Hamburg – Das Attentat auf US-Präsident John F. Kennedy am 22. November 1963 in Dallas – 44 Jahre danach scheint jetzt klar: es war ein Mafia-Mord!
Offiziell gilt bis heute Lee Harvey Oswald als Einzeltäter. Doch Verschwörungstheorien bringen immer wieder FBI, Kubas Staatschef Fidel Castro und die Mafia ins Gespräch. Eine ZDF-Doku („Der Kennedy-Mord“ 20.15 Uhr) enthüllt jetzt sensationelles Beweismaterial. Autor Jörg Müllner: „Vieles ist weltexklusiv, nicht mal in den USA bekannt.“
Carlos Marcello, der Pate von New Orleans, gestand 1985 laut bisher geheimen FBI-Akten: „Ja, ich ließ den Hurensohn töten. Und ich bin froh. Am liebsten hätte ich es selbst gemacht.“
Marcello (1910-1993) wurde mit anderen Bossen von der CIA beauftragt, Castro zu töten. Als das nicht klappte, wurde er des Landes verwiesen.
Die Mafia finanzierte seinen Wahlkampf, versuchte dann Kennedy zu erpressen, setzte die Geliebte des Paten von Chicago auf ihn an. Kennedy hätte schon vier Tage vorher in Tampa ermordet werden sollen. Oswald wurde von Marcello angeworben. Jack Ruby, der Oswald erschoss, verkehrte in Mafiakreisen.
Müllner: „Wir haben Glück gehabt, sprachen mit einem Experten, als gerade die CIA-Akten veröffentlicht wurden – und haben uns die Rechte gesichert.“
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