Die Diät

"98,2" steht in großen Digitalziffern auf der LCD-Anzeige der Personenwaage. "Wow!, meint Monika verblüfft und steigt ziemlich geschockt von der Waage. "So kann es wirklich nicht weitergehen", meint sie dann und das erste mal habe ich das Gefühl, dass es Monika damit ernst meint. Es ist auch kein Wunder, dass sie so denkt: die Dehnungsstreifen auf ihrem Bauch sind breit und deutlich sichtbar, ihre Oberschenkel sind vollständig von schwerer Cellulite überzogen, ihr Busen sackt faul nach unten. Mir gefällt Monika trotz oder gerade wegen dieser Veränderungen - sie zeugen von ihrer ungehemmt ausgelebten Weight-Gain Leidenschaft der letzten Monate.

"Ich finde, dir steht das Gewicht!", versuche ich sie zu beruhigen. "Das glaube ich dir sofort!", meint Monika schlecht gelaunt. "Aber 98,2 Kilo sind einfach zuviel. Ich bin jetzt wirklich dick genug, und das hat nichts mit unserer Wette zu tun!", sagt Monika. Sie geht in die Küche und gießt einen Schluck Mineralwasser in ein Glas und setzt sich auf einen Stuhl. Das weiche Fett fließt in dicken Speckrollen über ihr Höschen und legt sich auf ihre Oberschenkel.

Einige Zeit lang sitzen wir schweigend am Küchentisch. "Bereust du es jetzt, mich dazu überredet zu haben, unsere Weight-Gain-Träume in die Realität umgesetzt zu haben?", frage ich Monika. "Nein, das eigentlich nicht", antwortet Monika. "Aber es ist nicht so einfach, mit all diesem Fett im Alltag zu leben - auch wenn es sich so herrlich anfühlt!", meint Monika, wobei wieder ein freundliches Lachen in ihr Vollmondgesicht zurückgekehrt ist. "Vielleicht ging alles ein wenig zu schnell", sagt sie dann mehr zu sich selbst als zu mir.

An diesem Tag ist an ein erneutes Ausleben von Weight-Gain Fantasien nicht mehr zu denken. Wir verbringen den Tag mit einem langen Spaziergang am Stadtrand und einem späten Mittagessen in einem italienischen Restaurant. Monika isst sehr wenig für ihre Verhältnisse - aber immer noch sehr viel für einen Normalgewichtigen. Dann mache ich mich auf den Heimweg. Ich habe das Gefühl, dass Monika heute mit mir nicht mehr viel anfangen kann.


Gerade ist Fabian abgereist. Der Arme hat wahrscheinlich keine Ahnung, was mit mir plötzlich los ist. Ich weiß es ja selber auch nicht. Aber als ich die "98,2" auf der Anzeige der Waage sah war es, als ob ich plötzlich aus einem verrückten Traum aufgewacht wäre und wieder zur Vernunft gekommen bin. 98,2 Kilo! Das ist völlig irre, wie konnte ich mich nur derart gehen lassen und derart fett werden? Und das sogar absichtlich? Ich muss verrückt sein, mir planmäßig ein derartiges Übergewicht anzufuttern! Aber ich weiß natürlich, woher dieser Speckbauch, diese schweren Brüste, die aneinanderreibenden Oberschenkel kommen - es ist das Resultat dieser seltsamen Weight-Gain-Neigung, die unbedingt befriedigt werden wollte. Vielleicht war es ja richtig, diese Vorliebe eine zeitlang auszuleben. Jetzt kommt mir das aber reichlich unvernünftig und kurzsichtig vor. Jetzt ist es Zeit, damit wieder aufzuhören.

Nach einer Woche merke ich, wie schwierig es ist, den Lebensstil, den ich mir in den letzten Monaten angewöhnt habe, abzulegen: Im Supermarkt werden jetzt keine Süßigkeiten mehr in rauen Mengen in den Wagen gelegt. Das fällt mir ziemlich schwer. Auch fällt es mir schwer, vor dem Fernseher zu sitzen und nur an Tomaten herumzulutschen, anstatt Chips und Erdnüsse in den Mund zu schaufeln. Das Verlangen nach den fetten, kalorienreichen Knabbereien ist riesig. Auch fehlt mir das prickelnde Gefühl, sich vorzustellen, was die vielen Kalorien mit meinem Körper anstellen werden. Die Vorstellung, wieder dünner zu werden, reizt mich wenig, obwohl ich jetzt unbedingt abnehmen will. Noch schlimmer ist es, an Burger Kings und McDonalds vorbei zu gehen, ohne auch nur den geringsten Snack zu konsumieren! Jetzt merke ich, wie sehr ich mich an die vielen kalorienreichen Dinge gewöhnt habe - und ich stelle nun auch fest, wie unglaublich viel ich in den letzten Monaten tagtäglich in mich hineingestopft habe! Mit drei Mahlzeiten auszukommen und auf die unzähligen Zwischenmahlzeiten zu verzichten ist fast unmenschlich.

