Naturgesetze der Animes

Version 6.0

Zusammengetragen und herausgegeben von

Ryan Shellito and Darrin Bright @ www.abcb.com/laws

Übersetzt von Ulf Böhnke

Die Naturgesetze der Animes ist eine wachsende Liste von physikalischen, universellen und natürlichen Phänomenen die dem Anschein nach in verschiedenen Formen in allen Arten von Animes auftauchen. Die ursprüngliche Absicht war eine Bemühung, diese Zwischenfälle in einer Liste von „Gesetzen“ zu klassifizieren, die erklärt, inwiefern Animephysik sich von unserer eigenen (echten?) Welt unterscheidet. Wegen der ziemlich dynamischen Natur der Anime sind Wissenschaft, Theorien und Paradigmen in einem Zustand des ständigen Flusses, sie verschieben und verändern sich oft mit den Gezeiten der Launen. Auf keinen Fall vollständig und manchmal nicht einmal entfernt bildend, ist das folgende eine nummerierte Liste von halb empirischen Inseln in einem Meer der Mutmaßung. Wir hoffen, dass du sie nützlich für das Studium der Animes findest, oder wenigstens einen guten Lacher wert.


#1 – Gesetz der Metaphysikalischen Unregelmäßigkeit

Die normalen Gesetze der Physik werden nicht verwendet.

#2 – Gesetz der Abgestuften Schwerkraft

Wann auch immer jemand oder etwas springt, geworfen wird oder auf andere Weise in die Luft befördert wird, wird die Schwerkraft um einen Faktor von 4 reduziert.

#3 – Gesetz der Schallverstärkung, 1. Gesetz der Anime-Akustik

Im All sind laute Geräusche, wie Explosionen, sogar noch lauter, weil keine Luft in den Weg kommt.

#4 – Gesetz des Konstanten Schubes, 1. Gesetz der Anime-Bewegung

Im All ist konstante Beschleunigung gleich konstante Geschwindigkeit.

#5 – Gesetz der Mechanischen Beweglichkeit, 2. Gesetz der Anime-Bewegung

Um so größer ein mechanisches Objekt ist, desto schneller bewegt es sich. Gepanzerte Mechas sind die schnellsten Objekte, die der menschlichen Wissenschaft bekannt sind.

#6 – Gesetz der Zeitlichen Veränderlichkeit

Zeit ist keine Konstante. Zeit stoppt für den Helden, wann auch immer er etwas 'Cooles' oder 'Beeindruckendes' macht. Zeit verlangsamt sich, wenn Freunde oder Liebhaber getötet werden und beschleunigt sich, sobald es einen Kampf gibt.

#7 – Erstes Gesetz der Zeitlichen Sterblichkeit

'Gute Jungs' und 'Böse Jungs' sterben beide in einer von zwei Arten – entweder so schnell, dass nicht mal sie es kommen sehen, ODER in einer lang ausgezogenen Angelegenheit, in der ein Charakter viele Einsichten erlangt über die Abläufe der Gesellschaft, die menschliche Existenz und warum der Toast immer auf der gebutterten Seite landet.

#8 - Zweites Gesetz der Zeitlichen Sterblichkeit

Die bösen Jungs brauchen etwas Zeit zum Sterben... unbeachtet ihrer körperlichen Schäden. Sogar wenn die 'Bösen Jungs' so schnell getötet werden, dass sie es nicht einmal kommen sehen, brauchen sie eine Weile, bis sie erkennen, dass sie tot sind. Dies wird der Anschauung zugeschrieben, dass Böse zu sein, den Wirklichkeitslappen des Gehirns beschädigt.

#9 – Gesetz der Dramatischen Betonung

Szenen, die extreme Mengen von Action beinhalten, werden dargestellt mit Standbildern oder schwarzen Bildschirmen mit einem Spritzer heller Farbe (gewöhnlich Rot oder Weiß).

#10 – Gesetz der Dramatischen Vervielfältigung

Szenen, die nur einmal geschehen, zum Beispiel ein 'Guter Kerl' tritt dem 'Bösen Kerl' ins Gesicht, werden wenigstens drei Mal aus drei verschiedenen Blickwinkeln gezeigt.

#11 – Gesetz der Innewohnenden Brennbarkeit

Alles explodiert. Alles.

Erste Ergänzung –

Alles, was explodiert, baucht sich erst aus.

Zweite Ergänzung –

Große Städte sind die explosivste Substanz, die der menschlichen Wissenschaft bekannt sind. Tokio im besonderen scheint die Instabilste dieser Städte zu sein, manchmal bezeichnet man sie als „Die Streichholz - Stadt“.

#12 – Gesetz der Phlogistonischen Ausstrahlung

Beinahe alle Dinge strahlen Licht aus tödlichen Wunden.

#13 – Gesetz der Energetischen Ausstrahlung

Es gibt immer einen Energieaufbau (gewöhnlich bezeichnet als eine Energie-'Ausbauchung') bevor Mecha oder Raumfahrzeuge feuern. Wegen der explosiven Qualitäten der Waffen, gibt es die Anschauung, dass dies mit dem Gesetz der Innewohnenden Brennbarkeit zusammenhängt.

#14 – Gesetz der Umgekehrten Größenordnung der Tödlichkeit

Die zerstörerische Leistungsfähigkeit eines Gegenstandes/Lebewesens steht im umgekehrten Verhältnis zu seiner Masse.

