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    ANODISIERUNG von ALUMINIUMTEILE

Die Anodisierung von Aluteilen ist ein Prozess, wodurch dieselbe ein schöneres Aussehen und eine erhöte Festigkeit erwerben.

1)  Um eine gute Anodisierung zu erlangen, ist es angebracht, den Stück zuerst in eine lauwarme Natronlauge einzutauchen, wodurch derselbe seinen Glanz verliert und für die eigene Anodisierung vorbereitet wird. 
Nach einige Minuten kann der Stück gespült werden.  
Es ist dabei darauf zu achten, dass jeder Kontakt mit den Händen vermieden wird. 

2)   In einem separaten Plastikbehälter bereitet man dann eine weitere Lauge mit Schwefelsäure und destilliertem Wasser. Es ist dabei angebracht, von Handschuhen und Schutzbrillen Gebrauch zu machen. Diese Lösung ist dieselbe die in den Autobatterien verwendet wird, und kann auf dem Markt schon gebrauchsbereit gefunden werden. 

3)   Ein Stück Blei, der als Kathode dient,  wird dann  in die Lauge  eingetaucht, und am Negativpol einer 12V-Batterie angeschlossen.
Der zu anodisierende Stück (Anode) wird hingegen am Positivpol angeschlossen, und muss mit einem Aluminiumdraht aufgehängt werden.

4)  Wenn der Prozess beginnt, kann man beobachten, wie die Ionen vom Blei zum Aluminiumstück fliessen. Nach eine halbe Stunde ist der Prozess beendet, und der Stück kann aus der Lauge abgenommen und eventuell gefärbt werden.

5)  Wenn der Stück trocken ist, ist es angebracht, seine Poren mit einem Bad destilliertem Heisswasser oder Dunst zuzustopfen.

Die Bilder zeigen,  wie Alustücke in den drei vershiedenen Phasen des Prozesses aussehen.