"Die Babysitterin"
Story by Adriana Schmidt
Von:
Adriana Schmidt <[email protected]>
Mo 12.02.01 11:55
" Du bist schön brav zu deiner neuen Babysitterin
und hörst auf Sie" schallte es von meiner Mutter zu meinem kleinen
5 jährigen Bruder.
" Ja ja" entgegnete er nur genervt. Mit einem " Okay mein
Schatz, ich bin um 23.00 Uhr wieder da" rannte sie die Türe
raus. Sie stieg in einen Wagen der bestimmt schon 5 Minuten wartete, es
war Mamas neuer Freund.
Bevor mein kleiner Bruder mir auf die Nerven fallen konnte schickte
ich ihn auf sein Zimmer, denn bevor die Babysitterin kommt soll er schon
im Bett liegen. Ich rannte ins Bad und streifte mir mein mit Sorgfalt ausgesuchtes
rotes Top über, schnallte meinen Gürtel um, damit die enge Jeans
gar keine Chance bekam zu rutschen. Während ich das Lederarmband meiner
Uhr um mein Handgelenk schloss sah ich nochmals kurz auf das goldfarbene
Ziffernblatt. Schon kurz nach 8! Wo bleibt denn die neue Babysitterin für
meinen Bruder, ich muss schließlich noch auf die beste Fete des Jahres.
So hatte ich wenigstens noch etwas
Zeit durch meine blonden langen Haare zu kämmen. Es würde
so eine tolle Fete werden, denn endlich würde meine beste Freundin
auch 16 werden und so süße Jungs waren da.
" DING DONG" " Die Türklingel" dachte ich
" Wunderbar, dann kann ich endlich verschwinden". Auf dem weg zur
Türe klippte ich noch meine neuen Ohrringe fest und zog mir noch die
Stiefel mit den hohen Absätzen an. Unter einem freundlichen " HALLO"
riß ich die Türe auf. Vor mir stand eine Frau, mitte 30, schulterlanges
schwarzes Haar, einer guten Figur und einem netten Lächeln auf den
Lippen! " Guten Abend" sagte sie " Ich bin Inge! Ich soll auf deinen
Bruder aufpassen!"
" Ich bin Andrea und habe es ziemlich eilig" fuhr es aus mir
raus. " Ist denn sonst noch jemand zu Hause?" fragte sie mit einem
komischen Ton in ihrer Stimme. " Nur mein Bruder" sagte ich " und
meine Mama ist um 23 Uhr wieder da" Mit einem gemeinen Grinsen sah
sie mich an und zischte mir ein " GUT" entgegen. Während ich
mich noch wunderte, schubste sie mich zu Boden. Als ich dann mit dem Bauch
auf dem Boden lag und mir gerade klar geworden war was passiert ist, spürte
ich etwas kaltes aus Metall an meiner Stirn. " Eine Bewegung oder nur der
kleinste Laut dann puste ich dir das Gehirn raus!" drohte sie mir
während ich total schockiert nur ein " Ja" stammeln konnte!
Sie legte ihren
Rucksack ab und durchsuchte ihn bis sie auf einmal ein paar glänzende
Handschellen aus ihrer Tasche zog und mich aufforderte meine Hände
auf den Rücken zu legen. Während ich meine zitternden Hände
auf meinen Rücken legte fragte ich was sie von mir wolle. Doch bevor
sie meine Frage beantwortete griff sie sich mein immer noch vor Angst zitterndes
rechte Handgelenk und verdrehte es so, dass ich vor Schmerz kurz aufheulte.
" Schnauze" zischte sie mir entgegen bevor sie mir in den Nacken
schlug. Dann hörte ich wie sich die kühlen Metallhandschellen
um mein Handgelenk schlossen. Das letzte Klicken konnte
ich dann aber nicht nur hören sonder auch fühlen, weil
sie mir die Handschelle so eng angelegt hat, dass sie in mein Fleisch schnitt.
Als sie kontrolliert hatte ob die Fessel eng genug ist griff sie auch zu
meinem linken noch in Freiheit lebendem Handgelenk. " Was wollen sie"
stotterte es aus meinem Mund erneut raus. " Geld, Schmuck und was sonst
noch wertvoll ist" entgegnete sie. " Da muss ich sie enttäuschen
ich habe nichts wertvolles" sagte ich beängstigt, doch sie ließ
sich von nichts abbringen und riß auch mein linkes Handgelenk auf
den Rücken. " Und was ist das?" rief sie sauer während
sie sich an dem Armband meiner Uhr zuschaffen machte. Trotz Gegenwehr hielt
sie mir Sekunden drauf meine Uhr unter die Nase.
" Meine Armbanduhr" flüsterte ich. Doch anstatt mir etwas
zu entgegnen spürte ich einen drückenden Schmerz im linken Handgelenk
an dem nun auch die Handschellen befestigt waren. Als ich gerade meinen
Schmerz in Worte fassen wollte hatte ich schon einen Streifen Klebeband
auf meinem Mund. Sie zog mich dann an den gefesselten Händen hoch
und schubste mich in das Schlafzimmer meiner Mutter. Dort musste ich dann
auf dem Bett liegen bleiben während sie den Schmuckkasten meiner Mutter
ausräumte. Während sie Kette für Kette und Ohrring für
Ohrring aus dem Köfferchen in ihren Rucksack stecke, zerrte ich an
meinen Fesseln. Doch außer ein wenig Gerassel von den Ketten habe
ich nichts erreicht. Als alles eingepackt war musste ich mich im Schlafzimmer
auf einen
Stuhl setzen. Sie nahm aus ihrem Rucksack ein paar Fußfesseln
die sie unter schnellem Klicken um meine Fußgelenke befestigte und
so um den Suhl verband dass mir ein Weglaufen nicht möglich war.
Dann sagte sie " Einen schönen Abend noch" und ließ
mich gefesselt wie ich bin auf dem Stuhl sitzen. Jetzt hieß es abwarten
bis meine Mutter nach Hause kommt.
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