Shoot-on-Sight-Order, am
11.9.1941 von US-Präsident
Roosevelt
erlassener Schießbefehl für die amerikanische Flotte nach dem Zwischenfall mit dem Zerstörer
Greer.
Nach dem Schießbefehl sollte auf alle Kriegs- und Hilfskriegsschiffe der Achsenmächte das Feuer eröffnet werden, die in Gewässern angetroffen würden, deren Schutz von den USA als verteidigungswichtig angesehen wurde. Berlin reagierte auf diesen bewußt provokativ-dehnbar gehaltenen Schießbefehl mit betonter Zurückhaltung gemäß der im Dreimächtepakt festgelegten außenpolitischen Linie, die USA aus dem Krieg herauszuhalten.
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