DieÜbersetzungaus dem Englischen stammt von uns, wobei einige Holprigkeiten im Ausdruck im Kauf genommen wurden, um die Genauigkeit nicht sehr zu beeinträchtigen. Wir selbstverwenden den Begriff„Marxismus-Leninismus-Maoismus (MLM)"nicht und schätzen dieZeit seit 1960 nicht alsneue Etappe der Weltrevolution (mit dem„Maoismus"als neuer Entwicklungsstufe der revolutionären Theorie)ein. Wir sind aber in einer fruchtbaren Auseinandersetzung auch mit Parteien, die solcheEinschätzungen vertreten, wobei wir uns mitden speziellen Arbeiten des VorsitzendenPrachanda kaum auseinandergesetzt haben.
Die Kommunistische Partei Nepals (Maoistisch) hat den Großen Volkskrieg
in Nepal am 13. Februar 1996 mit dem donnernden Aufruf eingeleitet:„Marschiert
voran auf dem Weg des Volkskriegs, um den reaktionären Staat zu zerschlagen
und einen neu-demokratischen Staat zu errichten!"Heute, im Jahr 2005,
wird dieser Krieg schon fast ein Jahrzehnt lang geführt. Inzwischen hat
die Partei die strategische Offensive verkündet, zu der sieüber die
Stadien der strategischen Defensive und des strategischen Gleichgewichts vorangeschritten
ist. Das bedeutet, es ist die letzte Stufe im Verlauf des langwierigen Volkskriegs
erreicht, wie er vom Vorsitzenden Mao Zedong vertreten wird. Nach neun ruhmreichen
Jahren des Volkskriegs befinden sich mehr als achtzig Prozent des Landes unter
der politischen Kontrolle der Roten Volksmacht, und der alte reaktionäre
Staat, der vom USA-Imperialismus und indischen Expansionismus gestützt
wird, befindet sich am Rande des Zusammenbruchs. Um Nepal an die Schwelle der
voll-ständigen Befreiung von feudaler Unterdrückung und imperialistischer
Beherrschung zu bringen, haben annähernd zehntausend der besten Söhne
und Töchter der maoistischen Vorhut, ihr Leben geopfert, und die rote
politische Macht wurde im Land mit ihrem Blut errichtet.
Die Kommunistische Partei Nepals (Maoistisch), ein Mitglied der Revolutionären
Internationalistischen Bewegung RIM, hatte vor der Einleitung des Großen
Volkskriegs keinerlei Waffen und keinerlei Volksbefreiungsarmee. Es ist, wie
der große Filosof, Vorsitzender Mao, betont hat: Wenn du eine korrekte
Linie verfolgst, kannst du alles erreichen - wenn du keine Volksarmee hast,
wirst du sie haben, und wenn du keine Leute hast, wirst du sie haben; aber
wenn du keine korrekte Linie verfolgst, wirst du alles verlieren, was du hast.
Die Kommunistische Partei Nepals (Maoistisch) hat diese Entwicklungsstufe auch
nicht auf dem geraden und leichten Weg erreicht. Unter der Führung des
Vor-sitzenden Prachanda hat die KP Nepals (Maoistisch) einen energischen Zwei-Linien-Kampf
geführt, einerseits gegen den rechten Reformismus und pro-hoxhaistischen
Neorevisionismus und andererseits gegen den parlamentarischen„linken"Kretinismus
in Verbindung mit dem russischen Chruschtschow-Revisionismus und chinesischen
Deng- Revisionismus. Doch nicht nur das, die Partei musste auch den Klassenkampf
mit Hilfe verschiedener Arten von Massenorganisationen führen, um dadurch
tausende Möglichkeiten für die Gewinnung von Kadern zu eröffnen,
um die Grundlagen für die Einleitung des Volkskriegs zu schaffen und die
Massen so zu verändern, dass sie vorbereitet waren für die Fortsetzung
und Entwicklung des Volkskriegs. Im Verlauf dieses energischen Zwei-Linien-Kampfs
und Klassenkampfs war die Partei mit der revolutionären Ideologie des
Marxismus-Leninismus-Maoismus gerüstet und wurde von den nepalesischen
Volksmassen begleitet. Die KP Nepals (Maoistisch) hält den Marxismus-Leninismus-Maoismus
hoch, verteidigt ihn und wendet ihn kreativ an, und hat dadurch nicht nur die
Volksbefreiungsarmee, die Basisgebiete und in riesigen Gebieten am Land die
rote politische Macht in den Händen der revolutionären Regierung
entwickelt; sie hat auch den Marxismus-Leninismus-Maoismus mit einem Gedankengebäude
gewaltig bereichert, das als Prachanda-Pfad bezeichnet wird.
