Nachmittags in der Eisenbahn
von Sven


Das erste Mal hatte ich sie am Bahnhof gesehen. Lange, dunkle Haare, ein rundes aber doch noch schlankes Gesicht mit feinen Zügen und dunklen Augen und ein schlanker Hals. Darunter aber füllige, gut gepolsterte Oberarme und eine stattliche Oberweite und eine Taille, die ihren Namen eigentlich nur deshalb verdiente, weil Ihre Hüften und ihr Hintern sich darunter mächtig und stattlich breit machten. Es war Sommer und sie trug Rock und T-Shirt. Obwohl sie einen Rock trug, konnte man mächtige Schenkel erahnen, denn sie bewegte sich mit diesem langsamen, trägen, etwas schaukelnden Gang der durch Schenkel entsteht deren Fettpolster so reichhaltig sind, dass sie sich beim Gehen im Wege sind. Bei alledem war aber ihr Bauch nicht übermäßig dick. Es rollte sich zwar eine ansehnliche Rolle über den Rock und auch unter dem Bündchen war eine ordentliche Rundung zu erkennen, aber diese Dame setzte deutlich an Hüften und Beinen mehr an.

Natürlich war meine ganze Aufmerksamkeit als FA sofort auf sie gerichtet. Noch interessanter wurde sie dadurch, dass sie sich am Kiosk nicht nur eine Zeitschrift (übrigens eine mit Niveau, dadurch wurde sie noch interessanter, da ich intelligente Frauen bevorzuge) sondern auch gleich zwei Snickers kaufte, von denen das erste gleich ausgewickelt und mit Genuss von ihr verspeist wurde. Es verschwand recht schnell zwischen ihren hübschen Lippen und weißen Zähnen.

Ich schaffte es so an Ihr vorbeizugehen, dass ich auch noch einen Blick auf Ihre Rückseite werfen konnte, welche auch ein durchaus reizender Anblick war. Der BH grub schöne Täler in die Fettpolster an ihrem Rücken und die Backen ihres Hintern wogten mit jedem ihrer behäbigen Schritte hin und her.

Leider musste ich dann auch schon zu meinem Zug gehen und verlor sie aus den Augen…

…bis heute. Heute ist eineinhalb Jahre später und ich sitze wieder im Zug. Gerade war eine unglaublich gut genährte, kugelrunde, junge Frau den Gang von hinter mir kommend entlang gewatschelt, sodass ich ihren riesigen Hintern und ihre fetten Schenkel bewundern konnte. Ihre massigen Oberschenkel gestalteten das Gehen schwierig und nicht nur das: ihre Hüften waren auch so breit, dass sie sich leicht seitlich durch den engen Gang schieben musste. Dementsprechend kam sie nur langsam voran und ich genoss die Aussicht auf diese wunderschöne Rückseite in vollen Zügen. Als sie am Ende des Ganges angekommen war seufzte sie und wendete, da sie wohl keinen Platz gefunden hatte, der ihr zusagte. Daher sah ich zum ersten Mal ihr Gesicht und sie kam mir auch sofort bekannt vor. Dieses hatte sich nämlich nur wenig verändert, es war nur ein Anflug von Doppelkinn hinzugekommen aber sonst immer noch schlank im Vergleich zum Rest ihrer Figur. Danach watschelte sie schwerfällig den Gang wieder hinab und ich konnte sehen wie ihre enorme Bauchspeckrolle, die sich über den Bund ihrer zeltgroßen Hose wälzte bei jedem der vorsichtigen Schritte erzitterte!

Und zu meiner großen Freude setzte sie sich mit einem leichten Seufzer direkt mir gegenüber! Jetzt erkannte ich sie erst richtig und ordnete ihr Ebenbild der oben bereits von mir beschriebenen Dame zu. Meine Güte, die hatte aber zugenommen! Vor eineinhalb Jahren war sie schon dick gewesen aber in der Zwischenzeit war sie aus allen Nähten geplatzt. Jetzt wo sie sitzt und fast eineinhalb Sitze mit ihrem überbreiten Gesäß bedeckt, und ihre massiven, baumstammdicken Beine ihren enormen Bauch so nach oben drücken, dass sich ihre Brüste darauf wie auf einem Plateau niederlassen betrachte ich mir ihren frischen Speck - und ich bin verzückt. Sie muss sich seit damals mindestens dreißig oder vierzig Kilo angefuttert haben - wenn nicht noch mehr!!

