Nach der Generalversammlung...

Es ist kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht. Viele von uns haben noch in Erinnerung die GV im Jahre 1997 in Kaschau, als die IKeJA noch in ihrer Gründungsphase war. Wir sind alle um drei Jahre älter geworden und um viele wertvolle Erfahrungen reicher.

Man kann behaupten, dass sich die IKeJA in den Strukturen des KDV etablierte und dass sie ein untrennbares Bestandteil des Vereins ist. Das war auch der Fall am 26. Februar 2000 in Kaschau, wo sich die Delegierten aus allen fünf Regionen versammelten, um an der Tagung des obersten Organs unserer Bürgervereinigung teilzunehmen. Und da konnten nicht die 6 stimmberechtigten IKeJA-Mitglieder fehlen.

Noch am Vorabend kam der Jugendrat zusammen, geleitet zum ersten Mal von der neugewählten Vorsitzenden Ingrid Èurnek. Auf dem Programm waren die wichtigsten organisatorischen Angelegenheiten mit dem Schwerpunkt BONGO 2001 (JEV-Osterseminar). Sehr erfreulich war die Tatsache, dass unser Vorschlag betreffend der Vertretung der Jugend in den Regionalvorständen seitens des Karpatendeutschen Rats akzeptiert wurde. Das bedeutet für uns bessere Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und zum gegenseitigen Informationsaustausch.

Bis in die späten Nachtstunden wurden folgende Fragen besprochen:

Karpatenblatt-Bezug, Evidenz der Mitgliedschaft, Aktion “Jugend für Europa”, Eurocamp, Seminar in Duderstadt, Aktivitäten in den Regionen usw.

Das offizielle Programm der GV fing am Samstag Morgen an, mit Grussworten von werten Gästen. Sehr interessant war der Tätigkeitsbericht von Frau Gertrud Greser, aus dem man deutlich sehen konnte, was für ein grosser Fortschritt auf dem Gebiet Kultur, Sprache, Schulwesen, Finanzierung, Jugendarbeit usw. gemacht wurde. Für diesen Einsatz ge-bührt Frau Greser unser grosser Dank, vor allem für ihre persönliche Unterstützung von IKeJA. Jederzeit war sie bereit, uns mit Rat und Tat zu helfen.

Am Nachmittag gab es eine rege Diskussion zu den aktuellen Themen der deutschen Minderheit in der Slowakei. Zum Schluss kamen die Wahlen an die Reihe. Für die nächste 3jährige Amtsperiode wurde Herr Bartolomej Eiben aus Metzenseifen gewählt. Es ist zu hoffen, dass unser neuer Landesvorsitzender alles Positive von seiner Vorgängerin übernimmt und dass unter seiner Leitung der KDV erfolg-reich ins 3. Jahrtausend eintritt. Herzlichen Glückwunsch!

Die bisherigen Stellvertreter Herr Prof. Otto Sobek und Herr Dr. Ondrej Pöss wurden in ihren Funktionen bestätigt.

Unmittelbar nach der Tagung besprach Ingrid Èurnek ein Treffen des IKeJA-Rats mit Herrn Eiben und Herrn Oskar Marczy (KDLM). Sehr aufschlussreich war der gegenseitige Meinungsaustausch und die Vorstellung von Zukunftsperspektiven. Von beiden unseren Gästen erhielten wir ein Versprechen, der IKeJA bei ihrer Tätigkeit behilflich zu sein.

Ich bin überzeugt, dass wir nach diesem Wochenende wieder neue Visionen vor uns haben und es liegt an uns, sie in die Praxis umzusetzen. J. HERBULÁK

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