FREE HENDRIK Moebus

Eine Dreiecksbeziehung mit tragischen Folgen:
Hendrik Möbus enthüllt das wahre Motiv für Sandro Beyer's Tod

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Sandro Beyer Das Delikt für Hendrik's Jugendstrafe liegt fast acht Jahre in der Vergangenheit (29. April 1993). An diesem Tag erwürgten zwei Teenager einen Schulkameraden, während ein dritter Teenager weder direkten Anteil an der Tat hatte, noch versuchte, diese zu verhindern. Doch trotz der langen Zeitdauer, die seitdem vergangen ist, ist die Berichterstattung der Medien diesbezüglich noch immer sehr fehlerhaft, ebenso wie die Wahrnehmung der Öffentlichkeit. Darüber "Satanismus", "Black Metal" und "Horrorfilme" sollen Ausschlag für die Tat gegeben haben, und zeitgenössische Artikel spekulieren, das Opfer sei ein "Volksschädling" gewesen. "Dieser Sensationalismus hat mit den eigentlichen Ursachen überhaupt nichts zu tun", weist Hendrik die Gerüchte zurück. "Die Wurzeln der Tat sind prosaischer Natur". Es wird allgemein angenommen, zwischen dem Opfer, Sandro Beyer, und den Tätern -- Sebastian Schauseil, Andreas Kirchner, und Hendrik Möbus -- habe es einen langandauemden Konflikt gegeben. "Es gab in der Tat einen Konflikt -- zwischen Sandro, Sebastian, und Heidegrit Goldhardt", erwidert Hendrik.

Heidegrit Goldhardt kam 1991 oder 1992 nach Sondershausen. Sie war damals verheiratet, und arbeitete als Katechetin in einer evangelischen Gemeinde. "Heidegrit und Sebastian lernten sich über den CVJM kennen", reflektiert Hendrik. Er war bekannt als "Satanist", sie arbeitet für die Kirche. Außerdem bestand zwischen den Beiden ein Altersunterschied von acht Jahren. Doch Gegensätze ziehen sich bekanntlich an. Zwischen Heidegrit und Sebastian kann es zu einer Liebesaffäre. Hendrik meint heute: "Diese Beziehung war völlig wider alle Vernunft -- aber davon besitzen die Beiden nicht viel".

Sandro, aufgewachsen in einem strikten, christlichen Elternhaus, lernte Heidegrit Goldhardt durch die Christenlehre kennen. Sandro rebellierte gegen seine Eltern, indem er sich provokativ mit "Satanismus" beschäftigte. Heidegrit verwies Sandro an Sebastian und dessen Freunde. "Eines Tages kam Sandro in unseren Band-Proberaum", erinnert sich Hendrik. "Er brachte all die wilden Vorstellungen über 'Blutrituale,' 'Schwarze Messen', etc., mit sich. Wir lachten ihn aus und schickten ihn fort". Sandro blieb jedoch in Kontakt mit Sebastian.

Während Sebastian in Sandro nur einen weiteren Bewunderer sah, entwickelte dieser romantische Gefühle für ihn. "Sandro war nach eigenen Angaben bisexuell und fühlte sich sehr zu Männern hingezogen, was mir zum damaligen Zeitpunkt unbekannt war". Es dauerte nicht lange, und Sandro erfuhr von der Affäre zwischen Sebastian und Heidegrit. Eines Tages, gg. 5.00 Uhr am Morgen, klingelte Sandro an Heidegrits Haustür. Es war jedoch Sebastian, der aus dem Schlafzimmerfenster blickte und Sandro fortschickte. "Sebastian war nicht sehr diskret in dieser Affäre", stellt Hendrik fest.

