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Frankfurter Rundschau, 27.04.02
   

Der 1. Mai *

Eine Farce in unzähligen Gewaltakten

Der Steinewerfer

Er ist die Hauptfigur, jedenfalls im ersten Akt. Sorgt für die schwungvolle Ouvertüre, wechselt allerdings im Laufe der Nacht regelmäßig in die Rolle des Gejagten bisweilen auch in die des1R Opfers. Kann sich zu Beginn des Stücks darüber kaputt lachen, wenn er kaputtmacht, was ihn kaputtmacht. Leidet freilich bei fortgeschrittener Handlung unter den widrigen Bedingungen, die eine Freilichtbühne nun mal mit sich bringt (Nässe, Kälte). Der Steinewerfer ist sportlich durch und durch, nimmt Fouls der Gegenseite nicht übel, solange er selbst welche begehen darf. Wobei ihm eine gewisse Theatralik nicht fremd ist, wenn er gegen Ende (meist in Embryonalhaltung) von harter Hand (R Bulle) Richtung Wanne gezogen wird. Wichtiger Nebenaspekt: Achtet auf vernünftige Tonqualität bei seinen eigenen Auftritten, weswegen die Hartplastikschutzschilde der Polizei ("Bullenschweine") als absolute Lieblingszielscheiben gelten. Das klackert so schön.

Steinewerfer sind: nicht wegzudenken.

Der Stein des Anstoßes

Der Stein ist hart im Nehmen - und Geben. Vor allem, wenn er aus Granit besteht. Und das tun die Exemplare, die in diesem Stück gebraucht werden. Schlesischer Granit, um genau zu sein. "Die sind robust", loben Bauexperten. Steine treten fast nie alleine auf, sie gesellen sich zu anderen Darstellern, meist zum 1R Steinewerfer. Dieser bedient sich dabei entgegen aller Vorurteile ("Unter dem Pflaster liegt der Strand") kaum einmal beim Straßenpflaster. Zu schwer, zu unhandlich sind diese anthrazitfarbenen Wacker. Der hellere Granit des Fußwegs hat es Wurfroutiniers angetan. Der Stein spielt eine seltsame Doppelrolle: immer im Mittelpunkt und doch nie wirklich beachtet. So kommen die schönen quarzfarbenen Einsprengsel in der Hitze des Gefechts meist nicht ausreichend zur Geltung. Wenn alles vorbei ist, werden neue Steine nach Berlin gebracht und ersetzen die verloren gegangenen. Viele helle, ein paar dunkle, eingekauft in Polen.

Steine sind: für die Verwaltung

immer teurer geworden.

Der Gutmensch

Er ist der Unverbesserliche, es gibt nichts Schlechtes über ihn zu sagen. Für ihn und durch ihn und mit ihm wurde die Mai-Demonstration dereinst geschaffen. Der Gutmensch glaubt fest an Argumente und hält Ton, Steine, Scherben ausschließlich für Musik. Es ist ihm ein Bedürfnis, am 1. Mai auf die Straße zu gehen und zu demonstrieren für kostenlose Kinderbetreuung, für Bildung statt Elitenbildung, gegen Ausbeutung und Unterdrückung. Kurz: Er will ein lebendiges, undeutsches, antipatriarchalisches, internationales, antifaschistisches, antikapitalistisches Zeichen setzen. Der Gutmensch isst aus Prinzip Falafel und Couscous und trägt Che Guevara nicht nur auf dem T-Shirt, sondern weiß auch, dass es sich dabei nicht um eine Solo-Boygroup handelt. Manchmal denkt er, dass sein Verhalten vielleicht keinen Sinn mehr macht. Meistens verwirft er diesen Gedanken jedoch wieder. Krawalle findet er "nicht gut".

Gutmenschen sind: vom Aussterben bedroht.

Der Neonazi

Aufgabe des Neonazis ist es, bunte und kreative Gegendemonstrationen auszulösen. Er weiß es nur nicht, denn er ist nicht allzu helle. Der Neonazi tut am 1. Mai das, was er sowieso immer tut: Springerstiefel anziehen, saufen, brüllen, Hass verbreiten. Normalerweise geht er diesen Tätigkeiten mit ein paar Kumpanen am Bahnhof oder an der Tankstelle nach, wo sich keiner drum kümmert, wenn er seinen rechten Arm nicht bändigen kann. Am 1. Mai brüllt er plötzlich mit ein paar hundert Figuren, die das Gleiche tun wie er. Das mag der Neonazi, und er fängt an, selbst daran zu glauben, dass er der "nationale Widerstand" sei, was ihm mal jemand vorgelesen hat. Er träumt dann davon, auch mal eine Hauptrolle abzukriegen. Daraus wird aber nichts. So ärgert sich der Neonazi, wenn er nicht am Alex, sondern nur am Stadtrand demonstrieren darf und am Ende auch noch ein S-Bahn-Ticket dafür lösen muss. Er tröstet sich dann mit dem Bier, das ihm dieser Typ mit dem Parteiabzeichen ausgibt, der von der Waffen-SS schwadroniert. Und wird irgendwann sturztrunken von der Bühne getragen.