Erste Ergänzung –

Klein und niedlich überwältigt immer groß und hässlich. Auch bekannt als das A-Ko Phänomen.

#15 – Gesetz der Unerschöpflichkeit

Keinem geht *JEMALS* die Munition aus. Es sei denn natürlich, sie sind umzingelt, in der Unterzahl, deklassiert und bewusstlos.

#16 – Gesetz der Umgekehrten Genauigkeit

Die Genauigkeit eines 'Guten Kerls' bei der Bedienung irgendeiner Art von Feuerwaffe steigt im gleichen Maße, wie die Schwierigkeit des Schusses steigt. Die Genauigkeit eines 'Bösen Kerls' bei der Bedienung irgendeiner Art von Feuerwaffe sinkt im gleichen Maße, wie die Schwierigkeit des Schusses sinkt (Auch bekannt als der Sturmtruppen-Effekt). Beispiel: Ein 'Guter Kerl' im Vollrausch, der kopfüber aus einem fahrenden Vehikel feuert, trifft immer, während mehrere Bataillone von 'Bösen Kerlen', die auf einen 'Guten Kerl' feuern, der in der Mitte eines freien Feldes steht, immer verfehlen.

Erste Ergänzung –

Um so mehr 'Böse Kerle' es gibt, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie jemanden treffen oder echten Schaden anrichten.

Zweite Ergänzung

Immer, wenn ein 'Guter Kerl' unüberwindlichen Chancen gegenübersteht, reihen sich die 'Bösen Kerle' in sauberen Reihen auf; das erlaubt dem Helden sie alle mit einer Salve einer Automatikwaffe zu erledigen und dann zu fliehen.

Dritte Ergänzung

Immer, wenn ein 'Guter Kerl' tatsächlich von feindlichem Feuer getroffen wird, ist der Treffer in einem festgelegten 'Gutem-Kerl-Bereich', gewöhnlich eine Fleischwunde in der Schulter oder dem Arm, was den guten Kerl daran hindert, irgendetwas zu tun, das anstrengender ist als Fahren, Abfeuern von Waffen, Benutzen von Nahkampfwaffen, Bedienen von schweren Maschinen oder das Ausführen von komplexen Kampfsportmanövern.

#17 – Gesetz der Flüchtigen Romantischen Unzuverlässigkeit

Minmei ist ein Hohlkopf.

#18 – Gesetz der Hämoglobinkapazität

Der menschliche Körper enthält etwa 50 Liter Blut, manchmal mehr, unter hohem Druck.

#19 – Gesetz der Dämonischen Beschaffenheit

Dämonen und andere übernatürliche Kreaturen haben wenigstens drei Augen, eine Menge Reißzähne, neigen zu gelb-grün oder braun, aber schwarz ist nicht unbekannt und können nur von Klingenwaffen verletzt werden.

#20 – Gesetz der Militärischen Unzuverlässigkeit

Riesige Galaxisweite Armadas, ganze Armeen und große Kriegsmaschinen voller grausamer, herzloser, blutdürstiger Krieger kann aufgehalten und geschlagen werden mit einem einzigen bedeutungslosen Beispiel eines freundlichen/liebenden Gefühls oder einem Lied.

Erste Ergänzung –

(von Adam Barnes)

Immer, wenn eine einzelne Kriegsmaschine (Mecha, Raumschiff, usw.) gegen eine ganze Armee antritt, verliert immer die Armee.

#21 – Gesetz der Taktischen Unzuverlässigkeit

Taktische Genies sind das nicht...

#22 – Gesetz der Belanglosen Unentdeckbarkeit

Leute bemerken nie die kleinen Dinge… wie fehlende Körperteile oder Wunden in der Größe von Seattle.

#23 – Gesetz der Jugendlichen Geistesfähigkeit

Kinder sind schlauer als Erwachsene. Und fast immer doppelt so lästig.

#24 – Gesetz des Americanthropomorphismus

Amerikaner in Animes erscheinen in zwei Rollen, entweder als ein wirklich widerlicher dürrer 'Böser Kerl' oder als ein großer dummer 'Guter Kerl'.

Erste Ergänzung –

Die einzigen Leute, die dümmer sind, als die großen dummen Amerikaner sind die amerikanischen Übersetzer. (Manchmal bezeichnet als der Grüne-Linien-Effekt.)

Zweite Ergänzung

Die einzigen Leute, die dümmer sind als die amerikanischen Übersetzer sind die amerikanischen Herausgeber und Zensoren.

#25 – Gesetz des Unterkieferverhältnisses

(von A. Hicks, Tom Williams, und Ben Leinweber)

Die Größe des Mundes einer Person steht im direkten Verhältnis zu der Lautstärke mit der sie sprechen oder essen.

#26 – Gesetz der Felinen Mutation

(von A. Hicks)

Jede Halb-Katze/Halb-Menschmutation wird unweigerlich:

1)      Weiblich sein

2)      Katzenohren und manchmal einem Katzenschwanz als eine genetische Mutation haben

3)      So wenig Kleidung wie möglich tragen, wenn überhaupt.

#27 – Gesetz der Erhaltung der Feuerkraft

(von Tom Williams)

Eine mächtige Waffe, die fähig ist einen Gegner mit einem Schuss zu zerstören/besiegen, wird unweigerlich in Reserve gehalten und nur als letztes Mittel benutzt.