Sandro begann, anonyme Briefe an Sebastian zu schicken, in denen er Sebastian zur Beendigung der Affäre aufforderte. "Diese Briefe stammten eindeutig von Sandro, obwohl sie anonym verfasst waren. Sebastian konnte sich nicht erklären, warum Sandro ihm diese Briefe schickte". Die Situation verschärfte sich, nachdem es offensichtlich wurde, das Heidegrit Goldhardt mit Sebastians Kind schwanger war. Der Sohn, Darius, kam im Februar 1993 zur Welt. "Sandro kündigte an, die Affäre öffentlich zu machen. Sebastian und Heidegrit gerieten in völlige Panik", sagt Hendrik. Sie fürchteten, daß diese Offenbarung zu Heidegrit's Entlassung führen würde, ebenso wie zur Scheidung ihrer Ehe. "Sebastian dachte, sie würde Sondershausen verlassen müssen, um dem Ärger zu entgehen. Genauso ist es dann auch gekommen -- nach Sandro's Tod."

"Ich muß mir vorwerfen, mich in diesen Konflikt eingemischt zu haben. Es hätte mich nicht interessieren sollen", gibt Hendrik zu. "Aber ich betrachtete Sebastian als Freund. Ich machte mich schuldig um einer Freundschaft willen, die es wahrscheinlich nur in meiner Einbildung gab, denn in Wahrheit existierte diese Freundschaft nur auf meiner Seite". Hendrik bestreitet, den Tod von Sandro beabsichtigt zu haben. "Ich kannte ihn doch nur flüchtig. Die eigentlichen Spannungen existierten zwischen Sandro und Sebastian".

Wie erklärt sich Hendrik die wilden Spekulationen über die Ursache von Sandros Tod, über Satanismus und Opferungen? Warum wurde nicht stattdessen über die Liebesaffäre und Sandros Drohung, diese zu enthüllen, diskutiert? "Die Wahrheit war nur Wenigen bekannt. Heidegrit Goldhardt verweigerte die Aussage, und Sebastian schwieg sich aus zu seiner Tatmotivation. Ich selbst dachte damals als Freund von Sebastian nicht daran, das Liebespaar bloßzustellen".

Als die Details der Affäre publik wurden, hatten die Medien sich bereits auf das Thema "Satanismus" festgelegt. Die sehr viel mehr alltägliche Geschichte einer Dreiecksbeziehung war uninteressant. Außerdem wurde die Rolle von Sandro in der Liebesaffäre ignoriert bzw. verschwiegen. Heutzutage wird die Tat sogar so verzerrt dargestellt, das man den Eindruck gewinnt, Hendrik allein habe Sandro umgebracht. "Dabei waren es Sebastian und Andreas, die den Jungen strangulierten. Man kann den Tatablauf im schriftlichen Urteil nachlesen", weist Hendrik zurecht. Warum wird dann heutzutage diesbezüglich immer nur auf Hendrik hingewiesen? "Wegen meiner politischen Anschauungen und meiner erfolgreichen Bemühungen, die Jugend in der extremen Musikszene zu bilden und zu leiten", sagt Hendrik, "ich habe keinerlei gewalttätige Vorgeschichte bis zu diesem Zwischenfall und meine Bewährung wurde aufgrund eines politischen "Verbrechens" (nämlich den Deutschen Gruss auf einem Konzert zu entbieten)widerrufen, obwohl interessanterweise keine meiner Bewährungsauflagen darin bestand, dass ich nicht politisch aktiv werden dürfte".

Was ist aus Heidegrit Goldhardt und Sebastian Schauseil geworden? "Die Heidegrit lebt in Dresden unter ihren Mädchennamen Preussker, zusammen mit einem Kosovo-Albaner, der als Flüchtling nach Deutschland kam, die beiden haben zusammen drei weitere Kinder. Sebastian hat vor zwei Jahren eine andere Frau geheiratet. Er studiert jetzt an der Universität in Jena", weiß Hendrik zu berichten. Das junge Paar Schauseil ist in völkischen Kreisen aktiv, in denen Sebastian sich einer grossen Popularität als "Barde" erfreut. "Er ist in der Tat ein talentierter Musiker und Poet", gibt Hendrik zu. "Er schrieb fast alle Lieder und Texte für ABSURD, spielt E-Gitarre und Bassgitarre, und singt. Als Mensch ist er jedoch eine große Enttäuschung".



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