"Ich darf mich doch hier hinsetzen?" fragt sie.

"Selbstverständlich. Wie könnte ich einer so attraktiven, jungen Dame diesen Wunsch ausschlagen!"

Sie lächelt verlegen. Dann kramt sie in ihrer Tasche und holt eine Tüte vom Bäcker heraus.

"Jetzt brauche ich erst einmal eine Stärkung!" sagt sie und stopft sich gierig den ersten Bissen von einem Berliner in den Mund. Dem ersten lässt sie noch vier weitere Folgen und ich kann den Blick nicht von ihr wenden, von ihrem süßen, zuckerverschmierten Mund! Sie hat die Augen halb geschlossen und kaut und schluckt wie in Trance.

Anschließend zieht sie eine große Flasche Limo aus ihrer Tasche und nimmt einen tiefen Zug. Danach muss sie leicht aufstoßen.

"Oh, entschuldigung" sagt sie. "Ich sollte echt mal etwas weniger essen in Zukunft!"

"Naja", antworte ich, fünf Berliner sind ja nun auch nicht soo viel."

"Ich hatte aber am Bahnhof schon zwei Burger, Pommes und ein Eis."

"Ach so. Aber wieso sollten sie dann weniger essen?"

"Ich meine ja nur. Ich habe ganz schön zugenommen in letzter Zeit."

Diese Frau hat Selbstbewusstsein! Offenbar hat sie gar kein Problem mir zu offenbaren, dass sie zugenommen hatte - oder ahnt sie, dass sie mich damit um den Verstand bringen kann? Jetzt muss mir auf die schnelle eine gute Entgegnung einfallen um die Unterhaltung am laufen zu halten.

"So viel können sie ja nicht zugenommen haben, denn so dick sind sie eigentlich nicht."

"Ich finde schon, dass ich dick bin. Aber ZU dick bin ich noch lange nicht. Außerdem schmeckt es mir viel zu gut - ich könnte niemals abnehmen." Und mit dem Nebensatz: "hmm, gutes Stichwort…" kramt sie aus ihrer Tasche eine 300g Tafel Schokolade hervor, bricht sich ein großes Stück ab und schiebt es auf einmal in den Mund. Nachdem sie auch von dieser Jumbo Schokoladentafel die Hälfte verspeist hat, was unser Gespräch etwas einsilbig werden ließ, nimmt sie noch einmal einen tiefen Zug aus ihrer Limoflasche. Danach zieht sie eine Packung Kekse aus ihrer Tasche reißt sie auf und beginnt Kekse zu mümmeln. Und ich schaue immer noch wie begannt auf diese dralle Schönheit, die mit Süßigkeiten dafür sorgt, dass sie bestimmt bald noch mehr zunehmen wird.

Nach den Keksen isst sie noch Negerküsse und Lakritzschnecken und ich kann mir eine Bemerkung nicht mehr verkneifen:

"Sie nehmen das aber nicht sehr ernst mit dem ‚weniger essen', oder?"

Sie lacht: "Ja, da haben sie recht. Wenn ich mal angefangen habe, dann kann ich oft gar nicht mehr aufhören. Ich esse einfach für mein Leben gern. Aber manchmal denke ich schon, dass ich aufpassen sollte, dass ich nicht noch dicker werde."

"Wieso denn das? Sie sehen doch gut aus!"

"Gut, ja. Vor allem Gut-genährt". Sie lacht wieder. "Das Aussehen ist nicht das Problem. Aber manche Dinge des Alltags werden so schwer. Treppensteigen und so."

"Aber das macht ihnen nicht so viel aus?"

"Würde ich so viele Süßigkeiten futtern wenn es mich wirklich stören würde? Nee, nee, der hier braucht sein Futter!" Und mit diesen Worten tätschelt sie ihre mächtige Wampe, die dadurch ordentlich ins Wabbeln gerät.

