Gedanken zum 8. Mai 1945

von Karl-Heinz Heubaum (Widerhall Nr. 43, April/Mai 2008)

leicht gekürzt, bebildert und mit Anmerkungen versehen von Nikolas Dikigoros

Fälschlicherweise wird von der offiziellen Politik heutzutage der 8. Mai 1945 als sogenannter "Tag der Befreiung" gefeiert. Dass er das natürlich nie sein kann, dafür haben die alliierten Terrorbombardements in den letzten Kriegsmonaten des Jahres 1945 gegen deutsche Städte, gegen Hunderttausende deutscher Frauen und Kinder, gegen Alte, Kranke, Verwundete und gegen Flüchtlinge den Beweis geliefert.

Das Elbflorenz Dresden steht als Beispiel für die vielen anderen deutschen Städte, die dem westalliierten Bombenterror zum Opfer fielen. In den letzten Jahren hat es sich eingebürgert, daß patriotisch gesinnte Menschen - hauptsächlich junge Leute - in den verschiedenen betroffenen Städten zum Gedenken an die Bombenopfer Trauermärsche durchführen. In diesem Jahr fanden im Februar in Dresden die meistbesuchten Veranstaltungen statt. Ein Gedenkmarsch direkt am Jahrestag, dem 13. Februar 2008, mit etwa 1.200 Teilnehmern und ein großer Trauerzug am Samstag, den 16. Februar 2008 mit 8.000 Beteiligten, auch aus dem Ausland. Die Polizei sprach von 6.000 Trauernden. Hier zwei Berichte darüber. (An deren Anschluß gibt es weitere Abhandlungen zum 8. Mai 1945, die keine anderen Völker verunglimpfen oder anklagen sollen, sondern allein dem Nachweis dienen, daß man in Bezug auf den 8. Mai 1945 aus Sicht des deutschen Volkes nie von einem "Tag der Befreiung" sprechen kann.)

Das Gedenken am 13. 2. 2008 in Dresden.

"Immer noch schreibt der Sieger die Geschichte des Besiegten. Dem Erschlagenen entstellt der Schläger die Züge. Aus der Welt geht der Schwächere, und zurück bleibt die Lüge."

Diesen doch wahren Worten zum Trotze fanden sich am Mittwoch, den 13. Februar 2008 ca. 1.200 volkstreue Menschen in Dresden ein, um den Opfern der Bombardierung von Dresden die Ehre zu erweisen. Schon die erste Rede von Jens Baur an diesem Abend gab viel Aufschluß zum Thema. Es wurde offen dargelegt, wie verlogen die Regierung mit den Opferzahlen umgeht und wie man Aussagen und Beweise von Geschichtsforschern einfach unbeachtet läßt, nur um das Kriegsverbrechen um Dresden im Dunkeln zu lassen. So wurde uns zugetragen, daß bei einem Besuch der Queen im Dresdner Zwinger Informationstafeln sogar extra abgehangen wurden. Was wollte man vertuschen? Daß man überhaupt öffentlich darüber - wenn auch mit geschönten Zahlen - informiert, daß jemand gestorben ist? So kann und soll sich doch jeder sein eigenes Bild über die Geschehnisse hierzulande machen. Der zweite Redner an diesem Abend war Herr T. Gerlach. Er erinnerte noch einmal daran, wie wichtig eine Gedenkkultur ist und daß man die Bagatellisierung oder gar die Verleumdung der über 200.000 Ermordeten in keinster Weise akzeptieren kann, soll und wird. Weiter sagte er: "Es geht bei einem Trauermarsch wie in Dresden nicht um ein Zeichen einer politischen Ideologie oder Partei, sondern um das Gedenken des deutschen Volkes an seine in Dresden ermordeten Volksgenossen in diesen schrecklichen Stunden in Dresden 1945. Dessen sind wir uns - so hoffe ich - alle einig!

Die Berichte der sogenannten "Antifa" (Anm. Dikigoros: Das sind die, die Fascismus nicht von Nationalsozialismus unterscheiden können) von der heutigen Kranzniederlegung am Heidefriedhof zeigen ganz deutlich, daß unsere öffentliche Trauer notwendig ist! Wenn man nämlich sieht, wie junge Menschen Papierflieger bauen und damit symbolisch den Heidefriedhof und dessen Tote angreift, muß man sich ganz klar diesem Selbsthaß entgegen stellen und dem Volk eine gesunde Kultur des Gedenkens vorleben! Dies leben wir heute und am Sonnabend mit sicherlich noch mehr Teilnehmern den Menschen in Dresden und Deutschland vor; und auch wenn ein gemeinsamer Trauermarsch wünschenswert wäre, ändert das nichts am gemeinsamen Willen der volkstreuen Menschen, sich endlich auch ohne Diskriminierungen und Verleumdungen seiner Toten zu erinnern und parallel dazu eben auch die Verbrechen in der Geschichte >wach zu halten!

Dresden ist der Inbegriff des Massenmordes an wehrlosen und somit hilflosen Menschen in Deutschland und der Umgang der Politik, der Medien und vor allem der Antifa zeugen deutlich davon, daß Deutschland auch heute größtenteils hilflos einer Ideologie ausgeliefert ist, die nicht auf uns und unser Volk paßt! Das geplante Verbot von Demonstrationen in der Dresdner Innenstadt am 13. und 14. Februar sind deutliche Anzeichen dafü, daß man versuchen will, die Trauer und das Gedenken an die Ermordeten von Dresden zu ersticken! Widerstandslos werden sie das sicher nicht erreichen, und schon jetzt sei ihnen gesagt, daß sich das Gedenken ebenso wie die Wahrheit immer seine Bahn bricht und auch in einer Gesinnungsdiktatur
und einem Polizeistaat, wie die BRD einer zu werden droht, wird man dies nicht auslöschen können. Die ersten Fackeln und Kerzen waren schon an, und so zog man langsam und besinnlich los. Voraus liefen "Kostüm-Skelette" und Kreuzträger, die zum einen die Grausamkeit des Massenmordes und zum anderen die Trauer zum Ausdruck brachten. Auf den zahlreichen Transparenten war unter anderem zu lesen: "Wer das Weinen verlernt hat, der lernt es wieder beim Untergang von Dresden" oder "Die Toten mahnen uns zu Freiheit und Frieden" oder auch "Dresden - das deutsche Hiroshima".

Rufe von verblendeten linken Jugendlichen und auch Aufforderungen zur Diskussion blieben unbeachtet. Immer wieder dasselbe Verhalten mit immer wiederkehrenden Parolen: "Bomber Harris, do it again!" Auf Deutsch: "Bomber Harris, tu es noch einmal!" - "Nie wieder Deutschland!" - "Ihr habt den Krieg verloren!" Alles Sprüche, die eine Diskussion nicht einmal würdigen und sie im gleichen Moment sinnlos machen. Denn wie bitte bringt man denn völlig Blinde zum Sehen?

Am Rathaus angekommen sprach Dr. Olaf Rose. Er wies den Vorwurf ganz klar zurück, man wolle den Trauermarsch politisch instrumentalisieren. Er machte klar, daß man uns ja zwingt, unserem Trauermarsch um Dresden Gehör und Präsenz zu verleihen, da die etablierten Parteien um alles Mögliche trauern, Gedenktage einführen und parlamentarische Sondersitzungen abhalten - nur eben für die deutschen Opfer gibt es keine würdige Erinnerungskultur. Besonders zu erwähnen ist noch, was an neuen Erkenntnissen seit vorigem Jahr bis zum heutigen Tag gewonnen wurde.

Ein Koblenzer Historiker entdeckte in den USA Akten der Britischen Luftwaffe, die darüber Aufschluß gaben, welche Art von Bomben benutzt wurde. Demnach warf das britische Bomberkommando am 13. und 14. Februar 1945, 652.500 Stabbrandbomben zu je 1,8 kg und die amerikanische Airforce am Mittag des 14. Februar 1945, 126.390 der kleinen Bomben ab. Diese enthielten nicht, wie bislang angenommen, Phosphor, sondern das weitaus gefährlichere Thermit. Ein Gemisch aus Aluminium und Eisenoxid, das bei der Explosion nicht wie Phosphor "nur" 1.200° Celsius heiß wird, sondern weitaus heißer, nämlich 2.200° Celsius. Es brennt auch unter Sand und im Wasser, und hier wird noch einmal klar, daß die hunderttausenden Flüchtlinge aus dem Osten sowie die Bevölkerung kein Entkommen hatten. Mit gesenkten Fahnen und abgenommener Kopfbedeckung verneigten sich die 1.200 Teilnehmer vor den Toten von Dresden, und so fand dieser Jahrestag seinen würdigen Abschluß.

Plötzlich setzten dröhnende Tangorhythmen und lärmende Gesinnungslyrik des wegen Heroinbesitzes verurteilten "Liedermachers" Konstantin Wecker ein. Ausgerechnet in dem Moment, in dem die Glocken der Dresdner Kirchen zu läuten begannen und vor 63 Jahren über Dresden die Hölle losbrach und die Bomberangriffe begannen. Urheber der einfältigen Belästigung war die Dresdner Stadtratsfraktion der GRÜNEN, aus deren Räumen die laute Musik erklang.

Der Abschlußredner Dr. Olaf Rose fand die richtigen Worte auf die Provokation der vermeintlich bürgerbewegten und humanistischen GRÜNEN und sagte, daß die Dresdner nun selber sehen könnten, wer sich auf unglaubliche Art und Weise gegen jede Form der Trauer und Erinnerung vergehe, und wer versuche, die Würde der Opfer zu schützen.


Der große Trauermarsch am Samstag, den 16. 2. 2008 in Dresden.

Mehr als 8.000 überwiegend junge Menschen trafen sich in Dresden, um der Opfer des alliierten Bombardements der Stadt am 13. und 14. Februar l945 zu gedenken. Damit war der diesjährige Trauermarsch einer der größten Veranstaltungen dieser Art, auch wenn die Polizei von lediglich 6.000 Teilnehmern spricht.

Es waren noch nie so viele junge heimattreue Menschen zusammen wie in diesem Jahr. Es war beeindruckend! Manche Teilnehmer kamen aus Schweden, aus Spanien, aus der Tschechei und aus Schottland, aus Südtirol, dem Elsaß und aus Österreich. Allein die Gruppe aus der Tschechei war fast 200 Mann stark. Der gesamte Zug war deutlich länger als einen Kilometer. Wir gingen über die Augustusbrücke in Richtung Neustadt. Die Augustusbrücke ist genau 500 m lang. Die Spitze des Trauerzuges war am Neustädter Markt (Nordufer der Elbe) schon weit in die Große Meißner Straße nach links abgebogen, als das Ende des Trauermarsches noch nicht einmal die Brücke erreicht hatte und noch zwischen Oper und Sächsischen Landtag stand. Wenn man in der Mitte des Marsches lief, hat man die Spitze des Zuges nicht mehr gesehen, weil diese schon abgebogen war, und das Ende des Zuges lief noch vor der Semperoper auf dem Terrassenufer. Sehr beeindruckend war auch in diesem Jahr wieder die Ruhe, das stille Gedenken und die Disziplin der Trauermarsch-Teilnehmer. Kein Streiten, kein Pöbeln, keine Provokationen.

Dieses vorbildliche Verhalten der jungen Leute hat bei den Dresdnern wiederum großes Erstaunen und große innere Zustimmung ausgelöst. Keine Zeitung kann mehr schreiben, von uns ginge eine Gefahr aus! Jeder konnte sehen, daß wir alle friedlich waren und sind. Nach der Begrüßung der Trauermarschteilnehmer durch den Landesvorsitzenden der Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland (JLO), Kai Pfürstinger, wandte sich Dr. Björn Clemens an das Publikum. Clemens äußerte, daß er in der Presse in Bezug auf den Trauermarsch von einer Instrumentalisierung der Opfer lesen müsse. Dies werde ausgerechnet von den gleichen Leuten vorgebracht, die Woche für Woche, Tag für Tag, Stunde für Stunde nicht ohne Bezugnahme auf die 12 Jahre auskommen, ohne die sie gar nicht leben können. In den Buchhandlungen werde mit Literatur über Hitler das große Geschäft gemacht, im Fernsehen lache einem "der totale Knopp" entgegen; selbst die Beteiligung der Bundeswehr am Angriffskrieg gegen Jugoslawien im Jahr 1999 sei mit Auschwitz begründet worden. Daraus zog Clemens die Schlußfolgerung:

"In dieser Republik läuft ohne Addi gar nichts mehr; aber er wird nicht von uns mißbraucht, nein, wir stellen etwas richtig, und es ist höchste Zeit dafür!"

Es seien nicht nur die heruntergerechneten Opferzahlen, die richtig zu stellen seien, sondern auch der Mythos, daß es sich bei der Bombardierung Dresdens um "einen Exzeß des Krieges" gehandelt habe.

"Und wenn ich mir die charakterlichen Gartenzwerge anschaue, die heute an der Macht sind, dann muß ich sagen: Sie haben ihr Ziel teilweise erreicht."

Clemens weiter: Die anerzogene Unterwürfigkeit lasse sich aber durch unser Bekenntnis, durch unser Wort und durch das Sagen der Wahrheit überwinden. Clemens endete seine Rede mit den Worten:

"All jene, die die amerikanischen Bombenterroristen glorifizieren, die ihnen, wie Bomber-Harris, ein Denkmal setzen und ihren (...) deutschen Brüdern im Geiste rufen wir zu: Unsere Mauern können brechen, unsere Herzen nicht, niemals!"

