Sprüche aus der Welt des Sports
Fußballkommentatoren
Adi
Furler: Liebe Zuschauer, meine Kollegen haben geackert wie die Kümmeltürken,
um Ihnen diesen Bericht noch zeigen zu können!
Adi
Furler: (im Sportschaustudio nach einem Bericht über eine Pokalsiegerfeier
in Bremen, bei der Wynton Rufer und die Fans "We won the cup!" sangen)
Schöne Bilder aus Bremen. Aber eins verstehe ich nicht: Wieso singen die
eigentlich "We want the cup", die haben den Pokal doch schon?
Alistair
Alexander: Es sind noch vier Minuten zu spielen... vier lange Minuten... 360
Sekunden!
Andreas
Brehme: Die Brasilianer sind ja auch alle technisch serviert.
Andreas
Brehme: Die Flanken von außen sind auch Roberto Carlos und Cafu denen Ihre
Spezialität.
Aris
Donzelli: Ja, jetzt können die Holländer befreit auftrinken!
Arnim
Basche: Kickenbacher Offers
Bela
Rethy: Pinto fordert den Ball, aber Soldo entschließt sich zu einem Fehlpass.
Bela
Rethy: Der Oberarm gehört zur Hand.
Bela
Rethy: Das da vorn, was aussieht wie eine Klobürste, ist Valderrama.
Bela
Rethy: Nowotny ist da wo Cole ist, und da wo Cole ist, ist der Ball weg.
Bela
Rethy: Portugal spielt heute mit sechs Ausländern.
Bela
Rethy: Da haben die Holländer ihre Holzschuhe ausgezogen und angefangen Fußball
zu spielen.
Bela
Rethy: Er ist zwar ein guter Spieler, der Jordi Cruyff, aber eben kein
Cruyff.
Bela
Rethy: Liverpool schlägt Alaves durch Golden Eigentor mit 5:4.
Bela
Rethy: Der eingewechselte Spieler Folha heißt auf deutsch Blatt, das es ja
jetzt auch zu wenden gilt.
Bela
Rethy: Jetzt kommt der Mann, dessen Name hervorragend zum Wedau-Stadion
passt: Marcus Wedau.
Bela
Rethy: Da wird die eigentliche Stärke zur Schwäche - das ist ja makaber.
Beni
Thurnheer: Der Rasen sieht alt und gebraucht aus, irgendwie erinnert er mich
an die Kleider der Kelly Family.
Beni
Thurnheer: (reimt beim WM-Halbfinale 1998, Frankreich - Kroatien):
"Dieses Foul von Simic war nicht gut fürs Image."
Berti
Vogts: (bei der Frauen-WM in den USA) Hinten spielt die deutsche Mannschaft
Mann gegen Mann.
Billy
Mc Neill: Schottland muss heute nicht unbedingt ein Tor erzielen, aber sie
sollten gewinnen.
Brian
Marwood: Es sind noch 45 Minuten zu spielen. Ich denke, das gilt für beide
Teams.
Brian
Marwood: Der Ball kann überall hingehen und das macht er meistens.
Brian
Moore: Rosenborg hat 66 Spiele gewonnen, und sie haben in jedem getroffen!
Brian
Moore: Newcastle, na klar, ungeschlagen bei seinen letzten fünf Siegen.
Bryon
Butler: Heute fanden 52000 Fans den Weg ins Stadion, aber sie hören sich
wie 50000 an.
Carmen
Thomas: Schalke 05.
Carsten
Fuß: Auswärts sind die Greuther stärker als in der Fremde.
Christine
Reinhardt: (zum Schweizer Nationalspieler) Na, Herr Chapuisat, hat denn
Berti Vogts schon bei Ihnen angeklopft?
David
Begg: Der Junge spielt gut für seine 19 Jahre. Das könnte daran liegen,
dass er 21 ist.
David
Coleman: Beide Torschützen von Aston Villa wurden in Liverpool geboren,
genau wie der Trainer, der aus Birkenhead kommt.
David
Pleat: Zola hat zwei Füße.
Derek
Rae: Der Ball wurde von John Clark mit dem Kopf weggeköpft.
Dieter
Kürten: Die Stadt ist schwarz voller Menschen in orange.
Dieter
Kürten: Ein "bombensicheres Mittelfeld" - ist mir eben
rausgerutscht. Ich möchte das gerne streichen und korrigieren auf
"baumstarkes Mittelfeld".