Das Gespräch kommt danach auf andere Dinge und ich erfahre, dass sie Studentin ist, Laura heißt, 23 Jahre alt ist und dass wir am selben Bahnhof in denselben Zug umsteigen müssen. Sie nascht währenddessen weiter Süßigkeiten aus ihrer Tasche, die eine gesamte Süßwarenabteilung zu beinhalten scheint.

Ich merke, dass ich zur Toilette muss, aber ich schiebe es so lange es geht hinaus, denn das Gespräch mit ihr ist sehr nett, wir liegen auf einer Wellenlänge und dazu kann ich kaum den Blick von ihren üppigen Fettpolstern wenden. Irgendwann kann ich es aber nicht mehr länger halten und empfehle mich. Als ich zurückkomme ist sie eingeschlafen. Sie hat sich auf dem Sitz nach vorne gesetzt und ihren Oberkörper nach hinten gelehnt, dadurch hat sie wohl etwas Druck von ihrem Magen genommen, der mittlerweile mit Süßigkeiten wohl mehr als gut gefüllt ist. Mit jeder Erschütterung wenn der Zug über eine Unebenheit fährt, läuft ein Schwabbeln durch ihren gesamten Körper, das in ihren Beinen anfängt und sich von dort auf ihren saftigen Hüftspeck und die fette Unterbauchspeckrolle, die auf ihren riesigen Oberschenkeln aufliegt, fortsetzt. Von dort aus schwabbelt eine Millisekunde später ihre Oberbauchrolle, die (obwohl sie sich nach hinten gelehnt hat) gefährlich prall über dem Bund ihrer Hose hängt. Wieder eine Millisekunde später fangen ihre Oberweite und ihre speckigen Arme an zu wabbeln. Der Anblick ist einfach ein Wahnsinn. Laura scheint tatsächlich nur noch aus Speck zu bestehen!

Dann muss der Zug plötzlich heftig bremsen. Dadurch wird Laura wach und sie sieht gerade noch wie ihre Limoflasche vom Sitz neben ihr rollt. Zum Glück ist es eine Plastikflasche. Aber das Bücken gestaltet sich schwierig. Ihre fetten Bauchspeckrollen sind ihr im Weg und ihre voluminösen Oberschenkel kann sie nicht so weit spreizen, dass ihr Wanst dazwischen ausweichen könnte. Sie kommt einfach nicht weit genug runter, denn ihre üppigen Fettpolster sind ihr im Weg! Ich hebe schließlich die Flasche für sie auf.

"Vielen Dank!" stöhnt sie mit rotem Kopf. "Siehst Du" (wir sind inzwischen zum Du übergegangen), "das meine ich mit den Dingen des Alltags. Ich kann mich ja schon kaum noch bücken weil ich mich so vollgestopft habe. Ich lebe ein Leben wie ein Schwein: Erst Fressen, dann Schlafen. Kein Wunder, dass ich immer fetter werde!"

Es ist aber auch wirklich beeindruckend, dass ein junges Mädchen von 23 Jahren sich schon so kugelrund gefuttert hat, dass sie sich nicht mehr richtig bücken kann!

Jetzt kommt der Zug auf freier Strecke zum stehen. Der Schaffner sagt durch, dass sich die Weiterfahrt noch etwas verzögern wird. Als wir schließlich weiterfahren ist die Verspätung so groß, dass wir unseren Anschlusszug nur noch sehr knapp erreichen können.

"Das ist schlecht!" sagt sie. "Ich hatte gehofft, auf dem Bahnhof noch eine Kleinigkeit essen zu können."

"Du hast nach all den Süßigkeiten noch Hunger??" frage ich sie. Ich muss sie wohl ziemlich entgeistert angeschaut haben, denn sie antwortet entschuldigend:

"Naja, so richtig hungrig bin ich nicht. Eigentlich bin ich noch total voll. Aber ich hätte einfach Lust auf was Herzhaftes nach all dem Süßkram!"

Als der Zug kurz darauf in den Bahnhof einrollt ist es tatsächlich fast schon zu spät für unseren Anschlusszug. Wir stehen beide nervös an der Türe und als diese öffnet laufe ich direkt los um den Zug so lange aufzuhalten bis Laura nachgekommen ist, da uns beiden ziemlich offensichtlich war, dass sie wohl etwas länger brauchen würde.