Offensichtlich gehört mittlerweile auch die Dresdner CDU zu Bomber-Harris' Brüdern im Geiste, denn diese ließ es sich nicht nehmen, ihr Transparent mit der sinnigen Aufschrift "Wer die Opfer mißbraucht, wird selbst zum Täter" auf den Zwingerterrassen (gemeint sind wohl die Brühl'schen Terrassen - KHH) von Transparenten der antideutschen Antifa einrahmen zu lassen. Die Transparentträger der CDU ließen sich dabei auch von Antifa-Sprechchören wie "Bomber-Harris, Elbeflut - beide tun Dresden gut" oder "Bomber-Harris - Do it again" nicht irritieren, die neben ihnen erschollen.

Als der Zug schließlich nach einem Bogen durch die Neustadt auf dem Postplatz zu stehen kam, ergriff ein weiterer Redner das Wort. Er unterstrich noch einmal, daß das Ziel der Bomberangriffe auf Dresden nicht die Niederringung militärischen Widerstands, sondern die Einäscherung unseres Elbflorenz gewesen sei: "Es war beabsichtigt, den größten Glutofen der Menschheitsgeschichte in Betrieb zu setzen." Der Angriff sei gestartet worden, um nicht nur die Dresdner Zivilbevölkerung "regelrecht auszurotten", sondern auch, um sich das Problem einer halben Million Vertriebener aus den Ostgebieten, die in Dresden rasteten, vom Hals zu schaffen. Das Bombardement sei für die Angreifer ohne jedes Risiko gewesen, da Dresden zu dieser Zeit über keine Luftabwehr mehr verfügt habe. (Anm. Dikigoros: Man hatte die 8,8 FlAK zur Panzerbekämpfung an der Ostfront abgezogen und durch Attrappen ersetzt.) Man zitierte einen englischen Journalisten, der kurz nach Kriegsende mit Blick auf die Zerstörung Dresdens von "the greatest single holocaust by war" gesprochen habe. "Am 13. und 14. Februar 1945 wurde in Dresden ebenso wenig gegen die deutsche Wehrmacht Krieg geführt wie im August 1945 in Hiroshima und Nagasaki gegen die japanischen Streitkräfte Krieg geführt wurde. Hier wurde nur ohne Rücksicht auf kulturelle Werte und das Leben hunderttausender Zivilisten die Rachegöttin bemüht."

Zu einer ganz besonderen Premiere kam es im Anschluß. Schon in den vergangenen Jahren hatte sich der Dresdner Trauermarsch zu einem Ereignis entwickelt, an dem Menschen aus ganz Europa teilnahmen. Dieses Jahr sprachen erstmals auch zwei Redner aus Großbritannien. Die auf englisch gehaltenen Ansprachen wurden übersetzt. Der aus dem schottischen Glasgow angereiste Steve Cartwight sagte, daß er "als frei denkender Europäer" um alle Gefallenen trauere und alle Söhne und Töchter Europas ehre, ihn aber als Schotte und Brite der am 13. und 14. Februar 1945 an Dresden begangene Greuel beschäme. Als Gast aus England redete dann Stephen Swinfen. Er betonte, daß das Vereinigte Königreich in den 1930er Jahren von Deutschland nie bedroht worden sei, dies Churchill aber nicht davon abgehalten habe, sich in die europäischen Angelegenheiten einzumischen. Die britische Bevölkerung habe keinen Einfluß auf Churchills Kriegstreiberei gehabt. (Anm. Dikigoros: Das stimmt - Churchill wurde nie gewählt! Die erste Wahl, der er sich nach dem Krieg stellte, verlor er mit Pauken und Trompeten.) Kongreßmitglieder und Pazifisten, die sich gegen den Krieg stellten, seien eingesperrt worden, so auch Swinfens Großvater. Swinfen nannte Churchill einen "ähnlich großen Kriegsverbrecher wie Stalin." (Anm.: Da hegt Dikigoros ganz erhebliche Zweifel. Stalin mag ein Verbrecher gewesen sein - aber den Krieg hat er nicht angefangen!) Swinfen sagte weiter:

"Es ist die Schande all dieser postliberalen Kriegsgegner und Gutmenschen, daß sie die widerlichen Verbrechen gegen schutzlose Frauen und Kinder nie verurteilten und Gerechtigkeit einforderten. Es war ein sinnloses Bombardement und eine Mißhandlung von heimkehrenden deutschen Menschen. Es ist enorm wichtig, daß wir der Opfer gedenken, egal ob in Dresden, Coventry und in vielen der großen Städte unserer leidenden Nationen. Jede Person, die sich heute erinnert, sollte stolz sein. Stolz sein, weil sie die Schuldpropaganda und Gehirnwäsche der Besatzerregierung überlebt hat. Man muß nur flüchtig auf die Antifa-Spinner schauen, dann weiß man, wo diese Gehirnwäsche endet. Der Kampf um Gerechtigkeit geht weiter, zusammen werden wir gewinnen!"

Die Veranstaltung wurde mit dem Absingen des Liedes der Deutschen beendet.


Entnommen dem Rundschreiben 04/2008 des Vereins Aktion gegen das Vergessen, Postfach 300 352, D-02808 Görlitz.
Der Verein - der schon jahrelang die deutschen Interessen vertritt - ist für jede Hilfe dankbar. KHH.


Im Folgenden bringe ich einen bearbeiteten Artikel zum 8. Mai 1945, der vom 1995 gegründeten Presseclub Schweiz (Postfach, CH-4008 Basel) veröffentlicht wurde. KHH.


Der 8. Mai 2008 und seine Ursprünge.

von Fritz Schenkin, Frankenfeld

Die Wurzeln dieses Datums liegen weit zurück. Margaret Thatcher, zuletzt Premierministerin im Königreich, sagte 2001 auf einem Parteitag der Konservativen in England:

"[...] Nach meiner Auffassung befindet sich England seit 1871 mit Deutschland im Kriegszustand."

Das kommt nicht von ungefähr. Der deutsche Sieg im von Frankreich an Deutschland erklärten Krieg 1870/71 machte Deutschland zur zweitgrößten Industriemacht in der Welt. Dies konnte von Britannien nicht geduldet werden. [Anm. Dikigoros: Wenn das wirklich ausschlaggebend gewesen wäre, dann Hätte Großbritannien zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als die USA Deutschland auf diesem Gebiet überholten, die Seiten wechseln und ein Bündnis mit dem Reich suchen müssen - wie es ja von deutscher Seite durchaus angestrebt wurde. Das geschah aber nicht. Der Grund ist wohl viel simpler: England hatte sich schon immer gegen die stärkste Militärmacht auf dem Kontinent positioniert, und das war seit 1871 nun mal das Deutsche Reich.] Die Mächte hinter den Kulissen begannen von Stund an, zielgerichtet auf die Vernichtung dieses lästigen Konkurrenten hinzuarbeiten. Das konnte nur durch einen Krieg geschehen.

Nach Thatcher dauert der Kriegszustand also von 1870 bis heute. Noch besteht kein Friedensvertrag, so geht das immer weiter. Da noch immer die Feindstaatenklausel der alliierten Sieger gilt, sind das bis heute 138 Jahre! Und wie in den letzten Jahren zu sehen war, fordern die "Befreier" seit über 50 Jahren nicht nur Material und Geld vom deutschen Volk, sondern neulich auch Söldner für ihre weltweiten Kriegsabenteuer (Afghanistan, Irak u.a.). Oder zumindest die Übernahme der Kriegskosten. Eine Chuzpe - oder was? Erinnerung ist angesagt! Wahrheit auch? Wie schrieb der US-Journalist Lippmann:

"Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger Eingang in die Geschichtsbücher der Besiegten gefunden hat und von der nachfolgenden Generation auch geglaubt wird, kann die Umerziehung als gelungen angesehen werden." (*2)

Kaum einer weiss, daß Deutschland bis heute vertraglich gebunden ist, sich an die Geschichtsschreibung der Siegermächte zu halten. Die Verpflichtung Deutschlands, die eigene Geschichte durch eine fremde Brille zu sehen, wurde 1990 vertraglich im "Zwei-plus-vier-Vertrag" verlängert! (*3) Wer also vom Kriegsende 1945 vom "Tag der Befreiung" spricht, der verhöhnt die heutigen Zustände.

So wollen wir uns guter Dinge Aussprüche untadeliger Menschen anhören und uns darüber Gedanken machen. Die von Margaret Thatcher angesprochene Zeit vor 1900 brachte schon einige bedenkliche Zeitungsnotizen aus England. Die Saturday Review berichtete am 24.8.1895:

"Vor allem gilt doch, daß wir Engländer bisher stets gegen unseren Hauptbewerber in Handel [...] Krieg geführt haben [...] Bei einem Krieg mit Deutschland kämen wir in die Lage, viel zu gewinnen und nichts zu verlieren." (*4)

Sir Peter Mitchell berichtete in der Saturday Review am 1.2.1896:

"Wäre morgen jeder Deutsche beseitigt, es gäbe kein englisches Geschäft, das nicht sofort wüchse [...] Macht Euch fertig zum Kampf gegen Deutschland, denn Germania est delenda (Deutschland muß vernichtet werden)." (*5)

Dieselbe Zeitung berichtete am 11.9.1897:

"Wenn Deutschland morgen aus der Welt vertilgt würde, gäbe es übermorgen keinen Engländer, der nicht reicher wäre als heute [...] Germania esse delendam (Deutschland sei zu zerstören). Wenn das Werk vollendet ist, können wir Frankreich und Rußland zurufen: Nehmt Euch von Deutschland, was Ihr haben wollt! (*6)

Der Weltkrieg begann bekanntlich 1914, in welchen Deutschland aus Bündnistreue zu Österreich verwickelt wurde. Interessant ist aber die Tatsache, daß der im Versailler Vertrag festgeschriebene § 231 befahl: "Deutschland hat die Alleinschuld am Kriege anzuerkennen."

Die wirtschaftlichen und machtpolitischen Gründe für diesen Krieg nannte 1919 der englische Premier Lloyd George:

"Das meiste, auf das wir aus waren, ist uns zugefallen. Die deutschen Kriegsschiffe sind ausgeliefert, die deutschen Handelsschiffe sind abgeliefert, die deutschen Kolonien haben aufgehört zu sein, der eine unserer Hauptbewerber im Handel ist zum Krüppel geschlagen." (*4)

Dazu wurde noch nach dem Kriegsende eine Hungerblockade über Deutschland verhängt! Mit verheerenden Folgen!

1919 urteilte der italienische Ministerpräsident Nitti über den Versailler Vertrag:

"[...] daß man nicht den Frieden wollte, sondern darauf ausging, Deutschland zu erwürgen und zu zerstückeln Die Reparationspolitik ist der verabscheuungswürdigste Betrug [...] Ganz Europa ist balkanisiert worden." (*7)

1921 sagte der als rücksichtsloser Politiker bekannte Georges Clemenceau (1906-1909 und 1917-1920 Ministerpräsident Frankreichs):

"Der Krieg war nur die Vorbereitung; die Vernichtung des deutschen Volkes fängt jetzt erst an. [...] Es gibt zwanzig Millionen Deutsche in Europa zu viel." (*5)

[Die Mehrheit der deutschsprachigen Schweizer scheint noch nicht begriffen zu haben, daß sie ihrer Abstammung nach auch zum deutschen Volk gehört, dessen Vernichtung durch "multikulturelle" Einbürgerungen planmäßig andauert.]

Theodor Heuss, erster Bundespräsident der BRD, sagte zu jener Zeit sinngemäß:

"Die Wurzeln des nationalsozialistischen Staates und der Aufstieg Hitlers liegen in Versailles."

Pikanterweise ist zu lesen, (*8) daß Hitler bereits Ende der 1920er Jahre von der jüdischen Hochfinanz 128 Millionen Reichsmark überwiesen bekam; die holländisch-britische Ölfinanz legte noch weitere 5 Millionen RM dazu, sonst hätte er schwerlich mit einer Junkers 52 seine Wahlreisen machen können! (Anm. Dikigoros: Dummes Zeug: so ein Flugzeug kostete damals 50.000.- RM!)

Bekanntlich kam Hitler ganz legal durch Wahlen im Januar 1933 an die Macht. (Anm. Dikigoros: Ganz legal schon, aber nicht durch Wahlen - sonst wäre er als Führer der stärksten Fraktion im Reichstag schon viel früher Kanzler geworden -, sondern per Berufung durch Reichspräsident v. Hindenburg!) Doch schon 1932 sagte Bernhard Lecache, Präsident der jüdischen Weltliga:

"Deutschland ist unser Staatsfeind Nummer eins. Es ist unsere Sache, Deutschland erbarmungslos den Krieg zu erklären."

Das war die erste von mehreren jüdischen Kriegserklärungen an Deutschland. Hier stellt sich einmal mehr die noch unbeantwortete Frage, warum Juden Hitler finanzierten, um ihn an die Macht zu bringen?

