Ausgewählte Familien und Personen

Notizen


Werner II. von Bolanden

Stiftet 1160 das Kloster Bodenkirchen


Heinrich Graf von Geldern

Heinrich II. folgte in Geldern-Zütphen, stand gegen die Bischöfe von Utrecht, gegen Brabant und Holland, schob mit Rodungen einen großen Keil ins Utrechter Bistumsgebiet und musste auf holländischen Druck hin ein Bündnis mit der Stadt Utrecht gegen den Bischof aufgeben. Er stützte sich besonders auf die Erzbischöfe von Köln, die Hauptlehensherren. Er hatte durch den vielen Streubesitz und verschachtelte Rechtsverhältnisse in Friesland und Westfalen viel Streit mit den Bischöfen von Paderborn, Münster und Lüttich und den Äbten von Corvey. Er war ein bedeutender Organisator und Verwalter, achtete auf gute Beziehungen zu Kaiser FRIEDRICH BARBAROSSA, besuchte viele Hoftage, wurde oft als Zeuge in kaiserlichen Urkunden genannt und gewann unter anderem den Zoll von Nymwegen.


Berthold V. Graf von Andechs-Meran

von 1152-1180 über 40 mal als Zeuge in Königsurkunden nachweisbar.
Berthold V. V, wurde 1151 nachdem Tode seines Vaters Graf von Andechs und nachdem Erloschen der Vetternlinie Graf von Dießen-Wolfratshausen. Er wurde auch Graf im Huosigau, im Non- und Inntal, Markgrat an der Drau, Graf von Stein in Krain, Vogt von Dießen, Tegemsee, Brixen, Benediktbeuren und Formbach. Er erbte 1158 die Grafschaft Formbach-Pütten und geriet in heftige Erbauseinandersetzungen mit dem Markgrafen von Steiermark. Er hatte schon 1137 Kaiser LOTHAR 9L nach Italien begleitet, hafte 1148 am Kreuzzug König KONRADS W. teilgenommen und war 1152 bei den Verhandlungen um die Wahl BARBARGSSAS zugegen. Er war wie sein Bruder eine treue STAUFER-Stütze, nahm an allen Italienfeldzügen BARBAROSSAS und vielen Retchstagen teil, erlebte das Konzil von St. Jean de Lone (1162), den Hoftag von Kayna (1179), den Abschluss des Konstanzer Friedens (1183) und war Zeuge der Absetzung Heinrichs des Löwen. Er erbte auch Kulmbach-Plassenburg, bekam etliche Bistumsiehen Bambergs dazu und wurde 1173 Markgraf von Istrien-Krain als Nachfolger des Markgrafen Engelberts 111. von Sponheim, des Cousins seiner Mutter. Durch seine Mutter hatte er familiäre Beziehungen zu den Ländern im Südosten und an der Adria. Er geriet als Markgraf besonders gegen Venedig, das stark zu expandieren begann und Hoheitsrechte in Isthen erzwang. 1177 wurde eine kaiserliche Flotte an der Küste Istriens besiegt und der Kaisersohn Otto geriet vorübergehend in venezianische Haft. Berthold war ein begeisterter Anhänger des Ritter- und Tumierwesens, war eine markante Persönlichkeit und verweigerte ab 1180 den WITTELSBACHER Vettern die Huldigung, da er sich ihnen ebenbürtig fühlte. Das Haus stieg zum Reichsfürstenstand auf, als der besitzschwache Otto von Wittelsbach 1180 mit dem Herzogtum Bayern be;ehnt wurde und Berthold wurde zum Herzog von Meranien erhoben, worunter primär das Gebiet am Quamero um Fiume zu verstehen ist.


Hedwig von Bayern

TOD: nach Georg A. H. Wolf, GFF-Datenvergleich 2006, gest. 14.12.1188


Conrad I. von Hagen

erwähnt 1138-51, Gründer des Klosters Aldenburg auf dem Boden eines römischen Kastells, er tauschte ca.1152 durch Vermittlung von Kaiser Friedrich dem späteren Kaiser Barbarossa gegen einen Hof in Gülle den Minzenberg vom Kloster Fulda.

Herr von Hagen 1093 - 1130
1129 ministerialis regni, Kaiser Lothar III.schenkte der Familie von Hagen Wald besitz an der Königsbach zwischen dem "Suinhagen" und dem Main


Conrad I. von Bickenbach

Herr von Bickenbach an der Bergstraße, Vogt des Klosters Lorsch. Lehnsmann des Erzbischofs Adalbert I. von Mainz. Erbaute die Kapelle zu Bickenbach, bei der Weihe durch Erzbischof Adalbert am 29.11.1130 wird Konrad erstmals urkundlich erwähnt.1130-1133 genannt.

Elternzuordnung nach anderen Quellen NN v. Bickenbach, oo NN von Hohenberg, Tochter von Berthold v. Hohenberg, oo Luitgard v. Zähringen


Luitgard von Nüringen

Erbtochter der Herrschaft Nüringen 1094


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