Vor der Einleitung des Volkskriegs hat die KP Nepals (Maoistisch) einige theoretische
Grundlagen für die historische Einleitung des Volkskriegs geklärt.
Kurz gesagt, waren das folgende Grundlagen:
Erstens, der Plan muss hinsichtlich der revolutionären Gewalt auf dem
Marxismus- Leninismus-Maoismus beruhen;
zweitens, der Plan zur Einleitung des Volkskriegs muss auf dem Prinzip beruhen,
dass alles außer der (Eroberung der?) Staatsmacht eine Illusion ist;
drittens, dieser Plan muss auf dem Ziel beruhen, die neudemokratische Revolution
nach der Zerstörung des Feu-dalismus und Imperialismus zu vollenden und
sofort Richtung Sozialismus weiter zu gehen, und auf dem Weg von Kultur-revolutionen,
gestützt auf die Theorie der ununterbrochenen Revolution unter der Diktatur
des Proletariats, zum Ko-mmunismus zu marschieren - der goldenen Zukunft der
ganzen Menschheit.
Viertens, der Plan muss auf dem großen Geist des proletarischen Internationalismus
beruhen. Die nepalesische Revolution ist ein integraler Bestandteil der proletarischen
Weltrevolution und wird der Weltrevolution dienen. In diesem Zusammenhangübernimmt
die Partei die ernste Verpflichtung, zur weiteren Entwicklung der Revolutionären
Internatio-nalistischen Bewegung (RIM) beizutragen, die vorwärts mar-schiert,
um die Weltrevolution unter der Leitlinie des Marxismus-Leninismus-Maoismus
voranzubringen und eine Neue Internationale zu schaffen.
Fünftens, dieser Plan muss auf dem theoretischen Gebäude beruhen,
in der Fase der neu-demokratischen Revolution eine revolutionäre Einheitsfront
und eine revolutionäre Armee unter Führung der Partei des Proletariats
aufzubauen. Die Partei ist fest entschlossen die Führung durch die Partei
in jedem Bereich zu festigen, dadurch dass sie ihre Lebendigkeit durch den
innerparteilichen Kampf bewahrt, der auf dialektische Weise mit dem Prinzip
der Universalität der Widersprüche verbunden ist; sie ist entschlossen,
mit ganzem Herzen dem Volk zu dienen, die enge Verbindung mit dem Volk aufrecht
zu erhalten und sich an die Prinzipien der Massenlinie zu halten.
Sechstens, dieser Plan muss entsprechend dem Recht auf Selbstbestimmung der
Partei des Proletariats formuliert werden. Die Durchführung des bewaffneten
Kampfes beruht auf der Vereinigung aller Schichten und Kategorien der antifeudalen
und antiimperialistischen Volksmassen unter der Führung der Partei.
Siebtens, der Krieg wird sich entsprechend seinen eigenen Gesetzen entwickeln,
nicht entlang einer geraden Linie, sondern auf einem Zusammengesetzen Zickzack-Weg.
