Die Managerin
von David

Frau Bettina Schneider war eine typische junge Managerin, frisch ab der Uni, mit grossem Elan arbeitet Sie seit zwei Monaten in unserer Hotelkette. Was mich als Küchenchef am meisten aufregt, ist Ihre Arroganz gegenüber unseren Angestellten. Als Direktionsassistentin hat Sie die Eigenheit überall reinzureden und auch erfahrenen Fachleuten vorzuschreiben wie sie ihre Arbeit zu verrichten haben. Eigentlich unterstütze ich junge dynamische Leute, aber was zu viel ist, ist zu viel…

Am Anfang Hat Frau Schneider einfach überall herumgemotzt, seit einigen Tagen wurde sie jedoch zur Plage. Nichts ist recht. Das Reinigungsteam wird permanent ermahnt, das Servicepersonal mit Standpauken eingedeckt und auch bei mir in der Küche ist Ihr Besuch nicht gerade willkommen. Ihre charakterlichen Eigenschaften stehen im krassen Gegensatz zu ihrem Äusseren. Bettina Schneider ist überaus hübsch. Mit ihrem Gesicht könnte Sie jederzeit im Fernsehen auftreten und die Figur liesse eine Kariere als Model zu. Rank und schlank, immer in elegantem Business Zweiteiler, Bluse und knappen Rock schreitet sie mit forschem Schritt durch die Gänge und inspiziert das Hotel. Eigentlich konnte mir diese Entwicklung ja egal sein. Der Küchenchef hat in einem Hotel immer einen speziellen Status. Sogar der Direktor pflegt einen kollegialen Umgang mit mir. Ohne Küche geht’s es einfach nicht… Mein Küchenpersonal beklagt sich jedoch seit Kurzem über Frau Schneider. „Wir können nicht mehr konzentriert arbeiten, das ewige Herumgemotze raubt einem noch den letzten Nerv“. Dies war nur einer von vielen Sprüchen am Herd. Am Abend nach der täglichen Arbeit sitzen wir ab und zu in der Küche und machen eine Flasche Wein auf. Bei diesem Zusammensitzen war Frau Schneider nun immer das Hauptthema. „Wir müssen was unternehmen… die blöde Kuh geht so ziemlich auf den Geist“ – „Die Schneider ist eine Plage“ – „hat jemand eine Idee wie wir sie beschäftigen können?“ Aus diesen Diskussionen kam schon bald heraus, dass ich etwas machen musste. Es ging ja um das ganze Betriebsklima. An einem der folgenden Tage ging ich nun zum Direktor und versuchte auf diplomatische Art und Weise unser Problem vorzutragen. Der Chef fiel aus allen Wolken. Er hatte Frau Schneider als Engagierte Führungskraft kennen gelernt und sich gefreut, dass Sie die Kontrollfunktionen so energisch übernommen hatte… Nun es wurde auch ihm bewusst, dass die allgemeine Mitarbeiterzufriedenheit wohl existenziell wichtig für unser Haus war. Er sagte mir zu, dass er sich die Sache überlegen und Frau Schneider mit anderen Aufgaben beschäftigen werde.

In den nächsten Tagen wurde mir auch bewusst was dies bedeutete. Frau Schneider hatte die Aufgabe erhalten, nicht mehr direkt das Personal zu kontrollieren sondern unser kulinarisches Angebot zu beurteilen, d.h. am Morgen sass Sie bei den Gästen und ass vom Frühstücksbuffet, am Mittag war Sie Gast beim Mittagessen, Nachmittags war Kaffee und Kuchen angesagt und am Abend ging’s zum grossen Dinner. Bettina Schneider nahm diese Aufgabe pflichtbewusst an sich, probierte diverseste Speisen und notiere sich alle Eigenschaften dieser Malzeiten auf einem Block Papier. Ob diese Arbeit nun sinnvoll ist oder nicht, uns war es egal, Hauptsache Frau Schneider war beschäftigt und kam nicht mehr bei uns in der Küche vorbei. Da unser Angebot auf höchstem Niveau ist und viel Abwechslung bietet, vernahm ich auch wenig negative Kritik. Alles im Butter…

