HANSIS ENTENSEITE

"Zeitungsenten", Medienlügen
und andere Falschmeldungen

Fortsetzung von Teil 1

Weitere schlimme Straftaten böser Faschisten!
Erneut arme Ausländer die Opfer!

Mai 2006. Als der Fall des besoffenen Schlägers aus Addis Abeba - nachdem sich herausgestellt hat, daß er nicht Opfer, sondern Täter einer, genau genommen sogar mehrerer rassistischer Straftaten war - ebenso klammheimlich aus den Schlagzeilen verschwunden war wie Kai Nehm aus dem Amt des Generalbundesanwalts (leider nicht in den Knast, wo er wegen Verfolgung Unschuldiger von Rechts wegen hingehört hätte, sondern in den Ruhestand mit vollen Pensionsbezügen) mußte schnell etwas anderes er..., äh... gefunden werden, um in die gleiche Kerbe zu hauen: Da hat doch in der Berliner U-Bahn - also ganz in der Nähe von Potsdam - ein ruchloser Überfall dreier böser Skinheads auf einen armen Italiener stattgefunden: Erst haben sie ihn nach seiner Nationalität gefragt, dann als "Ausländer" übel beschimpft, und zu guterletzt mit Baseballknüppeln krankenhausreif geschlagen. Fast zur gleichen Zeit hat in Antwerpen ein böser Faschist und Rassist drei farbige Mitbürger erschossen, mit einer Knarre, die dort jeder ganz legal kaufen konnte. Ach, in was für einer bösen Welt leben wir doch! In Deutschland wurde gleich wieder eine riesige Sonderermittlungs-Kommission gebildet (zu einer Zeit, da die Gewerkschaft der Polizei schon an Streik denkt, weil immer mehr Planstellen gestrichen werden, die dann bei der Bekämpfung echter Verbrechen fehlen), um die drei Glatzköpfe ausfindig zu machen. (Ich werde mir wohl bald eine Perücke zulegen müssen, sonst gerate ich ob meiner fehlenden Haarpracht - die freilich keine Frisur, sondern eine Altererscheinung ist - auch noch irgendwann in das Fahndungsraster dieser armen Irren.) In Belgien hat man das ganze gar zum Anlaß genommen, das Waffengesetz zu ändern: Künftig dürfen Schußwaffen nicht mehr frei verkauft werden. So weit so gut - wenn sich nicht bald herausgestellt hätte, das alles wieder ganz anders war. Blöderweise hat nämlich eine Überwachungskamera in der U-Bahn festgehalten, wie es wirklich war: Der Italiener - übrigens ein Weißer, wie das ganze unter "Rassismus" zu laufen kam, ist deshalb völlig schleierhaft - war in Wirklichkeit sturzbesoffen, torkelte ohne jede Fremdeinwirkung an den Rand des Bahnsteigs und fiel schließlich auf die Gleise, wobei er sich verletzte. Hinterher erfand er das Märchen von den drei Skinheads. Da er aber wie gesagt kein Schwarzer ist, sondern nur ein Weißer, wird jetzt wenigstens gegen ihn wegen Vortäuschung einer Straftat ermittelt - anders als gegen das besoffene Schwein aus A.A. Und auch in Antwerpen war alles ganz anders: Der 18-jährige Täter war kein Skinhead, er hatte die Waffe auch nicht irgendwo im freien Handel erworben, sondern er war ein ganz offiziell lizensierter Jäger, der sein Schrotgewehr in einem Jagdgeschäft gekauft hatte. Wieso er besoffen auf der Straße herumballerte, ist unklar, und