Dieter
Kürten: Gerade hat der Stadionlautsprecher gesagt...
Don
Howe: Sie werden am Ende unter den ersten drei sein. Ich glaube nicht, dass
sie noch höher kommen.
Edgar
Endress: Bisher ziehen sich die Bayern toll aus der Atmosphäre.
Ein
Eurosport Kommentator: Statistiken sind hinterhältige Begleiter.
Jedenfalls, wenn man sie überinterpretiert. Zum Beispiel Slowenien. (Er überlegt.)
Zu Slowenien habe ich gar keine Statistik, die gibt es erst seit ein paar
Jahren.
Ein
Eurosport Kommentator: Es war so leise im Stadion, dass man die berühmte
Stecknadel im Heu suchen konnte.
Elton
Welsby: Es folgen die Tore vom Spiel an der Carrow Road, das 0:0 endete.
Erich
Laaser: Balakov hat viel Raum - und Platz ohne Ende.
Erich
Laaser: Das war die roteste Karte seit der Erfindung dieser Einrichtung.
Erich
Laaser: Dortmund hat zwar einen Hitzfeld, aber keine Rasenheizung.
Frank
Schmettau: (beim Spiel St. Pauli (braun) gegen Karlsruhe (gelb-rot))
Gelb-Rot gegen den gelb-roten Braun, der die Braunen gefoult hatte.
Franz
Beckenbauer: Ja gut, am Ergebnis wird sich nicht mehr viel ändern, es sei
denn, es schießt einer ein Tor.
Franz
Beckenbauer: (während einer Champions-League-Übertragung) Der Suker ist
natürlich ein Stehgeiger, der rumsteht.
Franz
Beckenbauer: Ja
gut, es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage!
Franz
Beckenbauer: Die Schweden sind keine Holländer - das hat man ganz genau
gesehen.
Fritz
von Thurn und Taxis: (über Roque Santa Cruz) Der Jüngste auf dem Platz,
der ist ja gerade erst 19 geworden. Das hat ja ewig gedauert, der war ja ewig
18.
Fritz
von Thurn und Taxis: Ich hatte das Gefühl, dass sie ein gutes Gefühl
hatten, Jürgen Röber?
Gerd
Delling: Die Luft, die nie drin war, ist raus aus dem Spiel.
Gerd
Delling: Die Schotten feiern richtig schön, ohne Ausschreitungen. Die
trinken so viel, da können sie gar nicht mehr zuhauen.
Gerd
Delling: Hup, Holland, Hup - das hat den Vorteil, dass man es auch bei
Schluckauf weitersingen kann.
Gerd
Delling: Wenn man ihn jetzt ins kalte Wasser schmeißt, könnte er sich die
Finger verbrennen.
Gerd
Delling: Da geht er durch die Beine, knapp an den Beinen vorbei, durch die
Arme.
Gerd
Delling: An der Temperatur hat sich nichts geändert. Es ist noch kälter
geworden.
Gerd
Rubenbauer: Da, eine La Ola.
Gerd
Rubenbauer: Die Mannschaft hat ihren Libero aufgelöst - jetzt hat sie einen
Mann mehr auf dem Platz.
Gerd
Rubenbauer: Sie spielen wechselnd alternierend.
Gerd
Rubenbauer: Die Rudi-Rufe hat es vorher nur für Uwe Seeler gegeben.
Gerd
Rubenbauer: (der FIFA-Beauftragte zeigt eine Minute Nachspielzeit an) Jetzt
wechselt Jamaika den Torhüter aus!
Gerd
Rubenbauer: Einen so harten Ellenbogen hat der in ganz Kolumbien noch nicht
erlebt. Aber genaugenommen war es das Knie.
Gerd
Rubenbauer: Die Achillesferse von Bobic ist die rechte Schulter.
Gerd
Rubenbauer: Wenn er von hinten kommt, ist er nicht zu halten!
Gerd
Rubenbauer: Einen Brasilianer in eine Hintermannschaft zu integrieren, ist
ungefähr so, als würde man einen Roulettespieler bei einer Bank beschäftigen.
Gerd
Rubenbauer: Das war kein Kopfball, das war ein Stirntupfer.
Gerd
Rubenbauer: An dieser Szene sieht man's wieder deutlich: Der Ball kommt
gerne zu Zidane.
Gerd
Rubenbauer: Endlich einer, der auch mal mit den Füßen denkt.