Es ist notwendig, die Wichtigkeit von Lenins Aussage anzuerkennen, dass die
Revolution im Verlauf ihrer Entwicklung ungewöhnliche und komplexe Situationen
her-vorbringt. Der Volkskrieg wird triumphieren, nachdem er Zyklen von Siegen
und Niederlagen, Errungenschaften und Verlusten durchgemacht hat (KPNM, Dokument
der ersten nationalen Konferenz 1995)
Vor der Einleitung des großen Prozesses! der Veränderung der Geschichte,
vor Beginn! des Volkskriegs, hat die Kommunistische Partei Nepals (Maoistisch)
ein gründliches Studium der nepalesischen Geschichte, Kultur, Psycho-logie,
der nepalesischen revolutionären Tendenzen, der sozialökonomischen
und geopolitischen Situation des Landes betrieben. Auf dieser historischen,
ersten Nationalen Konferenz im Jahr 1995 ist die Partei zum Schluss ge-kommen,
dass„bei einer revolutionären Partei, die im bewaffneten Kampf vorankommen
will, um die Revolution zu machen, die Strategie auch klar auf einem umfassenden
Krieg beruhen sollte."Das Parteidokument sagt, dass„es für uns notwendig
ist, die Strategie und Taktik von, ,wie du mir, so ich dir' gegen die imperialistischen
und re-aktionären Kräfte anzuwenden, indem wir das Volk in allen
Bereichen des nationalen und internationalen Lebens zusammenschließen.
Die ideologische Waffe des Marxismus-Leninismus-Maoismus hat sich erfolgreich
als un-besiegbare Waffe der proletarischen Klasse erwiesen, um den Feind zu
vernichten. In diesem Licht ist es notwendig die Strategie und Taktik des bewaffnete
Kampfes in Nepal zu beschließen und sie auf den Gesamtzustand des Feindes
und zugleich auf die grundlegenden Besonderheiten Nepals und der nepalesischen
Gesellschaft zu kon-zentrieren."Diese grundlegen den Besonderheiten waren:
Diese Kennzeichen des Landes drückten sich besonders in bestimmten Widersprüchen
aus, die eine marxistisch-leninistischmaoistische Lösung erforderten.
Die von den Reformisten und Revisionisten in den Sumpf gezogene nepalesische
kommunistische Bewegung, hat immer argumentiert, dass wegen gewisser Kennzeichen
und Wider-sprüche die Revolution in Nepal nicht auf dem Weg des Klassenkampfs
möglich wäre. In diesem Zusammenhang analysierte die KP Nepals (Maoistisch)
unter der Führung des Vorsitzenden Prachanda die besonderen Widersprüche
und entwarf konkrete Lösungen, durch die die Partei den Volkskrieg einleitete,
der im Triumph von einem zum nächsten Höhepunkt voranschritt. Daher
charakterisierte die Partei den Hauptwiderspruch als den Widerspruch zwischen
den Massen des nepalesischen Volkes und dem reaktionären Staat, der vom
einheimischen Feudalismus und bürokratischen Kapitalismus gebildet und
vom Imperialismus, vor allem dem indischen Expansionismus, gestützt wird.
Inzwischen hat die KP Nepals (Maoistisch) auch einige filosofische Fragen behandelt,
um die Probleme der nepalesischen Gesellschaft zu verstehen und ebenso Lösungen
für die Umwandlung Nepals zu erreichen. Die KP Nepals (Maoistisch) hat
den Kern des dialektischen Materialismus fest begriffen, den Mao in„Eins teilt
sich in zwei",„Einheit der Gegensätze"und„Hauptwiderspruch"wie
auch„Kampf, Einheit und Veränderung"vertreten hat. Dieser Prozess
ist als Sprung, Durchbruch, Zusammenbruch und doppeltes Brechen erklärt
worden. Aufähnliche Weise hat Vorsitzender Prachanda eine Menge theoretischer
Lehrsätze ausgearbeitet und die Scheidelinie gezogen, dass wenn der Guerillakrieg
nicht den Interessen des Volks dient, dieser sich in Terrorismus verwandeln
wird, wo eine Handvoll Leute den Kampf führen. Auf der Grundlage der marxistischleninistisch-maoistischen
Filosofie und Politik hat Vorsitzender Prachanda einige taktische Prinzipien
umrissen, um den Volkskrieg sowohl auf der politischen als auch der militärischen
Front zu entwickeln. Dies lässt sich zusammenfassen als„Gleichgewicht
zwischen politischer und militärischer Offensive, Gleichgewicht zwischen
dem lokalen und zentralen Vorgehen, Gleichgewicht zwischen Volkskrieg und Massenbewegung,
Gleichgewicht zwischen Hauptkraft und Nebenkräften, Gleichgewicht zwischen
Hauptregion und Nebenregion, Gleichgewicht zwischen Zentralisierung und Dezentralisierung,
Gleichgewicht zwischen lokaler und zentraler Einheitsfront, Gleichgewicht zwischen
der Arbeit innerhalb und außerhalb des Landes, Gleichgewicht zwischen
Befreiungskampf und Zwei-Linien-Kampf.