#28 – Gesetz des Technologischen Nutzer-Wohlwollens

(von Tom Williams)

Das förmliche Training, das erforderlich ist, um ein Raumschiff oder einen Mecha zu bedienen, steht im umgekehrten Verhältnis zu seiner Komplexität.

#29 – Gesetz der Nahkampfbeleuchtung

(von Tom Williams)

Jedes Wesen, das ein extrem hohes Niveau an Kampfsportstärke und/oder gewalttätigen Gefühlen zur Schau stellt, strahlt Licht in der Form einer glühenden Aura aus. Diese Aura ist für gewöhnlich blau bei 'guten Kerlen' und rot bei 'bösen Kerlen'. Dies wird darauf zurückgeführt, dass das Gute höher im elektromagnetischen Spektrum ist, als das Böse.

#30 – Gesetz der Nicht-Anthropomorphischen Feindschaft

(von Tom Williams)

Alle hässlichen, nichthumanoiden außerirdischen Rassen sind feindlich gesinnt und gewöhnlich davon besessen, die Menschheit aus irgendeinem unerfindlichen Grund zu zerstören.

#31 – Gesetz der Follikularen Chromatischen Veränderlichkeit

(von Spellweaver)

Jede Farbe im sichtbaren Spektrum wird als natürliche Haarfarbe betrachtet. Diese Farbe kann sich ohne Warnung oder Erklärung ändern.

#32 - Gesetz der Follicularen Beständigkeit

Haar in Animes ist ganz schön unzerstörbar und kann jeder Menge an meteorologischen Zuständen, Energieausstrahlungen, körperlicher Misshandlung und explosiven Wirkungen widerstehen und immer noch perfekt aussehen. Die einzige Methode, um das Haar von jemanden zu verletzen, ist die gleiche, die man für Dämonen braucht... Klingenwaffen!

#33 – Gesetz der Topologischen Aerodynamik,

Erstes Gesetz der Anime-Aerodynamik

*JEDE* Form, egal wie verdreht oder seltsam sie aussieht, ist automatisch aerodynamisch.

#34 – Gesetz der Wahrscheinlichen Bekleidung

(von mehreren Quellen)

Kleidung in Animes folgt gewissen vorhersagbaren Richtlinien.

Weibliche Charaktere tragen so wenig Kleidung wie möglich, ohne Rücksicht darauf, ob es soziologisch oder meteorologisch passend ist. Jeder Frau mit einer unmäßigen Menge an Kleidung werden unweigerlich auf irgendeine Weise ihre Kleider in Fetzen gerissen oder vom Körper gezerrt. Gibt es keine Gelegenheit, die Kleider der besagten Frau wegzuzerren, dann wird sie unerklärlicherweise duschen, ohne erkennbaren Grund (auch bekannt als die Fanservice-Duschszene).

Immer, wenn es Gegenwind gibt, tragen männliche Charaktere unweigerlich lange Umhänge, die ihre Bewegungen nicht hemmen und sich hinter ihnen dramatisch aufbauschen.

Erste Ergänzung (Kälteanpassungsfähigkeit)

Alle Animecharaktere sind unempfindlich gegenüber äußerst kalten Temperaturen und brauchen im Schnee keine schwere oder warme Kleidung zu tragen.

Zweite Ergänzung (Unanständige Unverwundbarkeit) –

(von Nyctomania)

Bikinis machen den Träger unverwundbar gegenüber jegliche Art von Schaden.

Dritte Ergänzung (Beseitigte Behinderung)

(von Tap Anime)

Keine Art der Kleidung, sei es ein Lederbody oder eine Ganzkörperrüstung, behindert auf irgendeine Weise den Träger.

#35 – Gesetz der Musikalischen Allmacht

Ein Charakter, der ein musikalisches Talent beherrscht (singen, ein Instrument spielen, usw.) beherrscht automatisch viele “einfachere” Dinge, wie das Fliegen von Mecha, das Bekämpfen von Verbrechen, das Aushalten eines Intergalaktischen Krieges, und so weiter... besonders, wenn man diese Dinge noch nie zuvor versucht hat.

#36 – Gesetz der Fünflingsbildung

(von Daniel Mikula)

Auch genannt: "Die Fünf-Mann-Regel", wenn sich "Gute Kerle" sammeln, neigen sie dazu, Fünfergruppen zu bilden. Es gibt fünf Grundpositionen, nämlich:

1)     Der Held/Anführer

2)     Seine Freundin

3)     Sein Bester Freund/Rivale

4)     Ein Ungeschlachteter Klotz

5)     Ein Zwerg/Kind

Auf diese Grundpositionen werden verschiedene Eigenschaften verteilt, einschließlich:

1)     Extreme Coolheit

2)     Verblüffende Intelligenz

3)     Unglaubliche Nervigkeit

#37 – Gesetz der Außerdimensionalen Aufnahmefähigkeit

(von Jason Bustard)

Alle Animefrauen haben einen außerdimensionalen Lagerplatz von veränderbarer Größe irgendwo an ihrer Person, von der sie augenblicklich einen Gegenstand ohne Verzögerung zurückholen können.