Unglaublich schwierig ist mein Job im Restaurant. Denn Marion hält von meinen Diätversuchen ganz und gar nichts. Sie ist zwar nicht so unfair und sabotiert meine verzweifelten Anstrengungen, nicht ständig zu naschen. Aber es reicht, dass sie keine Anstalten macht, aus Rücksicht auf mich selbst ein wenig weniger zu futtern. Marion nascht weiterhin ungebremst, wird mit jedem Tag dicker und ich muss unseren Gästen herrlich duftende Speisen servieren. Da braucht es wirklich alle Willenskraft.

Jeden Abend gehe ich mit knurrendem Magen ins Bett und kann an gar nichts anderes Denken als an Pommes, Schokolade mit Hasselnusstücken, saftige Burger und große Schinkenpizzen mit viel Käse. Außerdem fehlt mir sehr bald der Kick, der mir der Gedanke an möglichen Gewichtszunahmen stets bereitet hat! Nach etwa zwei Wochen kann ich den ewigen Verlockungen und dem ständigen Hungergefühl nichts mehr entgegensetzen und veranstalte in meiner Küche ein riesiges Gelage, surfe durch alle Weight-Gain Seiten, die mir bekannt sind, schlage mir den Bauch mit allem Kalorienreichem voll, das ich noch finden kann. Erst, als ich so satt bin, dass ich fast keine Luft mehr bekomme, höre ich zu essen auf. Das Gefühl, wieder einmal so satt zu sein, ist genial und ich frage mich, ob ich diese Diät und eine schlankere Figur wirklich will. Am nächsten Tag habe ich aber schlechtes Gewissen und mein Plan, nicht mehr länger das Leben eines Feedees zu führen, kehrt umso stärker zurück.

Es vergehen zwei weitere Wochen. Ich halte meine Diät durch, aber es kostet Energie und Nerven. Immer sind es "nur" noch 94 Kilo, die ich auf die Waage bringe. Aber diese Kraftanstrengung, dieser Feedee-Geschichte nicht mehr nachzugeben, macht mich nervös, ungeduldig, angespannt und wenig belastbar. Sogar Marion im Restaurant, die wirklich geduldig ist und nicht jedes Wort auf die Waagschale wirft, findet, dass ich unausstehlich bin. Natürlich hat sie bemerkt, dass ich auf Diät bin. "Du solltest mit dieser Diät aufhören!", meint sie ständig. "Seit du so hungerst, ist es mit dir kaum noch auszuhalten! Ausserdem kapier ich nicht , wozu du eine Diät machst! Dein Fabian steht doch auf den molligen Typ!", meinte sie kürzlich, als sie mich nach Dienstschluss nach Hause brachte. "Von so einem Typen träume ich!", meinte Marion dann noch. "Unbekümmert essen, nie mehr auf die Waage steigen und einen Freund haben, dem meine Rundungen gefallen! Das klingt ja wie im Traum!", lachte sie.

Eigentlich hat sie recht. Andererseits - wo hätte das alles enden sollen? Mit Fabian gemeinsam wär auch bei 100 Kilo nicht Schluß gewesen. Und wer gibt mir die Garantie, dass vielleicht bei 110 oder 120 dann Schluß wäre? Das ist ja das Dilemma. Die Gewichtszunahme an sich ist der Kick, das immer dicker und dicker werden. Das entdecken von immer mehr Speckrollen, immer mehr Fett. So schnell ist da keine Grenze gesetzt!

Wenn schon ich nicht zunehmen kann oder will oder darf - bin mir ja selber nicht sicher, was Sache ist - dann macht es Spaß Marion beim zunehmen zu zusehen. Marion lässt sich von meiner Diät nicht den Appetit verderben. Im Gegenteil - die vielen kleinen Extra-Portionen aus der Küche, mit der bisher wir beide verwöhnt wurden, bleiben jetzt alle für Marion übrig. Und diese lässt sich nicht zweimal bitten, wenn irgendetwas Süßes übriggeblieben ist. Sie wird runder und runder, erzählt ganz offenherzig, dass sie zunimmt und zunimmt und grinst dabei unbekümmert.