wieso er dabei überhaupt jemanden getroffen hat, auch. Von den Opfern (zwei tot, eines schwer verletzt) waren übrigens zwei Weiße und eine Farbige - das entspricht genau dem Bevölkerungsdurchschnitt von Antwerpen, ist also wahrscheinlich reiner Zufall. Wohlgemerkt: Ich halte auch nichts davon, daß jeder Idiot an jeder Ecke jedes Schießgewehr kaufen kann, und schon gar nicht, daß er es auf offener Straße mit sich herum tragen darf (Jäger gehören in den Wald, und Sportschützen auf den Schießstand), aber um das Waffengesetz zu ändern war das wohl nicht gerade ein zwingender Anlaß. Ach so - wie kamen die Behörden eigentlich darauf, daß es sich um eine "rassistische" Tat, womöglich gar vorsätzlichen Mord aus Ausländerhaß, handelte? Nun, eine entfernte Verwandte des jungen Besoffenen sitzt für den Vlaamse Blok im belgischen Parlament. Das sind zwar weder Rassisten noch Faschisten, sondern einfach nur flämische Patrioten (ihr Kampf richtet sich nicht gegen Ausländer, sondern gegen wallonische Bürokraten in Brüssel!); aber so biegt man das eben hin... Sippenhaft der übelsten Sorte, also genau das, was man sonst gemeinhin den Faschisten vorwirft; aber vom Dritten Reich sind die Belgier ja zum Glück - jedenfalls zeitlich und räumlich - weit entfernt...
P.S.: Und dann kommt so ein abgehalfterter SPD-Parteibonze - Ex-Regierungssprecher - daher und schwafelt etwas davon, daß sich farbige Besucher der Fußball-WM besser nicht in gewissen Städten Ossilands blicken lassen sollten, weil sie dort nicht lebend wieder rauskämen... Umgekehrt wird ein Schuh draus: Zwar ist es entgegen dem Anschein, den unsere politisch-korrekten Medien zu erwecken suchen, richtig, daß die Zahl der rassistischen Übergriffe von Ausländern auf Deutsche wesentlich höher ist als umgekehrt, aber die Regel sind sie beide nicht; vielmehr ist es so - wie wir schon seit Jahrzehnten aus den USA wissen, und verstärkt auch aus England und Frankreich erfahren (in der BRD ist es verboten, solche Statistiken zu führen - wir sollen unwissend bleiben!), daß "black-on-black-crime" dominiert, d.h. die Kriminellen bleiben bei ihren Straftaten bevorzugt unter ihresgleichen. Deshalb muß die Warnung genau umgekehrt lauten: Die farbigen Besucher sollten sich, wenn ihnen ihr Leben lieb ist, besser nicht in gewissen Ausländervierteln Wessilands - wie es sie in Ossiland gar nicht in dem Ausmaß gibt - blicken lassen, wenn ihnen ihr Leben lieb ist; ich denke da vor allem an die Moslemviertel von Berlin (West), Hamburg, Frankfurt und Köln. Und jenen Regierungssprecher a.D. sollte man mitsamt den bundeswehrdeutschen Wahlurnenverteidigern in den Kongo schicken, in der Hoffnung, daß er dort im Kochtopf landet, damit er unsere dringend sanierungsbedürftigen Rentenkassen nicht länger belastet!
