Gefangene aus dem amerikanischen Lager Guantánamo sollen in Deutschland aufgenommen werden. Das bestätigte am Sonntag das Auswärtige Amt. Der Plan Obamas, das Lager zu schließen, dürfe nicht am Problem der Aufnahme der Häftlinge scheitern.
Klaus Steffen (krs)
Wie man hier sehen und lesen kann, sind die deutschen Politiker emsig dabei dem Rat Brechts zu folgen: Sie suchen (wählen) sich tatsächlich ein neues Volk. Das noch existierende Volk sollte sich andere Politiker wählen. Dabei ist es fast wurscht, welche. Es wird nicht nur ein neues Volk gewählt, sondern gleichzeitig auch ein solides Fundament für den kommenden Bürgerkrieg gebastelt. Na, denn...
Lou Cifer (Lou-Cifer)
Wie beim "Bremer Taliban" will Steinmeier sich (und uns) wieder mal unnötige Probleme an den Hals binden. Tut mir echt leid um die Uiguren, aber das ist eine USA / China Sache. Die Götter mögen uns vor einem solchen Bundeskanzler bewahren.
Gerhard Dünnhaupt (dunnhaupt)
Das letzte Mal, als die deutsche Staatsanwaltschaft die Entlassung eines Guantanamo-Gefangenen von den US-Gerichten erzwang, versprach man, ihn der deutschen Gerichtsbarkeit auszuliefern. Unter Bruch dieses Versprechens wurde er gleich bei der Ankunft in Deutschland freigelassen.
Bernhard Russ (ArminiusderCherusker)
Schlimmer geht's nicht. Mein Großvater wurde von den Nazis zu Tode gefoltert, drei Onkels im Krieg gefallen. Bei der nächsten Bundestagswahl werde ich die dummdreisten Nachfolger der Mörder wählen, da ohne Alternativen. Deutschland hat sich aufgegeben.
Jens Bargsten (Bargsten)
und sich freiwillig weitere Probleme ins Land zu holen. Sozialhilfeempfänger aller Länder, kommt zu uns, wir haben trotz Finanzkrise immer noch genug Geld. Außerdem gibt es bei uns schon muslimische Parallelgesellschaften, die gerne noch Kameraden aufnehmen. Andererseits ist es im machiavellischen Sinne natürlich vielverspechend, sich beim Hegemon anzubiedern (Tony Blairs Rolle will wieder ausgefüllt werden). Wer weiß, wie viele bittere Pillen wir in der Amtszeit von Obama noch werden schlucken müssen.
Hans Mast (hans781)
die scheinen ja total übergeschnappt in berlin. na jetzt wo zig-milliarden ja peanuts sind kommt es wohl auf freie wohnung, sozialhilfe, ein bisschen taschengeld etc. etc. für ein paar terroristen ja nicht an. gerne dürfen die dann auch hier noch ein paar terroristen ausbilden, die spielen doch nur (siehe gasflaschen in zug 2006). Jede partei, die diese aktion unterstützt, ist nicht mehr wählbar.
Hans Müller
Super! Liebe Bundesregierung, liebes Auswärtiges Amt, trotz des schrecklichen Attentats von Passau werde ich genau _jene_ Schmuddelkinderpartei wählen..., weil ich Euch sogenannte Demokraten von CDU/SPD/Grüne, die ihr in Wahrheit Steuerverprasser und Verräter am deutschen Volk seid, nicht mehr ertragen kann. Ihr glaubt ja gar nicht, wie viele deutsche Steuerzahler euch so unendlich satt haben.
Andreas Schuster (anschus)
Gibt es in Deutschland einen undeckten Bedarf an Afghanistan-Touristen, Scharia-Anhängern, Sozialhilfe-Absorbierern und anderen Problemfällen? Gab es da nicht mal die Formel von dem Schaden, den es vom deutschen Volk abzuwenden gilt?
Matthias Hühn (matthiashuehn)
da lt. allen Liberalen in Guantanamo nur nette Kerle sitzen, die vom boesen amerikanischen Militaer in Afghanistan wahllos gefangen genommen wurden, nur weil sie Waffen bei sich hatten, komische Baerte trugen und gerade in einem Ausbildungslager fuer Terroristen am Rumlungern waren, sollten sie jetzt in Deutschland Asyl und ordentlich deutsche Steuergelder bekommen. Ich werde eine solche Logik nie verstehen. Dasss deutsche Politiker einen Eid geschworen haben, der Verfassung zu dienen und Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, vergessen die mir einfach zu oft. Aber Schaden von Terroristen abzuwenden ist richtig. Mit deutschen Steuergeldern. Ich sehe einen Run auf Guantanamo aus allen islamistischen Laendern: so billig ist noch niemand an Asyl gekommen.
wolf haupricht (emilgilels)
Eine gute Entscheidung, die von einer Eingliederung in die USA oder in die Heimatländer, falls nicht möglich, in Staaten mit entsprechender Kultur begleitet werden sollte. Wenn die Gefangenen zu Unrecht eingesessen haben, ist eine finanzielle Entschädigung durch die USA fällig, die den Inhaftierten eine Lebensgrundlage ermöglicht.
Stefan Pohl (friedrich_leipzig)
... »der Plan des künftigen amerikanischen Präsidenten Obama, das Lager zu schließen... am Problem der Aufnahme der Häftlinge in Drittstaaten scheitern«? Es ist doch sicher eine große Ehre zum Beispiel für Saudi-Arabien, die muslimischen Brüder, die ja quasi Halbmärtyrer sind, nachdem sie in Guantanamo eingesessen haben, aufzunehmen. Muß sich Deutschland da wirklich vordrängeln und die Saudis dieser großen Ehre berauben? Das wäre sicher sehr unhöflich.
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