MULTIKULTI IN ENGLAND

Asiatische Einwanderer vertreiben Ureinwohner

von Garfield (06.06.2001)


Zusammenfassung: "MultiKulti" auch in England. Asiatische Eindringlinge begehen ethnische Säuberungen, vertreiben die weißen Ureinwohner - zuerst in Oldham, dann auch in Leeds. Wo bleibt die offizielle Empörung über die "befreiten Zonen"? (rethorische Frage). Daß die Gewalttäter lt. offiziellen Angaben bangladeschischer Abstammung vorwiegend in England geboren sind, sollte den MultiKulti-Utopisten zu denken geben.


In der nordenglischen Stadt Oldham bei Manchester haben sich Randalierer die zweite Nacht in Folge Straßenschlachten mit der Polizei geliefert.

Die Randalierer bewarfen die Beamten mit Brandbomben und Steinen. Polizisten durchbrachen eine brennende Straßenbarrikade und gingen mit Schlagstöcken gegen die Randalierer vor.

Augenzeugenberichten zufolge wurden während der nächtlichen Unruhen auch Redaktionsräume einer Lokalzeitung in Brand gesteckt. Zudem beschädigten die Randalierer zahlreiche Autos. Eine Polizeisprecherin sagte, den Unruhen lägen Rivalitäten zwischen Gruppen von Asiaten und Weißen zu Grunde.

Polizei-Hubschrauber mit Suchscheinwerfern tauchten die nächtlichen Schauplätze der Gewalt in grelles Licht. Bei den am Samstagabend ausgebrochenen Unruhen sind bislang insgesamt 30 Menschen verletzt worden. 25 Personen wurden festgenommen.

Bis zu 500 asiatische Jugendliche hatten sich in der Nacht zum Sonntag Straßenschlachten mit der Polizei geliefert und die Beamten mit Steinen geworfen. Autos waren von Randalierern angezündet und Brandsätze auf Lokale geschleudert worden.

Die Unruhen waren am Samstagabend nach Auseinandersetzungen zwischen asiatischen und weißen Gruppen ausgebrochen.

In der Arbeiterstadt Oldham lebt eine große asiatische Minderheit. Nach jüngsten Spannungen zwischen den Bevölkerungsgruppen gelten einige Stadtteile für Weiße als nicht mehr sicher. Die meisten Randalierer vom Samstag sind nach Polizeiangaben bangladeschischer Abstammung, aber vorwiegend in England geboren.

Quelle: Süddeutsche Zeitung, 28.05.2001

Leeds - Hunderte von asiatischen Jugendlichen haben sich in der Nacht in der nordenglischen Stadt Leeds heftige Straßenschlachten mit der Polizei geliefert. Nach Polizeiangaben wurden zwei Beamte dabei leicht verletzt. Ein 17-Jähriger sei festgenommen worden. Auch zwei Journalisten und ein weiterer Mann erlitten nach Beobachtungen von Augenzeugen Verletzungen. Den Angaben zufolge setzte eine große Gruppe von Jugendlichen Dutzende von Fahrzeugen in Brand und warf Steine und Flaschen auf die Sicherheitskräfte. Auch ein Geschäft stand in Flammen. Die Auseinandersetzungen haben ihre Ursache nach Aussagen von Stadtbewohnern vermutlich in der Festnahme eines aus Bangladesch stammenden Mannes am vergangenen Wochenende. Die Proteste richteten sich gegen das gewalttätige Vorgehen der Polizei dabei.

Erst vor gut einer Woche hatten sich im englischen Oldham die schwersten Rassenunruhen in Großbritannien seit zehn Jahren beruhigt. Dort hatten sich asiatische und weiße Jugendliche über Wochen ebenfalls schwere Straßenschlachten geliefert.

Quelle: Welt, 06.06.2001


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