Für Tausende von Mexikanern führt der Weg zum Glück durch die Hölle der Wüste von Arizona. Hunderte von ihnen sind in den letzten Jahren auf der Reise ins gelobte Land USA in der sengenden Sonne verdurstet. Ein Team der ARD zeichnet die gefährlichste Route nach, die illegale Immigranten benutzen , um der Not und Armut ihrer Heimatdörfer zu entgehen: "Devil's Path" nennen die Einheimischen den 70 Meilen lange Weg durch die Wüste - die Region in Arizona bezeichnen manche als Amerikas "killing fields". Erst im Mai kamen hier 14 Illegale ums Leben. Sie waren von ihren Schleppern verlassen worden und hatten ohne ortskundige Helfer keine Überlebenschance. Einer der Schlepper wartet inzwischen im Gefängnis auf seinen Prozess.. Ihm droht die Todesstrafe. Menschenrechtsgruppen und Grenzpolizei versuchen, das Schlimmste zu verhindern, indem die einen Wasserkanister in der Wüste aufstellen, die anderen mit Helikoptern und Jeeps die Gegend absuchen.