Inzwischen sind drei Monate vergangen, seit Monika sich dazu entschlossen hat, diesen Weight-Gain Traum zu beenden. Wahrscheinlich hat sie ja recht- sie brachte schon fast 100 Kilo auf die Rippen und hatte die vielen Extra-Kilos derart rasant zugenommen - da musste der Moment kommen, an dem ihr alles zu viel wurde! Aber sie hat mir in ihrem letzten Mail erzählt, dass sie ihre Weight Gain Fantasien jetzt auf eine andere Art und Weise auslebt. Sie beobachtet ihre Freundin Marion - eine Kollegin aus dem Restaurant - beim dickwerden. Und nicht nur das - wie es aussieht, unterstützt sie diese Marion dabei auch noch kräftig. Marion muss eine riesige Naschkatze sein, die außerdem auf jegliche Art von Figurbewusstsein pfeift, solange sie irgendwelche Köstlichkeiten genießen kann. Monika ist ganz begeistert vom Heißhunger und Appetit ihrer Freundin. Es ist kinderleicht, sie zu kulinarischen Sünden zu überreden. Marions Selbstdisziplin ist in Essens-Angelegenheiten kaum vorhanden.

Ich habe das Gefühl, Monika ist dazu übergegangen, die Kilos, die sich selbst nicht zulegen traut, auf Marions Rippen zu bringen. Monika hat die Freundschaft zu Marion intensiviert - lädt sie zum Essen ein, manchmal kochen sie auch gemeinsam. Und Marion nimmt Monikas Einladungen immer dankend an. Monika meint, dass ihre Fürsorge für Marion langsam sichtbare Folgen hat. Wenn Monika als Feeder so passioniert zu Werke geht wie früher als Feedee, dann stehen Marion fette Zeiten bevor, wenn sie nicht auspasst.


Marion ist unglaublich! Sie liegt schlafend auf meinem Sofa, mit geöffneten Jeans und ihr Bauchspeck ragt frech hervor. Nach zwei Riesenportionen Lasagne und einer absurd großen Portion Vanilleeis legte sie sich mit leicht schmerzendem Bauch und einem zufriedenen Lächeln im Gesicht einfach auf mein Sofa und schlief sofort ein. "Ich muss jetzt wohl all das essen, was du nicht mehr isst!", lachte sie und meine dann frech: "Das ist kein Problem für mich!" und futterte weiter. In den letzten Wochen hat Marion enorm zugenommen. Und bei ihr legt sich alles am Po an. Ihr Bauchspeck ist zwar auch recht hübsch - bei 96 Kilo auch kein Wunder - aber ihr Hinterteil ufert inzwischen sagenhaft in alle Richtungen aus. "Wenn ich bedenke, dass ich mich mal mit 70 Kilo zu dick fühlte!", lachte sie, als sie ihre zu eng werdende Jeans öffnete und sich ins Sofa fallen ließ.

"Findest du dich jetzt etwa nicht zu dick?", fragte ich neugierig "Ach wo!", lachte Monika. "Ich muss noch nicht mal in besondere Shops gehen, um noch Sachen zu bekommen. Inzwischen bekommt man in unserer Größe schon überall was. Also scheinen solche Formen" - Marion kneift lustvoll in ihren Bauchspeck - "völlig normal zu sein! Außerdem ist dünn oder dick keine relevante Kategorie", klärt sie mich dann auf. "Hauptsache lecker!", lacht sie.

Zehn Tage später zieht Marion bei mir ein. Vorübergehend, da ihre Wohnungssuche erfolglos war und ihr Mietvertrag auslief. Anfangs denke ich, Marion somit noch leichter noch runder füttern zu können. Doch dann merke ich, wie schwierig es ist, neben einem derart hungrigen Mädchen zu leben, wenn man selbst auf Diät ist! Marion sind Begriffe wie Idealgewicht, Diät und Sport völlig fremd. Es ist einfach herrlich zuzusehen, wie sehr sie genießen kann. Und Genuss bedeutet für sie gutes und vor allem reichliches Essen, Mode, Bücher, Kultur, Bequemlichkeit. Außerdem hat sie eine ausgeprägte Körperlichkeit. Ihr ist völlig bewusst, dass sie ständig zunimmt, begegnet ihren körperlichen Veränderungen aber mit fast kindlicher Neugierde. Neulich lag sie faul in ihrem Fernsehstuhl, die übliche Packung Erdnussflips in Reichweite, und spielte hingebungsvoll mit ihrem Bauchspeck. Sie trug nur BH und Slip, ihre weichen Fettmassen wölbten sich zu unzähligen üppigen Speckrollen. Das üppige Bauchfett faszinierte sie am meisten. "Sieh mal, wie tief diese Speckfalte ist!", kicherte sie, während sie mit beiden Händen die dickste Speckrolle zusammenkniff und diese dadurch noch beeindruckender aussah. "Ich kann gar nicht verstehen, warum so viele Leute schlank sein wollen!", ergänzte sie dann mit ehrlich klingendem Erstauen. "Ich finde, das fühlt sich herrlich an!", meinte sie, setzte sich auf und machte sich auf den Weg in die Küche. "Da bekomme ich sofort Hunger auf Schokolade!", verkündete sie und stampfte mit schweren Schritten in die Küche, um kalorienreichen Nachschub zu holen.