Die zweite Kriegserklärung erfolgte zwei Tage nach Hitlers Machtübernahme am 1. Februar 1933 durch den Juden Henry Morgenthau:

"Die USA sind in den Abschnitt des zweiten Weltkrieges eingetreten." (*9)

Eine dritte Kriegserklärung meldete der Daily Express am 24.3.1933:

"Das israelische Volk der ganzen Welt erklärt Deutschland wirtschaftlich und finanziell den Krieg. 14 Millionen Juden stehen zusammen wie ein Mann, um Deutschland den Krieg zu erklären." (*9)

Noch eine vierte Kriegserklärung kam am 7.8.1933 von Samuel Untermayer (auch Untermyr geschrieben), dem Vertreter der World Jewish Economic Federation (Jüdische Welthandels Vereinigung):

"Wir rufen zum Heiligen Krieg gegen Deutschland auf!" (*9)

Wenig später, am 14.2.1934, unterstellte er Deutschland, Schleichhandel bzw. Schmuggel ("contrebande") zu betreiben:

"Als Ergebnis dieses [...] Verhaltens [der US-Regierung] sind unsere amerikanischen Geschäfte mit in Deutschland hergestellten Waren überflutet, die in unser Land geschmuggelt worden sind."

(Allerdings ist die heutige Marktwirtschaft zum sogenannten Globalismus pervertiert, ohne daß die Jüdische Weltliga noch der World Jewish Economic Federation auch nur einmal dagegen protestiert hätten. Seltsam!)

Untermayers Hetzrede gipfelte in der Forderung, den Handel mit in Deutschland hergestellten Gütern einzustellen. Die laxe Haltung der amerikanischen Regierung "spiele damit direkt in die Hände dieser außerhalb der Gesetze stehenden [Deutschen] Regierung." (*10)

Eine fünfte Kriegserklärung erfolgte am 6.9.1939 durch Dr. Chaim Weizmann an das Deutsche Reich. (*9) Von diesen fünf Kriegserklärungen wußte die deutsche Bevölkerung nichts, [denn] die deutsche Presse druckte damals so etwas nicht! Heute auch nicht! [...]

Andere Stimmen sind auch zu bedenken: Lord Vansittart (British Foreign Office) 1933:

"Wenn Hitler Erfolg hat, wird er innerhalb von fünf Jahren einen Europäischen Krieg bekommen." (*6)

Cohn, Emil Ludwig im Juni 1934:

"Hitler will nicht den Krieg, aber er wird dazu gezwungen werden." (*6)

Churchill 1936:

"Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht." (*2)

Churchill 1938 zum [1932 abgewählten] Reichskanzler Brüning (Anm. Dikigoros: B. wurde nicht abgewählt - eine Stimmenmehrheit hatte er nie gehabt -, sondern er trat aus Protest zurück, weil ihm Hindenburg seine diktatorischen Vollmachten nicht noch einmal erweitern wollte!):

"Was wir wollen ist die restlose Vernichtung der deutschen Wirtschaft." (*6)

Also war es kein deutscher rassistischer Krieg, auch kein Ausrottungskrieg gegen wen auch immer, sondern ein Wirtschaftskrieg. Da die Hochfinanz (*11) die Wirtschaft regiert, war das der gewollte Krieg der "Hintergrundmächte", die Fortsetzung des Versailler Diktates von 1919.

Auch polnische Stimmen arbeiteten auf einen neuen Krieg hin. Im Mai 1939 erklärte der polnische Kriegsminister Kasprzycki in Paris:

"Wir beabsichtigen, einen Bewegungskrieg zu führen und von Beginn der Operationen an in Deutschland einzumarschieren." (*6)

Marschall Rydz-Smigly, auch 1939:

"Polen will den Krieg mit Deutschland, und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wollte." (*6)

10. August 1939 in der Warschauer Depesza:

"Wir sind gerne bereit, mit dem Teufel einen Pakt abzuschließen, wenn er uns im Kampf gegen Hitler hilft. Hört Ihr - gegen Deutschland, nicht nur gegen Hitler. Das deutsche Blut wird in einem kommenden Krieg in solchen Strömen vergossen werden, wie dies seit Entstehung der Welt noch nie gesehen worden ist." (*6)

Am 1. September 1939 begann der Krieg gegen Polen. Am 3. September erfolgte die Kriegserklärung von England und Frankreich an Deutschland. Lord Halifax, der britische Außenminister am 3. September 1939:

"Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so daß er nicht mehr auf friedlichem Wege ein Stück des Versailler Vertrages nach dem anderen aufheben kann." (*6)

Nach 18 Tagen war die polnische Armee besiegt, ohne daß die vertragsmäßigen Versprechen zur Kriegshilfe von England oder von Frankreich eingelöst worden wären. Im Jahre 1940 fand dann der Blitzkrieg gegen Frankreich statt, der mit der vollkommenen Niederlage der "Grande Nation" endete. Die verbündeten englischen Truppen waren bei Dünkirchen tödlich eingekesselt. Hitler hat sie wohlwollend "entweichen lassen", um Britannien für Friedensgespräche bereit zu machen. Als Antwort auf sein Friedensangebot erhielt er eine höhnische Ablehnung, weil man in England schon die US-Zusage für deren Kriegseintritt hatte. Der deutsche Friedenswille war dennoch deutlich geworden, besonders als der Stellvertreter des Führers Rudolf Hess am 10. Mai 1941 seinen Englandflug startete, der das Ziel hatte, den Frieden herzustellen (Hess war bis zu seinem Tode in Spandau von den Alliierten eingesperrt; er sollte niemals frei über die turbulenten Ereignisse von 1941 sprechen dürfen), als der Ausgang des Krieges noch völlig offen war. Und so nahm der 93-jährige Rudolf Hess sein großes Geheimnis im August 1987 mit ins Grab. (*12) Wie englische Geheimdienststellen behaupten, soll sich Hess nach 40 Jahren Einzelhaft in seiner Zelle erhängt haben. Die Wahrheit sieht allerdings anders aus: Weil man die Kosten für das Spandauer Gefängnis und die Wächter für den einzigen Gefangenen nicht mehr zu zahlen bereit war, sollte Hess auf Drängen Gorbatschows freigelassen werden. Das galt es zu verhindern. Die nicht mehr unterzukriegenden jährlichen Hess-Gedenkfeiern erinnern an seinen Friedenswillen.

Churchill im November 1939 (Rundfunkansprache an das englische Volk):

"Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands!"

Man beachte: Nicht die Vernichtung Hitlers, sondern dieVernichtung Deutschlands! [Wir verweisen die Leser auch auf die Memoiren Churchills: Unterredung mit Stalin (August 1942) über die planmäßige Bombardierung der deutschen Zivilbevölkerung]. (*13)

Es ist wenig bekannt, daß schon 1936 ein deutscher Emigrant, Frederich Lindemann, sich Churchill andiente, um Flächenbombardements (gegen alles Völkerrecht) in ihrer Wirksamkeit zu untersuchen. (*14) Man rechnete kühl aus, wie viele Tote zu erzielen wären und wie viele Wohnhäuser zerstört werden könnten. Lindemann wurde dafür noch geadelt; er durfte sich von da an "Lord Cherwell" nennen.

Wer hatte sich also schon früh auf den Weltkrieg vorbereitet? Deutschland, das seinen fünf Millionen Arbeitslosen der 1930er Jahre wieder Arbeit gab, oder Großbritannien, das schon 1936 einen diabolischen Vernichtungskrieg durch Flächenbombardements und höllische Feuerstürme, die das Teer auf den Strassen zum Schmelzen brachten, von Lord Cherwell planen ließ?

Die "Vernichtung Deutschland" als Programm, wie das aus den verschiedenen Zitaten weiter oben zu lesen ist. Ein seit langer Zeit teuflisch durchdachter Plan liegt all diesen Ereignissen zu Grunde. Es müssen heute in den westlichen so genannten "Demokratien" unter Strafandrohung "Offenkundigkeiten" geglaubt werden, die wissenschaftlich keine Stütze haben, sonst würde man nicht die freie Meinungsäußerung mittels "Volksverhetzungsparagraphen" oder "Antirassismusgesetzen" unterbinden. (Anm. Dikigoros: Wenn etwas unwahr ist, kann man es einfach widerlegen; wenn aber etwas wahr ist und nicht wahr sein darf, muß man seine Verbreitung unter Strafe stellen.)

Ein Kriegsgrund, der sich in der NS-Zeit erst herausbildete, war dann auch die Einführung der so genannten "Arbeitswährung". Das darauf beruhende Wirtschaftssystem hätte eine verheerende, gar tödliche Wirkung für manche gehabt. Die in der Wall Street herrschende Weltmacht des Kapitals (*11) wäre durch die deutsche Arbeitswährung machtlos geworden! Die Außenhandelsmethoden beruhten auf einfachem Tauschhandel: Industrieprodukte gegen Rohstoffe. Und das alles ohne zinspflichtige Kredite, welche alle Länder in Staatsschulden und in das damit einhergehende Elend treiben.

Nach Kriegsausbruch verhandelte eine als Opposition getarnte SS-Gruppe mit Vertretern des englischen Geheimdienstes im Spätherbst 1939 [...] über die Bedingungen zur Beendigung des Krieges. Nach einem Bericht des Westdeutschen Beobachters stellte die britische Regierung folgende Bedingungen:

  1. Beseitigung Hitlers und eine neue, England genehme Regierung [der Irak läßt grüssen! (Anm. Dikigoros: und Libyen und Syrien und und und...)]
  2. Aufgabe der derzeitigen deutschen Wirtschaftspolitik
  3. Rückkehr Deutschlands zur "Goldwährung"

Da die britische Regierung kein Bankhaus war, konnte sie an der Goldwährung kein Interesse haben. Aber die Hochfinanz im Hintergrund, für die der Krieg geführt wurde, hatte Englands Regierung wohl den richtigen Weg gewiesen.

Da Deutschland nicht in die Zinsknechtschaft einwilligte, ging der Krieg gegen das Deutsche Reich weiter. Wie viele Tote, Verwundete, Verkrüppelte, Taube und Blinde es auch geben würde, interessierte die Kriegstreiber nicht. So konnte der "Dreißigjährige Krieg" des vergangenen Jahrhunderts seinen letzten Abschnitt nehmen. Der Ausdruck wurde von John Major anläßlich seiner Gedenkrede zum 50. Jahrestag des Kriegsendes 1995 im Berliner Schauspielhaus geprägt. Er sagte:

"Vor 50 Jahren erlebte Europa das Ende des Dreißigjährigen Krieges von 1914 bis 1945."

Die Deutsche Presseagentur (dpa) brachte diesen Text über ihre Nachrichtenticker. Die anderntags erschienenen Meldungen der gleichgeschalteten Presse machte daraus:

"Vor 50 Jahren erlebte Europa das Ende von 30 Jahren, die nicht einen, sondern zwei Weltkriege einschlossen."

Diese Fassung, so dachte sie sich, wird vom umerzogenen deutschen Volk gedankenlos akzeptiert werden.

Bei den meisten hat es tatsächlich geklappt! Denn wie sonst könnte es "politically correct" möglich sein, daß in einem von 1914 bis 1945 dauernden Krieg Deutschland 1939 plötzlich aus dem Nichts heraus auch noch einen zusätzlichen Krieg gegen die hochgerüsteten Alliierten beginnen konnte? Wenn sich am 8. Mai dieses Jahres das Ende des Krieges zum 63. Mal jährt und jener Tag als Befreiung gefeiert und der Nationalsozialismus als Diktatur bezeichnet wird, dann müssen Sie sich einfach das oben Gesagte in Erinnerung rufen, um hinter der angeblichen Demokratie die wahre Diktatur zu erkennen.

1948 schrieb Generalmajor J. F. C. Fuller in The Second World War:

"Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt; Anlaß war sein Erfolg, eine neue, kräftig wachsende Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst."

Fußnoten

(*1) Ostpreußenblatt 28.4.2001
(*2) Fritz Hippler, Korrekturen
(*3) Kopp-Aktuell 47, Seite 22
(*4) Emil Maier-Dorn, Zu Weizsäckers Ansprache vom 8. Mai 1985
(*5) David Hoggan, Meine Anmerkungen zu Deutschland, Grabert Verlag, Tübingen
(*6) W. Symanek, Deutschland muß vernichtet werden
(*7) Hugo Welems, Das Jahrhundert der Lüge
(*8) Von der Wall Street gekauft - Die Finanzierung Hitlers durch ausländische Finanzmächte, VZD-Verlag
(*9) Der Bismarck-Deutsche Nr. 5 und 6, Seite 4 bzw. 19
(*10) Dipl. pol. Udo Walendy, Verteidigung oder internationale Aggression? In: Historische Tatsachen Nr. 54, S. 17
(*11) Eustace Mullins u. Ronand Bohlinger, Die Bankierverschwörung - Die Machtergreifung der Hochfinanz und ihre Folgen
(*12) Martin Allen, Churchills Friedensfalle, S. 374
(*13) Dr. H. Splittgerber, Mißhandelte Zeitgeschichte
(*14) Dr. Paul Berlin, 8. Mai - Befreiung oder Katastrophe?
* Empfehlenswert: Paul Rassinier, Die Jahrhundert-Provokation. Wie Deutschland in den Zweiten Weltkrieg getrieben wurde, Grabert Verlag, Tübingen


Hierunter veröffentliche ich einen Vortrag von W. Weinlein zum 8. Mai 1945. Er ist bearbeitet und gekürzt, weil die Eigen-Zensur zugeschlagen hat. Nicht freiwillig, sondern weil es eben nicht den freiheitlichsten Staat auf deutschem Boden gibt. Eine solche Mär wird nur dem BRD-Michel vorgegaukelt, während tausende Deutsche wegen Meinungsdelikten (und sogenannten "Propaganda"-Delikten) zu Gefängnis und anderen Strafen verurteilt sind.
In 2006 wurden vom Verfassungsschutz 15.995 Meinungsdelikte (12.627 Propaganda- und 3.368 Volksverhetzungs-Delikte) aus dem rechten Spektrum gemeldet. Wieviel Deliquenten mit Gefängnis belegt worden sind, steht nicht im Verfassungsschutzbericht.
Ich weise noch einmal darauf hin, daß mit der Veröffentlichung nur nachgewiesen werden soll, daß man beim 8. Mai 1945 niemals aus Sicht der deutschen Menschen von einem "Tag der Befreiung" sprechen kann. Andere Absichten weise ich als unrichtige Unterstellungen zurück. Karl-Heinz Heubaum.