"Ich bin Dir so dankbar, dass Du das für mich machst! Alleine würde ich das niemals rechtzeitig schaffen. Dafür bin ich dann doch zu dick geworden!"

Also renne ich im Affenzahn zum anderen Bahnsteig und sehe gerade noch wie sich am Zug die Türen schließen und er abfährt. Scheiße. Andererseits heißt das: mehr Zeit mit Laura, da wir ja jetzt auf den nächsten Zug warten müssen.

Ich gehe ihr wieder entgegen und als ich sie sehe, genieße ich den Anblick den sie bietet. Mit aller ihr zur Verfügung stehenden Kraft versucht sie ihre verfetteten Oberschenkel aneinander vorbeizuwälzen, die dabei aneinander klatschen und wie wild schwabbeln. Auch ihr Hüftspeck und ihr fetter Bauch wogen bei jedem Schritt wild hin und her. Ihre Oberarme benutzt sie um die Balance zu halten. Bei all der Anstrengung kommt sie trotzdem nicht besonders schnell voran. Als sie mich sieht stoppt sie sofort, wobei allerdings ihr angefutterter Speck noch etwas länger in Bewegung bleibt. Sexy.

"Was ist los?" keucht sie. "Nicht mehr…keuch …gekriegt?"

"Nee, tut mir leid. Ist gerade abgefahren!"

"Naja, was soll's … puh …dann gehen wir jetzt erstmal …keuch … was essen! Wollte ich ja sowieso …pff… machen."

Also suchen wir ein nahe gelegenes Fast-Food Restaurant auf. Sie ordert eine gewaltige Portion mit reichlich Pommes und macht sich auch direkt darüber her. Das sie noch vor nicht mal einer halben Stunde so vollgefuttert war, dass sie im Zug einschlief scheint vergessen zu sein!

Unser Gespräch kommt zum erliegen weil sie sich mit voller Hingabe ihren Burgern und dem Berg von Pommes auf ihrem Tablett widmet. Sie schnauft und schmatzt mit Hingabe und ich kann mich kaum auf mein eigenes Tablett konzentrieren.

Als sie schließlich fertig ist japst sie nach Luft.

"Oh mein Gott. Ich glaube das war doch etwas zu viel!"

"Zu viel für was?"

"Zu viel für meinen Magen! Ich bekomme kaum noch Luft!"

Sie sitzt ziemlich eingeklemmt hinter dem kleinen Tisch und ihre Oberbauchrolle die ihr T-Shirt praller als je zuvor spannt liegt fast auf dem Tisch auf.

Diese Frau bringt mich als FA tatsächlich um den Verstand! Ich muss jetzt einfach mehr wissen, deshalb frage ich sie:

"Wie kommt es eigentlich, dass Du mit Hingabe schlemmst und Dir alles gönnst worauf Du Lust hast, während Deine Altersgenossinnen, selbst wenn Sie schon dünn sind noch auf jede Kalorie achten?"

"Ach, das ist eine lange Geschichte. Willst Du die echt hören?"

"Ja, das interessiert mich wirklich. Ich bin nämlich ein erklärter Feind jeglichen Schlankheitswahns!"

"Ich auch - wie man leicht sieht!" Sie lacht und legt ihre Hand auf den vorquellenden Bauchspeck.

"Also, wo fange ich die Geschichte an? Ich war als kleines Kind schon ganz schön pummelig. Meine Mama war auch immer richtig dick, das habe ich wohl von ihr geerbt. Und mein Appetit war auch immer schon ziemlich groß. Als ich auf's Gymnasium gegangen bin hatte ich schon 75 Kilo. Als ich 13 war ist meine Mama plötzlich gestorben und danach bin ich dann aufgegangen wie ein Hefekuchen. Ich habe aus Trauer und Frust einfach alles in mich reingestopft was ich kriegen konnte. Damals habe ich erstmals die 100 Kilo Marke gesprengt. Als ich 15 war hat mein Vater wieder geheiratet und meine Stiefmutter hat sehr auf gesunde Ernährung und so geachtet. Außerdem bin ich dann endlich mal gewachsen und deshalb wurde ich wieder etwas dünner. Aber unter 100 Kilo kam ich trotzdem nie. Meine Stiefmutter hätte mich immer gerne dünner gehabt, aber gegen meinen Appetit ist alles machtlos. Nach dem Abi durfte ich dann für 8 Wochen zu Verwandten in die USA."