Erste Ergänzung (auch bekannt als „Die Hammer Regel“) –

(von Ferdinand Pelayo)

Der gewöhnlichste gelagerte Artikel ist ein schwerer Holzhammer, der mit entnervender Genauigkeit gegen jeden Mann verwendet werden kann, der es verdient. Andere gewöhnliche Artikel beinhalten Kostüme/Uniformen, Kraftanzüge/Rüstungen und große Raketenwerfer.

#38 – Gesetz der Hydrostatischen Ausstrahlung

Augen neigen in Animes dazu recht groß zu sein. Das liegt daran, dass sie mehrere Eimer Wasser beinhalten, die augenblicklich unter hohem Druck durch große Tränenkanäle freigelassen werden können. Das tatsächliche Wasservolumen, das in den Augen beinhaltet wird, ist unbekannt, weil es keine Beweise gibt, die darauf hindeuten, dass diese Reservoire tatsächlich imstande sind, zu Ende zu gehen. Der Grund aus dem Wasser dazu neigt sich in den Augen zu sammeln ist, dass Animecharaktere nur eine große Schweißdrüse haben, die am Hinterkopf liegt. Wenn sie äußerst gestresst, beschämt oder besorgt sind, schwitzt diese Drüse eine einen einzelnen, aber sehr großen Tropfen schleimiger Flüssigkeit aus.

#39 – Gesetz der Umgekehrten Anziehungskraft

Erfolg bei der Suche von passenden Partnern ist umgekehrt proportional dazu, wie verzweifelt man erfolgreich sein will. Je mehr man will, desto weniger kriegt man und umgekehrt.

Erste Ergänzung –

Unglücklicherweise, scheint dieses Gesetz auf Otaku in der echten Welt zuzutreffen...

#40 – Gesetz der Nasalen Blutung

(von Ryan Pritchard und Jason Aylen)

Bei sexueller Erregung kriegen Männer in Anime keine Erektionen, sie bekommen Nasenbluten. Keiner ist sich sicher, warum das so ist, doch…die gegenwärtige Theorie schlägt vor, dass die größeren Augen kleinere Nasennebenhöhlen bedeuten und damit dünneres Sinusgewebe (vgl. Gesetz #38 oben).Frauen bekommen kein Nasenbluten, aber kriegen unweigerlich eine wahnsinnige Schamesröte an den Wangen, was auf eine Menge an Blutfluss in dem Gebiet hindeutet.

#41 – Gesetz der Xylolaceration

(von Lyndon Harris)

Holz- oder Bambusschwerter sind genauso scharf wie Metallschwerter, wenn nicht noch schärfer.

#42 – Gesetz der Jugendlichen Allmacht

(von Erin Alia)

Schicke immer einen Jungen, um die Arbeit eines Mannes zu machen. Er schafft die Arbeit in der halben Zeit und mit den doppelten Selbstzweifeln.

#43 – Gesetz der Triscaquadrodecophobie

Es gibt kein Gesetz #43.

#44 – Gesetz der Nominativen Ausrufung

(von Luiko-Ysabeth und Adrian Hsiah)

Die Erfolgsmöglichkeiten und der erzielte Schaden durch einen Kampfsportangriff ist direkt proportional zu der Lautstärke mit dem der volle Name des Angriffs angekündigt wird.

#45 – Gesetz der Ununterbrechbaren Metamorphose

(von R. A. Hubby)

Ohne Rücksicht auf die Länge oder Verworrenheit der Transformationssequenz, oder wie oft sie diese schon gesehen haben, 'Böser Kerle', die eine Transformation eines/r Mecha/Helden/Heldin bezeugen, sind zu erstaunt, um irgendetwas zu machen, sie zu unterbrechen.

#46 – Gesetz des Fadenscheinigen Inkognitos

(von Conrad Knauer)

Einfach in eine Kostüm zu wechseln oder eine klitzekleine Maske zu tragen, kann dich rundweg unerkennbar machen, sogar für deine engsten Freunde und Verwandten

 

Urheberrechtsmitteilung – Viele der Gesetze basieren auf dem intellektuellen Input einer Vielfalt an Quellen, aber das Urheberrecht zu dem ganzen Text auf dieser Site liegt bei Ryan Shellito und Darrin Bright. Es steht dir frei dies zu kopieren, zu verteilen, zu editieren und deine eigenen Gesetze beizutragen, solange du alle Signaturen intakt lässt. Ich ziehe es vor, wenn Leute direkt zu dieser Seite einen Link aufbauen, statt ihre eigene Kopie aufzustellen, so dass sie mit den Veränderungen mithalten können.

 

Weitere Gesetze von Tap Anime. Diese Liste ergänzt eine ältere Version der obigen Liste. Zur besseren Vergleichbarkeit habe ich die Nummerierung von Tap Anime beibehalten, auch wenn das gegen das Gesetz der Triscaquadrodecophobie verstößt.

Original bei: http://www.tapanime.com/Subpages/animefun.html

Die Dritte Ergänzung von #34 ist neu.

#34 - Dritte Ergänzung (Beseitigte Behinderung)

(von Tap Anime)

Keine Art der Kleidung, sei es ein Lederbody oder eine Ganzkörperrüstung, behindert auf irgendeine Weise den Träger.

Zusätzlich/Anders:

#39 – Gesetz der Chromatischen Verschiedenheit

            Luft kann jede Farbe im sichtbare Spektrum haben.

