Eine neue Publikation

über die St. Georg Kirche in Georgenberg

In diesen Tagen enden die Vorbereitungsarbeiten für die Herausgabe der Publikation über das Klei-nod der Zips - die Kirche St. Georg in Georgenberg.

Die Kirche ist das Kulturerbe der sächsischen Kolonisten, die die Gegend der Zips nach dem Tata-reneinfall besiedelt hatten. In ihrem Interieure ist eine große Menge von spätgotischen und Barockdenkmälern konzentriert, unter denen die wertvollsten die Altäre mit Plastiken aus der Werkstatt des bekanntesten Holzschnitzers - Meisters Paul aus Leutschau sind.

Die Publikation vermittelt dem Leser eine komplexe Übersicht über alle Kostbarkeiten mit dem ausführlichen und hochfachlichen Text von A. Glatz, dem Mitarbeiter der Slowakischen Nationalgalerie in Bratislava, einem gebürtigen Georgenberger. Diesen Text bekräftigen die Fotografien des Ganzen und der Details dieser kostbaren Kirche, deren Autor der bekannte slowakische Fotograf Alexander Jiroušek ist.

Das größte Problem, das die erfolgreiche Beendung dieses Projektes gefährdet, ist der Mangel an Finanzmitteln. Keine offizielle Institution in der Slowakei ist zur Zeit fähig, Finanzmittel für die Kostendeckung zur Verfügung zu stellen. Zur Zeit werden deshalb Mittel unter den Mitgliedern des Pfarrrates in Georgenberg, unter den Pfarrkindern und Enthusiasten gesammelt, welche ungeduldig die Publikation über das Kleinod der Westzips erwarten.