"Du hast Verwandte in den Staaten?" unterbreche ich sie.

"Ja, mein Dad ist Amerikaner und bei der Air Force in Kaiserslautern stationiert. Ich habe die deutsche und die amerikanische Staatsangehörigkeit."

"Okay, sorry für die Unterbrechung…".

"Kein Problem. Jedenfalls habe ich dort in 8 Wochen um die 30 Kilo zugenommen. Es war himmlisch. Endlich konnte ich wieder futtern wie damals als Kind. Was ich wollte, soviel ich wollte, wann ich wollte. Keiner der sagte: ‚pass auf, Du wirst zu dick!'. Und als ich wieder nach Hause kam, bin ich wegen dem Studium ausgezogen und habe einfach so weitergefuttert wie in den Staaten. Als ich damals zurückkam hatte ich schon über 140 Kilo, und das war vor gerade mal zwei Jahren. Keine Ahnung was ich jetzt wiege. Auf jeden Fall mehr als 140 jedenfalls! Ist aber auch egal. Das ich zu dick bin weiß ich auch ohne Waage."

"Für mich wärst Du jedenfalls nicht zu dick!"

"Danke!" Sie lächelt mich an.

Ich mache kurz ein paar Überschlagungen im Kopf. Ich hatte sie zum ersten Mal vor ungefähr eineinhalb Jahren gesehen, das heißt das war schon nach ihrem USA Aufenthalt. Damals hatte sie schon mehr als 140 und hatte unübersehbar seitdem noch einiges zugelegt. Ich schätze sie auf um die 200 Kilo!

"Sag mal, hast Du Lust auf was Süßes zum Nachtisch?" fragt sie dann.

"Moment mal, vor nicht mal 5 Minuten hast Du gesagt, dass Du so voll bist, dass Du kaum noch Luft bekommst und jetzt willst Du noch was Süßes?"

"Was meinst Du wie man so dick wird? Ich liebe es einfach, wenn ich so richtig voll bin noch ein bisschen mehr zu essen. Das stört Dich doch nicht?"

"Nein, keineswegs. Was hältst Du von Baklava?"

"Was ist Baklava?"

"Baklava ist eine türkische Süßigkeit, die mit Nüssen, Blätterteig und verschwenderisch viel Zucker zubereitet wird. Schmeckt ganz vorzüglich, ist aber etwas kalorienreich."

"Klingt ja sehr gut. Ja, da hätte ich Lust drauf!"

"Sehr gut, ich habe nämlich eben im Vorbeigehen einen Laden gesehen der das Zeug verkauft."

"Ja dann lass uns doch mal da hingehen! Wir müssen ja sowieso bald zum Bahnhof zurück."

Wir betreten also nach kurzem Weg, den Laura schnaufend und watschelnd hinter sich bringt, den kleinen Laden. Weil man dort ziemlich viel Auswahl hat und Laura unbedingt von jeder Sorte probieren will gehen wir am Ende mit einer sehr stattlichen Schachtel voller Kalorienbomben wieder aus dem Laden.

Zurück am Bahnsteig setzen wir uns auf eine Bank, das heißt, ich setze mich und Laura lässt sich schwerfällig neben mich plumpsen.

"Ich bin zwar noch total vollgefressen aber eins kann ich probieren!" kündigt sie an. Sie öffnet die Schachtel mit flinken Fingern, die offensichtlich geübt sind Hindernisse, die zwischen Laura und ihrem Essen liegen, schnell zu überwinden. Dann sucht sie sich eine der kleinen Süßigkeiten aus und schiebt sie sich auf einmal in den Mund.

"Hmmm, die sind köstlich!" sagt sie kauend. "Die sind unglaublich gut! Danke für den Tip, die werde ich mir öfter kaufen!" "…was Deiner Figur mit Sicherheit nicht schaden wird…" füge ich in Gedanken hinzu. Was ich tatsächlich sage ist:

"Das freut mich, dass es Dir schmeckt!"