Nach einigen Wochen wurde uns jedoch etwas Amüsantes bewusst. Frau Schneider hatte zugenommen. Dies war ja auch logisch, mit vier reichhaltigen Mahlzeiten pro Tag konnte dies nicht ohne Folgen bleiben… Ihr kurzer Rock spannte bereits leicht um die Hüften. Das früher locker sitzende Teil war etwas mehr ausgefüllt. Am auffälligsten erschien es mir, wenn Sie mit weiterhin forschem Schritte an mir vorbei den Gang entlang wetzte. Ihr Po wackelte doch mehr als früher. Ab und zu gehe ich ja selber in den Speisesaal und erkundige mich bei den Gästen ob es ihnen geschmeckt hat. Natürlich ging ich auch zu Frau Schneider. Das erste Mal bekam ich von ihr ein positives Feedback. „Doch, das Tiramisu ist prima – gerne nehme ich nochmals etwas davon“. Mein Wink zum Service Personal wurde dann auch sogleich ausgeführt. Es fiel mir auf, dass Frau Schneider, wenn sie so sitzt und die Nachspeise Löffel für Löffel geniest, ein klitze kleines Bäuchlein bekommen hat. Etwas rund wölbt sich der feine Stoff ihre Rocks nach vorne. Passt eigentlich ganz gut zu ihren leicht fülligeren Oberschenkel – denke ich noch so bei mir. Schon war unsere Schönheitskönigin mit dem dritten Dessert beschäftigt und notierte sich ihre Bemerkungen über das reichhaltige Mittagessen.

Das Service Personal und mein Kücheteam machten sich auch bald den Spass draus für Frau Schneider grössere Portionen zu servieren. Wünsche nach Nachschlag wurden auch umgehend erfüllt. So war es kein Wunder, dass Frau Schneider weiter Speck ansetzte. Ihre Gewichtszunahme wurde bald offensichtlich. Ihre Kleidungsstücke begannen überall zu spannen. Der elegante Rock wurde nun so ziemlich gut ausgefüllt. Ihre einst grazilen Beine wurden stämmiger, die Oberschenkel dehnten den Stoff bereits ans Limit. Der Po rund und breiter wackelte bei jedem Schritt. Ihre Unterwäsche zeichnete sich durch den gespannten Rock ab und schnitt etwas in die neuen Fettpolster. Das Bäuchlein drängte bereits klar erkennbar nach vorne und trug zu den knapp gewordenen Platzverhältnissen bei. Über den Hüften spannte die Bluse etwas. Man bemerkte dies anhand der Knöpfe, dass diese nun etwa Zug aufnehmen mussten. Am Auffälligsten war die an Ihrer Oberweite. Auch Ihr Busen schien zugenommen zu haben. Die Bluse wird das bald nicht mehr mitmachen. Passt irgendwie zu ihrem runderen Gesicht – denk ich noch so bei mir. In dieser Zeit entwickelte sich auch ein entspanntes Verhältnis zischen uns beiden. Ich sass nun ab und zu bei Ihr am Tisch, redete über Gott und die Welt und sah Ihr auch gerne zu, wie Sie die Kreationen unserer Küche geniesst. War ja durchaus auch ein Kompliment an unsere Arbeit.