Der 8. Mai 1945 - Befreiung oder Katastrophe?

Vortrag von W. Weinlein

Wenn wir an das Jahr 1945 zurückdenken, so verbindet sich die Erinnerung an dieses Datum mit großer Trauer. Wir erinnern uns an das große Leid, das über uns Deutsche hereingebrochen war. Ein Leid mit all seinen Schrecken, gepaart mit einer unendlichen Hoffnungslosigkeit jener Tage. Mit Schmerz erinnern wir uns an die bedingungslose Kapitulation der deutschen Streitkräfte und die Zerstörung des Reiches, welches (über Jahrhunderte - KHH.) Schild und Schutz aller Deutschen war. Denn, was dann kam, war für den überwiegenden Teil der Deutschen, insbesondere für die im Osten unseres Vaterlandes lebenden, die Hölle auf Erden! Wie 1919 wurde geltendes Völkerrecht und Selbstbestimmungsrecht gegenüber uns Deutschen mit Füßen getreten, nur mit dem Unterschied, dass man diesmal die Zerstörung Deutschlands und die Vertreibung ins Unermessliche, Menschenverachtende, Verbrecherische steigerte.

Wir Deutsche waren dem Hass und der Rachsucht auf Gnade und Ungnade preisgegeben. Rechtlos, zu Freiwild abgestempelt, begann das große Spießrutenlaufen der Deutschen. Demütigungen, Erniedrigungen, Diffamierungen, Misshandlungen aller Art, Folter und Totschlag, massenhafte Ermordung gefangener Soldaten und Zivilpersonen waren viele Monate lang an der Tagesordnung. Die Sieger warfen das ganze deutsche Volk in den Zustand absoluter Sklaverei.

"Arbeit, Leben und Eigentum aller Deutschen stehen in der vollen Verfügungsgewalt der Sieger", erklärte Churchill. Über 20 Millionen Deutsche wurden in Europa und aller Welt aus ihren angestammten Heimatorten verjagt, davon über eine Million in Arbeitslager verschleppt, Hunderttausende in der ganzen Welt interniert oder in KZs eingesperrt, und das nur, weil sie Deutsche waren. Unzählige starben bereits auf den Transporten, wenige kehrten nach Jahren unermesslicher Leiden zurück.

Die unendlichen Stationen des Leidens der Deutschen aufzuzählen, ist unmöglich; Stunden- und tagelang könnte man die Beschreibung der Gräuel, die ja z.T. auch im Bundesarchiv aufgezeichnet sind, fortsetzen. Vieles ist auch unbekannt geblieben, da keine Zeugen mehr am Leben sind. Auch wenn man Jürgen Thorwalds Buch Die große Flucht lesen kann, und davon nur die 45 Seiten der Kapitel "Die Insel der Unseligen" oder "Der Sturm über Prag", würden die Menschen erschauern vor soviel Unmenschlichkeit, das sich ein normaler Mensch nicht vorzustellen wagt, denn es gab dort keine Todesart, die deutsche Menschen nicht erleiden mussten.

Mit dem 08. Mai 1945 begann die größte Menschenjagd, die es jemals auf der Welt mit einem großen Volk gegeben hat. Es geht um das Gleichheitsprinzip und um die Wahrheit, es geht darum, dass diese Verbrechen bekannt gemacht werden und an die Weltöffentlichkeit kommen, die nur "Auschwitz", "Maideneck" und "Dachau" hört, doch endlich auch von den Leiden der Deutschen etwas erfährt. Nach "Lidice" pilgern viele Leute, und besonders in Deutschland erinnern Hunderte von Mahnmalen an die Judenopfer. Für mehr als fünf Millionen Vertreibungsopfer und die vielen Bombenopfer finden wir hier in Deutschland selbst kaum eine Gedenkstätte, auch nicht für die aus Ostpreußen, Schlesien, Pommern, Westpreußen, dem Sudetenland und den deutschen Siedlungsgebieten im Osten und Südosten, wo 20 Millionen Deutsche Heimatrecht hatten, hat die Welt noch kaum etwas erfahren, weil deutsche Politiker, unter Bruch ihres Amtseides, die Interessen ihres Volkes nichtverteidigen. Durch andauernde Diskriminierung, Verdrehung der Tatsachen und Totschweigen der Wahrheit wurde ein Zustand erreicht, der jede nationale Regung, ja unsere Identität, erstickt. Je länger die NS-Zeit zurück liegt, desto schamloser werden die Anklagen und die Schuldzuweisungen gegen unser Volk und immer dichter das Netz der KZ-Gedenkstätten.

Wo bleiben die Gedenkstätten deutschen Elends? Für uns gibt es auch keine Wiedergutmachung, kein Denkmal für die tapferen Frauen und Mütter, die mit ihren Kindern und Familien in den Infernos der Bomben-Nächten der Zerstörung ausharren, für die Vergewaltigten und die irgendwo Verscharrten? Wer denkt an die, in den alliierten Gefängnissen gefolterten und hingerichteten Deutschen. Die meist sogar unschuldig gewesen waren?

Der "Holocaust" hingegen wurde immer wieder herausgestellt, aber die riesigen Verbrechen der Sieger, die sie an dem deutschen Volk begingen, werden verschwiegen, um sie vergessen zu machen. Noch heute [...] sehen wir täglich die Filme aus aller Welt, die auch bei uns, über die vorgebliche Schlechtigkeit des deutschen Volkes berichten. Unsere Regierung schämt sich dabei nicht, sich nicht von den Lügen und Verleumdungen zu distanzieren, besonders unser früherer Bundespräsident, Herr von Weizsäcker, doch auch die nachfolgenden Präsidenten nicht, wo man doch heute weiß, dass da vieles nicht stimmt. Wo sind die Parteien, wo sind die Abgeordneten des Bundestags, wo ist die Regierung, die sich gegen die Flut der Verleumdungen unseres Volkes wehrt, wo die Menschen, die dagegen protestieren und die Mutigen, die sich öffentlich gegen diese Verleumdungen und Beleidigungen wehren und unsere Ehre verteidigen? Durch jahrzehntelange Einschüchterungen, wirtschaftliche Entmachtung und gesellschaftliche Abwertung soll verhindert werden, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Dies alles hat Spuren hinterlassen, dass selbst die noch lebenden, um die wahren Ursachen wissenden und forschenden Deutschen, in der in Regel nicht wagen ihre Stimme zu erheben.

Wir Zeitzeugen, die noch leben, haben daher die Pflicht der heranwachsenden Jugend und der nachwachsenden Generation, das Wissen darüber zu vermitteln, wie die Wahrheit der deutschen Geschichte wirklich war, und weshalb in diesem Jahrhundert zwei Weltkriege, Orkanen gleich, über Europa und die Welt hinweggebraust sind und Deutschland zweimal gegen eine Welt zusammengerotteter Feinde um sein Leben kämpfen musste.

So überkommt uns Trauer über die mehr als 4 Millionen Vertreibungstote, Trauer über die in der Heimat ums Leben gekommenen, Trauer um das riesige Ausmaß der Zerstörungen, und Trauer über den Verlust riesiger blühender Provinzen. Es ist eine Beleidigung der Deutschen und eine Schamlosigkeit sondergleichen, wenn ein deutscher Bundespräsident den Zusammenbruch des Deutschen Reiches mit all den folgenden Schrecken, als "Befreiung" bezeichnet und die blutige Vertreibung der Deutschen, Millionen über Millionen Tote an den Wegen des Elends zurücklassen mussten, nicht als das bezeichnete, was es war: als das größte Verbrechen, das je am deutschen Volke verübt wurde und eines der größten Verbrechen der Menschheit! Diese blutige Austreibung gar als "erzwungene Wanderung von Ost nach West" zu erklären, ist makaber!

Haben die vom deutschen Bundestag gewählten deutschen Bundespräsidenten von den Schreien geschändeter Frauen, Mädchen und Kindern, von dem Schreien Gequälter, von dem Stöhnen Brennender und dem Todesröcheln gemordeter deutscher Brüder und Schwestern nichts gehört? Wie verträgt sich eine solche Haltung von Weizsäckers mit seinem christlichen Gewissen, das er zur Schau trägt? Unsere Pflicht ist es nun, an diesen Tag zu denken und zu unserem Volk zu stehen, um der Wahrheit willen und für die Zukunft unseres Volkes. Unsere Toten mahnen!

Deutschland wird nicht zugrunde gehen, wenn es die Deutschen nicht selbst zugrunde richten.

"Deutschland wird nicht zur Befreiung besetzt"

So hieß es unmissverständlich in der Siegerdirektive der "Befreier"! An der Grenze: "Sie betreten jetzt Deutschland, hier endet die Zivilisation. Jede Verbrüderung mit den Deutschen ist verboten!"

Im Zuge des 08. Mai 1945 geschah Massenunrecht, das erst durch neudeutsche Extrem-Umerzieher [...] zur "Befreiung" verklärt wurde.

Die Westmächte hinterließen ihre Visitenkarte in Form von gewaltigen Leichenbergen nach völkerrechtswidrigen Luftangriffen auf die deutsche Zivilbevölkerung. Die Sowjetarmee, die z.T. schon von Anbeginn d.h. im Juni 1941, deutsche Kriegsgefangene durch bestialische Weise massakrierte, hatte kaum ihren Fuß auf deutschen Boden gesetzt, da richteten die von Stalins Chefpropagandisten, dem Juden Ilja Ehrenburg, aufgehetzte Rotarmisten ab Oktober 1944 im ostpreußischen Nemmersdorf ein Blutbad besonders an Frauen und Kindern an. Allein der furchtbare sexuelle Holocaust, der von Siegersoldaten an deutschen Frauen und Mädchen verübt wurde, sollte es verbieten, die Geschehnisse von 1945 als "Befreiung" zu verklären.

Auch die GIs waren nicht unschuldig, und das Wort "befreien" wurde auch von diesen im Sinne von "Beute machen" verstanden. Ein Soldat, der eine Deutsche vergewaltigte, hat sie "befreit!" Der US Fliegergeneral Charles Lindberg notierte in sein Tagebuch vom 23. Mai 1945, dass Tausende von deutschen Frauen und Mädchen, die in Stuttgart in Krankenhäusern eingeliefert wurden, von Senegalesen in französischer Uniform vergewaltigt worden waren. So hatte man sie also "befreit"!

Die vielleicht schlimmsten Massenvergewaltigungen, die jemals von der weiblichen Bevölkerung eines besiegten Landes erduldet werden musste, waren diejenigen, die am Ende des 2. Weltkrieges von den Angehörigen der Roten Armee (Anm. Dikigoros: Endlich mal eine korrekte Bezeichnung - sonst liest man meist "Russen") an deutschen Frauen verübt wurden. Nach seriösen Schätzungen fielen zwischen Frühsommer und Herbst 1945 allein in Berlin mindestens 110.000 Mädchen und Frauen den sowjetischen Soldaten zum Opfer, wobei etwa 40% mehrfach vergewaltigt wurden. Ungefähr 10% der Fälle waren Vergewaltigungen mit Todesfolge, aber zahlreiche Frauen begingen bereits aus Angst vor der Tat Selbstmord. Nach vorsichtigen Schätzungen wurden in den östlichen Teilen Deutschlands mindestens zwei Millionen deutsche Frauen ein und mehrfach zur sexuellen Beute der Rotarmisten. Unter den Opfern seien zahllose Mädchen, viele davon kaum 13 Jahre alt, gewesen. Gerade diese blutjungen Mädchen seien häufig auf besonders brutale Weise vergewaltigt worden. Nicht selten standen Dutzende Schlange vor den Opfern.

Prof. Hans D o e r r schreibt:

"Nach seinen Berechnungen sind mindestens rund zwei Millionen Frauen vergewaltigt worden, wobei mindestens 200.000 umkamen. Die Zahl der zwei Millionen ergibt sich nach Dr. Reichling aus 110.000 Opfern in Berlin, 500.000 in der sowjetisch besetzten Zone Deutschlands, 1,4 Millionen in den deutschen Vertreibungsgebieten. An dieser Stelle sei besonders der Massakrierung von rund 2000 deutschen Mädchen in einem RAD-Lager (Reichsarbeitsdienst) gedacht, die einer Hassorgie ohnegleichen zum Opfer fielen - keine Hölle kennt solche Qualen! Die Beschreibung der Verbrechen an den rund 2.000 deutschen Mädchen in den RAD- und BDM-Lagern von Neustettin durch Rotarmisten und Polen sind so ungeheuerlich, dass es die Leser so beeindrucken könnte, dass sie einen psychischen Schaden davontragen könnten. Es ist einfach unbeschreiblich was sowohl die Art der körperlichen Qualen als auch die Zahl der massakrierten und getöteten Mädchen betrifft.

