Britische Geschichte für Eilige

Gerne auch haltlose Behauptungen
für Hobby-Stammtischler

von Deedl (ZYN!)

Die Geschichte Großbritanniens ist eine Geschichte voller Mißverständnisse. Sie ist im Grunde genommen durch zwei Dinge gekennzeichnet, durch Inzest und durch ständige Invasionen. Die erste Besudelung der Insel erfolgte während der letzten Eiszeit, als Völkergruppen auf dem damals vorhandenem Landweg zu den Inseln flohen, da sie in Kontinentaleuropa aufgrund ihrer schlechten Kochkunst nicht geduldet wurden.


Jungsteinzeit:

Eindeutig: britischer Megalith

Als nach der Eiszeit der Meeresspiegel wieder stieg, befand sich eine kleine Gruppe von Menschen in einem recht großem Territorium, das es zu besiedeln galt. Durch günstiges Klima und reichlich vorhandene Ressourcen vermehrte sich das Völkchen rasch, was natürlich (wie wir uns alle denken können) nicht ohne Inzest vor sich ging. Das Bewußtsein, alle derselben Familie anzugehören, also alle fickende Geschwister zu sein, war schließlich ein so elementarer Bestandteil der Kultur, daß er durch kreisförmig aufgestellte Phallussymbole (große, senkrecht stehende Steine) kenntlich gemacht wurde (z.B. Stonehenge).

Antike:

Cäsar: veni, vidi, ridi

In der Antike erfolgte die erste Invasion Britanniens durch die Römer. Diese hatten natürlich keinerlei Probleme dieses primitive Volk zu unterjochen. Cäsar schrieb zwar ein Buch über die Eroberung Galliens ("Bellum Gallicum"), nicht aber über den Britannienfeldzug, was dessen Bedeutungslosigkeit zum Ausdruck bringt. Das einzige überlieferte Schriftstück ist Cäsars Ausspruch "Veni, vidi, ridi" (Ich kam, sah, und lachte). Die Römer, dem normalen Briten an Verstand weit überlegen, erkannten auch sofort, das es sinnlos ist, die ganze Insel zu besetzen, da der hohe Norden äußerst unfruchtbar ist.

So errichtete Kaiser Hadrian den gleichnamigen Wall quer durch Britannien, der dafür sorgen sollte, das keiner dem römischem Joch entfliehen konnte. Dieser schottete aber die im Norden lebende Bevölkerung ab (die sog. "Schotten"), welche dadurch ein selbst für britische Verhältnisse extremes Inzestverhalten entwickelten. Das ging so weit, das die Männer es sogar mit ihren Brüdern trieben, was eine Schwulenkultur hervorgebracht hat, welche auch heute noch durch Herrenröcke und Sackblasen erkennbar ist.

Mittelalter:

Nach dem Zusammenbruch des römischen Empires stießen sofort neue Volksstämme in das entstandene Machtvakuum (die Briten waren ja nicht fähig, sich selbst zu beherrschen). So wanderten 6. Jahrhundert germanische Volksstämme (Angeln, Sachsen) nach Britannien ein. Zeitgleich ging die Christianisierung der Insel vor sich. Diese neue Glaubensrichtung verbreitete sich problemlos, da auch sie auf Inzest basiert (wir alle stammen ja von Adam und Eva ab). Im 8. Jahrhundert ändert ein britischer Kopist den Wortlaut Cäsars in "Veni, vidi, vici", damit seine Heimat nicht so schmachvoll in die Geschichte eingeht. 1066 erfolgte schon wieder eine Invasion, diesmal durch die Normannen, denen die durch das schlechte Essen geschwächten Angelsachsen nichts entgegensetzen konnten.

Die Briten, nun gleich doppelt mit frischem Blut ausgestattet, haben dann verschiedene Versuche unternommen, die Inzucht in den Griff zu bekommen. Dabei taten sich zwei Ereignisse besonders hervor. Zum einen der Hundertjährige Krieg (1339 bis 1453: das macht 114 Jahre, aber die Briten können ja eh nicht zählen), bei dem versucht wurde, den eigenen Genpool durch Menschenraub auf dem Festland aufzufrischen, und Zuwanderern die Entwicklung von Aphrodisiaka, die den Sex mit Familienangehörigen erträglicher machen sollen (dabei hat ein gewisser Roger Bacon dann unabhängig von den Chinesen das Schwarzpulver erfunden).

Frühe Neuzeit:
Zugekifft: Holländer übergeben New Amsterdam an die Briten

Diese Epoche war vor allem durch Kolonialpolitik in Nordamerika gekennzeichnet. Großbritannien begann im sechzehnten Jahrhundert, selber natürlich nicht fähig, ein eigenes Kolonialimperium aufzubauen, seine Amerikapolitik mit Freibeutertätigkeit auf Spanische Silberschiffe. Da diese diese dann logischerweise keinen Erfolg hatte , wandte man sich dann einem schwächeren Gegner zu. Holland war da sehr geeignet (jeder, der schon mal holländische Fußballfans gesehen hat, weiß, das dieses Volk auch nicht gerade von geistigem Potential strotzt). So eroberte der Herzog von York im Namen Englands dann die holländische Kolonie New Amsterdam (das war nur möglich, weil die Verteidiger gerade ihre Morgentüte intus hatten) und benannte sie um in New York.