Marion wohnt natürlich bald auf Dauer bei mir. Ich versuche inzwischen systematisch, meine eigenen Weight-Gain Wünsche mit Hilfe der sorgenlosen Marion auszuleben. Und das funktioniert erstaunlich gut. Immer öfter habe ich das Bedürfnis, Marion von meiner Vorliebe zu erzählen, doch irgendwie traue ich mich nicht.

"Du verwöhnst mich zu sehr!", meint Marion eines morgens, als sie gerade beim Versuch gescheitert ist, in eine Jeans zu schlüpfen. "Ich passe schon wieder nicht mehr in meine Hosen!", meint sie achselzuckend und macht sich daran, löffelweise Nutella aus dem Glas zu naschen. Ihr Slip ist zu klein, schneitet in ihr weiches Hinterteil. Irgendwie freut mich der Anblick der immer fetter werdenden Marion, irgendwie frisst mich aber auch der Neid: Warum bringe ich nicht den Mut auf, diesen Traum zu leben? "Du musst langsam aufpassen! Du wirst zu fett!", sage ich zu ihr und ich muss mir eingestehen, dass ich Marion mit dieser Äußerung dafür bestrafen will, dass sie sich dieses herrliche Fett so unbekümmert anfuttern konnte. Marion grinst nur. "Zu fett gibt es gar nicht!", meint sie zu meiner Überraschung und ein warmer, gleichzeitig auch beklemmender Schauer erfasst meinen Körper. "Was meinst du damit?", frage ich unsicher. "Dass mir mein Körper gefällt!", lacht Marion und kratzt mit ihrem Löffel das fast leere Glas Nutella aus. "Ich werde dick! Na und? Andere Leute nehmen ab. Ich kann den Unterschied nicht erkennen!", grinst sie und setzt sich an den Tisch und beginnt, ihre Schokoflakes mit Milch zu übergießen. "Außerdem hast du ja in den letzten Wochen alles getan, dass ich zunehme! Abstreiten ist sinnlos! Ich habe ja gemerkt, dass du immer die Sachen einkaufst, für die ich eine besondere Schwäche habe, sie überall in der Wohnung griffbereit platzierst, ständig zu große Portionen kochst, immer für Zwischenmahlzeiten sorgst, ohne all das selbst zu genießen."

Kurz herrscht betretenes Schweigen an unserem Küchentisch. "Aber keine Sorge! Ich lasse mich gerne verwöhnen! Ich finde es sogar aufregend!", kichert die noch immer gut gelaunte Marion. Mir ist die Situation unangenehm - ich fühle mich durchschaut. "Nur schade, dass du auf Diät bist. Ich würde dich auch gerne so verwöhnen wie du mich verwöhnst. Gemeinsam so richtig fett werden wäre viel lustiger!", meint Marion und schaufelt gierig ihre Schokoflakes in ihren Mund. "Was ist eigentlich mit diesem Fabian? Ich dachte, der steht auf runde Mädchen?"


In den letzten Wochen hält sich mein Kontakt mit Monika in Grenzen. Ihre eigene Diät scheint recht mühsam zu verlaufen und nur langsam die erwünschten Erfolge zu erbringen. Dafür scheint diese Marion jetzt voll aus dem Leim zu gehen. Nicht ohne Stolz hat Monika berichtet, dass ihre Verwöhnkünste einiges dazu beigetragen haben, dass Marion nicht mehr in ihre Sachen passt. Ich habe das Gefühl, dass Monika auch ein wenig neidig auf ihre Freundin ist - aber vielleicht ist das auch Wunschdenken meinerseits. Ich hoffe auf den Faktor Zeit und den Jojo-Effekt. Irgendwann wird er auch bei Monika zuschlagen...


Etwas behäbig, aber mit wogendem Bauchspeck und wie verrückt auf- und abwippender Oberweite stürmte Marion vor einigen Tagen in mein Zimmer. "Ich habe gerade etwas im Internet entdeckt - das haut dich vom Hocker!" Sofort machte sie kehrt und eilte wieder zurück in ihr Zimmer. Marion hatte schon wieder zugenommen, dachte ich, als ich ihr folgte und die erneut dicker gewordenen Speckfalten im Bereich ihrer Schulterblätter musterte. Dem Hüftspeck, der sich großzügig über dem Bund ihres Slips aufwölbte, zierten schon recht breite Dehnungsstreifen. Auf ihrem PC war eine englischsprachige Seite mit Weight-Gain Stories zu sehen. Ich kannte sie schon lange, Marion ganz offenbar noch nicht. "Du musst diese Kurzgeschichten unbedingt lesen! Die sind einfach unglaublich!", rief sie begeistert. "Tatsächlich?", spielte ich die Ahnungslose. "Es geht um Frauen, denen zunehmen und dick werden gefällt! Und sich sogar mit voller Absicht dutzende Kilos anfuttern! Und in manchen Geschichten kommen sogar Typen vor, die diese Frauen dazu motivieren und sie dabei unterstützen, noch viel dicker zu werden. Diese Kerle sind regelrecht verrückt danach, Speck auf den Rippen ihrer Freundinnen heranwachsen zu sehen! So stelle ich mir das Paradies vor!", rief Marion.