Ich selbst hatte, nachdem ich die Berichte gelesen hatte, Schwierigkeiten dies zu verarbeiten. Allem Grauen zum Trotz sei dennoch um der Opfer willen hier der Bericht wiedergegeben. [...] (Zum Schutz der Leserschaft veröffentliche ich diesen Bericht heute nicht - Karl-Heinz Heubaum)

Der Chefeinpeitscher war Ilja Ehrenburg. Seinem 1943 in Moskau erschienen Werk "Woina [Krieg]" sind u.a. folgende Passagen zu entnehmen:

"Die Deutschen sind keine Menschen. Wenn du nicht im Laufe eines Tages wenigstens einen Deutschen getötet hast, so ist es für dich ein verlorener Tag gewesen. Für uns gibt es nichts Lustigeres als deutsche Leichen [...] Wir setzen damit die Arbeit von Pasteur fort, der das Serum gegen die Tollwut entdeckte. Wir setzen damit die Arbeit aller der Wissenschaftler fort, die die Mittel zur Vernichtung tödlicher Mikroben entdeckten." (nach DJ 23.04.1965)

Die deutschen Nachkriegsverluste liegen insgesamt bei mehr als 5 Millionen Menschen. Sie stellen aber nur einen Teil der europäischen Nachkriegsverluste dar. Sehr verlustreich verliefen die sogenannten "Säuberungen" 1944/45 in Frankreich, Italien, Jugoslawien und in der Sowjetunion. Bei vorsichtiger Schätzung wird man von einer Mindestzahl von 15 Millionen Nachkriegsopfern ausgehen müssen.

In den ersten Nachkriegsjahrzehnten kam es keinem maßgeblichen Bonner Politiker, auch kaum einem Presseorgan, in den Sinn, den 08. Mai 1945 als "Tag der Befreiung" zu bezeichnen. Das riss erst im Zeichen neudeutschen, meist hausgemachten, weltweit einzigartigen Nationalmasochismus ein. (Etwa als die '68er ihren "Marsch durch die Institutionen" etabliert hatten. - KHH.)

Einen ersten Höhepunkt brachte der 40. Jahrestag der Kapitulation, 1985 mit sich, wo in einer Zeitung Bucerius einen Jubelartikel auf die Alliierten, schrieb. "Die Sieger haben auch für unsere Freiheit ihr Blut vergossen!" Auch Bundespräsident v. Weizsäcker setzte ein solches Zeichen, als er in einer Rede im Deutschen Bundestag den 08. Mai 1945 zum "Tag der Befreiung" proklamierte. [...]

10 Jahre später steigerte sich die Kampagne von Meinungsmachern und vielen etablierten Politikern und es gab viele weitere "Befreiungsfeiern" in Deutschland. So etwas gibt es in keinem anderen Land. Auch die Westmächte legten überhaupt keinen Wert darauf, den Deutschen als "Befreier" zu erscheinen, und dann gab es [...] keine solche nationalmasochistische Kriecherei vor den Siegern wie 50 Jahre später, nicht einmal als die Alliierten im Totalbesitz der Macht waren. Politiker traten (teilweise) der Entrechtung des deutschen Volkes entgegen, ja selbst einige von den Alliierten lizenzierten Medien zeigten in der unmittelbaren Nachkriegszeit mehr Rückrat als ihre Erben ein halbes Jahrhundert später!

Dem deutschen Volk insgesamt jedoch zuzumuten, den 08. Mai 1945 als "Befreiungstag" zu feiern, hat alle Aussichten, als des 20. Jahrhunderts größte Perversion in die Geschichte einzugehen.

K. Akinscha - ein Moskauer Korrespondent der USA - schreibt:

"1945 wurde von den 'Befreiern' aus dem Osten wie aus dem Westen, im besiegten Deutschland, der größte Kunstraub der Weltgeschichte verübt. Die Legenden von den kriegszerstörten deutschen Kunstschätzen wurden durch den Mitarbeiter des Moskauer Puschkin-Museums, Grigorij Koslow, widerlegt und Auskunft gegeben über den Raubzug von 1945 sowie die geheime Lagerung der Kunstwerke in sowjetischen Depots. Die Rote Armee hat mehr als 2 Millionen Kunstwerke und Kulturgüter aus Deutschland in die Sowjetunion geschafft. Diese Zahl ergibt sich aus einer Bestandsaufnahme des Jahres 1957, die einen Überblick über jene Kunstgegenstände aus Deutschland, die von den so genannten 'Beutebrigaden der Roten Armee' beschlagnahmt - also geplündert und in die UdSSR überführt wurden. Über das Ausmaß der 'privaten Beute' der Rotarmisten gibt es sowieso keine Angaben. Schon 1944 hatten die sowjetischen Streitkräfte die Erlaubnis erhalten, Pakete mit Beutegütern aus Deutschland in die Heimat zu chicken."

Jean Beran - NC Sonderkorrespondent:

Ein besonderer Gesichtspunkt der 'Befreiung' Deutschlands von 1945 besteht darin, daß die Deutschen den Alliierten in Forschung und Technik, je nach Gebieten, um 10-30 Jahre voraus waren, aber um ihre gesamten wissenschaftlichen Schätze gebracht wurden. Der 'News Chronicle' schrieb am 21. Februar 1946, was er als einen - sogar unvollständigen - Überblick erwähnte:

Beran, der sich in einer Mischung aus Begeisterung und fassungslosem Staunen, seitenlang über den wissenschaftlichen Vorsprung der Deutschen ausließ, stellte im News Chronikle abschließend fest:

Das sind wenige von vielen tausend Entdeckungen, die erbeutet wurden und die sich vom größten Industriegeheimnis bis zu den kleinsten Einzelheiten der Produktionsweise erstrecken. Insgesamt gesehen ist es eine der gigantischsten Kriegsbeuten, die je ein Sieger erhoffen konnte.

C. Lester Walker (Journalist, USA) schreibt.

"1945 spielte sich nicht nur der größte Kunstraub der Weltgeschichte ab, verübt in Deutschland von den Siegern, sondern auch der gewaltigste Diebstahl von Know-How.

In welchem Ausmaß das den anderen Staaten in Wissenschaft und Forschung weit vorausgeeilte Deutschland [...] 1945 von seinen Schätzen "befreit" wurde, läßt ein Artikel erahnen, den der US-Amerikaner Walker im Oktober 1946 in Harpers Magazine unter der Schlagzeile, "Secrets by the Thousends" veröffentlichte. Die in Deutschland erbeuteten Aktenstücke mit wissenschaftlichen Geheimnissen seien auf eine Dreiviertelmillion angewachsen. [...] Eigens ein neues deutsch-englisches technisches Fachwörterbuch sei aufgesetzt worden mit etwa 40.000 neuen technischen und wissenschaftlichen Ausdrücken, um die sensationellen Fachausdrücke beim interessierten Publikum bekannt zu machen. Einzelbeispiele:

"Wir erbeuteten unter diesen unschätzbaren Geheimnissen das Verfahren und die Apparaturen zur Herstellung des besten Kondensators der Welt. Millionenfach werden diese Kondensatoren in der Radio- und Hochfrequenzindustrie gebraucht. Dieser - der deutsche - hält mehrfaches Durchschlagen aus und fast 50% höhere Spannung als unsere amerikanischen Kondensatoren! Eine wahre Zauberei für unsere Radiofachleute."

Auch bei den synthetischen Textilien machten die amerikanischen Plünderer sensationelle Entdeckungen. Walker:

"Die Sammlung von Kriegsgeheimnissen hat auf dem Gebiet der Textilien so viele Offenbarungen gebracht, daß den amerikanischen Fachleuten schwindlig geworden ist."

Über die Ausbeute in den Laboratorien der I.G.Farbenwerke hieß es:

"Der größte Glücksfall von Fabrikationsgeheimnissen wurde uns in aus den Laboratorien und Werken des deutschen Chemiekonzerns der I.G.Farbenindustrie zuteil. Nie zuvor soll es ein solches Schatzhaus von Geheimverfahren gegeben haben. - Es umfaßt flüssige und feste Brennstoffe, Metallurgie, synthetischen Gummi, Textilien, Chemikalien, Kunststoffe, Heilmittel und Farben. Die amerikanische
Farbstoffindustrie wird mindestens um 10 Jahre vorwärts gebracht"

So zitierte Walker einen US-amerikanischen Chemie-Experten, der angesichts der Beute in Deutschland aus dem Staunen nicht heraus gekommen war: "Könnten wir selber nie herstellen." Nicht weniger eindrucksvoll sei die Ausbeute der "Suchtruppen" auf dem Gebiet der Lebensmittel-Forschung, der Medizin und der Militärtechnik gewesen. Völlig umwerfend aber bei der Luftfahrt und den Raketen:

"Die größte Bedeutung für die Zukunft besitzen die deutschen Geheimnisse auf dem Gebiet der Luftfahrt- und der Raketengeschosse. Wie wir jetzt wissen, hatten die Deutschen bei Kriegsende 138 Typen von lenkbaren Geschossen in verschiedenen Stufen der Fabrikation und Entwicklung unter Verwendung jeder bekannten Art des Fernlenkens und Fernzielens: Kurzwellen-Draht, Leitwellen, Schall, Infrarot Lichtbündel, Magnetismus, um nur einige zu nennen - und zum Antrieb benutzten sie alle Methoden von Düsenantrieb für Unter- und Überschallgeschwindigkeit."

Walker traf mit einem der US-amerikanischen Ausbeutungsoffiziere zusammen, der ihm aufgeregt eine winzige Röhre zeigte:

"Es ist schweres Porzellan, nicht Glas, und deshalb wirklich unzerstörbar. Sie leistet 1000 Watt mit einem Zehntel der Größe einer gleichen amerikanischen Röhre. [...] Er zeigte mir noch die Infraroteinrichtung, welche die Deutschen erfunden haben, um nachts sehen zu können. Die Deutschen konnten mit jeder Schnelligkeit in der Finsternis fahren und dabei Gegenstände 200 m voraus sehen. So ging es noch laufend weiter mit Polaroid, der Optik, Brot und Mehlgeheimnissen, Fotografie, und wir mußten 10.000 bis 20.000 deutsche Patente bearbeiten."

Ein Hersteller von Textilien sagte:

"Dieser Bericht würde meiner Gesellschaft 20 Millionen Dollar wert sein, wenn ich ihn allein haben könnte!"

Sie sehen, man könnte allein auf diesem Gebiet einen ganzen Abend füllen.

Auch die anderen Sieger, vor allem Franzosen und Russen, plünderten das deutsche Know-how. Doch am unverschämtesten "befreiten" die USA Deutschland vom wissenschaftlichen Schatz, auch von den deutschen Wissenschaftlern, die man ebenfalls "mitgehen" ließ.

Die Kriegsgefangenen

Ein Prof. Brech, US-Wissenschaftler, erzählt, was er als junger US-Soldat und als Wachsoldat in einem amerikanischen Gefangenenlager in Deutschland erlebt: "Etwa 60.000 aller Altersklassen waren in Andernach auf einem (stacheldrahtumzäunten) offenen Feld eingesperrt. Weitere Frauen hielt man in einem separaten (stacheldrahtumzäunten) Großkäfig. Die Männer, die ich bewachte, hatten kein Dach über dem Kopf und verfügten über keinerlei Decken; viele hatten auch keine Mäntel. Sie mußten im kalten und nassen Schlamm schlafen. Besonders schockiert war ich vom Anblick von Kriegsgefangenen, die Gras und Unkraut zu einer dünnen Suppe bereiteten, und sie sagten mir, damit wollen sie ihren Hungerschmerz stillen. Sie magerten zusehends ab. Die Ruhr breitete sich aus. Bald schliefen sie in ihren eigenen Exkrementen, weil sie zu schwach waren, die Latrinengräben zu erreichen. Viele von ihnen bettelten um Nahrungsmittel. Sie siechten und starben vor unseren Augen dahin. Wir hatten reichlich Nahrungsmittel und Vorräte, taten aber nichts, um den deutschen Gefangenen zu helfen, leisteten auch keine ärztliche Hilfe. Ich war empört über diese Zustände und protestierte bei den Offizieren. Doch die Reaktion waren Feindschaft und Gleichgültigkeit. Als ich hartnäckig blieb, erklärte man mir, es sei 'höherer Befehl'. (Anm. Dikigoros: von Eisenhower persönlich.) Als ich Lebensmittel über den Stacheldraht zu den Gefangenen warf, schnappte man mich und drohte mir mit Strafen, doch ich wiederholte mein 'Vergehen'. Nun drohte ein Offizier mir die Erschießung an. Ich konnte es nicht glauben, bis ich auf einer Anhöhe über dem Rhein einen Captain traf, der mit einer Pistole hinunter in eine Gruppe deutscher Frauen und anderer Zivilpersonen schoß. Ich fragte ihn: 'Warum'. Er sagte: 'Zielübungen' und feuerte bis das Magazin leer war. Jetzt wurde mir klar, daß ich es mit einem (?) kaltblütigen Killer voller Haß zu tun hatte. Sie betrachteten die Deutschen als Untermenschen, die vernichtet werden müssen."

"Vor Krankheit und Hunger schier wahnsinnig geworden, hatten viele Deutsche versucht zu fliehen. Über offene Felder seien sie in Richtung Rhein gelaufen, um dort ihren Durst zu stillen. Doch, sie wurden niedergemetzelt."