Neonazis gibt es: immer noch.

Das Opfer

Seine Rolle kann - vielleicht mit Ausnahme des 1R Krawalltouristen - prinzipiell jeder Spieler übernehmen. Aber kaum einer hat Lust dazu. Denn das benötigte Blut wird von der Requisite nicht gestellt. Der Auftritt des Opfers sorgt für Momente von existenziellem Realismus inmitten des absurden Stücks. Trotzdem spielt es nur eine Nebenrolle. Bis zur Neuinszenierung im nächsten Jahr ist es so gut wie vergessen. Allenfalls bleibt vom Opfer eine spröde Zahl: 480 Verletzte im Mai 2000, mehr als 200 im vergangenen Jahr.

Das Opfer ist: zu bedauern,

gehört aber nunmal dazu.

Der Freund und Helfer

Er ist der tragische Held. Er macht es niemandem recht. Nicht den 1R Anwohnern, nicht den 1R Krawalltouristen und schon gar nicht den 1R Bullen. Ihnen gilt er als "Warmduscher" und "Safttrinker", weil er in der Regel nicht ordentlich zurückrandaliert, sondern beschwichtigt, schlichtet, deeskaliert. Der Freund und Helfer nimmt seinen Beruf ernst, spätestens am 2. Mai beginnt er, über den nächsten 1. Mai nachzudenken. Kurz vor der Krawallnacht macht er Hausbesuche bei bösen Buben, um sie von bösem Tun abzuhalten. Er sät den AHA-Effekt (Aufmerksamkeit, Hilfe, Appell) und erntet nur allzu oft ein "am Arsch". Das frustriert ihn. Dennoch bleibt er besonnen. Er ist hart zu1R Steinewerfern und sanft zu1R Gutmenschen. Und er zeigt, wenn er es für richtig hält, auch mal Kollegen an, wenn diese schlagstockschwingend über die Stränge schlagen. Das macht dem Helfer wenig Freunde unter seinesgleichen.

Freunde und Helfer gibt es: zu wenige.

Der Bulle

Er ist der Miesepeter. Er findet es nicht in Ordnung, dass sich andere Leute mitten in der Stadt einen gemütlichen Abend am Lagerfeuer machen und kiffen, während er direkt nebenan arbeiten muss. Außerdem ist er allergisch gegen Kopfsteinpflaster. Deshalb schreitet er ein. Mal hart, mal härter. Löscht Lagerfeuer mit Wasserwerfern, treibt Festbesuchern die Tränen in die Augen, kesselt auch gerne mal Jungtürken ein oder verprügelt einen Pfarrer, wenn er im Weg, sprich: vor seiner Kirche, sitzt. Er nennt das "differenziertes, dem Anlass angemessenes Einschreiten". In einer fortgeschrittenen Variante entledigt sich der Bulle seiner Uniform, mischt sich unter die 1R Steinewerfer und gibt allem, was bei drei nicht auf dem Baum ist, tüchtig auf die Mütze. Er mag es nicht, wenn man ihm dabei zuschaut, weshalb er auch mal R Berichterstatter verhaut. Er nennt das "Ansätze für ein gewaltfreies Miteinander fördern". Ist er nicht im Dienst, weiß er Abende am Lagerfeuer zu schätzen.

Bullen gibt es: zu viele.

Der Vermittler

Während der Vorstellung redet er viel, hat aber nichts zu sagen: Mit ernstem Gesicht wechselt der Vermittler als Parlamentär zwischen grünem und schwarzem Block und versucht zu retten, was zu retten ist. Leider nimmt ihn keine Seite so richtig ernst, obwohl er einen freien Tag opfert, beste Absichten hat und sich womöglich als Mitglied des Komitees für Grundrechte und Demokratie ausweisen kann. Die Stunde des Vermittlers kommt nach der Aufführung. Dann mutiert er zum Kritiker und hält insbesondere den Abteilungen R Steinewerfer und R Bullen ihre zunehmend lausige Performance vor. Gelegentlich versucht er, das Rüpelstück zur Pastorale umzuschreiben und mit einem Bürgerbündnis eine friedliche Politparty aufs Programm zu setzen, was ihm Anarcho-Komparsen beizeiten mit einem brennenden Auto danken. Dennoch tun sie es: Immer wieder. Wie Sisyphos mit dem Stein.

Vermittler sind: beratungsresistent.