#40 – Gesetz des Alten Manns als Komischer Beistand

Komischer Beistand kommt in der Form von eines kleinen kahlen alten Mannes oder Aliens mit schmutzigen Mundwerk. Oder der Kombination von zwei dieser Merkmale.

Erste Ergänzung –

Wenn ein alter Mann anwesend ist und sich zu geil, dumm, usw. verhält, gibt es unweigerlich eine alte Frau, die ihm mit einer Pfanne oder etwas anderem eines über dem Schädel zieht.

#41 – Gesetz des Weisen Alten Mannes

Kleine alte japanische Männer wissen immer wie die Sache endet und halten das Ende vor jedem zurück, besonders dem Helden. Dies beinhaltet Waffen mit besonderen Kräften, uralte Relikte und Leute, die alles wissen.

#42 – Gesetz der Allmächtigen Unzuverlässigkeit

Jeder ‘Böse Junge’ mit allmächtigen Kräften/Waffen wird diese Kräfte/Waffen niemals gegen den ‘Guten Jungen’ einsetzen, bis es zu spät ist.

Erste Ergänzung –

Alle ‘Bösen Jungs’ leiden am Feindlichen Prahlereisyndrom, was von allen ‘Bösen Jungs’ verlangt, dass sie mit ihrer Kraft drohen oder sie durch Beispiele erläutern und sie nicht gegen den ‘Guten Jungen’ einsetzen.

Zweite Ergänzung –

Kein ‘Böser Junge’ darf jemals ein neues, geheimes, oder überlegenes militärisches Gerät einsetzen, ohne dass eines der folgenden Ereignisse eintrifft:

a)      Das Kontrollgerät ist beschädigt.

b)      Das Kontrollgerät wurde vom ‘Guten Jungen’ mitgenommen.

c)      Das Kontrollgerät ist tatsächlich gar nicht das echte Kontrollgerät und er wurde nur ‘hereingelegt’ vom ‘Guten Jungen’.

d)      Der ‘Böse Junge’ hat schon verloren und kann das Gerät nicht einsetzen.

#43 – Gesetz des Minimalen Bindehautvolumens

Augäpfel dürfen nicht weniger als ein Sechstel der Gesamtoberfläche eines Gesichts ausmachen. Noch mehr im Falle von blonden Frauen.

#44 – Gesetz der Elektrischen Ladungen im Haar

            Haar zieht Elektrizität im Überfluss an, was zu zwei Auswirkungen führt:

a)      Eine positive Ladung ergibt das “Spitzen fliegen überall hinter mir” Aussehen.

b)      Eine negative Ladung ergibt das “Haar fließt bis zur Hüfte in einem einzelnen Strom” Aussehen.

#45 – Gesetz der Munitionsgenauigkeit

Wenn mehrere Arten an Munition erhältlich sind (Farbkugeln, Sprecherhülsen), sind nichttödliche Schüsse immer genauer im Vergleich zum ‘Standard’ oder zu tödlichen Schüssen. (Siehe Macross Plus für Farbkugeln, Macross 7 für Sprecherhülsen.)

#46 – Gesetz der Aktiven Weiblichen Anziehungskraft -> #39

In einer lustigen Serie steht die Anziehungskraft eines männlichen Charakters zu Frauen im umgekehrten Verhältnis dazu, wie aktiv er sie verfolgt. (Tenchi, Ranma und Makoto [OVA] haben einen scheinbar endlosen Vorrat an willigen Freundinnen, trotz ihres Mangels an romantischen Fähigkeiten, während Happosai, Ataru, und Carrot keine Verabredung kriegen, trotz (oder wegen) ihrer andauernden Versuche.)

#47 – Gesetz der Schweißdrüsenveränderlichkeit -> #38

Wenn eine Person in Verlegenheit gebracht, in einer peinlichen Situation erwischt, oder auf andere Weise gedemütigt wird, schließen sich alle Schweißdrüsen auf dem Körper, bis auf diejenigen auf der Stirn. Diese Poren erweitern sich um einen solchen Ausmaß, dass ein einzelner Tropfen einen Becher vom Kiosk füllen könnte.

#48 – Gesetz der Umgekehrten Übungszeit

Eine Person, die 3 Jahre geübt hat, ist nie so gut wie jemand, der 1 Monat geübt hat.

#49 – Gesetz der Bedürfnisse der Wenigen und der Vielen

Die Bedürfnisse der Vielen überwiegen die Bedürfnisse der Wenigen... oder sogar des Einzelnen.

#50 – Gesetz des Schlechten Humors

Jedes Mal, wenn jemand etwas sagt, das als Witz beabsichtigt ist, ob es lustig ist oder nicht, fallen die Figuren (einschließlich der Tiere) auf dem Bildschirm zu Boden mit den Füssen in der Luft. Manchmal begleitet Schweiß den Fall.

#51 – Gesetz des Äußersten Zorns

Jedes Mal, wenn eine weibliche Figur wütend wird, so etwa beim Anblick der männlichen Figur mit einem anderen Mädchen, wird sie äußerst stark (trotz ihres für gewöhnlich hilflosen Aussehens), so dass sie ein bis zu 1.000 Tonnen schweres Objekt hochheben kann, um den Jungen zu verletzen. Sie kann manchmal andere Strafen durchführen, die so grausam sind wie das Kneifen des Jungengesichts, dass es seine Form verändert.