Durch das Führen des Volkskriegs wurden einige grundlegende Kriegsgesetze
hinsichtlich der dialektischen Be-ziehung zwischen politischem und militärischem
Krieg aufgezeigt. Während von den Maoist/innen militärische Angriffe
durchgeführt wurden, nahm der Feind zu einer politischen Offensive Zuflucht
und umgekehrt. Jeder aufeinander folgende militärische und politische
Angriff entwickelte sich auf höherer Form als der vorangegangene.
Die erste nationale Konferenz der Partei, die auf den scharfen Zwei-Linien-Kampf
vor und nach dem Einheitskongress folgte, hat durch die Annahme von Dokumentenüber
die militärische Linie die Grundlagen für den Volkskrieg ge-schaffen.
Die Konferenz nahm eine konkrete Linie zur nationalen Frage ein mit dem konkreten
Plan nationaler und regionaler auto-nomer Regionen, die das Recht auf Selbstbestimmung
haben. Sie hat den Prozess von vier Vorbereitungen begonnen - die ideo-logisch-politische
Vorbereitung, die organisa-torische Vorbereitung, die logistische und tech-nische
Vorbereitung und die Vorbereitung des Kriegs - um die gesamte Partei umzuwandeln
und sie zu befähigen, den Volkskrieg einzuleiten, fortzusetzen und zu
entwickeln.
Aufähnliche Weise hat die zweite nationale Konferenz die gesamten Erfahrungen
der revolutionären Geschichte der Partei einschließlich der stürmischen
Jahre des Großen Volkskriegs zusammengefasst. Auf dieser Konferenz machte
die Partei eine kritische Einschätzung der Parteigeschichte, eine Einschätzung
der positiven und negativen Aspekte der internationalen kommunistischen Bewegung,
brachte das Konzept der Verbindung der zwei Strategienüber die maoistische
militärischen Linie heraus und das Konzept einer Südasiatischen Föderation
als politische Offensive gegen den Imperialismus und Expansionismus.
Weiters hat die Konferenz auch die Lehren aus der Geschichte der Bolschewistischen
Partei unter Führung des Genossen Stalin gezogen und bindend das maoistische
Konzept von der Einheit der Gegensätze für eine re-volutionäre
Partei angenommen - wobei anerkannt wurde, dass die Partei nicht im Namen der
Einheit„monolithisch"sein soll und kann. Die zweite Konferenz zog die
Lehren daraus, dass die von den Bolschewiken aufgebaute große Rote Armee
und die von der KP China aufgebaute große Volksbefreiungsarmee zu reaktionären
Armeen de-generierten, und hat auch theoretische Grundlagen und politische
Mechanismen beschlossen, um die Konterrevolution nach der Vollendung der Revolution
in Nepal zu verhindern. Diese Aufgaben werden ausgehend von der Großen
Proletarischen Kulturrevolution nach dem Prinzip der Fortsetzung der Revolution
unter der Führung des Pro-letariats ausgeführt. In diesem Zusammenhang
wird Nepal als Basisgebiet für die proletarische Weltrevolution an-gesehen
und die Volksbefreiungsarmee PLA wird aus den Kasernen herausgeführt,
um sie in den Prozess der fort-gesetzten Revolution einzubeziehen. Um die Revolution
durch die Mobilisierung aller Schichten des Volkes zu vollenden, hat die Partei
ein klares Verständnis der nationalen Befreiungsbewegung entwickelt. Zu
diesem Verständnis gehört, dass die Revolution nicht möglich
sein wird, wenn der Volkskrieg sich nicht genau auf die nationale Be-freiungsbewegung
ausrichtet. Dieses Konzept der Verschmelzung der proletarisch-revolutionären
Bewegung und der nationalen Befreiungsbewegung miteinander gründet sich
auf den Leninismus. Es ist untrennbar verbunden mit der Frage des Selbstbestimmungsrechts
der Nationen und der lokalen Autonomie mit dem proletarischen Inter-nationalismus
(seit dem Großen Sprung vorwärts). Die zweite Konferenz hat auch
die Partei auf eine neue Höhe im Verständnis der Frage der Neuen
Demokratie im 21. Jahrhundert gebracht. Alle diese Entwicklungen, wie (z.B.)