P.S.: Leider benehmen sich nicht nur Ausländer in Deutschland, sondern auch Deutsche im Ausland bisweilen arg daneben und zerfließen dann entweder in Selbstmitleid oder strotzen vor Selbstgerechtigkeit. Zwei fast zeitgleiche traurige Beispiele: 1. Der grüne Chaot Volker B. reiste nach Moskau, um an einer illegalen Demo teilzunehmen. Einer "Demo für Homosexuellenrechte". Nun muß man ja nichts gegen jene armen verhaltensgestörten Kranken haben (im Gegenteil: für jeden Schwulen hat jeder normal veranlagte Mann eine Frau mehr zur Auswahl ;-), und sie sollen auch ruhig "ihre" Rechte haben; aber auch Normalos dürfen nicht ohne Genehmigung immer und überall demonstrieren, vor allem dann nicht, wenn es den Seelenfrieden der anderen stört - jede Rechtsausübung findet bekanntlich ihre Grenze dort, wo sie anderen Unrecht tut. Jene Demo fand nun direkt vor einer der wenigen noch funktionierenden Kirchen Moskaus statt - sie war auch ausdrücklich als Provokation der orthodoxen Religion gedacht. Als Gegendemonstranten hatten sich ein paar alte russische Mütterchen im Kopftuch und alte Männer mit langen weißen Bärten eingefunden, geschützt von ihren jüngeren Angehörigen. Die Schwulen prügelten gleich munter auf die alten Leutchen ein, deren Beschützer schlugen zurück, und dabei fing sich auch Volker B. einen (!) Schlag in die Fresse ein - leider nicht mehr. Dann kam die Polizei und nahm ihn und andere illegal Demonstrierende in Schutzhaft; der deutsche Botschafter entblödete sich nicht, für den grünen Kriminellen zu intervenieren, und so wurde er wieder freigelassen. Anschließend verbreitete er sich wichtigtuerisch in deutschen Medien darüber, daß Rußland sich für jenen "diplomatischen Zwischenfall" enschuldigen müsse. Diplomatischer Zwischenfall? Ein Politbonze fährt als Privatmann ins Ausland, um dort an einer illegalen Demo teilzunehmen und alte Menschen zu verprügeln, und im Ausland soll man sich dafür entschuldigen, daß die Polizei ihn daran gehindert hat? Am deutschen Wesen soll die Welt genesen? Dazu fällt mir nichts mehr ein... 2. In Mexiko haben linke Chaoten Gleichgesinnte aus aller Welt zusammengerufen, um - nach Pariser Vorbild - in Atenco (einem Vorort von Mexico City) den Aufstand zu proben. Auch die deutsche "Studentin" Samantha D. ist dabei. Zehn Stunden belagern die linken Banditen Polizeistationen, werfen Steine und Molotow-Cocktails, dann kommt der Befehl an die Polizei, sich zur Wehr zu setzen - wohlgemerkt nicht mit Schußwaffen, sondern mit Wasserwerfern, Tränengas und Schlagstöcken. Ein paar Chaoten werden festgenommen - auch Samanta D. ist dabei. Angeblich habe man sie dabei unsittlich begrapscht und ihr den Paß und die Kamera geklaut - sie sei als "Reporterin" dort gewesen, "um das Leben in Mexiko zu dokumentieren". Einen besseren Ort hätte sie da ja kaum finden können! (Ich glaube allerdings eher, daß sie ihren Paß bewußt nicht mitgenommen hat zur Straßenschlacht, und ihre Kamera - wenn sie denn wirklich eine mithatte - auch nicht.) Anschließen wieder ganzseitige Artikel in den linken deutschen Medien: Mexiko sei "die Hölle", Folter, Vergewaltigung usw. seien an der Tagesordnung. Na, wer das glaubt, braucht ja nicht mehr hinzufahren!