"Dieses Martyrium setzte sich unter der französischen Regie fort. Einige unserer schwachen und kranken Kriegsgefangenen wurden von französischen Soldaten in deren Lager abgeführt. Wir fuhren in einem Lastkraftwagen hinter der Marschkolonne hinterher. Ab und zu trat der LKW-Fahrer auf die Bremse, damit sich der Abstand erweiterte, wohl auch, weil der Fahrer ebenso schockiert war wie ich: Sobald ein deutscher Gefangener hinfiel und zurückblieb, schlug man ihm mit Gewehrkolben den Schädel ein. Die Leichen wurden in den Straßengraben gerollt und von einem anderen LKW abgeholt. Für viele mag dieser schnelle Tod besser gewesen sein als das langsame Verhungern auf unseren Todesfeldern."

"Auch unter der deutschen Bevölkerung hatte sich die Hungersnot ausgebreitet", erinnert sich Brech. Oft sah er deutsche Frauen, die bis zu den Ellenbogen in Abfalltonnen der US-Army auf der Suche nach etwas Eßbarem wühlten, wenn sie nicht gleich von den amerikanischen Wachposten weg gejagt wurden. Der Hunger habe deutsche Frauen 'verfügbar' gemacht. Es überwogen nun auch die Fälle von Vergewaltigungen, die häufig von zusätzlichen Gewalttaten begleitet waren. Sogar die Franzosen beschwerten sich, daß die Vergewaltigungen, Plünderungen und Zerstörungswut unter Alkoholeinfluß bei unseren Soldaten überhand nehmen würde.

"Die US-Army tötete in ihren Kriegsgefangenenlagern zehnmal mehr Deutsche als auf den Schlachtfeldern - von der Normandie bis zum Sieg."

Der amerikanische Kriegsverbrecher Eisenhower hat absichtlich rund 1 Million deutsche Kriegsgefangene in den Rheinwiesen ohne Verpflegung, ohne Unterkunft, ohne ärztliche Betreuung mitten in Deutschland umbringen lassen! Wer erinnert sich heute noch in Deutschland an diesen Massenmord? (siehe auch J. Bacque, Der geplante Tod).

Zum Massenmord an Ostdeutschen:

Die Geschichte beginnt im Herbst 1944, in einem ostpreußischen Dorf namens Nemmersdorf (von mir eingangs bereits erwähnt), das von der Roten Armee bei ihrem ersten Vorstoß auf deutschen Boden überrannt wurde. Als ein Gegenstoß der Wehrmacht die Roten 48 Stunden später zurückwarf, war klar, was auf Deutschland zukommt.
Russen waren zu Bestien geworden. Deutsche Frauen waren an Scheunentore festgenagelt und gekreuzigt worden, auch alle französischen Kriegsgefangenen ermordet, Flüchtlinge von Panzern überfahren worden. Keine Zivilperson wurde lebendig aufgefunden. Jedes Mädchen über 8 Jahre und jede Frau waren vergewaltigt worden.

Der Blutrausch des jüdischen Deutschenhassers Ilja Ehrenburg dröhnte in den Ohren der roten Truppen, als sich der Schrecken von Nemmersdorf in einem Ort nach dem anderen wiederholte. Als sich die Nachricht über diese
Schrecken verbreitete, flohen Millionen Zivilisten. 20.000 bis 25.000 Flüchtlinge ertranken in der Ostsee, als die sowjetischen Flugzeuge und U-Boote die Flüchtlingsschiffe angriffen. Am 14. April 1945 sank die Wilhelm Gustloff mit 7.000 Menschen an Bord. Es war die größte Seekatastrophe in der Geschichte.

Viehlaster und Züge, die in Berlin eintrafen, entluden tote Kinder, Mädchen und Frauen, die beraubt, geschlagen und vergewaltigt waren. Aus dem Sudetenland vertrieben die tschechischen Behörden 3,5 Millionen Menschen in die russische und amerikanische Zone. Im Lager Lamsdorf in Oberschlesien starben von 8.064 deutschen Gefangenen 6.488, darunter 628 Kinder. Als die Verbrechen endeten, waren 2 Millionen deutsche Menschen tot.

In der größten Vertreibung der Geschichte verloren 14 Millionen Deutsche ihre Heimat, die ihre Ahnen seit Jahrhunderten bewohnten.

Die Welt weiß alles, was die Deutschen begangen haben sollen: sie weiß aber nichts darüber, was man den Deutschen angetan hat."

Selbst Henry Chamberlain nannte die von den Westmächten sanktionierte Vertreibung der Ost- und Sudetendeutschen "eines der barbarischsten Ereignisse der europäischen Geschichte." Zu dieser "rücksichtslosen Massenaustreibung" habe es in den Friedensschlüssen nach den großen europäischen Kriegen keine Parallele gegeben. In Potsdam war verkündet worden, es sei "nicht die Absicht der Alliierten, das deutsche Volk zu vernichten oder zu versklaven". Wenn diese Absicht nicht bestand, so merkte man das in den ersten Jahren der Besatzung nicht. In der Vergangenheit hatten Kulturstaaten, so schnell es die Umstände erlaubten, ihre Kriegsgefangenen entlassen. Die Gerechtigkeits-Kreuzzügler des 2. Weltkrieges handelten anders.

Mehrere Jahre nach der Kapitulation wurden 600.000-700.000 deutsche Kriegsgefangene als Zwangsarbeiter in Frankreich, etwa 400.000 in England und viel, viel mehr, vielleicht 2-3 Millionen, in Rußland zurückgehalten. Wer zahlt diesen armen Menschen etwas?

Jean Pirre Pradervand, französischer Humanist, kämpfte für die deutschen kriegsgefangenen Soldaten in Frankreich und verfaßte Beschwerden, Eingaben und Proteste wie folgt (an General de Gaulle):

"Mein General, am 03. September (1945) habe ich Sie um die Ehre gebeten, mich zu empfangen, damit ich Ihnen über die Situation der deutschen Kriegsgefangenen in französischer Hand berichten könne. Die Zahl der Gefangenen beläuft sich jetzt auf 600.000. Nur 200.000 sind jetzt arbeitsfähig, wie folgt:
a) 50 000, weil sie nach den Bestimmungen der Genfer Konvention repatriiert werden sollten - amputiert, blind, geisteskrank, tuberkulös usw. und
b) weil sie an schwerer Unterernährung leiden. Die Situation dieser 200.000 Männer ist in Bezug auf Lebensmittel, Kleidung unhygienische Bedingungen so bedenklich, daß man ohne Furcht und Pessimismus sagen kann, daß sie den Winter nicht überleben werden. Um die allgemeine Situation zu zeigen, erlaube ich mir, Ihnen über das Lager in Thorèe-les-Pins bei La Flèche zu berichten, in dem die beiliegenden Fotografien aufgenommen wurden.
Dieses Lager in Thorèe enthält ungefähr 20.000 Gefangene, von denen 13.000, obgleich unterernährt, arbeitsfähig sind. 7.000 sind krank, von denen 2.000 in so schlechter Verfassung sind, daß sie, ganz gleich, welche Hilfe ihnen zuteil wird, wahrscheinlich innerhalb der nächsten Monate sterben werden - selbst die deutschen Ärzte haben es aufgegeben, sie zu behandeln -, 2.000 Fälle von Unterernährung, die durch richtige Ernährung wieder hergestellt
werden könnten, insbesondere durch Injektionen von Blutplasma.
c) 3.000 sind stark unterernährt, könnten aber durch zusätzliche Ernährung gerettet werden. Am Tage des Besuches durch einen meiner Delegierten gab es 20 Sterbefälle in Thorèe; Särge für die gab es nicht mehr!"

Als Roosevelt, Churchill und Stalin im Februar 1945 an der russischen Schwarzmeerküste zusammenkamen, faßten sie in der Schlußrunde so unmoralische Entschlüsse wie die Einführung der Zwangsarbeit, die gewaltsame Zurückführung von Flüchtlingen in Stalins Reich (Anm. Dikigoros: Das betraf wohlgemerkt nicht nur Flüchtlinge des 2. Weltkriegs, sondern alle, die seit 1917 den sowjetischen Machtbereich verlassen hatten, darunter Emigranten, die seit Jahrzehnten in den USA gelebt hatten, und ihre Angehörigen), die Vertreibung von Millionen von Menschen von Haus und Hof, den Bruch des Versprechens des Rechtes auf Selbstbestimmung und ähnliche Unmenschlichkeiten, so daß Jalta in jenem Jahr mehr zu einem Symbol internationaler Unanständigkeit geworden ist, so daß später Churchill selbst es als "Tragödie von ungeheurem Ausmaß" bezeichnet hat.

Vom übrigen Deutschland hieß es in dem Kommuniqué von Jalta, sollte man Reparationen "in natura" fordern, womit Fabriken, Lokomotiven, Waren aller Art usw. gemeint waren. Das geheime Protokoll ergänzte diese Bestimmung noch darin, daß zu den Reparationen auch menschliche Arbeitsleistung gehörten. Das war die Ermächtigung zu Zwangs- oder Sklavenarbeit.

Der Luftkrieg:

Britische Wissenschaftler haben nachgewiesen, daß es England und nicht Deutschland war, das nach dem Mai 1940 unter seinem Ministerpräsidenten W. Churchill und dessen Berater Dr. Lindemann die offizielle Politik der unbegrenzten Luftangriffe auf die Zivilbevölkerung einleitete. Sie berechneten nüchtern, daß unter dem Einsatz von 10.000 schweren Bombern zur Zerstörung der 58 größten Städte Deutschlands, ein Drittel der deutschen Bevölkerung ihrer Behausung beraubt würde. Dabei wurde natürlich vorausgesetzt, daß von diesen 25-27 Millionen obdachlosen Menschen wenigstens 10%, also 3 Millionen, getötet würden. [...] Tatsächlich wurden 131 deutsche Städte von schweren strategischen Luftangriffen betroffen. (Anm. Dikigoros: Das dürfte zu niedrig gegriffen sein - es sei denn, nur die englischen, nicht aber auch die US-amerikanischen, würden gezählt.) Allein die anglo-amerikanischen Angriffe auf Hamburg, die sich über mehrere Tage hinzogen, wurden mindestens 40.000-50.000 Zivilisten bei lebendigem Leibe verbrannt. (Anm.: Gemeint ist offenbar die "Operation Gomorrha" vom Juli/August 1943, über die Dikigoros hier etwas mehr schreibt - aus dem Tagebuch seines Großvaters, der sie miter- und überlebt hat.)

Viele der schönsten Städte der Welt wurden systematisch in Trümmer gelegt, oft noch in den letzten Wochen des Krieges. Europa zitterte, von Monte Cassino bis Lübeck und Rostock. (Anm. Dikigoros: Monte Cassino war nur ein einsames Kloster in den Bergen; tatsächlich zerbombten die Alliierten auch in Italien ganze Städte, von Palermo über Neapel bis Mailand, vgl. den letzten Link.) In den letzten Wochen waren es bei uns noch die Städte Würzburg, Hildesheim, Darmstadt, Kassel und unser Nürnberg, welche unter den barbarischen Schlägen der Alliierten untergingen. (Anm. Dikigoros: Das waren nicht die letzten Wochen des Krieges. Nach Kapitulation der Wehrmacht intensivierten die Alliierten ihre Terror-Bombardements in Asien. Unter den Nachgeborenen wird dabei meist nur an Hiroshima und Nagasaki gedacht; das waren jedoch vergleichsweise kleine Städte; viel größere Verluste an Mensch und Material waren in Tōkyō und Manila zu beklagen - bzw. bei den Alliierten zu bejubeln.)

Zwischen 800.000 und 2 Millionen schwanken die Schätzungen zur Opferzahl der anglo-amerikanischen Bombenangriffe auf Festland-Europa, insbesondere auf Deutschland, im 2. Weltkrieg. Ab 1943 steigerte die britische Royal Air Force das völkerrechtswidrige Flächen-Bombardement auf Wohngebiete zur absoluten Perversion, zum Thermo-Holocaust des Feuersturms.

Die Basler Nachrichten schrieben:

"Bei dem Luftbombardement Hamburgs hat sich in einem dicht besiedelten, mehrere Quadratkilometer großen Stadtteil als Folge des Teppichabwurfs von Minen-, Spreng-, Phosphor- und Hunderttausenden von Stabbrandbomben eine Katastrophe ereignet, die allen bisherigen Erscheinungen des Bombenkrieges in den Schatten stellte. Es ist hervorzuheben, daß es sich hier um eine Wirkung handelt, die nur bei der Bombardierung von dicht besiedelten Wohnbezirken, aber nicht von Industriegelände hervorgebracht werden kann.

Es handelt sich um die wohlbekannte Tatsache, daß jeder offene Brand sich den notwendigen Sauerstoff aus der umgebenden Luft ansaugt. Entsteht nun ein Brand von mehreren Quadratkilometern Ausdehnung, dann verbinden sich die aus den einzelnen Häuserzeilen und Häuserblöcken emporzüngelnden Flammen zu einer geschlossenen und nach immer größeren Höhen emporflackernden Flammendecke. Nach englischen Angaben reichte der Hamburger Brand auf 6 km Höhe, d.h. so hoch stieg die unten entwickelte Glut nach oben. Im Gebiet des Flächenbrandes selbst entsteht eine Taifunstärke erreichende orkanartige Luftbewegung. Dabei dienen die Straßen als Luftzufuhrkanäle, und gleichzeitig saugt der durch sie fegende Sturmwind den Brand aus allen Häusern waagerecht oder gar nach unten in den Straßenraum hinein. Der Brand reißt die letzten Sauerstoffreste aus allen Räumen, Unterständen und Kellern, ebenso verzehrt er den Sauerstoff in der Straßenluft. Zunächst entsteht in den Kellern Sauerstoffmangel und Atemnot. Gleichzeitig steigt die Temperatur in den Schutzräumen auf unerträgliche Höhe.

