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Lauftreff TSV Metzkausen  


  1997
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            Der richtige Schuh Technik zum Laufen

 
Der Focus Online  bietet im Internet unter dem Thema  "Das ABC des Laufens / Auch Jogging will gelernt sein  {s. "http://focus.de/"viele gute Tip´s und Hilfen an, u.A. zu diesem Thema.

Etwa 70 Prozent der Läufer verletzen sich einmal im Jahr beim Jogging Knochen, Gelenke, Muskeln und Sehnen. Schuld daran sind meist verschlissene oder schlechte Schuhe. Deshalb arbeiten Biomechaniker, die Bewegungsabläufe studieren, an der Ausrüstung des Laufwerks.
 
Ob beim TÜV in München oder an der Deutschen Sporthochschule Köln: wer mehr wissen will über die entscheidenden Millisekunden zwischen dem Aufsetzen der Ferse und dem Abstoßen mit Großzehenballen und mittleren Zehen, muss Jogger auf Druckmessplatten und Endlosbändern beobachten. Sensoren an Hüfte, Knie, Knöchel, Achillessehne und vor allem Sohle übermitteln Computer Myriaden von Daten, die in die Entwicklung von neuen Schuhen fließen.

Der Fuß muss gestützt werden

"Ein Läufer von einer Schrittlänge von eineinhalb Metern hat über eine Strecke von einem Kilometer 670 Mal Bodenkontakt“, schreibt Tanja Engels in ihrem Buch „Optimal trainieren“. „Bei einem Körpergewicht von 70 Kilogramm und einer Landungskraft von etwa dem Zweieinhalbfachen des Körpergewichts bedeutet das, dass jedes Bein pro Kilometer mit insgesamt 60 Tonnen belastet wird.“ Diesen Druck können gute Laufschuhe verringern, die den Stoß dämpfen und die Gelenke stabilisieren. Dabei gibt es auch ein Zuviel des Guten: In den letzten Jahren hat sich herausgestellt, dass zu weiches Material Schäden an der Achillessehne hervorruft.

Die richtige Anpassung

Bevor Sie sich für einen Laufschuh entscheiden, sollten Sie Ihren Bewegungsapparat von einem Orthopäden beurteilen lassen. „Dieser sollte erst einmal abchecken, ob sie Knick- oder Senkfüße haben“, sagt Klaus Pfeifer, Sportwissenschaftler an der Uni Frankfurt. Beim Fußabdruck sollte der ganze Fuß zu sehen sein und nur das Fußgewölbe ausgespart bleiben. Letzteres „dämpft normalerweise die Beanspruchung des Fußes, da es beim Auftreten etwas nachgibt“, sagt Wolfgang Ritzdorf, Trainingswissenschaftler an der Sporthochschule Köln. „Gute Schuhe können bei Fehlstellungen diese Aufgabe übernehmen.“ Im schlimmsten Fall helfen Einlagen, die ein Orthopäde anpasst.

Lieber zu groß als zu klein

Kaufen Sie sich Schuhe am besten in den späteren Nachmittagsstunden. Die Füße sind dann ausgedehnter als am frühen Morgen. Sie merken so leichter, ob ein Schuh zu klein ist oder gut sitzt. „Die Faustregel ,eine halbe Nummer größer‘ stimmt nicht immer“, sagt Ritzdorf. Nur wer zwischen zwei Nummern schwankt, sollte lieber eine halbe Nummer größer als zu klein kaufen.

Test auf Laufbändern

Fachgeschäfte bieten als Service einen Test der Schuhe auf Laufbändern an. Doch neuere Versuche haben laut Tanja Engels bewiesen, dass der Laufstil auf dem Band nicht immer mit dem im Gelände vergleichbar ist. Deshalb müssen Schuhe, die im Geschäft gut sitzen, nicht automatisch beim Training bequem sein. Verlassen Sie sich deshalb besser auf die Hersteller-Angaben zu Dämpfung, Optimal-Gewicht, Stützung und Anforderungsprofil.

Vorsicht bei verschlissenen Schuhen

Irgendwann hat auch der beste Laufschuh seinen Dienst getan. Nach etwa 400 Kilometern verliert er schon 30 bis 50 Prozent seiner Eigenschaften
   

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