Böse Deutsche ermorden sieben Türken in Ludwigshafen
Schlimmstes Naziverbrechen seit dem Zweiten Weltkrieg!

Februar 2008. In Mainz und Umgebung freut sich alles auf den Rosenmontagszug. Da kommt die schröckliche Meldung: In Ludwigshafen brennt's! Ein Haus ist abgefackelt, 9 Menschen sind in den Flammen umgekommen! Nun würde das zwar normalerweise niemanden weiter scheren, schon gar nicht im Karneval, geschweige denn, daß man daraus eine Schlagzeile machen würde. Aber hier liegt der Fall anders: Die Opfer waren nämlich keine Deutschen, sondern brave türkische Mitbürger! Nun ist das Entsetzen aber groß, zumal zwei türkische GörenMädchen der Polizei - und der Journaille - erzählt haben, daß sie einen glatzköpfigen Deutschen in Springerstiefeln - also offenbar einen bösen Neo-Nazi - beim "Zündeln" im Treppenhaus gesehen hätten. Sofort werden Sonderkommissionen gebildet (während anderswo die Fahnder fehlen, um die Schwerverbrechen von Türken und anderen Ausländern in Deutschland aufzuklären), die ermitteln und ermitteln und ermitteln... Der Rosenmontagszug wird natürlich abgesagt; alle "Spitzenpolitiker" pilgern zur Unglücksstätte, vergießen heiße Tränen und entschuldigen sich nach überall hin, vom Zentralrat der Juden bis zum Zentralrat der IslamistenMosleme in Deutschland. Man gräbt sogar die Akten vom Reichstagsbrand 1933 wieder aus - obwohl schon seit Jahrzehnten bekannt ist, daß sich Hofer & Co. auch da die Brandstiftung durch Alt-Nazis bloß ausgedacht haben. Dennoch hetzt die türkische Presse - und nicht nur die Boulevardpresse - tagelang gegen "Nazi-Deutschland". Der türkische SultanMinisterpräsident - ein ganz übler Islamist - haut in dieselbe Kerbe, kommt nach Deutschland geflogen und hält dort kackfrech Maulaffen feileine Wahlrede vor seinen türkischen Mitbürgern in Köln. (Seit neuestem dürfen auch Türken im Ausland wählen.) Pflichtschuldigst wiederholen auch die deutschen Medien tagtäglich die Anschuldigungen; die Angehörigen der Opfer - halb Anatolien - werden auf Kosten der deutschen Steuerzahler mit Sondermaschinen eingeflogen, first class untergebracht und durchgefüttert und danach mit Wiedergutmachungszahlungen in Millionenhöhe wieder nach Hause geflogen. Unterdessen wird weiter fleißig nach Hinweisen auf eine mögliche Brandstiftung im Treppenhaus gesucht - aber es will sich partout nichts finden lassen; vielmehr ist das Feuer offenbar im Keller entstanden, und einen Schlüssel zur Kellertür besaß allein der Großvater der beiden Mädchen. Am Ende müssen die türkischen Mädchen kleinlaut einräumen, daß die Sache mit dem zündelnden Neonazi frei erfunden war - von wem und wer sie zu dieser dreisten Lüge angestiftet hat, schweigen sich die Medien peinlichst aus; und niemand wagt die Frage zu stellen, ob das nicht vielleicht sogar Brandstiftung durch die Türken selber war... Die offizielle Version lautet nun: "Die schlecklichste Brandkatastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg". Der Vergleich ist fürwahr passend. Zur Erinnerung für Nicht-Ludwigshafener und solche, die die Gnade der späten Geburt genießen: Im Zweiten Weltkrieg wurde Ludwigshafen von sage und schreibe 124 alliierten Terrorbombardements heimgesucht. 80% der Häuser der Stadt wurden völlig zerstört, der Rest mehr oder weniger schwer beschädigt. 90.000 Deutsche starben im Bombenhagel, 900.000 weitere verloren ihr Heim. Und nun ist ein altes Haus abgebrannt, und 9 Türken sind gestorben. Wie war das gleich mit der Strafbarkeit des "Relativierens"?

Dazu noch zwei Gastbeiträge:
Zeugen-Mädchen von Ludwigshafen gestehen Lügen ein von Louis Richter und
Brand in Ludwigshafen - Wann entschuldigen sich die Türken?! von Olivia Lüdke,
beide mit interessanten weiterführenden Links.

Spendengelder in Millionenhöhe mißbraucht!
UNICEF Deutschland verliert Spendensiegel!

