Hossa! Hallo Freunde der leichten Unterhaltung. Ich heiße Bully, aber das macht nichts!

Ich war kürzlich mit meiner Tapete auf der ganzen Welt unterwegs und das war gut so, weil ich sonst eh nur den ganzen Tag auf meiner Bank hock‘. Ich verabschiedete mich von meiner Nachbarin mit den Worten “Na dann pack‘ ich‘s dann mal”. Sie fragte “Wo soll‘s denn hin gehen?” Na ich sagte “Mal seh‘n egal. Hauptsache da is‘ Land unter meinen Füßen. So mal ja Schiffe recht leicht unter geh‘n hab ich gehört”. Zum Abschied sagte sie “Na dann geh‘ nur” Ich packte meinen Koffer und fuhr nach Kairo. Äh gibt ‘n ganz nettes Hotel da. Da ka‘ man ruh‘n den ganzen Tag. Ich äh war überrascht. Ich dachte ich schile. Denn zum Teil war‘n da ‘n paar ganz hübsche Mädels. Puh, denen mag ich ganz schnell mal hallo sagen. Ich bekam richtige Schweißflecken  vor Aufregung. Vorallem in der Bar, da ging die Post ab. Zuerst hab‘ ich den Eingang gar nicht gefunden, weil an der Tür kei‘ Schild war. Nur wegen  der blöden Sperrstunde: Keiner da! Aber dann. Ich sag euch wir spielten die ganze Nacht Schott-Land-Fluß, aber mit Kapp statt Land. Ja, die Mädels war‘n so scharf die wollten gleich die ganze Bar leer‘n. Doch der Wirt nahm‘s gelassen. Er hieß Frank den kenn i ja von früher. Ich sagte “Hey Frank, gimme some Beer!” Das heißt übersetzt: “Hey Frank, reich mir mal den Gerstensaft.” Nur das Essen war nicht besonders. Schmeckte irgendwie nach Chappi. Äh, Ne Pal, Pal war‘s. Egal, auf jeden Fall mussten wir anschließend den ganzen Laden streichen, das war aber nicht so tragisch, die haben eh ganz gute Maler da. Einer von den Malern hieß sogar Saddam. Ja ja, das ist die Sau die Arabien unsicher macht. Morgens um sieben verließ ich dann das Lokal, Nebelschwäden  zogen durch die Straßen. Sie sprach mich an “Hey haste Bock auf Bungee-Jumping oder Paraglyding ?” Ich sagte “Ha, why not!” Und so flog ich über See nach Hause.

Das war Bully und die Tapete und denken sie immer dran: Putzen sie die Glocken ihrer Frauen bevor sie schellen! Ha, ha, ha.