#52 – Zusatzartikel zum Gesetz der Abgestuften Schwerkraft -> #2

            Erste Ergänzung –

Wenn die sich in der Luft befindliche Einheit eine Flughöhe überschreitet, die gleich oder das Doppelte der Größe der Einheit ist, wird die Schwerkraft durch einen umgekehrten Koeffizienten verringert, der relativ zu Aufwärtsmoment und Masse/Gewicht der ‘springenden’ Einheit ist, falls diese innerhalb eines Radius von wenigstens 500 km zur nächsten Schwerkraftquelle ist.

Zweite Ergänzung

Die Menge an Newtonscher ‘Gegenkraft’ (in Übereinstimmung mit normaler Abwärtsbeschleunigung; ‘Erdschwerkraft’ - Beschleunigung ist gleich 9,81 Meter pro Sekundenquadrat) ist weiterhin umgekehrt verhältnismäßig zur ‘tatsächlichen’ Geschwindigkeit der sich in der Luft befindlichen Einheit. Eine Tatsache ist, dass eine Einheit, die in Richtung eines soliden Parkplatzes aus dem Weltraum fliegt, tatsächlich landen wird und dabei eine Gegenkraft von schätzungsweise 0,784 Kilo Druck erzeugt. Es sei denn, diese bestimmte Einheit ist ein ‘Böser Junge’. Dann zeigt das Gesetz eine geheimnisvolle exponential verhältnismäßige Newtonsche Gegenkraft, folglich erhöht er diese Variable um einen Faktor, gleich dem umgekehrten Schwerkraftpotential.

#53 – Gesetz der Erhaltung der Unterschwelligen Dramatischen Spannung

In jeder Situation, in der die Unterschwellige Dramatische Spannung steigt, muss sich der Stilkoeffizient der ‘Guten Jungen’ sich um eine verhältnismäßige Menge erhöhen, um das auszugleichen. Aus jeder Situation, in der das nicht passiert, kommt der ‘Böse Junge’ unweigerlich als Sieger hervor. Jedoch führt das gewöhnlich zu einer weiteren Erhöhung der Unterschwelligen Dramatischen Spannung, welche *immer* ausgeglichen wird durch einen exponentiellen Anstieg des Stilkoeffizienten des ‘Guten Jungen’.

#54 – Gesetz der Erzwungenen Fahrzeugkontrolle

Egal wie vielschichtig oder gut definiert das Kontrollsystem ist, ein Charakter, der ein Fahrzeug irgendeiner Art beherrscht, macht das immer mittels einer unentdeckbaren unterbewussten Psychokinese.

            Erste Ergänzung –

Charaktere können Handlungen mit ihren Fahrzeugen vorführen, die klar der normale Physik trotzen (siehe die Gesetze zur Metaphysikalischen Unregelmäßigkeit und zum Konstanten Schub). Die Geschwindigkeit, Flughöhe und Bodenhaftung des Fahrzeugs scheinen durch Willenskraft verstellbar zu sein, bei dem das Ausmaß der vollständigen Kontrolle verhältnismäßig zur Schwierigkeit und Tödlichkeit des Manövers ist.

            Zweite Ergänzung –

Es ist effektiv unmöglich ohne die Zustimmung des Charakters, Charaktere aus Ihren Fahrzeugen zu entfernen, oder die Durchfahrt ihrer Fahrzeuge zu unterbrechen. Dies wird bei ‘Böse Jungs’ Figuren oder ‘Gute Jungs’ Figuren in Situationen, wo sich die Unterschwellige Dramatische Spannung erhöhen könnte, nicht immer verwendet, in Übereinstimmung mit dem Gesetz der Erhaltung der Unterschwelligen Dramatischen Spannung.

#55 – Zusatzartikel zum Gesetz der Erhaltung der Unterschwelligen Dramatischen Spannung ->#53

Aus jeder Situation, in der sich die Unterschwellige Dramatische Spannung erhöht ohne eine entsprechende Erhöhung des Stilkoeffizienten des ‘Guten Jungen’, kommt der ‘Böse Jungs’ gewöhnlich nicht nur als Sieger hervor, außerdem erhöht sich sein Selbstgefälligkeitsfaktor proportional zur Anstieg der Unterschwelligen Dramatischen Spannung.

#56 – Gesetz des Rasenden Hintergrundeffekts

Jedes Mal, wenn etwas Dramatisches geschieht, setzt ein Überlebensinstinkt ein, als Folge werden alle eintreffenden Reize, die für die bevorstehende dramatische Situation nicht direkt und sofort wichtig sind, zu einem bedeutungslosen Mischmasch gemacht. Dies wird oft als der Rasende Hintergrundeffekt bezeichnet. Wegen des Anstiegs an Gehirntätigkeit und des Adrenalinspiegels im Blut wird die Szene oft in Zeitlupe gespielt.

#57 – Gesetz der Interdimensionalen Hämmer ->#37

Jedes Mal, wenn eine weibliche Figur miterlebt, wie eine männliche Figur ihres Vorzugs eine Art von fragwürdiger Handlung durchführt (d. h. ein anderes Mädchen ansieht oder irgendetwas, das sie als pervers konstruieren könnte), kann sie in ein interdimensionales Reich (gewöhnlich hinter ihrem Rücken) greifen und diesem einen riesigen Anime-Holzhammer des Untergangs entnehmen, mit dem sie besagten Mann Eins über den Schädel zieht.