Eines Morgens erschien Frau Schneider nicht. War sie krank, war etwas passiert? Ich überlegte nicht lange, ging zu Ihrem Zimmer und klopfte ganz schüchtern an die Türe. „Frau Schneider, alles klar?“ Hinter der Türe hörte ich… „Einen Moment ich komme gleich“. Sie öffnete die Türe und stand im Bademantel vor mir. Ihr Gesichtsausdruck verhiess nichts Gutes. „Kann ich Ihnen helfen“ Fragte ich Sie. „Nein danke alles klar, ich habe nur ein Problem, ich habe nichts mehr zum anziehen. Kommen Sie doch rein, vielleicht können Sie mir doch helfen“. Frau Schneider drehte sich und ging zurück ins Zimmer. Schon durch den Bademantel fiel mir Ihr runder Po auf der sich etwas massig abzeichnete. Sie setzte sich auf das Bett und begann zu schluchzen. „Ich habe in letzter Zeit etwas zugenommen – ist mir noch nie passiert – und jetzt komme ich in kein Kleidungsstück mehr rein – ist alles zu knapp. Ich muss mir unbedingt neue Klamotten kaufen, so kann es nicht weitergehen“. „Soll ich Ihnen etwas organisieren“ Fragte ich kurz darauf. Ihr Gesicht hellte sich etwas auf und als einziger Ausweg aus diesem Dilemma nickte Sie nur mit dem Kopf. Ich verliess das Zimmer und ging zu einem Hausmädchen das Zimmerstunde hatte und eine leicht mollige Figur aufwies. Natürlich konnte ich eine Graderobe ausleihen. Das Hausmädchen lachte sogar leicht verschämt als ich Ihr die Situation erklären musst. Mit den Kleidern unterm Arm klopfte ich erneut bei Frau Schneider. Die Tür ging nur einen Spalt auf und Ihre Hände griffen sich rasch die von mir frisch organisierten Kleidungsstücke. Die Türe viel ins Schloss. Wenige Minuten später stand Frau Schneider im neuen Outfit vor mir. Wow Sie hatte echt zugelegt. Mit einer Modelkarriere war wohl definitiv Schluss. Leicht mollig füllte sie die geborgten Kleider bereits gut aus.

Was ich im Nachhinein wirklich nicht verstanden habe, Frau Schneider langte weiterhin beim Essen in bereits gewohnter Art und Weise zu. Ihre neu zugelegte Garderobe versteckte die frischen Pfunde zwar anfänglich, es war jedoch nur eine Frage der Zeit bis die vielen Kalorien sichtbar wurden. Zugegebenermassen, das Hotelpersonal lebte so richtig alle Möglichkeiten aus. Das heisst während der Mahlzeiten wurde Frau Schneider aufgetischt was die Küche hergab. Im Vergleich zu den normalen Gästen war an ihrem Tisch ein richtiges Gelage. Auch wurden immer neue Gelegenheiten gefunden um die bis anhin verhassten Managerin, zusätzliche Köstlichkeiten zu verpassen. An der Bar standen immer Snacks und kalorienreiche Getränke bereit. Bei Ihrem Rundgang musste Sie aus allen Töpfen probieren und in ihrem Zimmer lagen plötzlich Pralinenschachtel, Schokoladentafeln, Chipstüten einfach so rum. Die Putzfrauen nutzen jede Gelegenheiten um den Vorrat immer wieder aufzufüllen. Ich glaube zu dieser Zeit wurde Frau Schneider einfach zum zuviel Essen konditioniert…

Das Resultat aller Bemühungen war schon bald offensichtlich. Die Anfangs nur ein paar Pfunde zu viel entwickelten sich zu einem leichten Übergewicht. Der Begriff Mollig traf ihre neue Figur genau. Am deutlichsten sah man die Entwicklung wenn sich Frau Schneider bewegte. Beim gehen wippte Ihr Vorbau im gleichen Takt wie ihr nun nicht mehr so kleines Bäuchlein. Die Knöpfe der Bluse hatten bereits einiges zu halten und spannten unter der Last der entstandenen Üppigkeit. Ihr Hintern wankte beim Gehen von einer Seite zur andern sowie hoch und hinunter. Ich schätze mal ihr Poumfang hatte sich zu dieser Zeit beinahe verdoppelt. Die weiteren Hüften gingen nahtlos in die weiblichen Rundungen der Oberschenkel über. Bei jedem Schritt berührten sich die Innenseiten Ihrer Schenkel. Es war einfach alles etwas in Bewegung.

Die Mahlzeiten arteten immer mehr zu Schwerstarbeit für Frau Schneider aus, dass heisst sie wurde vom Team gemästet wie eine Weihnachtsgans. Berge von Speisen standen jeweils bereit um serviert zu werden. Ein Gang nach dem Andern verschwand in der etwas gewichtig gewordenen Schönheit. Irgendwie tat sie mir dazumal fast ein wenig Leid mit Schweissperlen auf der Stirn und stetigem kauen und schlucken war ihr Mund konstant gefüllt. Falls Ihr beim Essen mal eine kurze Pause gegönnt wurde, lehnte sie sich zurück, schnaufte aus und hielt ihren zum platzen gefüllt Bauch. Bereits nach kurzer Zeit ging es jedoch weiter, der nächste Gang wurde serviert und eine Köstlichkeit nach der anderen verschwand von, den sich stapelnden Teller. Nach dem Gelage bekundete Sie immer häufiger Mühe aufzustehen. Einerseits war es sicher die enormen Mengen an verschlungenem Essen, andererseits sicherlich auch das zusätzliche Gewicht. Ich schätze zu dieser Zeit hatte Frau Schneider bereits zwei Dutzende Kilos mehr drauf….