Februar 2008. Nun ist es also heraus: Die UNICEF Deutschland mißbraucht die ihr großzügig gespendeten Gelder in Millionenhöhe! Schon trittgeht das Spendenaufkommen zurück, die Vorsitzende gehttritt zurück, und der Geschäftsführer kriegt einen Tritt und fliegt. Damit ist die Sache bereinigt, und trotzdem wird der UNICEF D nun das "Spendensiegel" entzogen - damit allen klar ist, daß der Weltdachverband selbstverständlich ganz ehrenwert ist, dem darf also weiter fleißig gespendet werden. Womit soll man da anfangen? Erstmal mit dem Grundsätzlichen: Die UNICEF ist eine kriminelle Vereinigung (Tochtergesellschaft einer anderen kriminellen Vereinigung, der UNO), die seit Jahrzehnten nicht bloß Millionen, sondern Milliarden in die falschen Kanäle lenkt - für gewöhnlich unterstützt sie Militärregime und Bürgerkriege, indem sie ihnen Lebensmittel und Medikamente (und auch Bargeld) zur Verfügung stellt, theoretisch um die armen Kinderchen dort vor dem Verhungern zu bewahren; aber in der Praxis geht das alles natürlich an die Diktatoren und ihre Armeen - nachprüfen verboten; und wenn es doch rauskommt, wird es gedeckelt, denn die UNICEF-Bonzen leben ja gut von den Spendengeldern und wollen das auch weiterhin tun. Die Spendensammler an der "Heimatfront" dagegen sollen schön ehrenamtlich arbeiten, für Gotteslohn, Zeit und Nerven aufwenden, um die Gelder reinzubringen. Bei UNICEF Deutschland hatte man nun diesen Sammlern einen kleinen Anteil an dem von ihnen mühsam aufgetriebenen Spendenaufkommen als Provision zukommen lassen - das halte ich nicht nur für eine Selbstverständlichkeit, sondern auch für eine Frage des Anstands. Aber das darf nicht sein, also wurde das zu einem großen Skandal aufgebauscht, und es mußten Köpfe rollen. Leute, laßt Euch nicht verscheißern - spendet der UNICEF jetzt erst recht nichts mehr, denn jetzt besteht die Gefahr, daß gar nichts mehr im Lande bei den fleißigen Spendensammeln bleibt, sondern alles an die Bonzen und ihre Bürgerkriegsfreunde in der "Dritten Welt" geht! Das Spendensiegel sollte uns dabei übrigens eher als Warnung dienen: Wenn schon spenden, denn nur an Organisationen, die es nicht tragen! Aber am besten ist es, man spendet derartigen Organisationen überhaupt nichts, sondern hilft, wenn das möglich ist, selber vor Ort, wo man genau sieht, was mit den Spenden geschieht; und wenn man das nicht kann, sollte man es ganz bleiben lassen, sonst stiftet man am Ende ungewollt mehr Schaden als Nutzen.

Korrupte deutsche Beamte bilden
privat Gaddafis Polizeitruppe aus!

April 2008. (Nein, nicht 1. April!) Etwas ganz besonders Ruchloses ist geschehen: 7 korrupte deutsche Polizisten und ein korrupter deutscher Soldat haben privat und auf eigene Rechnung Polizisten des bösen libyschen Terrorführers Gaddafi ausgebildet, dazu noch mit streng geheimen deutschen Ausbildungsunterlagen! Die veröffentlichte Meinung kocht - da muß doch was geschehen! Es geschieht auch was: 7 werden sofort strafversetzt (der 8. ist schon im Ruhestand), gegen alle nimmt die Staatsanwaltschaft Ermittlungen auf, man spricht bereits von bis zu 5-jährigen Freiheitsstrafen... Da stellt die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen plötzlich sang- und klanglos wieder ein, und der Fall verschwindet aus den Schlagzeilen. Nanu - was war denn da los? Denken wir mal ein paar Jährchen zurück, in den Oktober 2004: Das rotgrüne Verbrecherregime, unter dem Deutschland damals ächzte, hatte unsere Atomkraftwerke still gelegt, die - einst weltweit führenden - deutschen Kernphysiker ins Exil getrieben und uns dadurch in die totale Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, vor allem Erdöl gebracht. Da zugleich unsere Großen Brüder in Washington und London alle weniger schlimmen Lieferanten vergrätzt hatten, waren wir gezwungen, das Zeug anderswo einzukaufen, bei Diktatoren und Terroristen russischen Zaren, persischen Ajatollas, saudi-arabischen Scheichs und - einem libyschen "Revolutionsführer", der gnädigerweise einsprang, um die entstandenen Lücken zu stopfen. Also reisten Kanzler Schröder (SPD) und Außenminister (und Ex-Terrorist) "Joschka" Fischer (Grüne) höchstpersönlich zu Gaddafi und vereinbarten mit ihm den Deal: Erdöl gegen Ausbildung. Dazu kann man stehen wie man will; ich finde, es ist noch ein relativ niedriger Preis, den Deutschland dafür gezahlt hat, wenn man es etwa mit dem vergleicht, den jüngst Frankreich dafür gezahlt hat: Dessen Präsident Sarkozy - immerhin jüdischer Abstammung - liefert Gaddafi die Kernkrafttechnologie, die dieser benötigt, um Atombomben herzustellen, mit denen er Israel von der Landkarte radieren will, wie er ganz offen erklärt hat. Aber was sind das für Gangster, die ein paar kleine Polizisten und Soldaten vor Gericht zerren wollen, weil sie auf Anordnung des Bundeskanzleramts, des Auswärtigen Amts (und, wie man hinter vorgehaltener Hand hört, auch des BND) libysche Polizisten ausgebildet haben? Wenn das wirklich ein Verbrechen war - wo bleibt dann das Strafverfahren gegen Schröder und Fischer? Haben die nicht auch der chinesischen Polizei Ausrüstung und Ausbildung geliefert, die diese jetzt zur Niederknüppelung der Tibeter einsetzt? Und dazu noch aus Mitteln der "Entwicklungshilfe" (also aus Steuergeldern!) bzw. auf Pump? Gaddafi hat wenigstens gezahlt, und wie man hört, nicht zu knapp! Ist er nicht irgendwie ein netter Kerl? Mir ist er fast so sympathisch wie sein Doppelgänger Udo Lindenberg ;-)