In den nächsten Tagen sitzt Marion noch öfter als bisher an ihrem PC - Weight-Gain Stories lesend, in rauen Mengen Cola trinkend und Smarties, Toffifee, Dickmanns oder ähnliches naschend. Die Faszination dieser Fantasien hat sie offenbar so richtig erwischt. Willkommen im Club!

Einige Tage später sitzen wir gemeinsam vor dem Fernseher. Marion schaufelt seit einer halben Stunde langsam, aber kontinuierlich, Tiramisu in sich hinein. Gespannt warte ich darauf, ob und wann sie zu essen aufhört. Bisher macht sie keine Anzeichen. Immer wieder greift sie zur Schüssel und beginnt zu löffeln! Ihre bedingungslose Hingabe für süße, fette und vor allem kalorienreiche Nahrungsmittel ist faszinierend, ihre Ignoranz oder Gleichgültigkeit ihren expandierenden Kurven gegenüber ebenfalls! Immer öfter ertappe ich mich dabei, wie ich mich in ihre Lage hineinversetze und diese Tagträume genieße! Zu gerne würde ich wissen, wieviel Marion inzwischen wiegt. Aber sie stellt sich ja nie auf die Waage, weil sie ihr Körpergewicht nicht die Bohne interessiert!

Einen Augenblick später stellt Marion eine völlig verblüffende Frage: "Ich würde gerne mal ein paar Wochen wie eine Feedee in diesen Weight-Gain Stories leben", beginnt sie ganz unvermittelt während einer Werbeunterbrechung. "Es mal richtig darauf anlegen, Kilos zuzulegen! Mit diesen spannenden Vorher-Nachher-Fotos! Jeden Tag versuchen, bis zum Anschlag zu futtern, um am nächsten Tag wieder ein wenig mehr essen zu können! Ich will das unbedingt mal versuchen. Hilfst du mir dabei?"

Im ersten Augenblick traue ich meinen Ohren nicht. Aber Marion meint es offenbar ernst, das kann man aus ihrem Gesichtausdruck ablesen. Irgendwie klingt das sehr reizvoll. Andererseits wäre ich froh, nicht ständig so intensiv mit diesen Weight-Gain Fantasien konfrontiert zu werden. Ich merke nämlich, wie meine Willenskraft, meine Weight-Gain Neigungen zu ignorieren, täglich sinkt. Und der Appetit auf die vielen herrlichen Dinge, die während einer Diät verboten sind, steigt. Ausgerechnet jetzt will sich Marion von mir mästen lassen!

"Ich überlege es mir!", antworte ich und weiß längst, dass ich Marion dabei helfen werde, so dick zu werden, wie sie es sich erträumt.

Am nächsten Tag sage ich Marion, dass ich bereit bin, ihren Wunsch eine zeitlang zu erfüllen. Noch am selben Abend stellt sich Marion auf die Waage, schließlich soll ja eine Statistik über ihre Erfolge Aufschluss geben. "108!", meint Marion erstaunt. "Das ist schon ganz ordentlich!" pflichte ich ihr bei. "Findest du?", fragt Marion erstaunt. Die ganze Situation kommt mir reichlich irreal vor, aber dieses Szenario gefällt mir. Marion steht nur mit Unterwäsche bekleidet vor mir, ihr Busen sackt bereits schwer nach unten, ihr Bauchspeck ist immens und wird bald ebenfalls der Schwerkraft nachgeben. Ihre Schenkel sind massig, Po und Oberschenkel von Cellulite übersäht. Und Marion träumt von weiteren Kilos. Ziemlich verrückt, aber auch aufregend! Ich finde Marion auf eine ganz spezielle Weise unglaublich attraktiv - diese schier unglaubliche Üppigkeit, gepaart mit unerschütterlichem Selbstvertrauen.

