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Georges Guynemer

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Guynemer, Georges Marie Ludovic Jules
*  24.12.1894 in Paris
+ 11.09.1917 südlich von Poelkapelle

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Guynemer wurde am 24. Dezember 1894 in Paris als Sohn eines ehemaligen Armeeoffiziers geboren. Als Freiwilliger meldete er sich zum Kriegsdienst und wurde als Flugzeugmechaniker ausgebildet. 

Sein Training als ständig kränkelnder Pilot begann am 20. März 1915 und in weniger als zwei Monaten erhielt er seinen Pilotenschein mit der Nr. 1832. Am 8. Juni 1915 kam er als Korporal zu seinem ersten Geschwader: der Escardrille MS 3, einer Der von Guynemer geflogene Flugzeugtyp SPAD S. VII, 1917 Einheit der Groupe the Combat 12, bekannt als Les Cigognes, an die Front.

Während des Einsatzes an der Front versuchte er die Leistungsfähigkeit seines Flugzeuges, einer SPAD S. VII, durch den Einbau einer 37-mm-Kanone zu verbessern. Er nannte dieses unpraktische Flugzeug seine magische Maschine. Ständig veränderte Guynemer die Stellung seiner Gewehrhaltung für sein Lewis-MG. Am 19. Juli 1915 holte Guynemer über Soissons nach zehnminütigem Luftkampf sein erstes deutsches Flugzeug vom Himmel.

Siebenmal wurde der kühne und furchtlose Guynemer selbst abgeschossen, überlebte und wurde der berühmteste und beliebteste französische Jagdflieger. Trotz seiner schwachen physischen Verfassung nahm Guynemer an 600 Luftkämpfen teil.

ABSCHÜSSE ÜBER DEM SCHLACHTFELD BEI VERDUN

TAG DES ABSCHUSSES FLUGZEUGTYP ABSCHUSSORT BEI VERDUN
28. Juli 1917 DFW C Merkem

Im März 1916 kam Guynemer mit seiner Staffel nach Verdun. Vor Verdun wurde Guynemer am 13. März 1916 abgeschossen und verwundet. Vor Verdun gewann er auch am 28. Juli 1917 seinen 50. Sieg. Leichtfertig im Umgang mit der Gefahr, wurde er von Freund und Feind wegen seiner fairen Methoden und der Präzision seiner Manöver respektiert. Wahrscheinlich war es der 24-jährige Leutnant Kurt Wissemann von der Jasta 3, der ihn endgültig südlich von Poelkapelle vom Himmel geholt hat.

Fliegerdenkmal für GuynemerGuynemer war u.a. Träger des Croix de Guerre 14-18 und des Legion d'Honneur.

Bis zu seinem Tod am 11. September 1917 sammelte Capitaine Guynemer 54 Luftsiege und war Frankreichs beliebtestes Fliegerass. Weder Guynemers Leichnam noch seine Maschine sind je gefunden worde. Die genaue Lage seines Grabes ist somit unbekannt.

Quellen und Literatur:
  • Bowen, Ezra: Kampfflieger des Ersten Weltkrieges, Eltville am Rhein 1980.
  • Bordeaux, Henry: Georges Guynemer. Knight of the Air, New Haven 1918.
  • Franks, Norman L.R. : Nieuport Aces of World War 1, London 2000.
  • Franks, Norman L.R. u.a.: Over the Front, London 1992.

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 Croix de Guerre 14-18

 

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.Französischer Pilotenhelm, 1916

 

.Brille eines französischen Fliegers, 1916

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