die analytische Zusammenfassung des stürmischen Volkskriegs von seiner
Einleitung bis zur historischen zweiten Nationalen Konferenz, wurden im Gedankengebäude
des Prachanda-Pfads vereinigt.
Durch diesen Prozess der Entfaltung, Verteidigung und kreativen Anwendung des
Marxismus-Leninismus-Maoismus hat die KP Nepals (Maoistisch) mit den Anstrengungen
der Millionenmassen des Volkes, der Hingabe und den Bei-trägen von Tausenden
heldenhaften Märtyrer/innen und durch die Schaffung revolutionärer
Stürme das Stadium der strategischen Offensive erreicht, wo es nicht nur
um die politische Machtergreifung am Land und die Vorbereitung auf die Eroberung
der zentralen politischen Macht geht, sondern auch um die Bereicherung des
MLM durch Beiträge zu vielen Fragen der ideologischen, politischen und
militärischen Bestandteile. Darüber hinaus wendet der Pra-chanda-Weg
auf dem Gebiet der politischen und militärischen Linie die Auffassungen
der materialistischen Dialektik hinsichtlich Brüchen, Kontinuität,
Revolution, qualitativen Sprüngen und Zusammenbrüchen an.
Der Prozess der Einleitung des Volkskriegs, seine Kontinuität und Entwicklung
hat stattgefunden inmitten zahlloser Serien von Volksrebellionen und Erschütterungen
wie Militäraktionen. Die ideologische und politische Linie des Pra-chanda-Wegs
basiert auf der Massenlinie. Die Partei entwickelt die umfassende Massenlinie
entsprechend der besonderen Situation in Nepal, wie Vorsitzender Prachanda
sagte,„indem sie das berühmte marxistisch-leninistisch-maoistische
Prinzip aufgreift: Die Massen sind die Schöpfer der Geschichte."Durch
die Verbindung des hi-storischen Prozesses der Rebellion der Massen konzentriert
sich die Partei auf die Frage der Organisierung der Be-strebungen der Volksaufstände.
Ohne das Ziel der Ergreifung der Volksmacht durch den Volkskrieg, ist das Gerede
von Massenmobilisierung und Massenlinie (seit dem Großen Sprung vorwärts)
Revisionismus.
Auch ein dogmatisches Denken, das die Strategie und Taktik der Revolutionen
im 20. Jahrhundert nachplappert und Selbstzufriedenheit daraus bezieht sie
lobzupreisen, ist im Namen der Verteidigung der marxistischen Theorie gegen
den rechten Revisionismus in den letzten drei Jahrzehnten auf internationaler
Ebene noch dazu weit verbreitet. Während wir den Rechtsopportunismus bekämpfen,
dürfen wir niemals den Kampf gegen den Dogmatismus ver-gessen (aus dem
Dokument des Plenums 2004).
Heute ist das nepalesische Volk nicht nur mit einer revolutionären politischen
Macht, einer Volksbefreiungsarmee und der Unterstützung und Solidarität
des internationalen Proletariats der ganzen Welt ausgerüstet, sondern
auch mit dem MLM und dem Prachanda-Weg ausgerüstet, um die Revolution
in Nepal zu vollenden und die proletarische Welt-revolution fortzusetzen.
(15.1.2005)