Innviertler Mostschädel ...




... so werden die Einwohner des Landstrichs zwischen dem rechten Ufer des unteren Inns und dem Hausruck genannt. Und das haben sie gemeinsam mit den Einwohnern der niederbayerischen Landschaft links des Inns. Tatsächlich sind die Innviertler eigentlich niederbayerischer Herkunft, denn erst mit dem Vertrag von Teschen 1779, der den "Kartoffelkrieg" um die Nachfolge im Kurfürstentum Bayern beendete, gelangten das Innviertel und somit die Mostschädel an Österreich. Auch ihre Sprache ist niederbayerisch, und es braucht immer einige Tage, bis man sich eingehört hat, um die Verwandtschaft auch zu verstehen.
Die Vorfahren meines Großvaters Karl lebten vor allem rechts des Inns, aber ein Ahnenpaar wanderte vom linken Ufer her ins Innviertel ein, so dass sich eine Linie ins Rottal verfolgen läßt. Sie waren fast alle Bauern, und noch heute stehen die großen Höfe an ihrem Ort und werden wie ehedem landwirtschaftlich genutzt. Einer der ältesten ist der Schmalhof bei Rotthalmünster, auf dem sich meine Vorfahren bis in die Mitte des 17. Jh. zurückverfolgen lassen.
Hier nun ein Ortsregister mit den zugehörigen Daten, Ereignissen und Namen, durch die meine österreichischen Vorfahren mit den Orten in Verbindung stehen.

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