Ab einem gewissen Zeitpunkt ging es wirklich schnell. Frau Schneider nahm täglich zu. Dies machte sich durch immer neue Outfits bemerkbar. Die Blusen spannten jedoch bereits kurz nach einem Wechsel der Kleidergrösse von neuem. Ihr nun ansehnlicher Bauch wölbte sich bereits unanständig nach vorne und wetteiferte mit Ihrem nun stattlichen Busen. Ihr Ausschnitt lies erahnen, dass sich darunter bereits grössere Dinger vorhanden waren die bedingt durch die Schwerkraft nach unten tendierten. Am erstaunlichsten war aber die Entwicklung Ihrer Hüften. Die meisten Fettzellen schienen sich auf Ihrem Hintern und Schenkeln festzusetzen. Die Pobacken waren mit ausladenden schweren Kissen vergleichbar. Ihre Röcke schienen mit der enormen Polsterung zu kämpfen. Dass der Reissverschluss da noch mitmachte war definitiv ein Wunder. Der leicht watschelnde Gang kam eindeutig von den ausladenden Schenkel die sie leicht beim Gehen behinderten. Ja sogar Ihre Oberarme und Wanden waren wesentlich fülliger geworden. Wir wussten es nicht genau aber die Zweizentnermarke würde wohl nächstens fallen. Da Frau Schneider früher nie den Lift benutzte kämpfte sie mit dem ansehnlichen Übergewicht beim Treppensteigen. Bereits in der Mitte einer Treppe musste sie anhalten, ausschnaufen und einige Sekunden ausharren. Es war ihr einfach nicht mehr möglich sich schnell zu bewegen.

Ein halbes Jahr und tausende Kalorien später hatte Frau Schneider ein gewichtiges Problem. Sie war fett. Nicht dick sondern wirklich fett. Ungebremst hatte sie in der kurzen Zeit alles in sich hineingeschaufelt das ihr vor den Mund kam. Ich kannte sie eigentlich nur noch mit vollem Mund. Ein Gespräch war nicht mehr möglich, da ihre Sprache beim Schmatzen einfach unverständlich war. Alles konzentrierte sich bei ihr ums Essen. Non stopp, von morgen früh bis abends spät… konstantes Futtern. Ihre Figur expandierte unglaublich. Das Gesicht kugelrund mit Pausbacken und Dippelkinn. Die Oberweite mit wassermelonenähnlichem Busen der direkt auf der Tonne von Bauch auflag. In mehreren voluminösen Ringen umspannte sie das Fett. Ihr Hintern war ein Haus, breit, rund und ausladend wölbte sich dieser nach allen Seiten. Aus Scherz hätte man ein Tablett darauf abstellen können. In der Breite waren aber Ihre Hüften und Schenkel am extremsten. Eine grosse Kurve umschreibend, fassähnlich gingen diese in die nun Magnumflaschen aussehenden Waden über. Ihr Gang ähnelte eher einem Erdbeben. Alles an Ihr zitterte und wabbelte bei jedem Schritt oder jeder Bewegung. Bereits das stehen bereitete ihrer Mühe, des Öfteren stütze sie sich zum Beispiel an einer Kommode ab. Die Kleidung wurde an allen Ecken und Enden auf ihr Maximum gespannt, an den Oberarmen, Oberweite, Bauch und Hintern, überall schien der Stoff kurz vor dem zerreissen. 200kg werden das wohl sein. Ich glaube ich hatte noch nie eine solch fette Frau gesehen… hätte Frau Schneider uns nicht so geplagt, vielleicht währe sie heute noch eine junge, rank und schlanke Managerin. Selber schuld!



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