Natürlich machen wir mit der Digi-Cam auch Fotos. Schließlich will Marion in absehbarer Zukunft Vorher-Nachher-Fotos in Händen haben, die ihre Gewichtszunahme sicher deutlich belegen werden! Das fotografieren macht Spaß. Ich kann Marion ungehindert dabei beobachten, wie sie sich bewegt und dabei ihre Fettmassen in Bewegung geraten. Das Fett auf ihrem Po wirkt schwer und träge; auf ihren Hüften und ihrem Bauch wippt und wogt es hingegen elastisch in alle Richtungen. Dann gibt es das erste gezielte Weight-Gain Abendessen: ich koche eine riesigen Topf Nudeln, viel Tomatensoße, reibe Parmesan, bis mir die Finger abfallen. Marion beginnt dann mit funkelnden Augen zu essen. Sofort sehe ich, dass es ihr mit ihrem Plan, eine zeitlang den Lebensstil eines Feedee zu leben, ernst meint, denn sie isst mit großer Hingabe und Appetit. "Schmeckt herrlich!", lacht sie, während sie sich den Magen vollschlägt.

Nachdem sie bis zum Anschlag gefuttert hat, schleppt sich Marion erschöpft zum Sofa. "Ganz schön anstrengend!", keucht sie und lacht müde. Ich gehe in die Küche, um die Nachspeise vorzubereiten. "Nachtisch? Das schaffe ich nicht mehr!", protestiert Marion. "Willst du, dass ich dir dabei helfe, richtig dick zu werden?", frage ich provokant. "Natürlich!", entgegnet Marion. "Zu meinen Aufgaben gehört auch, dich ein wenig zu fordern und zu motivieren! Schließlich kommen die neuen Kilos nur durch übermäßiges Essen!", antworte ich und bin auf Marions Reaktion gespannt. Ich habe mir schon längst vorgenommen, Marion so richtig fett zu mästen. Wahrscheinlich hat sie keine Ahnung, mit welcher Begeisterung ich ihr dabei helfen werde. Aber sie wird es bald merken, wenn sie unweigerlich immer dicker wird! "Vielleicht hast du recht!", kichert Marion. "Mit deiner Hilfe werde ich sicher zulegen, so ernst, wie du die Sache nimmst!", meint Marion grinsend. Eineinhalb Stunden nach der Hauptmahlzeit beginnt Marion, die riesige Schüssel Vanillepudding, die mit reichlich Likör und Früchten garniert ist, in Angriff zu nehmen. Inzwischen ist es fast zehn Uhr abends und ich schwärme Marion vor, dass gerade so spät konsumierte Kalorien besonders verlässlich in pures Fett umgewandelt werden. Marion hört mit Begeisterung zu und isst mir noch größerer Freude.

Leider ist Marion nicht die einzige, die an diesem Abend zu viel ißt. Irgendwie überkam mich der Hunger und der Appetit, als ich die vielen köstlichen Sachen zubereitete. Ich muss in Zukunft dafür sorgen, dass Marion die einzige ist, die derart über die Stränge schlägt.

Schon nach einigen Tagen habe ich das Gefühl, dass meine Spezialdiät für Marion die ersten Erfolge bringt. Ihr Appetit und Hunger steigt, habe ich den Eindruck. Außerdem schaut ihr Gesicht noch runder aus als vorher. "Zeit, auf die Waage zu steigen!", schlage ich Monika vor. "Schon? Nach fünf Tagen tut sich da sicher nicht sehr viel!", gibt sie sich skeptisch. "Vielleicht! Sicher wäre ich mir nicht - so, wie du zulangst!" Marion kichert. "Findest du, ich bin gefräßig?", fragt sie lachend. Das Lachen ist ansteckend. "Nein - aber ziemlich hungrig! Das auf jeden Fall!", gebe ich lachend zurück. "Komm! Steig schon auf die Waage!", fordere ich sie auf. Marion ist folgsam wie immer. 109,5 zeigt die Anzeige an. "Eineinhalb Kilo in fünf Tagen!", stellt Marion fest. "Zwei Kilo in einer Woche! Das ist extrem! Vielleicht sollten wir ein wenig langsamer machen.", schlage ich vor. "Noch nicht!", grinst Marion. "Stell dir mal vor! Das sind fast zehn Kilo im Monat! Genial!" Sie geht zum Küchenschrank und holt sich eine kleine Zwischenmahlzeit in Form eines Schokoriegels. "Wie du siehst, halte ich mich an deinen Ratschlag, zwischendurch kleine Snacks einzulegen!", lacht Marion.

"Jetzt stellst du dich mal auf die Waage!", schlagt Monika kauend vor. "Ich? Lieber nicht! Für dich zu kochen bliebt auch für meine Figur nicht ohne Folgen, fürchte ich!", sage ich zu Marion. "Das will ich ja hoffen!", grinst Marion schelmisch. "Nun mach schon!" Ich steige also auf die Waage. Nach Monaten hatte ich es geschafft, endlich unter 90 Kilos zu kommen. 86 war das niedrigste Gewicht vor einigen Wochen.