Überschwemmung in Birma!
Wir brauchen Milliarden!

Mai 2008. In Birma hat's geregnet, und im Irrawaddy-Delta sind schwere Überschwemmungen. Viele Birmesen haben ihre Hütten verloren und außerdem mächtig Hunger, vor allem nach ausländischen Hilfslieferungen. Deshalb müssen wir fleißig spenden, spenden, spenden... Die einzigen, die anderer Meinung sind, sind die bösen Militärmachthaber in Rangun, d.h. die sind ja längst umgezogen, denn die einstige Hauptstadt liegt mitten im Überschwemmungsgebiet. Und die wollen doch tatsächlich all die gutmeinenden Ausländer nicht ins Land lassen, weil sie den finsteren Verdacht hegen, daß die noch etwas mehr als nur helfen wollen, z.B. herumspionieren, die Bevölkerung aufhetzen usw. Hilfe ist herzlich willkommen, wenn sie am Flughafen abgegeben wird; aber eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten. - Nein, kontern die Entwicklungshelfer, die bösen Militärs wollen die Hilfsgüter nicht an die Bedürftigen weiterleiten, sondern die Hälfte an ihre eigenen Soldaten verfüttern und die andere Hälfte ins Ausland weiterverkaufen - z.B. nach Indonesien -, um dafür Devisen zu bekommen, die sie dringend benötigen, um für sich selber Luxusgüter zu importieren.
Vielleicht haben beide Seiten Recht? Schließlich regnet es in Birma jedes Jahr, und im Irrawaddy-Delta gibt es jedes Jahr Überschwemmungen, sonst könnte es nämlich nicht die Reiskammer des Landes sein. Und bedauerlicherweise verlieren dabei jedes Jahr Menschen ihr Hütten oder sogar ihr Leben; bloß daß das bisher noch niemanden ernsthaft geschert hat. Vielleicht war es dieses Jahr tatsächlich etwas schlimmer als sonst; aber das kann den plötzlichen Ausbruch an Hilfsbereitschaft schwerlich erklären. In Wahrheit haben die "Hilfsorganisationen" wohl dringend einen VorwandAufhänger gesucht - und gefunden -, um die Spendenwerbetrommel, die unter der UNICEF-Affäre so gelitten hatte, wieder kräftig anzurühren, und da kam ihr die jährliche Überschwemmung in Birma gerade recht. Und die Militärregierung hat wohl auch guten Grund, die "Invasion" ausländischer Helfer zu fürchten; denn wenn die Hilfsgüter wirklich dort ankämen, wo sie nach deren Meinung ankommen sollen, dann würde das Begehrlichkeiten für die Zukunft wecken, die sie, die Militärs, schwerlich erfüllen könnten.
Was folgt aber daraus für uns, die Adressaten jener Spendenaufrufe? Keinen Cent für diese Schwindelkampagne! Was die Sammelverbände nicht in die eigene Tasche stecken, um die Defizite auszugleichen, stecken die Militärs ein; bei der notleidenden Bevölkerung kommt im Zweifel kein einziges Reiskorn an. Das Geld brauchen wir selber, um unseren eigenen gestiegenen Lebensmittelpreise zu bezahlen - die subventioniert uns auch kein ausländischer Hilfsdienst!

