Unterseeboot 27
23.5.917-15.6.1917
Linienschiffsleutnant Robert TEUFL von Fernland
Fregattenleutnant Alfred Graf MONTECUCCOLI
Fregattenleutnant Kalman HARDY
Seef�hnrich Oskar von GABRIEL
11.6.1917 japanischen Zerst�rer SAKAKI torpediert
Anmerkungen:
Nach der torpedierung des japanischen Zerst�rers wurde U27 stundenlang mit Wasserbomben verfolgt.
dazu der dritte Offizier Hardy in seinen Erinnerungen:
Ich h�rte die Explosion unseres Torpedos wie ein diskretes Handklatschen, aber dieser Schu� von uns �ffnete das Tor zur H�lle. Vergeblich wendeten wir vom Zerst�rer ab; wie gew�hnlich gingne wir auf 25, dann 50, schlie�lich auf 57 Meter, als eine Serie von Bomben �ber uns explodierte. Zuerst ging das Licht aus, dann fiel der Kreiselkompass aus, sp�ter wurden auch die Dichtungen leck. Wir konnten es aber nicht riskieren die Pumpen zu h�ufig zu verwenden, vorallem in den seltenen unterbrechungen der Bombardierung.
Eine neue Serie von Bomben folgte, mehr Wasser trat ein. Die erste Stunde war definitiv unangenehm.
Die vergr��erte Schatten der Mannschaft, im Lichte der Notlampen erschienen an den nassen W�nden des Bootes wie �berdimensionale Geister, verurteilt zu lebenslanger Schinderei in einem w��rigen Inferno.
Zeitweise riskierten wir es zu pumpen, da das Wasser nicht aufh�rte einzudringen. Wir hatten so viel Wasser im Boot, da� es wahrlich nicth einfach war das Boot in der Tiefe zu halten die die W�nde des U-Bootes noch standhalten konnte. Stunden der Angst und Wachsamkeit folgte, jeder Fehler von uns k�nnte die vernichtung von uns bedeuten.Aber die Serie der Bomben stoppte pl�tzlich. Wir tauchten auf. Der Feind war nicht mehr zu sehen, wir konnten entrinnen.