"Oh ja, das tut es!" und mit diesen Worten schiebt sie sich gleich ein zweites in ihren Mund. Als der Zug schließlich einrollt hat sie bereits sieben oder acht Stück verputzt. Sie sitzt schwer atmend und nach hinten gelehnt, die Schachtel auf ihrem Busen abgestellt und lächelt verzückt.

"Sven?" fragt sie mich.

"Ja?"

"Kannst Du mir helfen aufzustehen? Ich bin zu vollgestopft um alleine aufzustehen!"

"Klar!"

Ich ziehe sie hoch und sie schwabbelt Richtung Zug und quält sich mit Mühe durch die enge Türe. Ich folge ihr und trage ihre Tasche und das Baklava, da sie beide Hände braucht um ihren XXL Körper in den Zug zu wuchten. Zum Glück sind direkt neben der Türe Sitze frei, sodass sie sich nicht lange weiterquälen muss. Sie lässt sich auch sofort auf einen Sitz plumpsen, was ihren Speck wiederum gehörig in Bewegung versetzt und atmet schwer. Sie ist tatsächlich so fett, dass ihr jegliche Bewegung schwer fällt! Und das mit gerade mal 23 Jahren! Aber das scheint sie trotzdem nicht zu stören. Ich setze mich neben sie, denn die Bänke hier sind alle in dieselbe Richtung eingebaut. Ich genieße die Berührung ihres fetten Hüftspecks an meiner Seite.

"Gibst Du mir noch mal das Baklava? Das ist einfach zu gut um jetzt schon aufzuhören!"

Und schon steckt sie sich das nächste in den Mund und kaut lächelnd mit halbgeschlossenen Augen.

Es ist unterdessen Abend geworden und der Zug lehrt sich, ebenso wie die Baklava Schachtel.

"Sag mal, würde es dich stören wenn ich meine Hose etwas aufmache? Die drückt mir so auf den Bauch!" Das kann ich mir allerdings vorstellen, denn das Bündchen der Hose schnitt schon vor einigen Stunden eine tiefe Furche in ihren Speck und in der Zwischenzeit hat sie ihren Magen wohl bis an die Platzgrenze vollgeladen. Es wundert mich, dass sie überhaupt so lange durchgehalten hat!

"Gar kein Problem. Mach nur!"

"Oh Danke!"

Sie nestelt an ihrer Hose herum und hat Probleme diese zu öffnen. Ihre Oberweite versperrt ihr die Sicht und der Knopf wird von oben wie unten von ihren fetten Rettungsringen bedrängt.

Schließlich hat sie es doch geschafft und ihr Bauch schwabbelt direkt befreit vor und drückt den Reisverschluss auseinander. Dann isst sie zur Belohnung direkt noch ein Baklava. Es ist nur eine Frage der Zeit bis sie schließlich die gesamte Jumbo Packung verdrückt hat. Anschließend liegt sie wie ein gestrandeter Wal neben mir und schnappt nach Luft. Kurz darauf schläft sie wieder ein.

Ich wecke sie erst wieder auf als wir wieder umsteigen müssen. Es kostet sie einige Mühe aufzustehen, den Knopf ihrer Hose kriegt sie gar nicht mehr zu. Sie versucht es auch gar nicht.

"Mist, das war die letzte, die noch gepasst hat! Aber auch egal!" sagt sie und zieht ihr T-Shirt etwas weiter herunter. Trotzdem blitzt darunter der weiße, mit leichten Dehnungsstreifen versehene Bauchspeck hervor. Ihre Hose wird sowieso nicht rutschen, denn ihr gewaltiger Hintern und ihre ausladenden Hüften sind auch ohne ihren Bauch in der Lage die Hose oben zu halten.

Wir verabschieden uns und sie watschelt in die Dunkelheit davon. Ich sehe ihrem wackelnden Hinterteil und ihrem wippenden Hüftspeck noch lange nach.

Dann gehe ich auf mein Gleis, denn meine Reise geht noch weiter. Als ich im nächsten Zug sitze stecke ich meine Hand in die Hosentasche und ziehe den Zettel heraus auf den sie ihre Telefonnummer geschrieben hat.

Ich werde sie anrufen. Mal sehen ob sie dann noch mehr zugenommen hat.



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