Gerd
Rubenbauer: (beim Spiel Deutschland-China währende der Olympischen Spiele
1988) Der kleinste Chinese auf dem Platz ist übrigens Thomas Häßler.
Gerd
Rubenbauer: Zidane, der Freistoßprofessor!
Gerd
Rubenbauer: (über Zidane) Kurz vor Schluss erlebt er da in Perugia mit
Juventus sein Unterhaching.
Gerd
Rubenbauer: Helmer läuft schon auf Reservetank.
Gottfried
Weise: Die Alarmglocken läuten leise.
Gottfried
Weise: Mit einer Taktik, als wolle er die anderen einschläfern, explodiert
er förmlich.
Gottfried
Weise: Ein international beleckter Spieler.
Gottfried
Weise: Eine afrikanische Mannschaft zu trainieren ist für jeden europäischen
Trainer wie einen Haufen Termiten zu trainieren!
Günter
Jauch: (zu Reiner Calmund, der das Studio betrat und durchs Bild laufen musste)
Einfach mal anrollen!
Günter
Jauch: (beim legendären Spiel Real Madrid - BVB, kurz nachdem das Tor
umgekippt ist) Für alle Zuschauer, die erst jetzt eingeschaltet haben, das
erste Tor ist schon gefallen.
Günter
Netzer: Da haben Spieler auf dem Spielfeld gestanden, gestandene Spieler...
Günter
Netzer: Man muss feststellen, dass der Spruch auch nicht mehr stimmt, dass
der Schütze nicht selber schießen soll. Ich stelle fest, dass der Schütze
sehr wohl den Elfmeter selber schießt.
Günter
Netzer: (über seine rhetorischen Fähigkeiten) Man wusste bei mir immer, wo
ich dran war.
Günter
Netzer: Ich hoffe, dass die deutsche Mannschaft auch in der 2. Halbzeit eine
runde Leistung zeigt, das würde die Leistung abrunden!
Günter
Netzer: Jancker - hier nimmt er den Ball mit dem Rücken an...
Günter
Netzer: Da war ein sinnliches Verhältnis zu meinem Objekt, das bei jedem Fußtritt
anders reagierte, das stets anders behandelt werden wollte.
Günter
Netzer: Die Nase ist halt eine verletzliche Stelle, und wenn man sie mit den
Stollen oder der Fußspitze berührt, kommt es zu Nasenbluten.
Günter
Netzer: (bei der WM 98 auf die Frage, was passiert wenn Südkorea gegen
Holland gewinnt) So etwas gibt es im Fußball nicht.
Günter-Peter
Ploog: Keiner ist mehr zu halten, keiner setzt sich mehr von den
Stehplatzbesuchern.
Günther
Koch: (kommentiert einen Langweiler) Die Zuschauer schauen auf die Uhr: oje,
noch 14 Minuten - das ist noch lange, schauen in die Flasche - die ist lange
leer, schauen auf den Schiedsrichter - und bewundern ihn. Denn er hat ein weitaus
größeres Laufpensum abgelegt als jeder der anwesenden Profis.
Hansi
Müller: (als Co-Moderator und adidas-Repräsentant bei der EM 96 in der
Halbzeitpause eines von Rutschpartien geprägten Spiels) Ich weiß gar nicht,
warum die nicht alle die neue Traction-Sohle von adidas haben wie Klinsmann, der
fällt wenigstens nicht um.
Heinz
Maegerlein: Der Ball liegt circa 22,40 Meter vorm Tor.
Henry
Vogt: Yeboah blieb heute sehr blass.
Heribert
Fassbender: Jeremies ist kein Eilts!
Heribert
Fassbender: So, meine Damen und Herren, ich geb jetzt mal ab zu Waldi und
Hansi - wer ist dran? Oder Wonti oder Töppi - ich weiß es gar nicht.
Heribert
Fassbender: Norwegen in rot, die deutsche Mannschaft, das muss ich Ihnen
nicht mehr sagen und da brauche ich auch gar nicht viel zu erklären, wie so oft
- wie eigentlich immer, wie fast immer, in den Farben, die Sie kennen: In den
weißen Trikots und den schwarzen Hosen! Aber, meine lieben Zuschauer, das
wissen Sie ja sicher auch so, da muss man keine großen Worte mehr verlieren.
Heribert
Fassbender: Toulouse or not to lose, das ist hier die Frage. Bitte verzeihen
sie mir diesen kleinen Kalauer.