Insbesondere waren Frauen und Kinder die ersten Opfer, auch die verkohlten Frauen und Kinderleichen an den Häuserwänden an den Straßen, die sich aus den Kellern und Bunkern ins Freie retten wollten. Sehr freundlich von den christlichen Siegern!

Und hier denken wir auch noch an Dresden! Ganz besonders müssen wir an diese Stadt denken, die Vernichtung von Dresden, wo Hunderttausende von Zivilisten - meist Frauen und Kinder - umkamen. Die offizielle Zahl beträgt nach Oberstleutnant Mathes über 273.000 ermittelte Opfer. (35.000 voll identifizierte Opfer mit Namensangabe, 50.000 teilidentifizierte Eheringe mit eingravierten Initialen und anderen Erkennungszeichen, 168.000, an denen es nichts mehr zu identifizieren gab.) Inoffiziell wird von mehr als 350.000 innerhalb von zwei Tagen ausgegangen, da nicht nur Verwundete, sondern auch Flüchtlinge Dresden überfluteten; keine Statistik hat diese Opfer je erfaßt.

Der englische Forscher Harold Nicolsen (London 1963) bezeichnete die Zerstörung Dresdens als schlimmsten einzelnen, durch eine Kriegshandlung bedingten "Holokaust".

Ein Italienischer Konsul berichtete über die "Operation Gomorrha", der Feuersbrunst in Hamburg, bei der ca. 50.000 Hamburger, meist Frauen und Kinder, bei diesem kaltblütigen völkerrechtswidrigen Massenmord an der Zivilbevölkerung umkamen, folgendes:

"Die Phosphorbomben hatten ganze Viertel der Stadt in Brand gesteckt und eine große Zahl von Todesopfern gefordert. Tausende und Abertausende von Unglücklichen, mit brennendem Phosphor übergossen, hatten sich in der Hoffnung, auf diese Weise das sie verzehrende Feuer löschen zu können, in die Kanäle gestürzt, in den Fluß, in den Hafen, in die Teiche und selbst in die Brunnen der öffentlichen Anlagen. Dort krallten sie sich an die Uferböschung oder an Bootem und Kähnen fest. Sie hielten sich bis zum Munde unter Wasser getaucht oder sie hatten sich in den Splittergräben bis zum Hals mit Erde zuschütten lassen. So warteten die Unglücklichen auf Hilfe, auf irgend ein Mittel gegen dieses heimtückische Feuer. Denn Phosphor wirkt in der Art, daß es sich wie ein klebriger Aussatz in die Haut einfrißt und nur bei Berührung mit der Luft sofort zu brennen anfängt. Sobald diese Unglücklichen einen Arm aus der Erde oder aus dem Wasser herausstreckten, loderte dieser Arm wie eine Fackel auf. Um sich gegen diese Marter zu schützen waren die Unglücklichen gezwungen, unter Wasser getaucht oder in der Erde eingegraben zu bleiben.
Rettungskommandos zogen von einem zum anderen und gaben ihnen zu trinken und zu essen. Sie banden sie mit Tauen am Ufer fest, damit sie nicht, von Müdigkeit überwältigt, umsänken und ertranken. Man versuchte es mit Salben, doch alles vergeblich. Sobald ein Arm oder Bein oder Schulter aus dem Wasser oder der Erde herausgestreckt wurde, leckten die Flammen schon wieder empor, es gab kein Mittel, um das Weiterfressen dieses brennenden Aussatzes einzudämmen. In der Verzweiflung versuchten einige der Verdammten, aus dem Wasser oder Erdloch herauszukommen, um der Qual dieses entsetzlichen Wartens ein Ende zu machen, doch sogleich, bei der geringsten Luftzufuhr, loderten die Flammen wieder auf, und niemand konnte sie retten. Das war der Holokaust am deutschen Volk! (Anm. Dikigoros: Und nur dieser Vorgang ist mit diesem Wort richtig bezeichnet, denn es kommt von griechisch "holokavtomai [vollständig verbrannt werden]"

"Kriegsende"

Nach dem Einmarsch der Sowjets war der Leidensweg der Deutschen nach der Besetzung von Ost- und Mitteldeutschland noch lange nicht beendet, sondern der Terror setzte sich über Jahre weiter fort.

Polen, Tschechoslowakei und Jugoslawien waren nach der UdSSR die schlimmsten Länder, die nach dem 08. Mai 1945 sich besonders durch außergewöhnliche Brutalität und schwerste Menschenrechtsverletzungen und Verbrechen auszeichneten. (Anm. Dikigoros: Nach der UdSSR ist schlicht falsch - jedenfalls quantitativ. Bei den Rückführ-Aktionen "heim ins Reich" 1939/40 wurden Hunderttausende Volksdeutsche aus der UdSSR gerettet - wer sich für Einzelheiten interessiert, kann sie hier nachlesen [in der Fußnote] -; die nicht mitzogen waren letztlich selber schuld.)

Ich selbst habe in der Tschechei schwere Gewalttaten an mir und an vielen meiner Kameraden meiner letzten Einheit erleben müssen. Ich habe, wenn auch schwer verletzt, überlebt, viele andere nicht! Ich habe darüber als Zeitzeuge einen Kurzbericht geschrieben, den viele unserer Mitglieder auch bekommen oder gelesen haben. Wir, die wir im Osten gegen die Rote Armee gekämpft haben, waren schon viel Leid gewohnt, doch was sich in der Tschechoslowakei an Unmenschlichkeit und Grausamkeit, auch bei der Vertreibung der deutschen Bevölkerung und der Sudetendeutschen abspielte, hatte die Welt noch nicht gesehen - es war die Hölle auf Erden!!

Vieles habe ich schon angesprochen, so will ich mich nur an Hand dreier Beispiele auf die Darstellung der Bestialität der Tschechen beschränken, obwohl es auch bei den anderen Feindstaaten nicht viel besser wadr. Ich zitiere nun nur noch den tschechischen Publizisten und Schachgroßmeister Ludek Pachmann, was in der Hör zu stand:

"Wenn es die Hölle auf Erden gibt, dann gab es sie nach dem 05. Mai 1945 in Prag. An den Straßenkandelabern meiner geliebten Stadt hingen an den Füßen aufgeknüpfte SS-Männer als lebende Fackeln. Von Kopf hinauf brennend. Umgeben von lachenden, sich daran ergötzendem Pöbel, der sich jetzt für die begangenen Untaten - welche? - der Deutschen rächen wollte. Bewaffnete Banditen, die sich "Partisanen" nannten, holten willkürlich deutsche Mitbürger aus ihren Häusern, erschlugen und verstümmelten sie und machten mit ihnen grausame und barbarische Grausamkeiten - Schreckensfurien der Hölle, hier waren sie losgelassen!
Ich berichte über diese schrecklichen Geschehnisse nicht, um die Menschen meiner Heimat anzuschwärzen, weil ich überzeugt bin, daß es zu einer wahren Völkerverständigung nur dann kommen kann, wenn sich beide Seiten vorbehaltlos zu dem bekennen, was war. Es gibt kein Land, in der nur Teufel oder Engel leben."

Und das schrieb ein Tscheche!

Jürgen Thorwald, der große Zeitbiograph, berichtet in seinem Buch "Das Ende an der Elbe", zeitgenau und mit vielen Einzelheiten, von dem fürchterlichen Geschehen in der Tschechoslowakei, besonders in Prag. Am 05. Mai 1945 tat sich in Prag die Hölle auf. Ein Meer von Unmenschlichkeit erfaßte die Deutschen jeden Alters, ob Zivilist oder Soldat, ob Mann, Frau oder Kind. Sie übertraf alles bisher Dagewesene an Bestialität. Die Tschechen befreiten die Deutschen, derer sie habhaft werden konnten, auf ihre Weise. Jürgen Thorwald berichtet über die grauenhaften Vorgänge wie folgt:

"Die Hölle tat sich auf, als die Deutschen am 06. und 07. Mai in das Zuchthaus Ruzyn getrieben wurden. Als man sie wieder aus den überfüllten Gefängnissen herausholte, warteten unübersehbare Menschenmengen auf sie. Auf dem Wenzelsplatz, auf dem Karlsplatz und in der Rittergasse wurden nicht nur SS-Leute mit Benzin übergossen, und mit den Füßen nach oben an Masten und Laternen hochgezogen und angezündet. Waren es noch Menschen, die deutsche Kinder in den Löschwasserbehältern ertränkten und ihre Mütter durch die Fenster auf die Straßen stürzten? Wahllos prügelten die Tschechen auf jeden greifbaren Deutschen ein, bis er zusammenbrach. Sie zwangen nackte Frauen, schwere Steine wegzuräumen, schnitten ihnen die Achillessehnen durch und weideten sich an ihrer Qual. Unzählige wurden aus den Kanalisationen des Wenzelsplatz herausgeholt, mit Knüppeln niedergeschlagen und buchstäblich zu Tode getrampelt. Was waren das für Menschen, die deutsche Mädchen nackt durch die Fochobastraße nach dem Wolschaner Friedhof trieben und sie dort mit Maschinengewehren zusammenschossen?
Wer beschreibt die Qualen der Verwundeten! Sie wußten nicht, daß Tschechen und Tschechinnen [...] Verwundete aus ihren Betten warfen, Hilflose erschlugen und erdrosselten, entmannten oder in Waschkübeln ertränkten oder sie in Schuppen oder Garagen warfen oder auf Lastwagen luden und sie auf die Straße legten, damit Soldaten zu Pferde auf ihnen herumreiten konnten. Die Verwundeten, die nach Ruzyn kamen, schienen den schlimmsten Qualen einer völlig entmenschten Welt entronnen zu sein. Doch sie entrannen ihrem Schicksal nicht. Denn als sie noch schreckensbleich auf ihren Wagen standen, stürzten sich Aufständische auf sie, rissen ihnen Krücken, Stöcke und Verbände weg, schlugen sie zu Boden und hieben so lange mit Knüppeln und Hämmern auf sie ein, bis sie in ihrem Blute lagen und sich nicht mehr rührten.
Das alles war nur der Anfang zu einer Sturmflut der Mißhandlung, Schändung, Enteignung Ermordung und Vertreibung, die sich über Monate ausdehnte, bis die letzten Deutschen das Land verlassen hatten." (Anm. Dikigoros: Formal-juristisch war das alles völlig "rechtens", legalisiert durch die so genannten "Beneš-Dekrete". Und solange die in Kraft sind - sie sind es bis heute! - dürfen wir den Tschechen nie vergeben!)

Die Phantasie der Tschechen im Ausdenken immer neuer Bestialitäten kannte keine Grenzen: Säuglinge wurden an den Füßen gepackt und mit den Köpfen an die Wand geschlagen. Kot und Erbrochenes mußten die Gequälten essen, Gemordete küssen. Eine (Anm.: das wagt Dikigoros zu bezweifeln; in der - heute verbotenen - Dokumentation über die Vertreibung der Deutschen am Ende des Zweiten Weltkriegs, die in den 1950er Jahren von der Bundesregierung heraus gegeben wurde, sind erheblich mehr Fälle verzeichnet!) Mutter mit Säugling wurde in eine Abortgrube geworfen und andere gezwungen, ihre Notdurft auf die Unglücklichen zu verrichten. Schwangere wurden so geprügelt, bis die Bäuche platzten.

Dr. Hans Wagner berichtet:

"Vor dem Haupteingang des Wilson-Bahnhofs erscholl Geschrei. Ich bemerkte, daß eine blonde Frau von der Menge attackiert wurde, obwohl sie sich in akzentfreiem Tschechisch verteidigte. Im Nu war sie umringt, es wurden ihr die Kleider vom Leib gerissen, und schon lag sie nackt und blutüberströmt am Boden, wo sie weiter bearbeitet wurde. Da passierte ein schwerer Bierwagen die Stelle. Unter Tumult wurden die Rosse ausgespannt, an jedes Bein der niedergeschlagenen Frau eines angebunden und in die entgegengesetzte Richtung angetrieben."

Es geht oft über das menschliche Fassungsvermögen hinaus, was Menschen an Menschen verbrechen können. Die Geschichte kann und darf nicht die Millionen Tschechen übersehen, die bewußt dabei und abseits standen und nichts taten, um dies zu verhindern und ohne ein Wort der Menschlichkeit zu sagen, natürlich auch in der Angst, selbst den entfesselten Massen zum Opfer zu fallen. Trotzdem, war es doch so, daß das entsetzliche Wüten vom Mai bis zum Herbst des Jahres 1945 eine öffentliche Sache, die keinem der Tschechen verborgen blieb, an der Millionen als Täter oder als aufpeitschende und mithelfende Zuschauer ihren Anteil hatten - und die Welt sah zu! Aber es betraf ja nur die Deutschen! Die Haager Landkriegsordnung galt für Deutsche nicht! (Anm. Dikigoros: Die Genfer Menschenrechtskonvention auch nicht - das stand in der Urfassung ausdrücklich drin!)

Wie können die Peiniger ihre Maßlosigkeit dieses Schicksals vor einem höheren Richter verantworten?