"89!", ruft Marion begeistert aus. "Super! Nur weiter so!", lacht Marion. Irgendwie erzeugt diese Gewichtszunahme angenehme Gefühle. Schon wieder fast 90 Kilo! Wie mühelos und leicht das zunehmen doch funktioniert - ganz anders als das abnehmen. Andererseits sind die 89 auch ein deutlicher Rückschlag für meine Diät. "Die müssen wieder weg!", sage ich zu Marion und merke, wie deprimiert sich meine Stimme dabei anhört. "Warum eigentlich?", will Marion wissen und ich merke, dass ich ihr keine vernünftige Antwort geben kann.

In der darauffolgenden Woche futtert Marion ungebremst weiter. Und ich sorge dafür, dass der Nachschub nie versiegt. "Langsam finde ich mich sogar selbst ganz schön rund!", stellt Marion eines Morgens fest, als sie sich im Spiegel betrachtet. Ihr Bauchspeck beginnt nun, der Schwerkraft nachzugeben. "Noch ein paar Kilo!", meint Marion zuversichtlich, "und ich bekomme auch so eine herrlich schwere Speckschwarte!" Ich merke, dass Marion von Tag zu Tag fauler und bequemer wird. Schon bisher hat sie es verstanden, nur nicht zu viel Bewegung zu machen. Nun aber entwickelt sie eine richtige Kunstfertigkeit darin, sich nicht zu bewegen. Ich unterstütze sie dabei nach Kräften, obwohl ich weiß, dass Marion ein wenig Bewegung nicht schaden würde. Aber es fasziniert mich zuzusehen, wie träge Marion wird. "Die Bewegung im Restaurant reicht völlig aus!", rechtfertigt Marion ihre Faulheit, während ich ihr eine Packung Chips aus der Küche hole.

Marion legt in der nächsten Woche tatsächlich wieder zwei Kilo zu, ich leider auch eines. Damit sind die 90 Kilo erreicht. Die Tage, an denen ich meine Diät durchhalte, werden immer seltener. Immer öfters passieren mir kleine, kalorienreiche Sünden.

In der dritten Woche schafft Marion nur noch ein neues Kilo - genauso wie ich. Marion gefällt die Tatsache, dass wir nun gleich viel zunehmen. "Nächste Woche schaffen wir dann beide zwei Kilos!", meint sie begeistert.

Leider behält Marion recht. In Woche vier schaffe ich es tatsächlich, zwei Kilos zuzulegen. Meine Klamotten fangen wieder an, gut zu passen. Der Ärger über die zwei neuen Kilos ist schon viel kleiner als über das eine Kilo letzte Woche! Eigentlich sollte ich mich fürchterlich darüber ärgern - ich schaffe es aber nicht! Dieses Faktum erzeugt leichte Panik in mir. Ich habe den Verdacht, wieder auf eine schiefe Ebene geraten sein, die mich unweigerlich auf Marions Spuren bringt.

Marion hat Lunte gerochen! Sie hat natürlich mitbekommen, dass meine Diät auf der Kippe steht und die Mengen, die ich esse, in letzter Zeit beträchtlich zugenommen haben. Als sie ich mitten in der Nacht dabei ertappt, wie ich einen Fertig-Schokopudding in der Küche löffle, versetzt sie mir einen zärtlichen Klaps auf meinen dicken Po und meint zufrieden. "Sehr brav! Nur weiter so. Dein Hintern wird schon hübscher!" In diesem Augenblick ist das verlangen, in Marions Mastprogramm einzusteigen, riesig.

In den nächsten Tagen versuche ich verzweifelt, der Versuchung nicht nachzugeben. Doch ich merke, dass ich das endgültige Ende meiner Diätversuche nur noch um wenige Tage hinauszögern werde können. 93 Kilo, und das nach Monaten, in denen ich versucht habe, Gewicht zu verlieren! Mit Marion zusammen zu leben erweist sich in dieser Situation als katastrophal! Sie genießt ungebremst und versucht alles, mich dazu zu bringen, mit zu futtern. Immer öfter gelingt ihr das auch. Jetzt beginnt sie außerdem, den Spieß umzudrehen. Kürzlich bestand sie darauf, zu kochen! Langsam bin ich mir nicht mehr sicher, wer hier wen mästet.

Nach einer weiteren Woche steht Marion bereits bei 115 Kilo. Ich habe schon wieder zugenommen und wiege 94 Kilo. Ich nehme mir vor, mich noch mal zusammen zu reißen. Wenn ich es nicht schaffe, unter 95 Kilo zu bleiben, dann gebe ich diese idiotische Diät endgültig auf!