Heribert
Fassbender: Fußball ist inzwischen Nr. 1 in Frankreich, Handball übrigens
auch.
Heribert
Fassbender: Oliver Neuville, der europäischste Europäer, den man sich am
heutigen Abend überhaupt vorstellen kann: Vater Deutscher, Mutter Italienerin
und Großvater Belgier - von dem er auch den Namen hat! Sonst würde er
"Neustadt" heißen!
Heribert
Fassbender: Ziege! Guter Pass auf Scholl, leider zu lang!
Heribert
Fassbender: Da singen sie: We are red, we are white, we are Danish Dynamite
- Wir sind rote, wir sind weiße wir sind däänische..., äh...
Heribert
Fassbender: Es steht im Augenblick 0:0. Aber es hätte auch umgekehrt lauten
können.
Heribert
Fassbender: (beim WM-Finale 1998) Roberto Carlos hat Ronaldo heute fest im
Griff.
Heribert
Fassbender: (nach fünf gespielten Minuten) So, jetzt ziehen wir mal ein
Fazit!
Heribert
Fassbender: (über den argentinischen Schiri beim WM-Achtelfinale 1990
zwischen Holland und Deutschland) Schickt den Mann in die Pampa!
Heribert
Fassbender: (über den Spieler Rebrov) Nicht verwandt mit dem Schlagersänger...
der heißt übrigens gar nicht so!
Heribert
Fassbender: Jetzt sind auch die Fans begeistert. Sie singen "Oh, wie
bist Du schön!"
Heribert
Fassbender: Rivaldo ist ein Super-Techniker, oh, äh, das ist ja Cafu!
Heribert
Fassbender: Roberto Baggio, der Mozart des Fußballs - nicht nur, was sein
Freistoßgenie angeht.
Heribert
Fassbender: Und jetzt skandieren die Fans wieder: "Türkiye! Türkiye!",
was so viel heißt wie "Türkei! Türkei!"
Heribert
Fassbender: Ganz klar: gesperrt ohne den Mann spielen zu wollen.
Heribert
Fassbender: Das war ein ziemlich schwacher Fehlpass.
Holger
Obermann: Zwei Minuten gespielt, noch immer hohes Tempo.
Holger
Obermann: (kommentiert eine Wiederholung, ohne es zu merken) Und wieder ein
Konter - wieder Cha Bum - was macht er? - wieder drüber!!
Holger
Pfandt: Carsten Jancker, ein Kerl wie ein Baum. Wenngleich er wenig Blätter
auf dem Kopf hat.
Holger
Pfandt: Normaler Zweikampf. Mund abputzen und weiter.
Ian
St. John: Batistuta hat die meisten seiner Tore mit dem Ball erzielt.
Jimmy
Hill: David Beckham hat zwei Füße - das haben heutzutage nicht mehr viele
Spieler.
Joachim
Böttcher: Jan Furtok, ein Stürmer, wie man ihn an der Ramschtheke im
Supermarkt zu Dutzenden findet...
Johannes
B. Kerner: Pässe der Marke Lothar Matthäus - da möchte man Ball sein.
Johannes
B. Kerner: (nach einer gelb-roten Karte) Wenn man gelb hat und so reingeht,
kann man nur wichtige Termine haben.
Johannes
B. Kerner: Es gibt Parallelen, die gibt es gar nicht.
Johannes
B. Kerner: Und wenn Wembley die Kathedrale des Fußballs ist, dann haben die
Deutschen hier heute einen kräftigen Schluck Weihwasser gesoffen, das
Gesangbuch geklaut und die Kerzen ausgepustet.
Johannes
B. Kerner: Halten Sie die Luft an und vergessen Sie das Atmen nicht!
Johannes
B. Kerner: Obwohl man sich mit Prognosen zurückhalten sollte, gehe ich jede
Wette ein, dass es ein Riesenendspiel wird.
Johannes
B. Kerner: (in der Vorschau zum Aktuellen Sportstudio) Ich schlage vor, Sie
halten sich die Augen zu. Ich sage Ihnen jetzt nämlich die
Bundesliga-Ergebnisse.
Johannes
B. Kerner: (Spieler tritt anderem fast die Zähne aus, Schiri pfeift) Oh,
ich habe da gar kein Handspiel gesehen.
John
Helm: Die USA liegen ein Tor hinten. Wenn sie keins mehr schießen, werden
sie verlieren.