#58 – Gesetz der Sofortigen Heftpflaster

Jedes Mal, wenn eine Figur verletzt wird (gewöhnlich durch einen Kopftreffer, vielleicht von einem Hammerschlag) erscheinen sofort Heftpflaster auf dem verwundeten Individuum (und immer in Paaren, kreuzweise aufgesetzt). Diese Bandagen verschwinden dann höchstwahrscheinlich bei der nächsten Aufnahme der Figur.

#59 – Gesetz der Universalen Klingenverteidigung

Jeder Projektilangriff, von einer magischen Druckwelle bis zu einem Kugelhagel, kann durch das Halten eines passend cool aussehenden Schwertes oder einer anderen Klingenwaffe zwischen dem Angreifer und dem Verteidiger leicht abgewehrt werden, für gewöhnlich so, dass die Schneide in die eintreffenden Attacke(n) schneidet; das sorgt dafür, dass die Hälften harmlos am Verteidiger vorbeifliegen. Am häufigsten beobachtet in Fantasy- und Kampfkunst-Animes.

#60 – Gesetz der Unbeeinflussbaren Geistigen Gesundheit

Es gibt in Animes keinen Wahnsinn. Wenn sie schreckenerregenden übernatürlichen Mächten gegenüberstehen, welche die meisten Menschen verrückt machen würden, werden Animefiguren entweder:

a)      Schnell sterben (aber in Übereinstimmung mit allen anderen Gesetzen, z. B. Verlangsamung und Exposition),

b)      Von ihnen besessen werden, besonders wenn sie wunderschöne Mädchen sind oder Männer in einer Stellung, um wunderschöne Mädchen zu verführen, usw., oder

c)      Sie töten, das Blut von ihrer Klinge wischen und pfeifend davon gehen.

#61 – Gesetz der Himmlischen Körperkontrolle

In einem dramatisch passenden Augenblick kann ein Held eine Sonne/einen Mond/einen Heiligenschein beschwören, der hinter ihm erscheint, um eine dramatische Silhouette zu verursachen.

#62 – Gesetz von der Aura der Vergesslichkeit

Jedem Helden, der wünscht, dass seine Identität geheim bleibt, wird dies unweigerlich gelingen, ungeachtet seiner Verkleidung, weil jeder um ihn herum alles vergessen wird. Wie sonst behält Sailor Moon ihr Geheimnis?

#63 – Gesetz des Coolen Haarfaktors

Das Haar eines Helden wird sich immer in dicken Strähnen sammeln, die sein Gesicht in einer dramatischen Mode verhängt, ohne Rücksicht auf den Wind, die Elemente, usw.

#64 – Gesetz des Umgekehrten Bewältigens

Jedes einzelne Ereignis passiert dem EINEN Charakter, der am WENIGSTEN fähig ist, damit fertig zu werden.

#65 – Gesetz der Liebe

Anime folgt sehr klaren Regeln der Liebe.

a)      Die Animefiguren, die sich verlieben, müssen einander für gewöhnlich zuerst hassen.

b)      Der Kerl ist gewöhnlich zu stur, um seine Liebe zuzugeben, so dass die Frau gewöhnlich die Erste ist, die ihre Liebe zugibt.

c)      Die Figuren finden 2 Sekunden zu spät heraus, dass sie sich lieben.

#66 – Gesetz des Nekromatischen Machtzuwachses

Der Held hat unweigerlich nicht die Macht den Feind im ersten Kampf zu besiegen und erleidet als Folge einen scheinbaren Tod. Aus seinem Tod gewinnt der Held Einsicht und einen exponentiellen Machtanstieg, der ihn viel stärker als den Feind machen wird. Dies wird unweigerlich vom nächsten Gegner übertroffen

#67 – Zusatzartikel zum Gesetz der Fünflingsbildung ->#36

Wenn die Gruppe vollständig aus einem Geschlecht besteht.

1)      Der Anführer (halt sich für gewöhnlich für unwürdig.)

2)      Der Kämpfer (ist gewöhnlich da, um jemanden zu verteidigen.)

3)      Der Intellektuelle (gewöhnlich werden alle durch etwas an ihm bei jeder Handlung überrascht und er kann alles machen.)

4)      Der Gutaussehende

5)      Der Rivale des Anführers (ist gewöhnlich der beste Freund des Anführers, der dauernd dessen Mängel hinweist)

6)      Der Mentor (hat gewöhnlich einen gewaltigen Wissensschatz über die Handlanger des Feindes, selbst wenn der Handlanger erst vor fünf Sekunden erschaffen wurde.)

#68 – Gesetz des Handikaps

Wenn ein ‘Guter Junge’ einer großen Gruppe ‘Bösen Jungs’ zahlenmäßig unterlegen ist, steigert sich die Kraft des ‘Guten Jungen’ soweit wie nötig ist, um die ‘Bösen Jungs’ schnell zu besiegen. Wenn jedoch eine Überzahl an ‘Guten Jungs’ die Anzahl der ‘Bösen Jungs’ überwältigt, nimmt die Kraft der ‘Guten Jungs’ ab; als Folge haben die ‘Bösen Jungs’ eine Chance zu gewinnen und es verlängert das Gefecht, bis der Held erscheint.

