Ausgewählte Familien und Personen

Notizen


Johann Sachs gen. Hans

Kanzleischreiber in Lindau, Ausbildung an Predigerschule in Basel und Humboldt-Universität Berlin
Pfarrer in Kassel, vor Beginn des 1. Weltkriegs Versetzung nach Kulingen (Westpreußen), 1924 als Pfarrer und Lehrer nach Griewenhof (Grzybno), 1930 Pleschen (Pleszew), südl. Posen. Ab 1938 Angestellter im Konsistorium in Berlin-Charlottenburg, 1939-1954 Pastor in Groß-Lindow b. Frankfurt/Oder


Alexander Wilhelm Karl Hans Winther

1911 Reifeprüfung, Seekadett d. Kaiserl. Dt. Marine, 1.8.1914 Leutnant z. See, 26.4.1917 Oberleutnant z. See. Während d. Krieges Adjutant auf SMS "König Albert", Wachoffizier auf SM U63, Kommandant von SM UC103. 27.12.1919 verabschiedet, EK 2 und 1, Ghzgl. Hess. Tapferkeits-Med., Ehrenkr. f. Frontkämpfer, U-Boot-Abz., K.K.Österreich. Militär-Verdienstkr. 3. Kl.,Türk. Eis. Halbmond, 1918 Eintritt in IG Farben, 1933 von Frankfurt nach Hannover versetzt.


Dr. phil. Dr. Ing. eh Adolf Alexander Karl Emil Winther

Bahnbrechende Entwicklungen in der Erzeugung wichtiger Benzol- und Naphthalin-Stoffe.
Ehrendoktor der TH Darmstadt, Langjähriger Direktor und Vorstandsmitglied der späteren IG Farben in Frankfurt.
Besitzer einer umfangreichen Schmetterlings- und Eier-Sammlung, heute im Senckenberg-Museum, Frankfurt

BIOGRAPHIE:
1872-1873 Student der Forst- u. Naturwissenschaften, bes. d. Chemie, in Gießen
1873-1876 Student der Philosophie
1.4.1876 - 31.9.1877 Assistent v. Prof. Will am Liebig-Laboratorium in Giessen
18.8.1876 Dr. phil und Staatsprüfung für höhere Lehrfächer, Erteilung der Lehrfähigkeit für das Gymnasial- und Realschul-Lehramt in Chemie, Physik und Naturwissenschaften.
1877 Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin
1878-1881 England, Wellingore-Hall, Lincolnshire, Leiter des Privat-Laborrastoriums von R.H.c.Nevile
1881-1882 Liebiglaboratorium in Giessen
1882-1896 Chemische und Anilin-Farbenfabrik Kalle & Co. in Biebrich, Leiter des wissenschaftl. Labors, 1884-1891 Chemisch-Technischer Leiter
1891-1896 Erbauung und Leitung der Fabrik in Warschau als Bevollmächtigter der Fa. Kalle
1896-1906 Wissenschaftliche Tätigkeit in Giessen, Abfassung und Herausgabe der " Zusammenstellung der Patente auf dem Gebiet der organischen Chemie 1877-1905"
1906-1925 Chemische Werke Griesheim-Elektron, Werk Offenbach
1.1.1907-31.12.1925 Direktor und Vorstandsmitglied


Adolf ("Wölfi") Hermann August Winther

Teilnehmer an Skagerrak-Schlacht, 24.7.1917 Großherzogl.-Hess. Tapferkeitsmedaille


Prof. Dr. med. Ludwig Franz Alexander Winther

Verließ Offenbach am 13.10.1828, "um am Gymnsium zu Darmstadt meine Kenntnisse zu vertiefen" (s. Ausgabenbuch Nachlaß Winther).

BIOGRAPHIE:
1831 Immatrikulation an der Universität Giessen im Fach Medizin
16.9.1837 Dr. med.
1837-1848 Assistenzarzt v. Prof. Balser an Med. Augenklinik in Giessen
1842/43 Habilitation über Ileotyphus, Privatdozent
8.11.1848 außerordentlicher Professor d. allgemeinen Pathologie und Therapie
20.3.1867 Prof. d. pathol. Anatomie, allg. Pathologie u.Therapie
Lehrte als Erster den Gebrauch des von Helmholtz erfundnenen Augenspiegels in Giessen.
1869 Grundsteinlegung zum Bau der Augenklinik "Balserschen Stiftung", als deren Leiter er bestimmt war. Die Eröffnung konnte aufgrund des Krieges und seines Todes jedoch erst durch seine Sohn Wilhelm erfolgen.
Veröffentlichungen:
Ileotyphus, ein physiologisch-pathologischer Versuch, Gießen 1842
Untersuchungen über den Bau der Hornhaut und des Flügelfells, Gießen 1856
Zur Gewebelehre der Menschenhornhaut, Arch. f. pathol. Anatomie und Physiologie, Bd. 10, S. 506, Berlin 1856
Lehrbuch der Augenheilkunde, Gießen 1859
Lehrbuch der allgemeinen pathologischen Anatomie der Gewebe des Menschen, Gießen 1860
Experimentalstudien über die Pathologie des Flügelfells, Erlangen 1866


Dr. med. Wilhelm Ludwig Karl Gustav Winther

Oberstabsarzt, 54 Jahre lang bis zu seinem Tod Leiter der am 5.1.1874 eröffneten Balser´schen Stiftung in Gießen.


Johann Jakob Erdmann Sachs

unehelich geboren, im Kirchenbuch als Dietel!


Elisabetha Sachs

gen. Lisette


Jakob Sachs

im KH Münchberg an Ruhr gest., die er aus dem Felde (Vogesen) in Urlaub mitgebracht hatte.


Johann Lorenz Winther

Fürst. Hessen-Homburg u. Fürst. Ysenburg. Militärwundarzt


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