John
Motson: Für die Zuschauer, die das Spiel auf einem Schwarz-Weiß-Fernseher
verfolgen: Die Spurs spielen in den gelben Trikots.
John
Motson: Die Weltmeisterschaft ist wirklich ein internationales Turnier.
John
Motson: Beinahe alle brasilianischen Fans tragen gelbe Kleidung. Das ist
eine einzigartige Farbenvielfalt.
Jörg
Dahlmann: Möller und Chappi befruchten sich gegenseitig.
Jörg
Dahlmann: Kohler köpft alles weg, der würde sogar eine Kiste Bier aus dem
Strafraum köpfen.
Jörg
Dahlmann: (zum Abschied von Lothar Matthäus:) Da geht er, ein großer
Spieler. Ein Mann wie Steffi Graf!
Jörg
Wontorra: Baslers Freistöße sind wie das wirkliche Leben: Mal weich und
kurz, mal hart und lang.
Karl-Heinz
Rummenigge: (über die Abwehr der luxemburgischen Nationalmannschaft) In der
Mitte, da sind sie vierbeinig.
Karl-Heinz
Rummenigge: Die Fans z.B. von Ajax, die sind ja traditionell gewalttätig!
Karl-Heinz
Rummenigge: Viele können nicht unterscheiden zwischen Viererkette und
Fahrradkette.
Karl-Heinz
Rummenigge: In letzter Konsequenz waren wir nicht konsequent genug.
Karl-Heinz
Rummenigge: Das war nicht ganz unrisikovoll.
Klaus
Lufen: Auch größenmäßig ist es der größte Nachteil, dass die Torhüter
in Japan nicht die allergrößten sind!
Klaus
Schwarze: Saarbrücken bezwang Freiburg mit 1:1.
Kurt
Emmerich: Schiedsrichter Weyland pfeift am Wochenende in Moskau das Spiel
Sowjetunion gegen UdSSR.
Manfred
Breuckmann: Bochum gegen Cottbus, das ist eh kein Straßenfeger. dann auch
noch keine Tore - ich kenne Reporter, die wären da persönlich beleidigt.
Manfred
Breuckmann: Ein Hackentrick von Jürgen Kohler - das kann ja nicht gut
gehen.
Marcel
Reif: Und dieser öffnende Pass brachte wieder 57 cm Raumgewinn!
Marcel
Reif: (beim Stande von 1:0 für den HSV) Wenn die Hamburger jetzt in der
Abwehr gut stehen und kein Tor mehr zulassen, werden sie auf jeden Fall nicht
mehr verlieren.
Marcel
Reif: Wenn Sie dieses Spiel atemberaubend finden, dann haben Sie's an den
Bronchien.
Marcel
Reif: In acht Minuten drei Tore, was können wir als Kassenpatienten mehr
verlangen.
Marcel
Reif: (beim WM-Spiel Kamerun-Argentinien beim Stand von 1:0) Ich darf als
Reporter ja nicht parteiisch sein... ich will auch nicht parteiisch sein -
aber... lauft, meine kleinen schwarzen Freunde, lauft!!!
Marcel
Reif: (beim Länderspiel Deutschland-Ghana) Die Spieler von Ghana erkennen
Sie an den gelben Stutzen.
Marcel
Reif: Je länger das Spiel dauert, desto weniger Zeit bleibt.
Marcel
Reif: (im Glauben, gerade nicht auf Sendung zu sein) Klemmt der Dödel?
Marcel
Reif: Panucci tut überhaupt nichts, und was er tut, tut er falsch.
Marcel
Reif: Die Stille hier ist mit Händen zu greifen.
Marcel
Reif: Der Hasan Salihamidzic hat es am liebsten, wenn er von hinten kommen
kann.
Marcel
Reif: Fußball ist kein Menschenrecht, aber ein Grundnahrungsmittel.
Markus
Höhner: Altin Rrakli, der Mann aus Schwalbanien.
Markus
Höhner: Glück für Golz, Ball am Holz. Aluminium hätte sich hier nicht
gereimt.
Markus
Höhner: Mit starrem Blick, fast weinend vor Glück, nickte er den Ball ins
Tor.
Markus
Lindemann: In das taktische Konzept von Lorenz-Günther Köstner passt
dieser Rückstand meiner Meinung nach nicht.
Martin
Tyler: McCarthy schüttelt seinen Kopf in Übereinstimmung mit der
Entscheidung des Schiedsrichters.
