte ich
nicht zu geben.
"Wie lange hast du das überhaupt gemacht?" Ich wollte
natürlich mehr wissen.
"Drei, vier Monate. Alles heimlich. Denn die Gastfamilie
durfte nichts mitbekommen."
"Und was hast du insgesamt verdient?" .
"Ungefähr 6000 Dollar. Ein hübsches Sümmchen,
nicht?"
Wahrhaft! Das konnte man wohl sagen. Einfach solche Fotos zu
machen! Samantha traute ich allerdings noch viel mehr zu. Die war
viel offener als ich.
"Machst du weiter damit?"
Samantha lachte. "Das möchtest du gern wissen, nicht?
Aber im Ernst, eine solche Geldquelle kann man doch nicht sausen
lassen, oder?"
Wir aßen ein zweites Stück Torte. Dabei erzählte
ich ihr von Ingrid und mir. Ich ließ kein Detail aus. Wenn
Samantha offen war, dann wollte auch ich es sein. "Du
´ne Lesbe?" Samantha kicherte. "Schwesterlein, du
kannst einen aber überraschen. Kaum zu glauben! "
Dann sagte Samantha, sie sei auf Ingrid mehr als gespannt. Ich
reagierte darauf nun eben so wie damals Marietta, als es um
Anna-Lena ging.
"Du, ich mag Ingrid sehr. Halte dich gefälligst
raus!"
Samantha prustete los. "Schwesterlein, du kannst beruhigt
sein! Ich bin keine vom anderen Ufer."
|
|