In China hat die Erde gebebt!
Peking verdient unser Mitleid!

Mai 2008. In China, genauer gesagt in Sezuan, hat die Erde gebebt. Das tut sie dort zwar fast dauernd; aber diesmal war es besonders schlimm. Da müssen wir gleich vor Mitleid zerfließen, daß - angeblich - ein paar tausend Chinesen umgekommen sind. Den Beweis liefern uns doch die Fernsehbilder, nicht wahr? Sie haben uns eine Woche zuvor auch den Beweis geliefert, daß die Chinesen das olympische Feuer auf den Mount Everest getragen haben. (Bis irgendso ein Spielverderber ausgeplaudert hat, daß die Aufnahmen schon ein Jahr vorher gedreht wurden, mit professionellen Bergsteigern ;-) Und inmitten weltweiter Proteste gegen die chinesische Unterdrückungspolitik in Tibet trifft es sich gut, jetzt ein paar Sympathiepunkte zu sammeln. Die braven Rotchinesen - um uns schöne Olympische Spiele zu bescheren, haben sie in den Städten Sezuans - das ja eigentlich auch nur eine unterdrückte Randprovinz ist, wie Tibet - an Beton gespart, den sie dann wahrscheinlich im Olympiastadion und in den Unterkünften für die ausländischen Sportler verbaut haben; nur deshalb sind im Erdbebengebiet die Schulen eingestürzt und haben soundsoviele Kinder das Leben gekostet. (Merkwürdigerweise waren die Militärkasernen und Polizeistationen aber so stabil gebaut, daß ihnen das ach-so-schlimme Erdbeben nicht das Geringste anhaben konnte.) Und wieder steht das Ausland Schlange und bietet seine kostspielige Hilfe an wie Sauerbier. Und natürlich muß das Ganze auch irgendwie finanziert werden. Also spendet brav und fleißig an die Hilfsorganisationen, als da wären... s.o.
Nun gibt es zwischen Birma und China noch einen gewaltigen Unterschied, den man bei uns freilich gerne übersieht oder sogar ins Gegenteil verkehrt, denn Birma ist klein und schwach, und Rotchina ist groß und stark. In beiden Fällen stabilisieren Hilfsleistungen jeglicher Art nur die herrschenden Terrorregimes. Aber... Während die Kommunisten in Rotchina, einschließlich Tibets und Sezuans - ähnlich wie etwa in Sowjetrußland und Kambodscha - die Kultur und die Religion ihrer Untertanen brutal zerstört haben (alles, was man jetzt wieder mühsam aufbaut, ist nur ein Schatten eines Schatten der einstigen Pracht), hat die Isolierung Birmas dazu geführt, daß die alte Religion und die Kultur des Landes mehr oder weniger unversehrt erhalten geblieben ist. Wenn mal eine liberalere Regierung an die Macht kommt, läßt sich das Land binnen weniger Jahre allein mit den zu erwartenden Einnahmen aus dem Tourismus leicht sanieren, und niemand muß mehr hungern, auch nicht vorübergehend, wenn es alle paar Jahrzehnte mal infolge von zu starken Überschwemmungen zu einer Mißernte kommen sollte. Wenn dagegen das rotchinesische Regime an der Macht bleibt, dann gehen die Völker abseits der Glitzerfassaden in den Freihandelszonen von Shanghai und Kanton langsam aber sicher ein - mit oder ohne Erdbeben. Deshalb kann die Parole nur lauten: Keinen Pfennig für Rotchina, Boykott der Olympiade und Boykott chinesischer Waren - wir brauchen kein vergiftetes Kinderspielzeug und keine von Pestiziden belasteten Lebensmittel! Lieber das beim [Nicht-]Spenden eingesparte Geld in ordentliche, d.h. nicht-chinesische Sachen stecken, auch wenn die ein paar Groschen teurer sind!

(wird fortgesetzt)


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