Matthias
Stach: Wie wir hören, hören wir nichts, aber immerhin sehen wir's.
Michael
Palme: Da
ist mir ein anständiges Foul schon lieber.
Michael
Steinbrecher: Die erste Halbzeit zerfällt in zwei Hälften: die erste Hälfte
dominierten die Rumänen und die zweite Hälfte die Rumänen.
Michael
Wiese: Wolfsburg hat die letzten drei Heimspiele verloren zu Hause.
Mike
Ingham: Tottenham könnte als erstes Londoner Team diesen Pokal gewinnen.
Die Mannschaft, die das zuletzt geschafft hat, waren die Spurs.
Murdo
McLeod: Das war nur einen Meter davon entfernt, ein zentimetergenauer Pass
zu sein.
Norbert
Dickel: (als Co-Kommentator im Internetradio) Und da, Ecke für
Borussia. Die dritte in diesem Spiel. Glaube ich jedenfalls. Ach egal,
Hauptsache Ecke!
Norbert
Dickel: (als Co-Kommentator im Internetradio) Jetzt muss sich Ricken gegen
eine 70 Mann Mauer durchsetzen.
Paul
Breitner: (nachdem er beim Spiel Bayern-Leverkusen die Qualität der in
beiden Mannschaften spielenden Brasilianer gelobt hatte) ...aber solche Leute
wie den Ratinho oder den Ailton, die kannst Du an der Copacabana im Rudel mit 'nem
Lasso einfangen.
Paul
Breitner: Ich habe nur immer meinen Finger in Wunden gelegt, die sonst unter
den Tisch gekehrt worden wären.
Paul
Breitner: (kommentiert die schwachen Leistungen der Dortmunder Brasilianer
Dede und Evanilson) Sie sollen nicht glauben, dass sie Brasilianer sind, nur
weil sie aus Brasilien kommen.
Paul
Breitner: (zur Berufung von Erich Ribbbeck als DFB-Teamchef) Das braucht man
nicht zu kommentieren, da fällt mir nichts mehr ein.
Paul
Breitner: Der DFB, mit weit über sechs Millionen Mitgliedern weltweit der
größte Fachverband im Sport und damit potenziell auch gesellschaftlich ein
Riese, werkelt und wurschtelt wie ein Dorfverein vor sich hin, als hätte es die
letzten 45 Jahre nicht gegeben.
Paul
Breitner: (über Bayern München) In diesem Scheißverein kann man nicht mal
richtig feiern.
Pele: Ich
denke, dass Deutschland, Frankreich, Spanien, Holland und England im Halbfinale
auf Brasilien treffen werden.
Peter
Lorenzo: Hodge traf nach 22 Sekunden für Forest und stellte damit den
Spielverlauf auf den Kopf.
Peter
Walker: Er hatte die perfekte Kontrolle über den Ball - bis er ihn verloren
hat.
Ralf
Scholt: Hier auf dem Markt haben langsam die Holländer die Hand übernommen.
Ray
Wilkens: Das war ein zentimetergenauer Pass ins Leere.
Reinhold
Beckmann: Wenn man steil von hier oben auf das Spielfeld herunter blickt,
sieht man sehr schön die beiden unterschiedlichen Systeme: 3-5-1 bei der Türkei
und 4-5-1 die Portugiesen
Reinhold
Beckmann: Ich war 10 Jahre Torwart und Linksaußen beim SC Twistringen. Wohl
kein Zufall: ausgerechnet die beiden Positionen, wo bekanntermaßen die
Bekloppten spielen.
Reinhold
Beckmann: Die Franzosen sind ja gute Engländer geworden.
René
Hiepen: (beim "Nebelspiel" zwischen Hertha BSC Berlin und dem FC
Barcelona) Ist das jetzt schon der Eckball oder noch die Wiederholung?... Die
Fans jubeln, auf der Gegenseite muß etwas passiert sein... Jürgen Röber
sollte seiner Mannschaft sagen, dass sie nur auf der linken Außenbahn spielen
soll, damit wir wenigstens etwas sehen.
René
Hiepen: Das war ein Schubser. Aber kein Strafstoß, sondern ein Elfmeter.
Robert
Seeger: Die Bulgaren wärmen bereits einen Spieler auf.
Robert
Seeger: Savic spielte schon bei Rijeka und in Spanien - bei Sporting
Lissabon.
