Immaterielles KulturErbe Salzkammergut   IKES
Klangholz
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            Programm

15:00 Uhr    Begr��ung

                   Vortragsteil:

                 
"Die Haselfichte als Schutzwaldbaumart"
                   DI Michael MITTER, Bezirksforstinspektor Salzburg-Umgebung
                   DI Dr. Ludwig WIENER, Landesforstdirektion Salzburg

                
"Was macht Holz zum Klangholz?"
                   Univ.Ass. DI Dr. Christoph BUKSNOWITZ, Universit�t f�r Bodenkultur, Wien

                   Pause

                 
"Naturkl�nge / Klangholz im Lied"
                   DI Dr. Ludwig WIENER / Mag. Maria WALCHER, S�ngerin

                 
"Instrumentenbau als Kunsthandwerk"
                   Arnold LOBISSER, Gr�nder der Instrumentenbauklasse an der HTL Hallstatt
                   Andreas OTT, Instrumentenbaumeister aus Bad Goisern

                   Diskussion und Pause

19:00 Uhr   
"HOLZ" - Konzert mit der Gruppe "A Niada a Noar"

21:00 Uhr   
"Klangdischgu" - Ausklang mit Diskutieren und Musizieren
Hallstatt, am 27. Juni 2009
Es ist kaum zu glauben, dass in alten, knorrigen Hochgebirgsfichten, welche oft mehrere hundert Jahre den Witterungsextremen in den Gebirgsflanken unserer Alpen getrotzt haben, zarte Kl�nge verborgen sind, welche von geschickten Instrumentenbauern und begnadeten Musikanten in die Konzerts�le unserer Welt getragen werden. Schon im 17. Jahrhundert erkannte Antonio Giacomo Stradivari die Bedeutung der Haselfichte, aus welcher er die wohl besten Geigen der Geschichte baute.

Doch was macht Holz zum Klangholz? Warum ist gerade die Haselfichte so bedeutend? Welche Rolle hat der Instrumentenbauer und nicht zuletzt: was macht ein Musiker daraus?

Diesen Fragen will die Veranstaltung "Klangholz" nachgehen. In einer Gesamtschau soll der Zusammenhang zwischen Bergwald, Handwerk, Kunst und Musik dargestellt werden: wieviel K�nnen, Erfahrung, Kreativit�t und Geschicklichkeit, oder zusammenfassend ausgedr�ckt - immaterielles Kulturgut - n�tig sind, um ein Konzert Wirklichkeit werden zu lassen.

Der Abend gipfelt folglich auch in einen Konzertgenuss mit der sterischen Kultgruppe "A Niada a Noar", welche ihr Konzertprogramm "Holz" zum Besten geben wird.

Abschlie�end sind nochmals alle Teilnehmer eingeladen, beim "Ausklang" das Erlebte zu diskutieren und miteinander zu musizieren.  
Folgende Partner unterst�tzen diese Veranstaltung:

UNESCO-Nationalagentur f�r das Immaterielle Kulturerbe
Lebensministerium Wien
WaldZeit
Landwirtschaftskammer Ober�sterreich
�sterreichische Bundesforste - AG
Jagglerhof / Lungau
Tourismusb�ro Hallstatt
Br�ugasthof Hallstatt
Ober�sterreichische Nachrichten
Abies - Holzhandel
ProHolz Ober�sterreich
Dies ist eine Veranstaltung des Vereins IKES. Sie k�nnen die Gastmitgliedschaft f�r diesen Tag mit dem Beitrag von � 8,-- erlangen, welche Sie zur Teilnahme berechtigt. Da nur eine begrenzte Anzahl von Pl�tzen vorhanden ist, ersuchen wir Sie um rechtzeitige Anmeldung unter [email protected].
Aniada a Noar
"Holz"

Die L�rche war's, und nicht die Zirbe! Um das zu beweisen, haben sich die Noarn f�r ihr neues Programm etwas ganz besonderes ausgedacht - einen programmatischen Bogen, quasi einen roten Faden musikalischer wie textlicher Natur: "Holz" - ein Ausflug in die facettenreiche heimische Hochflur-Botanik von und mit Aniada a Noar.
Neue handgeschnitzte Lieder und T�nze stehen bei "Holz" auf dem Programm. Da werden ganz feine T�ne gedrechselt, Neues geschreinert und Altes, wenn es gut ist, gespielt. Sollte das Wort "Holz" im Text oder im Titel nicht expressis verbis vorkommen, spielen sie ohnehin auf Holzinstrumenten. Wenn selbst das nicht reicht, "holzen" sie so richtig los und hacken kr�ftig in die Bretter.
Wer nun glaubt, die Herren seien endg�ltig auf dem Holzweg gelandet, der irrt gewaltig. Denn was liegt steirischen (Holzhacker)Buam n�her, als den Rohstoff Nummer 1 der gr�nen Mark zu thematisieren.
Gut Holz! Baum f�llt!
Dr. Christoph Buksnowitz :
"Was macht Holz zum Klangholz?"


Egal ob Klangholz, Tonholz oder Resonanzholz genannt, diesem besonderen Holz wird immer etwas Mystisches anhaften. Zweifelsohne ist es selten und teuer und �bertrift in den Anspr�chen an die Makellosigkeit das Furnierholz und selbst Holz das fr�her f�r den Flugzeug- und Schiffsbau eingesetzt wurde. Dennoch stammt es oft von derselben Baumart, deren Holz wir auch f�r ganz und gar nicht exklusive Anwendungen gebrauchen.

Was macht also Klangholz aus? Was ist seine Natur? Was macht es zu etwas Besonderem?

Der Vortrag ist eine Reise durch die Welt des Klangholzes f�r den Musikinstrumentenbau aus der Sicht der Materialwissenschaft. Lernen Sie diesen einzigartigen nachwachsenden Rohstoff in seinen Eigenschaften und Besonderheiten kennen.

Ist und bleibt Klangholz ein unerkl�rliches Ph�nomen oder kann die Wissenschaft viele der Geheimnisse ergr�nden?
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