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Mitglied des
„Cercle Bolivarien Luxembourg-Venezuela“
Mit dem Aufkommen der bolivarianischen Bewegung in den 90er Jahren ist eine neue politische Dynamik in Venezuela entstanden. Mit der Rückeroberung der Souveränität über den Erdölreichtum, einer radikalen demokratischen Umgestaltung der Institutionen und dem Beginn eines konsequenten Sozialprogramms für die verarmte Mehrheit der Bevölkerung hat, hat Präsident Hugo Chavez unmissverständlich die Richtung angegeben.
In einem Dutzend Wahlen und Abstimmungen seit 1998, hat Chavez sich klar gegen die bürgerliche Rechte behauptet und hat sein politisches Programm weiter entwickelt. Dadurch ist er zu einer Referenz für die Völker Lateinamerikas geworden. In Bolivien und Ecuador beginnt man einen ähnlichen Weg einzuschlagen.
Gegen das US-amerikanische Freihandelsabkommen, hat Venezuela ein wirtschaftliches Kooperationsbündnis der Südamerikaner geschaffen: ALBA.
Entgegen der ansonsten international siegreichen neoliberalen Privatisierungstendenzen hat Chavez die Verstaatlichung von Telekom und Energiesektor durchgeführt.
Während im Nachbarland Kolumbien die Universitäten privatisiert wurden, schuf man in Venezuela Volksuniversitäten und Bildungsprogramme für das Volk: 2007 wurde das Land von der UNESCO erstmals für frei von Analphabetismus erklärt.
Während die US-Regierung mit Sanktionen im Technologiebereich versucht Venezuela zu schaden, liefert Chavez verbilligtes Heizöl an Minderbemittelte in den USA.
Während sich die USA im Irak und in Afghanistan in einen endlosen Krieg verstricken, den sie nicht militärisch beenden können, entsteht auf dem amerikanischen Kontinent derzeit ein Beispiel für gerechte Entwicklung und Solidarität in Frieden und gegenseitigem Respekt.
Die bolivarianische Revolution ist das lebende Beispiel, dass eine Alternative zur neoliberalen Hegemonie möglich ist. Dieser Prozess ist eine einzigartige Gelegenheit für die Emanzipation der Völker Lateinamerikas und eröffnet darüber hinaus ungeahnte Perspektiven einer globalen Alternative für die Menschheit.
Unserer Vereinigung hat sich zum Ziel gesetzt, die bolivarianische Revolution politisch zu unterstützen, konkret und unabhängig zu informieren und gegebenenfalls aktiv solidarisch zu handeln!
Dieser Kampf verdient unsere Unterstützung und unseren Einsatz. Wir appellieren darum an die Solidarität der fortschrittlichen Menschen in Luxemburg:
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