Robert
Seeger: (der ORF-Kommentator, als beim 0:9 Debakel der Österreicher in
Spanien eine Nachspielzeit von 4 Minuten angezeigt wird) Nein, tut's uns das
nicht auch noch an.
Rolf
Töpperwien: Die Duisburger wirkten wie parallelisiert.
Rolf
Töpperwien: Dies ist überlebensnotwichtig für den Verein.
Rolf
Töpperwien: (bei der Rückkehr von Werder Bremen nach dem Europapokalsieg
1992) Jetzt! Jetzt betritt Otto Rehhagel deutschen Boden!
Rudi
Cerne: Das 2:0 in der 65. Minute war dann auch der Halbzeitstand.
Sabine
Töpperwien: ...wie Statisten ausgerechnet haben...
Sammy
Drechsel: Rudi Sturz, gerade ausgewechselt, schießt in der 90. Minute das
2:0.
Sascha
Rufer: Stancovic hat die Zukunft noch vor sich.
Sepp
Herberger: Das nächste Spiel ist das schwerste Spiel.
Sepp
Herberger: Der Ball ist rund.
Sepp
Herberger: Die annere kenne aach kicke.
Sepp
Herberger: Das Spiel dauert 90 Minuten.
Sepp
Herberger: (zu Hans Schäfer bei der Siegesfeier nach dem Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft
1954) Hans, trinken Sie nicht so viel! In acht Wochen haben wir ein schweres
Spiel in Brüssel gegen Belgien.
Sepp
Herberger: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.
Steffen
Simon: (beim 9:1-Sieg Leverkusens in Ulm) Hier werden Spatzen zu Moorhühnern.
Thomas
Hermann: Ganea traf Kahn da, wo es bei XX-Chromosomen-Menschen am
schmerzhaftesten ist.
Thomas
Hermann: Die letzten zwei Heimspiele hat München 60 kein Tor gegen den VfL
Bochum erzielt, heute schon zwei. Das ist eine Steigerung um 200 %.
Tony
Adamson: Die Bristol Rovers haben bei einem Halbzeitstand von 4:0 vier Tore
in der ersten Halbzeit erzielt.
Trevor
Brooking: Glücklicherweise war die Verletzung von Paul Scholes nicht so
schlimm wie wir erst gehofft hatten.
Udo
Lattek: Sie spielen taktisch gut, obwohl sie ohne Taktik spielen.
Udo
Lattek: Wunderbar, wie er seinen Körper zwischen sich und den Gegner
schiebt.
Udo
Lattek: Die Deckung hat Angst vor ihrem schwachen Torwart. Deshalb spielt
sie so gut!
Uli
Potofski: Prima, das Duisburger Publikum, es unterstützt die eigene
Mannschaft.
Uwe
Bahn: (in Sport 3, nachdem Kaiserlautern mehrmals kurz hintereinander 5
Gegentore hinnehmen musste) Die 5 begleitet Andi Brehme seit seiner Schulzeit.
Uwe
Morawe: Der geht mir auf den Sack, der Jovic, das ist ein Scheißspieler.
Uwe
Morawe: Die Finte angetäuscht.
Waldemar
Hartmann: Also: alles Kaffesatzrühren hat jetzt ein Ende.
Waldemar
Hartmann: Halb stürzte er, halb fiel er hin.
Waldemar
Hartmann: (zu Helmut Kohl) Und sie haben ja mit Berti Vogts, weiß ich von
ihm selbst, dass sie ab und zu mit ihm telefonieren, äh, geben sie auch mal
Ratschlag für die Mannschaftsaufstellung (Antwort von Kohl: das eigentlich
weniger).
Waldemar
Hartmann: Guten Abend, meine Damen und Herren, und - bonne noir.
Werner
Hansch: Das ist doch alles der größte Blödsinn, das wird doch alles nur
immer wieder von den Medien reindementiert.
Werner
Hansch: Man kennt das doch: Der Trainer kann noch so viel warnen, aber im
Kopf jeden Spielers sind zehn Prozent weniger vorhanden und bei elf Mann sind
das schon 110 Prozent.
Werner
Hansch: Das Beste in Kürze: Das Spiel ist aus!
Werner
Hansch: (bei einem grottenschlechten Spiel wirft ein Zuschauer mit einer
Bierflasche) Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs
Spielfeld geworfen.
Werner
Hansch: Nicht der Bessere soll gewinnen, sondern immer Schalke.