Ich kämpfe mich durch die nächste Woche. An manchen Tagen halte ich eisern Diät, obwohl ich längst nicht mehr weiß, wozu. An anderen Tagen sündige ich ganz fürchterlich. Wieder bringe ich 94 Kilo auf die Waage. Kein Gramm abgenommen, mit extremem Aufwand das Gewicht gehalten. Diese bescheidenen Erfolge rechtfertigen die Mühen dieser Diät schon längst nicht mehr.

Marion geht weiter auseinander wie ein Luftballon. Ihre Oberschenkel reiben heftig aneinander, der Speck auf Hüften und Bauch lässt jeden Slip verschwinden, ihr Gesäß ist gewaltig. Ich frage mich, wie lange ihre Mastkur noch weitergehen soll, doch sie macht bisher keine Anstalten, sie zu unterbrechen.

Am folgenden Tag - ich gehe gerade durch die Fußgängerzone der Stadt - breche ich meine Diät ab. Ohne irgendeinen Plan gefasst zu haben, finde ich mich plötzlich bei einem Türken wieder. Mit riesigem Appetit und unnatürlichem Heißhunger. Ich bestelle einen Döner und beginne zu essen. Ich hole mir eine zweite Portion. Ich verschlinge in kürzester Zeit die würzig schmeckende Köstlichkeit. Ich bin noch immer nicht satt. Längst habe ich begriffen, dass die Entscheidung gefallen ist: keine Diät mehr! Ich spüre ein aufregendes Prickeln. Endlich essen! Zunehmen! Fett ansetzen. Plötzlich kann ich es nicht mehr erwarten. Jetzt merke ich, wie sehr mir das alles in den letzten Monaten abgegangen ist. Am liebsten würde ich auf der Stelle Fabian von meiner Entscheidung erzählen. Doch vorher gehe ich in die nächste Konditorei. Zwar hätte ich nichts gegen einen weiteren Nachschlag beim Türken, doch ich will nicht ein noch mal da hineingehen! Ich futtere zwei riesige Stück Kuchen. Mit angenehmen Völlegefühl gehe ich nach Hause. Wie ferngesteuert plündere ich Marions Vorräte von Chips und Erdnüssen, setze mich vor den Fernseher und schaufle das fette Zeug in riesigen Mengen in mich hinein. Als Marion nach Hause kommt und die leeren Tüten sieht, grinst sie ihr breitestes Lächeln. "Heute koche ich!", verkündet sie und verschwindet in der Küche. Was wir beide an diesem Abend verdrücken, ist rekordverdächtig. Halb ohnmächtig erholen wir uns nach eineinhalbstündigem Gelage auf dem Sofa bzw. dem Teppich liegend.

In den nächsten Tagen geht es so weiter. Marion isst jetzt noch mehr als zuvor, ich verliere jeglichen Überblick über die Mengen, die ich esse: ständig Zwischenmahlzeiten, kleine Snacks. Esse ich nicht, isst Marion. Isst Marion nicht, beginne ich zu futtern. 97 Kilo zeigt die Waage nach einer Woche, Marion ist gar auf 117 Kilo. "97! Das ist fast mein Rekordgewicht! Ich muss Fabian unbedingt davon erzählen!", schlage ich Marion vor. "Noch nicht!", bremst mich Marion ein. "Wäre es nicht toll, Fabian mit einer richtig fett gewordenen Monika zu überraschen?", fragt Marion augenzwinkernd. Irgendwie klingt das Wort "fett" wie Musik in meinen Ohren. "Du meinst, ich sollte...", beginne ich vorsichtig, aber Marion unterbricht mich sofort. "Ja, ich meine, du solltest noch ein paar Wochen warten. Es haut ihn sicher aus den Socken, wenn du ihm mit 110 Kilo oder vielleicht sogar noch mehr in Empfang nimmst!" Ich stelle mir Marions Szenario vor. Es klingt wirklich perfekt! "Vorher schreibe ich ihm aber ein paar Mails und erzähle ihm, das meine Diät endlich von Erfolg gekrönt ist. Er muss ja nicht wissen, um welche Art von Diät es sich handelt!", sage ich zu Marion. Diese kichert nur.

Jetzt sind unsere Rollen endgültig getauscht. Marion verwöhnt nun mich. Eigentlich ist es schon eine richtige Mast: Schon in der Früh geht es kalorienreich los. Marion ist so streng zu mir, wie ich zu ihr war. Bevor der Magen nicht total überfüllt ist, lässt sie mich nicht vom Tisch aufstehen. Je nachdem, welchen Dienst wir im Restaurant haben und welche Vorlesungen in der Uni, gibt es ein gigantisches Mittagessen oder eben ein gigantisches Abendessen.

Die 100 Kilo fallen ganz unspektakulär eine Woche später. Spektakulär entwickelt sich die Orangenhaut auf Po und Schenkeln. In wenigen Monaten von 86 auf 100 Kilo zuzulegen bleibt eben nicht ohne Folgen.



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