(Es folgen weitere Berichte von Zeitzeugen über grausame und unvorstellbare Unmenschlichkeiten, begangen an Deutschen, die ich der Leserschaft nicht zumuten möchte, die aber zusätzlich nachweisen, daß man bei dem Datum "8. Mai 1945"niemals von einer "Befreiung" faseln kann. - Zusätzlich muß ich zugeben, daß wieder die Eigen-Zensur in meinen grauen Zellen tätig wurde, weil wir die freiheitlichste Demokratie auf deutschem Boden haben. KHH.)

W. Weinlein fährt fort:

"Bis heute wurde meines Wissens das nachfolgende Dekret von Benesch von der vorläufigen Nationalversammlung der Tschechischen Republik nicht aufgehoben.
§ 1: Eine Handlung, die in der Zeit vom 30. September 1938 bis zum 28. Oktober 1945 vorgenommen wurde und deren Zweck es war, einen Beitrag zur Wiedergewinnung der Freiheit der Tschechen und Slowaken zu leisten, oder die eine gerechte Vergeltung für Taten der Okkupanten oder ihrer Helfershelfer zum Ziele hatte, ist auch dann nicht widerrechtlich, wenn sie sonst, nach den geltenden Vorschriften strafbar gewesen wäre."

Tito-Partisanen (Tito-Terroristen - KHH.) und Auslandsdeutsche

Nicht vergessen sei auch der Völkermord durch Tito-Partisanen, wo unschuldiges Blut in Strömen floß. Ausführlich wurde über den Völkermord durch Tito-Partisanen im gleichnamigen Buch der österreichischen Historiker-Arbeitsgemeinschaft für Kärnten und Steiermark, Graz 1990, berichtet. Unter Titos Führung wurden von staats wegen Verfolgungs- und Vernichtungsmaßnahmen gegen die deutsche Bevölkerung angeordnet. Jedes Verbrechen war erlaubt. Persönlichen oder rechtlichen Schutz gab es nicht.

"Wie kaum von einem anderen Gebiet des deutschen Siedlungsraumes wird man von dem Banat (Landschaft zwischen Theiß, Donau, Mieresch und Karpaten; ehemals Österreich, 1920 zwischen Jugoslawien, Ungarn und Rumänien aufgeteilt, damals besiedelt von sog. Banater Schwaben - KHH.) sagen können, daß hier wirklich Blut in Strömen floß. Wiederholt erschien an einem einzigen Tage in fast allen Orten Liquidierungskommandos, die von örtlichen Organen die Namhaftmachung deutscher Männer und Frauen für Massenliquidierungen verlangten. So häufig sich die örtlichen, meist einheimischen serbischen Organe auch dagegen gewehrt und mancherorts doch das Leben vieler abtrotzen konnten, so häufig haben sich diese Mordtrupps aber auch über Einsprüche und Interventionen einheimischer Serben hinweg gesetzt und oft auch alle deutschen Bewohner eines Ortes bis auf das letzte Kind liquidiert."

Über eine besondere Methode der Massenliquidierung berichtet Dr. N. von Preradovich: Die Tito-Partisanen hatten sich mancherlei Möglichkeiten zurechtgelegt, wie man in ihren Augen unliebsame Mitmenschen vom Leben zum Tode befördert. Eine beliebte Vernichtungsart war jene mit dem 'Schichttorten-Effekt'. Diese Methode der Liquidierung hat zweierlei Vorteile: 1. ist sie für die Betroffenen besonders 'unangenehm' und 2. kann man größere Mengen von Gegnern in einem Aufwasch beseitigen. Die Technik ist folgende:

"Es muß ein tiefer und breiter Brunnen- oder Bergwerkschacht gefunden werden. Sodann nehme man die erste Partie Deutscher - es können auch Kroaten oder Slowenen sein - und werfe sie in den Schacht. Sodann kommt eine Lage abgezogener Handgranaten, dann wieder eine Schicht Menschen und dann von neuem eine Schicht Handgranaten - daher der Name 'Schichttorteneffekt'. Und so wirkt man weiter, bis etwa zwei Meter unter dem Brunnen- oder Schachtrand. Damit die obersten Leute, die vielleicht nur verletzt sind, nicht herauskrabbeln können."

Auch Zehntausende deutscher Soldaten gingen diesen Weg, nachdem die Briten die Übernahme der in Jugoslawien stehenden 150.000 entwaffneten Soldaten abgelehnt hatten. Molovan Djilas hierzu 1984 auf Befragen durch den Engländer G. Urban:

"Oh, ich habe absolut keine Schuldgefühle deswegen. Wir waren im Krieg!

Ein in Kanada lebender Partisan (heute Terrorist genannt - KHH.) berichtet über das Schicksal von schätzungsweise 3.500 (nach jüngsten Aussagen des VDK sollen die Angaben in dieser Größenordnung nicht zutreffen. Doch eine Öffnung der Grabkammern zur Ermittlung der Opferzahl und Umbettung der sterblichen Überreste erfolgte bis heute nicht) deutschen Soldaten, die auf der Insel Rab in Gefangenschaft gerieten:

"Diese Kriegsgefangenen wurden von den Partisanen auf alle mögliche Art gefoltert und gequält. Danach wurden sie in einen Bunker geführt, der noch aus der Zeit des Königreichs Jugoslawien stammte. Man band ihnen die Hände mit Draht auf den Rücken und mauerte den Eingang zu. Die Türen wurden zubetoniert. So starben alle diese Deutschen in dieser gewaltigen Grabkammer. Das Grab befindet sich in einem mit Fichten bewachsenen Hügel unweit des Hotels Imperial."

Bis heute hat noch keine deutsche Dienststelle sich zuständig gefühlt, dem nachzugehen.

Mehr über die Scheußlichkeiten der Sieger an uns Deutschen brauche ich Ihnen nicht zu sagen. Es übersteigt unsere psychische Kraft.

Doch unsere lieben westlichen "Freunde" waren leider manchmal auch nicht besser als die furchtbaren östlichen; die Verbrechen wurden nur besser kaschiert und verschwiegen und die Wahrheit unter Strafe gestellt und unterdrückt.
Die Engländer errichteten für den Luftmarschall Arthur Harris, den Hauptverantwortlichen des Bombenterrors sogar
noch ein Denkmal, obwohl er versucht hatte, soviel er nur konnte, Deutsche Zivilisten, Frauen und Kinder,
umzubringen.

Die siegreichen Armeen, einschließlich der US-amerikanischen Truppen, verheerten das "bedingungslos" unterworfene Deutsche Reich, wie berichtet wurde [...] unter Mißachtung des Völkerrechts.

Millionen Tonnen an gestohlenen Gütern wurden als "Souvenirs" mit den eigenen Transportmitteln durch die Post- und Zollämter der Sieger nach Amerika und England gebracht. Das silberne Tafelgeschirr des letzten Kaisers, ein Geschenk der deutschen Städte des Reiches, zu seinem 25-jährigen Regierungsjubiläum - es wiegt allein sieben Tonnen - wurde von einem Oberst, im Privatleben Rechtsanwalt, gestohlen, der dieses herrliche Kunstwerk als Kriegstrophäe betrachtete.

Was die Sowjets an Schätzen und Güter aller Art stahlen und in Tausenden von Eisenbahnzügen nach Osten sandten, ist ein Kapitel für sich.---- Aber sie waren aufrichtiger als die im Westen---, denn die nahmen weder heuchlerisch in Anspruch, die "höchst zivilisierte Nation der Erde" zu sein und auch noch eine "christliche Nation". [...] Jede größere Stadt in Deutschland besaß doch so viele Kunstgegenstände wie sonst kaum ein ganzes Land. "Wir, die Amerikaner, sind vor Gott und der Geschichte schuldig, unersetzliche Kulturgüter der Menschheit geplündert und zerstört zu haben." schrieb Dr. Ludwig A. Fritsch. "Wir verwandelten die herrlichen Städte Deutschlands in Trümmerhaufen. Wir demütigten, töteten, beraubten in der unbarmherzigsten Weise, geben die Deutschen dem Elend, dem Hunger und der Gewalt preis."

Alfred De Zayas, US-Völkerrechtler (Historiker, Dr. phil., Göttingen, Rechtsanwalt in New York - KHH.), befaßte sich mit der Aushungerung des besiegten Deutschlands nach Kriegsende.

"Die Besatzungsbehörden in allen vier Zonen schlugen mehrmals die dringenden Bitten des Roten Kreuzes zugunsten der hungernden deutschen Bevölkerung ab und verzögerten die Lieferung von Nahrungsmitteln viele Monate. [...] Die amerikanischen und sowjetischen Zonen wiesen im strengen Winter 1945/46 alle Spenden zurück. In dieser Zeit verhungerten in Deutschland, besonders im Osten, Millionen deutsche Menschen.

Besser kann man die damalige Situation unseres Volkes nicht beschreiben - und das von einem amerikanischen Völkerrechtler!

War das die "Wanderung von Ost nach West" nach Dr. v. Weizsäcker?

Interessant ist besonders, was die Israel Nachrichten, die einzige deutschsprachige jüdische Zeitung, die zionistisch eingestellt ist, am 27. Mai 1954 in großer Aufmachung schrieben:

"Als die Rote Armee deutschen Boden überrollte, verwandelten sich die respektablen Soldaten. Da wurden sie urplötzlich zu einer gemeinen, geilen, gierigen Horde. Sie fielen über deutsche Frauen und Mädchen her, wie... ja wie? Wilde Tiere? Nein, die sind nicht so gemein! Sie wurden zu diesen Schandtaten amtlich aufgefordert. Von ihrer Führung!"

Sie sollten sich rächen. Ilja Ehrenburg, ein jüdischer Dichter und Schriftsteller, ließ Flugblätter drucken: "Soldaten, brecht den Hochmut der deutschen Frauen, nehmt Euch, was ihr wollt! Ihr seid die Sieger."

Pfui Teufel! Millionen von deutschen Mädchen und Frauen sind von den "Befreiern" vergewaltigt worden. Tausende von Opfern sind bei diesen Gewalttaten gestorben. Qualvoll. Unzählige haben sich vor Scham das Leben genommen. Warum soll das verschwiegen werden? "Frau komm!" hieß der herrische Ruf. Das Klagen und Schreien der gequälten Frauen scholl durch die nächtlichen Straßen. "Hilfe! Hilfe! Hilfe! Kommandant!"

Uri! Uri! Die Sowjets nahmen sich alles, was sie wollten. Uhren, Fahrräder, Möbel. Sie zerstörten auch sinnlos, wenn sie betrunken waren - und sie waren oft betrunken.

Zur gleichen Zeit, als der Nürnberger Prozeß stattfand, wurden Millionen Deutsche aus ihrer Heimat vertrieben,
auf Beschluß oder zumindest, mit Billigung derselben Mächte deren Ankläger und Richter über nationalsozialistische Kriegsverbrechen urteilten.

Die Siegernationen ließen die gesamte, 60-Millionen-Bevölkerung Deutschlands bei täglich 600-800 Kalorien hungern und frieren, obgleich sie über einen Überfluß an Nahrungsmitteln und Kleidung verfügten. Die Siegernationen machten aus ganz Mitteleuropa ein einziges, riesiges Konzentrationslager und ließen willkürlich Schuldige und Unschuldige ohne Unterschied sterben. Allein im Osten unseres Reiches, auch im Norden, mußten über 5 Millionen Menschen grauenvoll verhungern und erfrieren.

Victor Gollancz schrieb, als er die Not der Menschen in Deutschland erkannt hatte:

"Sofern das Gewissen der Menschheit jemals wieder empfindlich werden sollte, werden diese Verbrechen als die unsterbliche Schande all derer im Gedächtnis bleiben, die sie veranlaßt oder sich damit abgefunden haben [...] Die Deutschen wurden vertrieben, aber nicht einfach mit einem Mangel an übertriebener Rücksichtnahme, sondern mit dem denkbar höchsten Maß an Brutalität. Die Menschen, die ich in Deutschland sah, glichen lebenden Skeletten, richtiger, sie sahen wie sterbende Skelette aus."

[...] Mit meinem heutigen Bericht habe ich versucht, einen Beitrag zu leisten zur Aufklärung und Wahrheitsfindung über unsere Geschichte, besonders die um den 08. Mai 1945. Bisher haben wir doch offiziell nur erfahren, was wir, die "bösen Deutschen" und "die Nazis", für Verbrechen verübt [... (Zensur - KHH.)] wurde sogar unter Strafe gestellt. Ich habe viele Quellen untersucht und wollte Ihnen viel Neues und Interessantes bieten, was sich um den 08. Mai 1945 ereignet hat. Ich selbst war erschüttert über das Ausmaß der Ungeheuerlichkeiten (das Schlimmste habe ich wegzensiert, wegen des freiheitlichsten Staat auf deutschem Boden - KHH.), die unserem Volk angetan wurden. Ich hoffe, daß ich Sie nicht zu sehr belastet habe, doch es war die Wahrheit und Realität.

Mein Gott, ich wundere mich noch immer, was unser tapferes und großartiges Volk ertragen und geleistet hat. Leider ist es nicht mehr das gleiche Volk, das es einmal war, denn es hat einen hohen Blutzoll entrichten müssen. Aber selbst nach diesem furchtbaren Krieg und der noch schlimmeren Nachkriegszeit hat es noch Wunder vollbracht, die für unsere Gegner unfaßbar waren.

Ich bin stolz ein Deutscher zu sein!

W. Weinlein.


Abgeschlossen am 27. April 2008.


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