Umbaumbuassa

Negeraufstand ist im Kongo,
Schüsse peitschen durch die Nacht,
in den Straßen von Katanga
werden Weiße umgebracht.

Refrain:
Umbaumbuassa, umbaumbuassa, umba e-o-e-o-e.

In den Straßen fließt der Eiter,
der Verkehr kommt nicht mehr weiter.
An den Ecken sitzen Knaben,
die sich an dem Eiter laben.
Ref.:

Vor dem Tor da steht ein Neger
in der Hand hält er 'nen Schläger
und er wartet auf sein Opfer,
das er tötet mit dem Klopfer
Ref.:

Und der Joe mit seinem Messer
ist der ärgste Menschenfresser,
schneidet ab nur Ohr und Nasen
und versucht hindurch zu blasen.
Ref.:

Auf dem Dach da sitzt ein Häuptling,
der verspeist grad einen Säugling,
und von dessen letztem Knochen
lässt er sich ein Süppchen kochen.
Ref.:

Durch die Nacht da gellen Schreie,
Köpfe rollen hin und her.
Schwarze Negerhände greifen
nach dem Goldzahn und noch mehr.
Ref.:

Im Gesträuch und im Gestrüppe
hängen menschliche Gerippe,
und die Negerlein, die kleinen
knabbern schmatzend an Gebeinen.
Ref.:

In den Bäumen hängen Leiber,
drunter stehen Negerweiber,
und die denken wie besessen
an das nächste Menschenfressen.
Ref.:

In der großen Badewanne
sucht die Frau nach ihrem Manne.
Doch sie fand nur ein paar Knochen,
die noch etwas nach ihm rochen.
Ref.:

In den Flüssen schwimmen Leichen
mit den aufgeschlitzten Bäuchen
in den Bäuchen stecken Messer
mit der Aufschrift Menschenfresser.
Ref.:

Als der Aufstand geht zuende
reichen sie sich ihre Hände
Und als erstes Friedenszeichen
essen sie die letzten Leichen
Ref.:

Als der Aufstand war vorüber,
schien die liebe Sonne wieder
auf die prallen schwarzen Wänste,
die da litten Stuhlgangängste.
Ref.: