Ralf Bendix

Nostalgie (Audio)

Nostalgie, Nostalgie, dreh die Jahre zurück
Ach, was war das eine wunderschönen Zeit!
Du hattest für Clark Gable ein unerhörtes Faible*
Aber all das liegt so weit, so weit.

Nostalgie, Nostalgie - ich seh' heut' noch das Kleid,
das Du trugst, als ich damals Dich traf
Es war aus blauer Seide und eine Augenweide
Ach, wie waren wir verliebt und brav!

Nostalgie, Nostalgie - weißt Du noch, wie es war,
beim Tango in der kleinen Bar?
Geld hatte ich nur wenig, und trotzdem war ich König
Ach, wie war das damals wunderbar!

Nostalgie, Nostalgie - wie Zwei war'n uns genug,
ohne Auto und Fernsehprogramm
Auf unser'm Plattenteller sang für uns (...?)
Wir war'n glücklich ohne viel Tamtam.

Instrumental

Badabadabda...
Ja, waren das noch Zeiten!
Sie kommen nie, nie, nie mehr zurück

|: Nostalgie, Nostalgie :|
Ach, wie war'n doch die Zeiten so schön!
Badabadabda...
Sie komm' nie, nie, nie, nie mehr zurück
La la la...


*Ach ja, der gute C.G. - unvergessen als Rhett Butler in der Verfilmung von "Gone with the wind" [Vom Winde verweht]! Aber die Zeit kann R.B. nicht gemeint haben, denn 1. war das doch nach der Diktion von 1975 nicht die gute, sondern die böse alte Zeit, und 2. war seine spätere Frau, Hanna Rosenberger, da gerade erst geboren. Er selber war 1924 geboren, und zwar in Dortmund. Da müßte er eigentlich weniger "wunderschöne" Erinnerungen an C.G. gehabt haben. Wie weit kann/soll/muß ich ausholen? C.G. war nicht nur im Film ein Bösewicht und Kriegsverbrecher, sondern auch in real life: Er gehörte als Bomberpilot der 8. Luftflotte an, die Millionen deutscher Zivilisten - vor allem Frauen und Kinder - ermordete. (Bevor mir Unwissende mailen: Die deutsche Luftwaffe hatte strikte Anweisung, ausschließlich militärische Ziele anzugreifen; wer auch nur fahrlässig gegen diesen Befehl verstieß, kam vor's - deutsche! - Kriegsgericht. Warschau und Belgrad waren "Festungsstädte", Rotterdam ein Kriegshafen, und Coventry war das britische Rüstungszentrum.) Die meisten Deutschen wissen - wenn überhaupt - nur noch von den Bombardements auf Köln - der erste 1.000-Bomber-Angriff -, Hamburg - der erste Feuersturm -, Berlin - dort wurde flächenmäßig am meisten zerstört - und Dresden - dort gab es die meisten Todesopfer. Aber einige Angriffe waren noch viel schlimmer, auch wenn sie zahlenmäßig nicht so viel hermachten, z.B. die auf Lübeck (dessen Innenstadt auch ohne Feuersturm vollständig verbrannte - griechisch "holokávtomai", wenn es jemanden interessiert, woher die Showa-businessmen diesen Ausdruck haben), Düren (das buchstäblich dem Erdboden gleichgemacht wurde) und... Dortmund (wenige Wochen nach Dresden). C.G. war dabei und stolz darauf!

Nachtrag: Bitte nicht mißverstehen und vor allem nicht verallgemeinern! Ich kenne Schauspieler meiner Generation, die im Film auf Schurkenrollen festgelegt, aber im Privatleben ganz reizende Menschen waren. Und der Umkehrschluß gilt schon garnicht. C.G. mag zwar mehr Deutsche ermordet haben als jeder andere angelsächsische Schauspieler** - aber er hat ihnen dabei weder ins Gesicht geschaut noch sie eigenhändig ermeuchelt, wie sein Kollege Baron Peter vom Weichkäse, der für seine zahlreichen heimtückischen Morde an deutschen Soldaten nicht nur nie zur Verantwortung gezogen, sondern sogar mit einem hohen Orden der französischen Republik ausgezeichnet wurde, der Mördermedaille mit Rosette. (Letztere gab es ab 10 Morden obendrauf.)

Jahrelang ließ er sich dafür als "Widerstandskämpfer" feiern - pfui Deibel! ("Widerstand" ist nicht gleich "Widerstand", liebe Musikfreunde. Das Widerwärtigste am Partisanenkampf sind garnicht die Morde an den Besatzern, sondern die damit verbundenen indirekten Morde an den eigenen Leuten; denn nach geltendem Kriegs- und Völkerrecht darf die Besatzungmacht zur Vergeltung für jeden eigenen Ermordeten bis zu 10 Angehörige der "Widerstandsmacht" hinrichten.) Als er dann in BRDigen Filmkarriere machen wollte, legte er den Blutorden und den Käsebaron ab und nannte sich "Pierre Brice". Ja, auch der gute "Winnetou" war im Privatleben ein Schwerverbrecher, den hinzurichten die moralische Pflicht eines jeden anständigen Deutschen - und eines jeden anständigen Franzosen - gewesen wäre!
Und um auch das noch nachzutragen: Sein Mitspieler, der blond[gefärbt]e Brite "Stewart Granger" alias "Old Surehand", hieß richtig Jacob Lablanche [Weiß], war reinblütiger Jude mit rabenschwarzem Haar und hatte in jüngeren Jahren meist auch einen solchen gespielt. (Beide haßten einander übrigens wie die Pest, so daß man Weiß später durch Alex Kläffer - einen naturblonden, bekennenden Antisemiten - ersetzte ;-)