Der Krawalltourist

Er tritt nie allein auf. Krawalltourismus ist Pauschaltourismus par excellence. Der ältere Krawalltourist schaukelt am Tag danach durch die Szenerie. Im Superliner-Reisebus mit Provinzkennzeichen. Er ist der Meinung, Berlin sei immer eine Reise wert, und dass man auch "das Unschöne gesehen haben muss". Mit seiner Videokamera dokumentiert er treulich rauchende Trümmer, weil die daheim im Freundeskreis für wohliges Entsetzen sorgen. Der jüngere Krawalltourist ist Berliner, aber schon vor Jahren aus Kreuzberg weggezogen. Am 1. Mai ist er verabredet. Seine Beobachtungsplattform findet er auf dem Balkon befreundeter R Anwohner. Wenn die Tränengaswolken bis in den dritten Stock steigen, es kalt wird oder zu langweilig, schließt er die Glasschiebetür. Und schaut drinnen nach, ob noch ein Schlückchen Prosecco übrig ist.

Krawalltouristen haben:

immer ein gutes Gewissen

Der Döner-Mann

Der Döner-Mann, der Döner-Mann, der ist von Zeit zu Zeit mal dran. Steht zwischen den Reihen - was ihn als einzig wahre neutrale Instanz ausweist, und das ist auch gut so. Der Döner-Mann ist erfahren genug, um unverdrossen auch mal die Ladentür zuzumachen, sollte der von ihm selbst angemachte Krautsalat in Gefahr geraten, durch vorbeiziehende Tränengasschwaden seine Geschmacksrichtung zu verlieren. Verfügt ansonsten aber über die nötige Grundschnelligkeit, die eigene merkantile Situation sicher zu erfassen, wobei sich die Anschaffung von sechs Klappstühlen fürs Trottoir als Glücksgriff erwiesen hat. Der Döner-Mann mimt nicht nur den toleranten Weltbürger, er ist es notgedrungen auch: liberal (Ladenöffnungszeiten), sozialistisch (gleiche Preise für alle Beteiligten), grün (Salat), konservativ (isse hierr nix Wartehauschen auf Busse, isse Döner-Kebab, weisdu). Hat in den vergangenen Jahren immer mal wieder erwogen, sein Angebot eigens auf die 1.-Mai-Nacht auszurichten. Wurde leider nie goutiert.

Der Döner-Mann hat: sich allzu schnell

an den Euro gewohnt, äh, gewöhnt.

Die Geschäftsleute

Die Rolle der Geschäftsleute ist unerwartet facettenreich. Normalerweise gliedert sich ihr Auftritt in drei Phasen. In Phase eins beschwört er oder sie den Frieden durch versöhnliche Worte: "In unserer Straße ist lange nicht mehr geplündert worden", ist eine geläufige Textpassage, oder: "Die Steine werden immer kleiner", oder: "Ich habe weniger Angst vor den Demonstranten als vor der Polizei." Phase zwei läuft am Abend des 30. April wortlos ab: Pappe vors Fenster, Rollladen runter. Phase drei ist variabel: Sind die Schaufenster heil geblieben, Rückfall in Phase eins. Sind sie zerdeppert, ertönt Wehklagen mit dem Refrain, dass es a) "mal wieder nur die kleinen Leute getroffen" hat und b) "die Chaoten ganz sicher nicht aus unserem Viertel stammen". Eine kleine Minderheit muss im Chor von Krisengewinnlern wie dem R Döner-Mann mitsingen.

Geschäftsleute sind: für alle Seiten offen.

Der Anwohner

Der Anwohner kommt nicht zur Randale. Er ist bereits da. Qua Wohnsitz hegt er für das Territorium, auf dem das Schlachtstück stattfindet, einen mikrokosmischen Lokalpatriotismus, der ihn zum natürlichen Feind jener grünuniformierten Invasoren macht, die er anderntags gern zur Rettung der körperlichen Unversehrtheit seines Autos zu Hilfe ruft. Seine amtliche Meldebescheinigung verleiht dem Anwohner einen privilegierten Status, vergleichbar dem eines Diplomaten, der ihm - zum Neid von R Steinewerfern - freies Geleit durch Polizeiketten zu seiner Wohnungstür gewährt. Der Anwohner weiß, in welchem Sicherheitsabstand er an diesem Tag sein Auto parkt und ab welchem Tränengasgehalt die Fenster zu schließen sind. Er sorgt beizeiten für Biervorrat, gibt ortskundige Ratschläge für die Schlachtordnung und kommt via telefonischer Live-Übertragung seiner Informationspflicht gegenüber Freunden nach. Längst erkennt man den wahren Anwohner nicht nur am abgebrühten Ausharren im Straßencafé, sondern auch an der Suche mit der Fernbedienung nach einem anderen Programm.

Anwohner sind: nah und arm dran.

