Totengedenken

Im Monat November ist es seit jeher üblich, seiner lieben Angehörigen, Freunde und Bekannten, die schon von uns gegangen sind, zu gedenken. Wenn wir am 1. und 2. November die Gräber unserer Lieben besuchten, so vergaßen wir auch
nicht, die letzte Ruhestätte solcher, auf deren Grab keiner Blumen legt, oder eine Kerze anzündet, zu besuchen. Es sind dies die Gräber vieler Soldaten, die in der Umgebung Preßburgs gefallen sind, die
nun ihre letzte Ruhestätte im Deutschen Soldatenfriedhof in Preßburg-Ružinov gefunden haben. In einer schlichten Gedenkfeier erinnerten wir uns an viele unserer Männer, Brüder und Freunde, deren Gräber wir nicht besuchen können, denn von vielen kennen wir auch den Ort ihrer letzten Ruhestätte nicht. Mit einem Gebet, Kranz, Blumen, einigen Lichtern und dem Lied “Ich hatt einem Kameraden”, gedachten wir aller dieser jungen Menschen, die in diesem unsinnigen Krieg gefallen sind. (st)

 

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