Während sich dann andere Kolonialreiche auf hochkomplexe Kolonisierungsstrategien stützten, z.B. Spanien auf Eroberung von Indianischen Großreichen, Goldabbau und Missionierung, oder selbst der Franzose (!) ein System entwickelte, das sich auf Pelzjagd und Kooperation mit der indianischen Urbevölkerung stützte, fiel dem Engländer nichts besseres ein, als seine Kolonien einfach überzubevölkern, indem er religiöse Minderheiten aus seinem Lande herausekelte, die dann selber sehen können, wie sie in der neuen Welt zurechtkommen. In dieser Phase der Geschichte entwickelte sich dann auch der trockene britische Humor, der nun einmal entsteht, wenn Idioten (Briten) über andere Idioten (Briten, die einer religiösen Minderheit angehören) Witze machen. Die Franzosen haben sich dann aber doch noch mit den Indianern (bei denen Frösche heilig sind) verkracht, und mußten dann ihre Kolonien an die Briten abgeben, die mal wieder mehr Schwein als Verstand haben.

Diese tödliche Anglofranzösische Kombination ist heute unter dem Namen Kanada bekannt, und hat als Krone der Entwicklung Brian Adams hervorgebracht, was, so glaube ich, keinen weiteren Kommentar braucht. Das größte Krebsgeschwür, das die britische Kolonialpolitik im Nordamerikanischen Raum zurückgelassen hat, sind aber nun einmal die Vereinigten Staaten von Amerika, die sich, ganz nach britischer Manier, ohne Sinn und Verstand vermehren und so erst zum Mississippi wuchern, dann am Pazifik Metastasen bilden und schließlich kulturell (wenn man das so nennen darf) auch nach Europa wucherten, wo sie als erstes in England (wo sonst!) Fuß gefaßt haben.

Späte Neuzeit:

Nachdem Großbritannien also nicht in der Lage war sein mehr oder weniger mit Glück zusammengeschachertes Nordamerikakolonialreich zu halten, sah man sich nach anderen Territorien um. Wie unbedeutend Großbritanniens Rolle zu Beginn des 19. Jahrhunderts war, erkennt man daran, daß Napoleons Hauptangriffsziel Rußland, und nicht das Inselreich war. Da der Brite ja an schlechtes Essen und sexuellen Kontakt mit Männern gewöhnt war, gab es kaum Probleme eine Starke Flotte aufzubauen, da das Leben an Land auch nicht besser war (um diese zu bauen wurde allerdings ganz England entlaubt). So ausgestattet, fuhren die Briten um die Welt, um ihr zweites Kolonialreich aufzubauen.

Genial: der praktische Achtmannsarg

So eroberten sie das steinzeitliche Australien, da es dort keinerlei Widerstand oder Konkurrenz gab (niemand will eine Wüste von der Größe Europas), oder Indien, das sich bedingungslos ergab, als die Briten drohten, alle heiligen Kühe mit BSE zu verseuchen. Und natürlich Ägypten, dessen Obelisken sie so sehr an die heimischen Phallussteinkreise erinnerte. Nach reichlicher Kolonialaktivität brach dann schließlich das 20. Jahrhundert an und der Erste Weltkrieg aus. Also starteten die Briten 1916 eine Großoffensive an der Somme, die natürlich keinen Erfolg hatte, und bei der so viele Soldaten starben, das die britische Armee dazu überging, die Truppen gleich im praktischen Achtmannsarg (aufgrund von Holzmangel aus Metall) an die Front zu liefern.

Diesem Umstand haben wir die einzige bedeutende Erfindung der Briten zu verdanken, den Panzer. Nachdem dann andere Völker für die Briten den Krieg gewonnen hatten, kam dann irgendwann der Zweite Weltkrieg. Als deutsche Strategen dann (wie schon Napoleon) erkannten, daß das Inselvolk ein bedeutungsloser Gegner ist, und der wahre Feind im Osten wohnt, wurden dann die britischen Nordafrikaverbände von einer zahlenmäßig stark unterlegenen Armee aus Deutschen und Italienern (!) Durch die Wüste gejagd.

Letztendlich haben dann wieder andere Völker für die Briten den Krieg gewonnen. Schließlich brach dann mal wieder das britische Kolonialreich auseinander, weil die Inder bemerkten, daß die Briten noch gar kein BSE hatten, und die Briten bemerkten, das Obelisken kaum Ähnlichkeit mit Penissen haben, und das Inselvolk wurde wieder das, was es eigentlich schon immer war: eine Randerscheinung Europas.


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