Werner
Hansch: Ein Schuss wie aus der Orgelpfeife - völlig verdreht.
Werner
Hansch: Das war ein trockener saftiger Flachschuss.
Werner
Hansch: (über Uwe Leifeld, nachdem dieser mehrerer hochkarätige Chancen
vergeben hatte) Ich glaube, sein Problem liegt zwischen den Ohren.
Werner
Hansch: Aumanns Trikot ist voller Schlamm. Wenn der sich jetzt auf ne
Heizung setzt, kann er sich mit nem Hammer ausziehen.
Werner
Hansch: Und wieder nur 500 Zuschauer im Kölner Südstadion, rufen
Sie an und ich gebe Ihnen die Namen durch.
Werner
Hansch: Nein, liebe Zuschauer, das ist keine Zeitlupe, der läuft wirklich
so langsam.
Werner
Hansch: Ja, Statistiken. Aber welche Statistik stimmt schon? Nach der
Statistik ist jeder vierte Mensch ein Chinese, aber hier spielt gar kein Chinese
mit.
Werner
Hansch: (in seiner Reportage vom UEFA-Cup-Sieg der Schalker) Wir müssen
gehen, wir müssen mit ihnen gehen, durch die Hölle, durch die Hölle des
Elfmeterschießens. Ein Blick nach oben. Ein Stoßgebet. Ist der Papst, die
Frage muss ja noch gestellt werden, Mitglied beim FC Schalke 04? Man muss nicht
dran glauben. Das ist keine Glaubensfrage. Ich kenne wohl einen Weihbischof aus
Essen, der ist Mitglied beim FC Schalke. Der sollte jetzt auch mal die Daumen drücken.
Werner
Hansch: Zurück zur Werbung.
Werner
Hansch: Der Reporter im Stadion hat auf seinem Sprecherplatz, das ist in
aller Regel der Beifahrersitz des Ü-Wagens, einen kleinen Monitor vor sich, hört
den Moderator im Studio und denkt: Mein Gott, wenn der wüsste, was ich gleich für
einen Mist erzählen muss, weil wieder mal kein gutes Spiel gelaufen ist.
Werner
Hansch: Linke reklamiert da Abseits. Junge, du musst weiterspielen, denken
kann man woanders. Das war kein Abseits.
Werner
Hansch: Und jetzt kommt die Zeitlupe, da sehen Sie, wie schön Andreas
Herzog den Lars Ricken nach allen Regeln der Kunst entbeint.
Wilfried
Mohren: Wie auch immer es ausgehen mag, es war ein schwer erkämpfter Sieg für
die Bayern.
Wilfried
Mohren: (über den Japaner Nakata, der mit rotgefärbten Haaren spielte) Die
Tomate wird den Ball in die Mitte bringen.
Wilfried
Mohren: Da wird Handspiel repariert!
Wilfried
Mohren: Auch die Schiedsrichterassistenten an der Linie haben heute ganz
ordentlich gepfiffen.
Wilfried
Mohren: (zu den WM-Leistungen der Kilt-Träger) Die Schotten sind meistens
eher zu Hause als ihre Postkarten.
Wolf-Dieter
Poschmann: Von Jürgen Kohler, den sie alle nur "Kokser" nennen,
zurück zum heutigen Gegner Kolumbien - eine gelungende Überleitung wie ich
finde.
Wolf-Dieter
Poschmann: Schalten wir rüber zum SV Schalke.
Wolf-Dieter
Poschmann: Wir erinnern uns: Gegen Portugal gab es schon mühevolle
Unentschieden- und Remis-Spiele.
Wolf-Dieter
Poschmann: Und wie sieht's in Brasilien aus, dem Mutterland des Fußballs?
Wolfgang
Ley: Foul von... na wer wohl? Von Fowler!
Wolfgang
Ley: Das Spiel von di Livio läuft wie geschmiert.
Wolfgang
Ley: Die Schotten machen die Choten dicht.
Wolfgang
Ley: Häßler verliert das Kopfballduell. Das musste ja mal so kommen.
Wolfgang
Ley: Schauen sie nur seinen Mund an. Der ist so breit, wenn der lacht,
bekommen die Ohren Besuch!
Wolfgang
Ley: Jetzt der Rumäne Hagi! Man spricht ihn wirklich Haadschi. Manche
sprechen ihn Hatsch, aber das ist Quatsch.
Wolfram Esser: Das Spiel ist zu weit, zu eng.