Der Senator

Sein Name ist Hase. Was immer am 1. Mai passiert - er weiß zwar nie genau, was es war, aber er könnte schwören, dass es seine Richtigkeit hatte. Er kann bei 9000 Polizisten "nicht für jeden Einzelnen die Hand ins Feuer legen", gleichwohl findet er jede freiheitsbeschränkende Maßnahme, jeden Wasserwurf, jeden Schlagstockhieb "angemessen". Sollte er es unangemessen finden, sagt er es jedenfalls nicht, sondern nuschelt etwas von "organisatorischen Mängeln" und schubst den Polizeipräsidenten ins Rampenlicht, der es dann ausbaden muss. Der Senator schwankt wechselweise und je nach Parteizugehörigkeit zwischen Deeskalation und null Toleranz und bezieht dafür wechselweise und je nach Parteizugehörigkeit reichlich Prügel. Er würde den 1. Mai gerne durch einen zweiten 30. April ersetzen, stößt damit aber an die Grenzen des Grundgesetzes und des gregorianischen Kalendariums.

Senatoren sind: unverwüstlich.

Der Exilant

Er ist nur schwer auf der Bühne zu halten, denn seine Hauptaktivität besteht darin, dem Geschehen so fern wie möglich zu bleiben. Als Jungdarsteller brillierte er oft genug als R Gutmensch oder R Steinewerfer, in reiferen Jahren bevorzugt er die Rolle des kiezbewohnenden Routiniers. Er rüstet frühmorgens für die Flucht ins Grüne, packt Picknick-Körbe, sattelt Fahrradtaschen, füllt Kofferräume mit frischen Croissants, heißem Thermos-Tee und der zartbitteren Erkenntnis, dass früher alles besser war und der "revolutionäre 1. Mai" vor der eigenen Haustür nur noch abgestandenes Ritual ist. Wenn er Glück hat, überwintert der Exilant auf sonnenbeschienener Wiese, gerät bei der Rückfahrt in keinen Stau, nimmt kurz vor der Kreuzberger Stadtmauer Witterung auf nach reizendem Gas und schrillen Sirenen und schickt ein unchristliches Stoßgebet in die Vertikale: Die "randalierenden Arschlöcher und Jungtürken" möchten bitteschön das Blumenbeet vor der Haustür unversehrt, die Telefonzelle funktionsfähig, die Penny-Marktregale gut sortiert und den Fahrradweg halbwegs scherbenfrei hinterlassen haben.

Exilanten sind: zu beneiden.

Der Versicherungsagent

Er wirkt hinter der Bühne, still und unaufgeregt. Er weiß, man braucht ihn erst zwei, drei Wochen später. Dann rechnet er ab. Haftpflicht? Lächerlich! Teilkasko? Pech gehabt. Vollkasko? Deckt "Vandalismusschäden" ab. Aber Achtung: Der "Selbstbehalt" beträgt in der Regel mehr als 300 Euro. Der Versicherungsagent fragt auch mal nach, wenn jemand einen nagelneuen teuren Schlitten ausgerechnet in den am schlimmsten verwüsteten Kreuzberger Ecken abgestellt hat. Wenn das mal nicht die "Sorgfaltspflicht" verletzt! Und doch kann er beruhigen: "Wenn ein Auto abbrennt, wird das schon als Brandschaden abgerechnet." Immerhin. Letztlich hat der Agent keinen Grund zur Aufregung. Ein paar Dutzend Autos, ein paar Dutzend Glasscheiben - nichts im Vergleich zu Millionen Kaskoschäden. Gleichwohl hat der Versicherungsagent Herz. "Das sind schon Einzelschicksale", bekennt er.

Versicherungsagenten gibt es: immer genug.

Der Berichterstatter

Er hat keine Chance, und versucht, die auch gar nicht erst zu nutzen. Er verzweifelt früh. Wahlweise an der Absurdität des Komplexen oder der Komplexität des Absurden, auf alle Fälle an der Unmöglichkeit des Objektivierbaren, manchmal aber auch nur an der Frage, was er eigentlich sagen/schreiben wollte/sollte. Der Berichterstatter sucht erst Nervenkitzel (R Steinewerfer), recht bald schon Trost (R Döner-Mann), und am Ende immer: eine Kneipe mit Fernseher, spätestens zur "Tagesthemen"-Zeit ("Mal sehn, was die so bringen"). Der Berichterstatter hat: alles schon mal erlebt, wobei ihn zunehmend bekümmert, dass es auch diesmal wieder so unpolitisch gewesen ist wie nie zuvor. Die bittere Erkenntnis nimmt er mit in die Nacht, auch noch in den nächsten Morgen - bis zur Lektüre der Lokalzeitungen ("Mal sehn, was die so schreiben"). Dann kann die Welt schon wieder ganz anders aussehen.

Ohne Berichterstatter: wäre dieser Text nicht möglich.






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