#69 – Gesetz der Vergrößerung der Energie

In einem Kampfkunstanime, in dem Figuren Ki Energie beherrschen, kann entweder der Gute Junge oder der Böse Junge bis zu eine ganzen Folge damit verbringen, sich aufzuladen und der Gute/Böse Junge wird nur herumstehen und zusehen ohne etwas zu tun, um ihn aufzuhalten.

Gesetz der Ki Druckwelle

Die Zeit, die ein Charakter braucht, um einen Angriff zu lernen, ist umgekehrt verhältnismäßig zu seiner Kraft.

            Erste Ergänzung –

Die Größe einer Druckwelle ist direkt verhältnismäßig zur Zeit, die es braucht, um sie auszuführen.

#70 – Gesetz des Dramatischen Niederstarrens

Jedes Mal, wenn der Held in einen größeren Kampf mit dem Schurken eintritt, starren sich die beiden für wenigstens zwei Episoden an.

#71 – Gesetz des Exponentialen Schadensanziehungskraftanstiegs (SSFSX17)

Für große massige Kerle ist es exponential wahrscheinlicher, dass sie für das Wohl des Mädchens oder das Wohl der großen Sache verletzt werden, als für jeden anderen.

#72 – Gesetz des Exponentialen Schmerzanziehungskraftanstiegs (SSFSX17)

Um so kleiner, niedlicher oder jünger ein Junge oder ein Mädchen in einem wehmütigen oder tiefen Anime ist, um so mehr Ärger und Probleme wird dieser Jugendliche durchmachen.

#73 – Gesetz der Umgekehrten Wundenrestausströmung

Jede tödliche Wunde, sei sie von einer Kugel oder Klinge verursacht, sorgt dafür, dass Stücke von Fleisch und Stoff in Zeitlupe von der Wunde wegfliegen, die gesamte Menge an Ausstoßung wird durch die mögliche Sauberkeit der Wunde bestimmt.

#74 – Gesetz der Dämonischen Sanguinalen Vertreibung

Beim Tode irgendeiner riesigen dämonischen Kreatur, werden große Mengen an Blut und Exkret von der Wunde und auch dem Mund ausgespieen und bedecken damit jede naheliegende Oberfläche, einschließlich von Leuten, usw. (siehe auch #18 Das Gesetz der Hämoglobinkapazität).

            Erste Ergänzung (Post-Niederlage Rachefaktor)–

In drei von fünf Fällen wird die Berührung eines von diesen drei Dingen verursachen:

a)      Sofortigen Tod, möglicherweise wegen der chemischen Zusammensetzung des dämonischen Blutes.

b)      Absolut Nichts. (Dies geschieht oft gegen Ende einer Serie oder eines Films, wenn der Held den überlegenen und höllischen Superdämon tötet.)

c)      Sofortige Mutation der körperlichen Form des Dämonentöters, man nimmt an, dass es durch die überlegne Konzentrierung an ‘Bösartigkeit’ in diesem Blut verursacht wird. (Dies ist am ehesten auffindbar am Anfang einer Serie/eines Films, oder nahe der Mitte, wenn der bisherige Held einen mächtigen Dämonen erschlägt und selber einer wird, oder der Freund des Helden den Dämonen erschlägt. Das kann auch als Handlungsutensil benutzt werden, um eine Fortsetzung zu bringen.)

#75 – Gesetz des Nichtgegenseitigen Schadens (auch bekannt als ‘die Physik einer Kopfnuss’)

Jeder Schaden, der von einem typischen Kämpfercharakter ausgeteilt wird, wird weder ihn noch seine Ausrüstung ungünstig beeinflussen (d.h.: die fragliche Figur wird fähig sein durch festen Stein oder Stahl zu schneiden ohne sein Schwert zu beschädigen; er wird fähig sein durch feste Mauern zu schlagen, ohne seine Knöchel zu verletzen; er wird fähig sein ohne schlimme Nebenwirkungen, mehrere Kopfnüsse in schneller Folge auszuteilen. Das letztere ist auch bekannt als der ‘Kibagami Jubei Effekt’).

#76 – Gesetz der Universalen Sprachwissenschaft (von Brandy Fuller)

Egal wo jemand ist, er spricht immer die Sprache der Eingeborenen.

#77 – Gesetz des Romantischen Kummers (von Robyn Mokushiroku)

Wenn zu irgendeiner Zeit ein Paar, im allgemeinen bestehend aus entweder einem oder zwei schüchternen Individualisten, Zeichen zeigt, romantischen Erfolg zu haben, dann, so besagt die Nachrichtentheorie, wird eine Nachricht vom einem zum anderen sofort:

A)    Verloren und nie geliefert, was beim einen ein gebrochenes Herz und beim anderen Verwirrung verursacht, wenn er/sie dem Partner mit gebrochenem Herzen begegnet.

B)     Durch einen vergesslichen Freund (dessen Neigung zur Vergesslichkeit in der Euphorie vergessen wurden) weitergegeben, der die Nachricht durcheinanderbringt.

Versagt die Nachrichtentheorie, so wird einer der beiden tragisch sterben, gewöhnlich als Ergebnis der Taten seines/ihres Partners.

 

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Schreiben Sie dem Bösen Oberherrscher! Entfernen Sie die Zahlen, wenn Sie kein Spambot sind!

 

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