Zurück zu "Ralf Bendix". Nichts gegen ihn persönlich: Er hat Heinz Kramm ("Heino") entdeckt und durch ihn dem deutschen Fahrtenlied neues Leben eingehaucht - es gab und gibt also auch gute Juden. (Juden haben zwar unendlich viel Leid über die Menschheit gebracht; aber was immer ich Böses über böse Juden schreibe, vergeßt bitte nie den Satz: "Es gibt überall so'ne und so'ne!" Ich schreibe ja auch Böses über böse Gojim!) Ach, das wußtet Ihr nicht, liebe Musikfreunde? Karl Heinz Schwab war Jude - ebenso wie sein Falschnamensvetter Klaus, der größte lebende Verbrecher der Weltgeschichte. (Der heißt übrigens richtig Wyss [Weiß], so wie Gyorgy Szóros und "Tony Curtis" richtig Schwarz heißen und Ben Gurion und Selenskij richtig Grün - so gut wie alle "Farbennamen" sind jüdisch!) Wie überstanden er und andere Juden und Jüdinnen (z.B. die Eltern von IM Erika, der größten lebenden Verbrecherin der Weltgeschichte, die eine geborene Kasner ist) dann unbeschadet das "Dritte Reich"? Nun, 1. waren die Nazis dumm und hatten insbesondere keine Ahnung von Rassenkunde (eine echte Genetik gab es ja noch nicht): Für die war jeder, der vier christliche Taufscheine der Großeltern vorlegen konnte, ein "Vollarier". (Wer das nicht konnte - wie z.B. mein Vater, ein "nordischer" Mensch wie aus dem Bilderbuch - mußte halt mogeln ;-) Und 2. pflegte der dicke Hermann zu sagen: "Wer Jude ist, bestimme ich!" Dazu hatte er auch allen Grund, denn sein eigener leiblicher Vater war der getaufte Jude von Epenstein, bei dem seine Mutter - eine geborene Tiefenbrunn (auch Namen mit den Bestandteilen "Stein" und "Brunn" sind für gewöhnlich jüdisch) - schon lange lebte, während ihr 30 Jahre älterer Goj-Ehemann - ein gewisser Göring, nach dem noch bis vor wenigen Jahren eine Straße in Windhoek benannt war - als Diplomat tausende Kilometer weit weg im Ausland weilte; und der höchste Offizier seiner Luftwaffe - deren dienstältester Feldmarschall nach ihm selber - war der Jude Milch.
(Ich erspare mir längere Ausführungen über den Enkel von Herrn Schickelgruber und dessen Ehefrau, eine geborene Braun - bei dessen Gegenspielern weiß ja inzwischen jeder, daß sie ebenfalls dem "auserwählten Volk" angehörten, das folglich für den Zweiten Weltkrieg verantwortlich zeichnet. Dagegen weiß noch immer niemand zuverlässig, wer oder was z.Z. im Kreml sitzt und dort nicht nur über die Geschicke Rußlands entscheidet, sondern auch über die Frage, ob es sich vom - ebenfalls jüdisch gelenkten - "Wertewesten" in einen Dritten Weltkrieg ziehen läßt oder nicht. War die geborene Frau Salomon nun seine leibliche Mutter oder nicht oder doch? Warum hat er eine Jüdin geheiratet? Und warum haben seine Töchter wieder Juden geheiratet? Oder ist er vielleicht eine der o.g. Ausnahmen? Fragen über Fragen...)
Zurück zum Lied: Leider verstehe ich den Namen der/die/des Interpret*ierenden auf dem Plattenteller nicht; wer eine Idee hat möge mir bitte
mailen!
**Auf Lesermail: Nein, James Stewart gehörte zwar auch der 8. Luftflotte an und hatte sogar einen höheren Dienstgrad als C.G.; aber er war nicht nur ein schlechterer (wenngleich noch erfolgreicherer) Schauspieler als C.G., sondern im Gegensatz zu letzterem auch Nichtschwimmer Nichtflieger. Seine Beziehung zum Fliegen beschränkte sich darauf, daß er als Hobby Modellflugzeuge bastelte; er hätte also in "The flight of the Phoenix" eigentlich die Rolle spielen müssen, die mit Hardy Krüger besetzt wurde; statt dessen gab er dort den heldenhaften Piloten, wobei er sich nicht wehtat, während sein Double bei den Dreharbeiten tödlich verunglückte - aber das nur nebenbei.


PS: Ich weiß, daß es auf jüdischen Grabsteinen und Todesanzeigen eine Art Geheimcode gibt, der durch dicker gesetzte Striche/Buchstaben übermittelt wird; ich selber verstehe ihn nicht; aber vielleicht hilft mir ja ein guter Jude weiter?!?

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