Vortrag von Martin Seckendorf am 20.5.03 in Jena

Gebirgsjäger der Wehrmacht in Griechenland 1941-1944
 

Zu Pfingsten trafen sich in Mittenwald Veteranen der deutschen Gebirgstruppe aus der Wehrmacht und aus der Bundeswehr. Dort wird, wie seit Jahren, eine Traditionslinie verfolgt die besagt, die Gebirgsjäger der Wehrmacht wären die Elite deutschen Soldatentums gewesen, sie hätten im Zweiten Weltkrieg nicht nur tapfer, sondern auch ritterlich unter strenger Beachtung der  internationalen Gesetze und Gebräuche des Krieges, gewissermaßen mit weißen Handschuhen gekämpft. 
Die von den Historikern seit vielen Jahren vorgelegten Quellen vermitteln dagegen ein anderes Bild der „Kampfführung“ deutscher Gebirgsjäger. Um die in Mittenwald beschworene Tradition zu hinterfragen, hatten die Jenaer AG Mittenwald, das Thüringer Forum, die Junge Gemeinde Stadtmitte Jena und JAPS Jena den Berliner Historiker Dr. Martin Seckendorf gebeten, am 20. Mai 2003 über die Rolle der Gebirgsjäger der deutschen Wehrmacht in Griechenland zu sprechen. 

Auf der Veranstaltung wurde auch unsere Ausstellung „Hellas unterm Hakenkreuz“ mit seltenen Fotos, Texten und grundsätzlichen Dokumenten gezeigt.
 

Vortragstext (rft-datei) zum Herunterladen

 

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